Das "beste" Big Band Set

  • Hallo.


    Seit einiger Zeit spiele ich u. a. in einer Big Band und mache mir schon eine Zeitlang Gedanken wie das "beste" Big Band Set aussehen kann/soll.


    Wir spielen die ganze Palette von Swing/Funk/Pop/Rock/Latin und natürlich auch von pp bis ff.


    Mein aktuelles Set (Mapex Orion (22, 10,12,14) mit Remo Pinstripe (Toms) und Powerstroke3 (BD); primär für meine Rock/Pop Cover Band) sehe ich da nicht so als ideal an.


    Habe damit auch schon 1-2 Gigs gespielt, war mir aber z. B. von der BD her zu viel Punch und der "Sound" beim leise spielen, na ja ......jedes mal die Felle/Stimmung wechseln, eher nicht....


    Insofern die Frage was ihr für PRAKTISCHE Erfahrungen gemacht habt und welches Set (auch Snare) mit welchen Größen/Fellen/Stimmungen ihr als das "Beste" für die o. a. Anforderungen anseht.


    Im voraus vielen Dank.


    Gruß
    Ralf


    P.S.: Habe hier in der Suche nichts dazu gefunden und der gerade laufende "Empfehlung Jazz-Set" Thread bildet ja nur einen Teilbereich ab.

    Bier und die Pfalz, Gott erhalt's ;)

  • Das klassische Big Band Set sähe imho so aus:


    20x14 Bassdrum, 12x08 Tom, 14x14 Standtom. Eine Snare, für mich wäre das eine 14"x5,5" Holzsnare (Material wäre mir egal -nicht gerade Glockenbronze- würde nur keine extremen Größen bzw. extreme Sounds nehmen).


    Drei Becken, ein reines Ride mit dem man schön driven kann und welches auch angecrasht gut klingt, ein Crashride (18"/19") und ein größeres China, was man auch als Ride nutzen kann. Eine nicht zu dicke, jazzy Hi-Hat und ggf. noch eine Cowbell für die Latingeschichten.



    Et voilá: Das Big Band Set für alle Gelegenheiten.



    Grüße,


    Beat*L*


    (gut 15 Jahre Erfahrungen in unterschiedlichen Big Bands als Hintergrund zu obigen Aussagen....)

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Beat*L* hast du mit der 20er Bassdrum nie Probleme gehabt, dich durchzusetzen? Hast du den Sound per Mikrofon abgenommen oder war er pur? Welche Felle bzw. Stimmung hast du verwendet. Wieviel Leute waren ca. immer in der Band?

  • Das beschriebene Orion würde ich bedenkenlos für Big Band nehmen, allerdings ist die Fellkombi, insbesondere Pin Stripes, für Old School Jazz natürlich suboptimal. Da wäre meine Wahl coated Ambas (Emperors?) oder vergleichbares. Damit konnten sich meine Mitmusiker bei identischen Trommelgrößen bestens anfreunden. (O-Ton: "klingt geil"). Und Ambas funktionieren bei sauberer Stimmung auch bei Rockmusik, bei Bedarf halt mit etwas Dämpfung per Moongel o.Ä.


    Je nach Venue und fehlender Möglichkeit der Abnahme kann die BD viel eher zu klein als zu groß sein. Wenn eine 22er bei leisen Nummern zu laut ist, ist einerseits die Spieltechnik gefordert, da hauche ich sie mit Heel Down nur an. Andererseits habe ich zu diesem Zweck ein Schweißband fürs Handgelenk dabei und mache es ggf. um den Filzbeater, um den Attack rauszunehmen. Ach ja, Fell ist ebenfalls ein PS3.


    Die Schallwand einer Bläsersektion ist halt einfach stellenweise wuchtig, da kommt ein "Pöck Pöck" kleiner Bassdrums nicht mehr gegen an, wenn nicht der Raum sehr klein und resonant ist.


    Hoffe ich konnte helfen.

  • Das "beste" Bigbandset ist das, an dem du dich wohl fühlst. In der Regel fühlt man sich mit dem wohl, was man gewöhnt ist. Das bedeutet für mich: 20" Bassdrum, 12" Tom, 14" Floortom, 14" Snare, Hihat, Crash/Ride, Ride, Crash, Swish. Für Details gerne PN!


    Egal, was alle Pappnasen hier erzählen ;) hilft dir ein Bopset in der Bigband nur dann was, wenn du weißt wie es gespielt werden will. Selbes gilt für die 24/13/18-Montur.
    Schau dir verschiedene Bands an: Jon Hiseman, Bernie Dresel und Co. fahren den großen SUV; Mark Guiliana, Jeff Hamilton etc. verteten die Citycar-Fraktion. Beides funktioniert super, weil die Kollegen jederzeit mit dem Kram umzugehen wissen.


    Unabhängig von allem, möchte ich dir bei JEDEM Setup und in JEDER Location und bei JEDER Bandgröße empfehlen, die Bassdrum abzunehmen! Ganz einfach weil du nur so sowohl den Attack (sofern gewünscht - auch eine Gewöhnungssache!) als auch den Ton rüberbringen kannst. Leider heißt "Mikro" bei vielen immer nur "lauter machen". Das ist aber Käse, es geht um Klang und Artikulation.
    Ergänzung: natürlich darf man dann auch nicht einfach das D112 reinstecken und aufdrehen, ist klar. Etwas Feingefühl bei der Regelung ist schon gefragt.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel S ()

  • Unabhängig von allem, möchte ich dir bei JEDEM Setup und in JEDER Location und bei JEDER Bandgröße empfehlen, die Bassdrum abzunehmen!


    Hach, da beneide ich dich ja direkt, in welchen Big Bands du anscheinend unterwegs bist. Ich hab mir von Seiten der Bläser, aber auch der musikalischen Leitung bei solchen Anliegen regelmäßig vorwurfsvolle Reaktionen eingefangen, ein Schlagzeug sei eh schon so laut, da braucht man kein Mikro. Und viele Veranstaltungen waren generell akustisch d.h. ohne gestellte oder selbst mitgebrachte Anlage.


    Vielleicht ist das aber auch nur hier in Bayern mit den zahlreichen Biergärten so Usus, wo man die Leute nicht durch zu lautes Spiel vom Biertrinken abhalten möchte ;)

  • Mir brauchst du das nicht erklären :)


    Aber so eine Horde Bläser entwickelt da schnell eine Eigendynamik, die nicht zwingend auf Wissen oder Verständnis aufbaut. Und wie geschrieben, nicht jede örtliche Big Band spielt überwiegend mit PA. Ein D112 in die BD legen alleine macht noch keinen fetten Sound ;)


    Ich versteh ja was du sagen willst, aber wir wollen doch das Thema nicht zu weit verlassen.

  • Hallo,


    Vielen Dank für die bisherigen Infos.


    Was vielleicht nicht so "rausgekommenen" ist, mich aber eigentlich am meisten interessiert, welche konkreten Sets habt ihr (gehabt)?


    Also z. B. Sonor Delite, 20x16 BD 10x8 HT, 14x10 ST mit Remo Emperor und als Snare eine Mapex Black Panther 14x5,5 mit Ambassador.


    Beckeninfo's auch ok, aber momentan eher Sets.


    Gruß
    Ralf

    Bier und die Pfalz, Gott erhalt's ;)

  • Wir haben im Orchester auch das genannte Mapex Orion mit Snare 14x5 aus der gleichen Serie! Ich würde jedoch für Coated Felle aufziehen. Eine 22 Bass Drum ist für mich ohne Mikrofonierung schon notwendig, aber nicht zwingend! Als Proberaumset haben wir ein Sonor Hilite, was auch nicht schlecht ist.


    Als Becken haben wir 15+17 Crash 8 Splash 20 Ride 14 HIHat aus der Antolian Ultimate Serie.


    Mein Schlagzeuglehrer spiel ein Pear VBX mit Optimounts und anderen Modfikationen oder sein Pearl Masterworks alle mit 22 Bass (8),10,12,14,(16) Toms.

  • Set 1) Sonor Vintage Series 22/13/16 (mit coated Ambas)
    Einsatzzweck: zur Zeit immer dann,
    wenn nicht
    Set 2) Gretsch Catalina Jazz 18/12/14 (Remo Renaissance Amba)
    Einsatzzweck: kleine geschlossene Räume z.B. Bürgersäle oder Rückenschmerzen ;)
    oder
    Set 3) Drumcraft DC8 22/12/16 (coated Amba)
    Einsatzzweck: Open Air ohne Abnahmemöglichkeit wegen etwas besserer Projektion/prägnanterer Sound
    oder
    Set 4) Keiper Uralt-Billig-Möhre (coated G1)
    Einsatzzweck: Probenset


    Dazu 2-3, eher größere Becken mit Crash- und Ridefähigkeiten (18/20/21) plus Splash (10). Da wird weniger gewechselt als beim Set.


    So, und jetzt bist du leider kein Stück schlauer, weil alle irgendwie im Kontext funktionieren. ;)
    (das Gretsch noch am wenigsten, weil die Kleine Dicke einfach oft nicht dick genug ist mit 18'')


    Edit: Ach ja, Snare wolltest du noch wissen. Meistens eine Slingerland Sound King COB 14x6,5 mit Aquarian Texture Coated.

  • ich hab Big Band immer mit 18/12/14 gespielt, einfach, weil ich IMMER mit dieser Kombi gespielt hab - nur die Snare wechselt und natürlich die Becken.


    Mikro an der Snare geht gar nicht, können 99,5% der Tonis nicht - und ich habe keine Böcke, meinen teuer gekaufter Akustiksound ruinieren zu lassen. Deshalb auch schon Jahrzehnte einen Seitenschneider im Stickback... - ich diskutier da nicht mehr, nur noch schnipp-schnapp
    Ähnliches gilt für die Bassdrum. Ich halt es da mit Pete York, der hatte mal eine lautstarke Auseinandersetzung mit einem Toni, der in dem Satz gipfelte: "Ich will kein Mikro an der Bassdrum, wenn ich einen Wumms brauche, dann mach ich mir einen !"


    Sollte das Drumset wider Erwarten zu leise sein, dann laß ich mit mir diskutieren über 1-2 Overheads.



    Früher: Sonor SuperChampion, Sonor Phonic 1. Generation, dann Phonic 2. Generation,
    seit den 80iger Sonor Lite
    OK, ganz früher ein Sonor Rocker 2000 in 20/12/16 - aber seit den 70igern spiele ich 18er Bassdrums, obwohl ich für das Lite-Maserbirke eine 22er hatte (nach vielen Jahren ungespielt neuwertig verkauft)

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Hallo,
    also ich kenne auch das Problem mit den Bläsern und Dirigenten,
    die nicht verstehen können, das ein Schlagzeug verstärkt werden muss damit man
    es in nem großen Saal hören kann...


    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, das man in ner Bigband mit großen Größen gut fährt!
    Vorallem wenn man öfter mal ohne PA unterwegs ist!
    20-22" Bass 12" Tom 16" Standtom oder 14" und 16", bei Tomfills ist ein 16" immer cool!


    Ambassador Coated ist einfach das Beste!
    Aber die Ludwigfelle sollte man auch mal angucken!
    Die sind viel Haltbarer also die Remos!
    Coating hält länger! Heavy entspricht glaube ich den Ambassadors.
    Differenziert, nicht zu leise/laut, für Besen tauglich!


    Achja zur Snare, mit ner 14x6,5" Supraphonic fährt man auch top!
    Die klingt so geil :D... super differenziert, tolle Ansprache... fetter Sound!
    Stimmtechnisch alles drin von hoch bis tief!


    Becken müssen natürlich superdünn sein :D
    Meinl Bycance Thin Jazz sind da echt top und auch bezahlbar!


    LG Konstantin

  • Hört hier mal rein: https://www.youtube.com/watch?…mq3ZcRyQbI0pKhQho&index=2
    War ein mittelgroßer Raum mit ca. 150 Zuschauern.


    Set: Tempus Carbon 2mm-Kessel - 20x14, 12x9, 14x14, 14x5,5 Tama Bill Bruford.
    Becken: 20" Sabian Jazz Manhattan, 16-17-18" Sabian HHX Evolution, 15" Paiste 602


    Schlagfelle auf den Toms sind Aquarian Texture Coated, auf der BD Evans EMAD coated


    Mikros: nada
    Eigenlob ist ja immer so 'ne Sache,aber ich finde den Sound nicht übel; die Bassdrum setzt sich ausreichend durch.
    Was Lautstärke angeht, muss ich nicht im mindesten anstrengen. Wenn ich da richtig reinhalten würde, gäb's Ärger 8)




    P.S.: Ich hätte aber auch keine Bedenken, mein GMS-Set (Ahorn) 22-12-16 zu benutzen.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

    Einmal editiert, zuletzt von HOHK ()

  • Also ich persönlich denke mal, daß ein "bestes Big Band Set" überhaupt nicht gibt. Denkt mal an die Amis, der Big Band Aera, in den 30er Jahren. Die spielten auf den Drums, die sie gerade zur Verfügung hatten (falls die nicht zufällig im Pfandhaus waren). Große Bassdrums, kleine Bassdrums...scheiß egal!
    Das beste Big Band Set ist das, auf dem der Drummer swingt. Genauso ist es in der Rockband, in der Funkband, in der Tanzband...nur hier spricht man halt nicht vom "swingen", sondern vom grooven!


    Ich habe auch schon mit dem "kleinen" Sonor Player Kit, auf Rockgigs gespielt.



    Ich hoffe, daß mich die Klischee-Polizei, jetzt nicht meuchelt!



    Gruß vom Fürst

  • Ich würde noch mal das klassische Buddy Rich Setup für Big Bands einbringen wollen: 24er Bass, 13er Tom und zwei 16er Floors als Big Band Setup. :)
    Früher in meiner Big Band ging das alles aber auch mit dem Standard Setup 22 Bass, 12 und 13 Toms und kein Floor. Aber ehrlicherweise hat keinen (inklusive mir und den anderen Drummern/Percussionisten) der Drumsound interessiert.


    Persönlich würde ich mich wahrscheinlich für eine 20er Bass, 12er Tom und 14 und 16er Floors mit einer Stahlsnare entschieden, da ich diese Setup für sehr flexibel halte für fast alle Stile, die in der Big Band anfallen. Zur Not tut das Set ohne 16er Floor auch in der kleinen Quartettbesetzung oder im Studio. Becken: Crash, Crashride und Ride. Splashes würden da wahrscheinlich untergehen. Vielleicht etwas Richtung Bosphorus Antique vom Stil her. Felle: Coated Amba/Emperor Kombi.

    "The first rule of drumming: If you make a mistake, turn around and look angrily at the bass player" - Nick Mason

  • Hallo.


    Freue mich echt über die vielen informativen Rückmeldungen.


    Wie schon erkennbar (und was ich eigentlich auch erwartet hatte) variieren hier die verschiedenen Set's/Größen/Erfahrungen.


    Was aber erkennbar ist, z. B. Coated Felle sind bei fast jedem zum Einsatz kommen.


    Auch bei den Tom-Größen bin ich etwas "überrascht", dass die Tendenz eher zu größeren (Stand-) Toms geht. Hatte gedacht, dass hier das Maximum vielleicht bei einem 14er liegt.


    Klar sind noch andere Dinge wie Anschlag-/Schlagtechnik, Spielerfahrung, welche Sticks/Besen man nutzt usw. entscheidend. Das muss man aber persönlich mit der Big Band in Einklang bringen.


    Wie das "beste" BigBand Set dann für jeden selbst aussieht..... :?:


    Fürst: Es ging mir auch nicht darum "das Eine BESTE" Big Band Set zu finden, sondern um die Erfahrungen, die jede(r) gemacht hat. Daraus kann man dann (hoffentlich) bestimmte Dinge "ableiten" und "ausprobieren".



    Gruß
    Ralf

    Bier und die Pfalz, Gott erhalt's ;)

  • Hallo,


    Das "beste" Bigbandset ist das, an dem du dich wohl fühlst


    und deshalb spielt ja jeder ein anderes.


    Nebenbei gibt es noch das Thema, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und
    man daher oft das spielen muss, was da steht.


    Schul-Big-Band:
    Sonor Performer (22-12-13-16-SD) (Clear Ambassador)/Paiste 2000/Sabian AA; bei Auftritten mit Paiste 2002/505 und Zildjian A angereichert - ist zu lange her, um mich an den Klang korrekt zu erinnern.


    Kleine Big-Band (ohne Trompeten und Posaunen):
    Sonor 2003 (22-10-14-SD) (Coated Ambassador)/Tosco/Paiste 404/Zildjian K - nicht optimal, aber muss halt sein


    Wenn ich aus meinem Fundus schöpfen möchte:
    Tama Superstar (alt) 24" x 14", 13" x 9" (oder 12" x 8"), 16" x 16" (oder 15" x 12"), Pear Free Floating 6,5" Messing, Paiste 2002 Heavy Hi-Hat 14", Crash 18", Medium 20", Ride 22", China 20", Accent 4", Medium 18" ...
    Ich gehöre zu denjenigen, die meinen, mit einem Set alles spielen zu müssen.
    Wollte ich mir zu Weihnachten ein reines Jazz-Gerät gönnen, sähen die Trommeln aber ähnlich aus, bei den Becken würde ich dann etwas spezieller denken, vielleicht mal Zildjian Avedis, die haben mir bislang diesbezüglich oft sehr gut gefallen.


    Befellung: ich bin ein Freund von Coated Ambassador, die sind für mich am Flexibelsten, damit komme ich überall (ja: auch Metal) gut zurecht. Ich würde für etwas wärmeren Klang untenrum auch dort Coated oder auch Smooth White (trocken) probieren.
    Clear PinStripes hatte ich früher (für alles) drauf, mir ist das zu viel Anschlagsgeräusch.


    Tendenz eher zu größeren (Stand-) Toms geht. Hatte gedacht, dass hier das Maximum vielleicht bei einem 14er liegt.


    Man kann eine Trommel auch etwas höher stimmen, eine größere Trommel hat dann noch Volumen, während kleine Töpfe dann gerne keksig werden.
    Das 10er Tom auf dem Proberaumset des Orchesters hasse ich, das klingt nervig, ich hätte da eher 12-14 statt 10-14 genommen.


    Die Big-Band-Hochzeit war in den früheren Jahren des vorigen Jahrhunderts, damals hatte man noch große Koffer für große Hallen, heute sind einige verboppt und lassen sich von der PA-Technik supporten.
    Die Frage ist immer, ob man ein Set für alles (universell) möchte oder für jedes Lied ein extrem gut angepasstes Set. ;)


    Grüße
    Jürgen

  • Ich würde sagen alles Geschmacksache ! Toms mit Coatet Fellen ausstatten.
    Bd. eventuell auch! Holzsnare , tiefe Geschmacksache ! Metallsnare kann manchmal
    Zu knallig sein.


    Becken: sind entscheidend!!!!!!! Am besten Meinl Byzance oder vergleichbare!
    Eher dünne, warm und tief klingende Becken!
    Hohe aggressive Becken gehen für Bigband garnicht!!

  • Mein Lieblings-Big Band Drummer, mit dem ich am liebsten als Percussionist gespielt habe, hatte ein Pearl-Set in 22/10/16, aber der war durch die harte Schule des Luftwaffenmusikkorps gegangen und hätte auch auf einem Scheißhaufen gut geklungen... 8) :D


    Nochmals zu den Toms... - ich habe auch schon Big Band-Gigs OHNE Toms gespielt. Die waren in der Swing-Ära durchaus entbehrlich.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

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