Traurige Erfahrung mit meinen Kindern im Musicstore in Köln

  • Eine wirklich sehr interssante Diskussion und auch ein schwieriges Thema. Jedoch kann ich beide Seiten verstehen.


    Ich habe selbst zwei Söhne. Der größere der beiden (3-einhalb Jahre) darf sowohl zu Hause an mein E-Drumset als auch im Probenraum an mein akustisches Set. Auch wenn es dabei manchmal recht rabiat zugeht sehe ich das eher entspannt. Anders jedoch bei fremdem Eigentum, hier mahne ich immer zur Vorsicht und Rücksichtnahme. Als Kunde des Musikgeschäfts wäre ich wahrscheinlich zunächst auch erstmal enttäuscht gewesen.


    Dennoch lernt man als Vater auf verschiedenen Veranstaltungen für Kinder auch sehr stark unterschiedliche Erziehungsstile anderer Eltern kennen. Wahrscheinlich genau so als Verkäufer. Kenne ich z.B. aus Erzählungen meiner Mutter, die Verkäuferin bei einer großen Warenhauskette ist.


    Hier muss man sehr stark differenzieren. Ein kinderloser Verkäufer der es tagtäglich mit dem "Meine-Kinder-dürfen-überall-alles"-Erziehungsstil zu tun hat, sieht die Sache wahrscheinlich anders, als der Verkäufer der gleichzeitig Oberhaupt einer Großfamilie ist.


    Gruß


    Thorsten

  • Fantastischer Post Thor(sten) :thumbup:


    Da nimmt der Thread wieder einen konstruktiven Verlauf.

  • Ob etwas erlaubt oder erwünscht ist, ist eine Sache. Wie überall macht aber doch der Ton die Musik. Ich muss von einem Verkäufer erwarten können, dass er eine Anfrage zumindest sachlich beantwortet. Wenn es ein halbwegs guter Verkäufer ist, dann versucht er eine kundenorientierte Lösung zu finden. Das ist doch in den allermeisten Fällen ziemlich einfach. Das muss auch in stressigen Situationen gehen. Allerdings vermisse ich das in den letzten Jahren vermehrt in vielen Situationen. Ich möchte nicht als König behandelt werden, aber ein gewisses Interesse an mir als Kunde wäre schon schön.
    (Zur hier beschriebenen Situation erlaube ich mir natürlich kein Urteil, weil ich nur eine Seite gehört habe.)

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Das ist ja alles richtig. Man muß es immer aus beiden Seiten betrachten. Jedoch, wenn die Schilderung so stimmt, dann hat der Verkäufer sich total falsch benommen.
    Er hätte ja auch ruhig erklären können, daß sie es im MusicStore nicht so toll finden, wenn Kinder irgendwo drauf rumkloppen und dafür um Verständnis bitten sollen.
    Dann wäre dieser Thread wahrscheinlich nie eröffnet worden.
    Man hätte ja auch mal direkt vor Ort das Gespräch mit dem Verkäufer suchen können.
    Ich habe im Store auch schon verschiedene Erfahrungen gemacht. An einem Tag hast Du einen sehr netten und motivierten Verkäufer, am anderen unterhalten sich
    die 3 Verkäufer hinter der Theke und die Kunden interessieren sie überhaupt nicht. Fragen werden eher gelangweilt beantwortet.
    Alles schon gehabt im Store.
    Aber das trifft sicher auch auf andere Läden in dieser Größenordnung zu.
    Dumm gelaufen die Geschichte. Einfach vergessen und nicht mehr drüber ärgern.

  • nicht zu vergessen die Tagesform aller Beteiligten. Mal ist man ätzend, mal lieb. Solche Post klingen immer so, als wenn immer alles voll negativ ist, dabei ist es oft nur eine Momentaufnahme, war vielleicht einfach ein schlechter Zeitpunkt gewesen. Beim nächsten Mal, als der TS da war, war es doch völlig anders...


    BTW: ich bin früher oft im Rockshop Samstags morgens gewesen, aber wenn ich mal was antesten wollte, ging es fast nie in Ruhe, weil fast immer Kids überall dran saßen und zwar nahezu immer völlig unbeaufsichtigt und laaaaut. Die meisten sind gleich ohne Eltern reingelatscht, vermutlich aus der Nachbarschaft. Ich hätte sie am liebsten rausgeschmissen, obwohl ich selber Papa bin. Heute ist es da eher ruhiger, weil die Sticks jetzt an der Theke abgeholt werden müssen.


    Ich informiere mich übrigens im Internet immer vorher wegen der Preise beim Store, Thomann etc., aber kaufen tu ich vor Ort im Rockshop weil die Preise i.d.R. die selben sind und Umtausch, Reparatur wesentlich stressfreier abläuft.

  • Ein guter Verkäufer hat nur eine Tagesform, und zwar die Topform gegenüber dem Kunden.
    Auch wenn es schwer fällt oder der Ton des Kunden nicht wirklich angepasst ist, solange er dich nicht beleidigt, ist er der,
    der DEIN GEHALT bezahlt. ;)


    Theo

  • Vom Musicstore ist man doch nichts anderes gewohnt: genervte und inkompetente Verkäufer, Probespielen, wie es in jedem kleinen Laden möglichst ist, unerwünscht - Hauptsache, der Kunde lässt Scheine dort.
    Ich bin früher immer mit meinen Musikerkollegen mitgefahren, inzwischen tue ich das nicht mehr, weil die Drumabteilungen echt das Allerletzte ist.


    Dass sie nicht jeden unbeaufsichtigt ne SQ2 anspielen lassen, wenn der Laden rappelvoll ist, verstehe ich vollkommen. Aber ich wurde beispielsweise an einem leeren Vormittag bei der Frage nach dem Test eines Throne Pumpers sehr unfreundlich abgewiesen und mir wurde gesagt, ich solle mir das Ding doch bestellen. Er würde es nicht extra für mich auspacken, zumal es sowieso Müll ist, der einfach nur stumpf am Hocker rappelt. Wenn ich Bass haben wolle, soll ich mir einen dicken Subwoofer auf den Drumriser stellen und nicht so ein Spielzeug nehmen.


    Das war ziemlich genau die sehr unfreundliche Aussage des Verkäufers. Seit diesem Tag hab ich mir geschworen, diesem Laden nicht einen einzigen Cent mehr zu geben. Da rufe ich lieber bei Thomann und lasse mich freundlich und kompetent beraten, fahre zu G&G in Marxloh oder direkt zu Adams Drumworld nach Ittervoort.


    Aber jeder, wie er meint. In Köln gibt es übrigens noch das Drumcenter, wo man nett bedient wird.

  • Ich möchte mal meine positive Erfahrung berichten.


    So ein 2 mal im Jahr schnapp ich mir meine Kids (4, 6, 7 Jahre) und geh zum Session.
    Da ist es kein Problem Sticks zu bekommen und die Kids etwas auf den Drum sets spielen zu lassen. Ich bin natürlich die ganze Zeit dabei.
    Auf den ganz teuren lass ich sie nicht, da sind sie noch zu klein.


    Die akustischen auch nicht, die sind ihnen eh zu laut.


    Und meist gibt es noch ein kleines Geschenk vom Session (Plektrum oder so) und die Mitarbeiter beantworten auch gern die Fragen der kleinen.


    Viele Grüße
    Matthias

    Technik steht, los gehts

  • Ein guter Verkäufer hat nur eine Tagesform, und zwar die Topform gegenüber dem Kunden.
    Auch wenn es schwer fällt oder der Ton des Kunden nicht wirklich angepasst ist, solange er dich nicht beleidigt, ist er der,
    der DEIN GEHALT bezahlt. ;)


    Theo






    .....aber auch nur insofern er Geld im Laden lässt und auch was kauft. Und nicht evtl. anderen Leuten die gerne was Kaufen wollten die Möglichkeit nimmt, ein Produkt zu testen und auch evtl. eine Beratung in Anspruch zu nehmen. (Gilt generell, also nicht speziell für diesen Fall betrachten)


    Fast schon ein bissl unverschämt und dreist empfinde ich dann z.B. gleich mehrere paar Sticks zu verlangen, evtl. gleichzeitig mehrere Sets in Beschlag nehmen zu wollen oder gar


    gleichzeitig mit mehreren Personen zu bearbeiten. Aber auch zu wissen kein Set kaufen zu wollen. Dann abgewiesen zu werden, das Opfer und den Beleidigten zu spielen


    finde ich ein wenig dreist.


    Zum der Reihe nach Anspielen tun`s eigentlich auch ein Paar Stick`s, die kann man der Reihe nach weiter geben. Insofern man vor hat bei Nichtkaufinteresse, dann zumindest nur Ein Set in Beschlag nehmen zu wollen.


    Zum Thema Kaufinteresse erkennen, wozu brauche ich mehrere paar Sticks. Und mehrere paar Sticks in Kinderhänden in einem Laden kontrollieren zu können, jeder der ein bissl nachdenkt, weiss wohl was davon wohl zu halten halten und zu erwarten ist.


    Man stelle sich nur mal vor da kommt die Grossfamilie mit nicht nur zwei, sondern mehreren Personen, die nur ihren Spass wollen aber nix kaufen.


    Bei, wirklichem Interesse brauch ich evtl. auch verschiedene Stick`s zum Testen für eine Person, aber die persönlich bevorzugten/gespielten Stick`s,
    nimm ich mir dann von Daheim mit.




    Speziell in diesem Fall bekommt man zu teils wichtigen Hintergründen ja keine weiteren Informationen, was z.B. Frequentierung durch Kunden, freies Beratungspersonal etc.


    zum Zeitpunkt angeht. Gut Mittagszeit, da ist in der Regel wenn man die Statistiken ansieht nicht gerade wenig los. Sichtweise Empfinden nur von Seiten des Besuchers.


    Für mich ist die Geschichte hier durch.


    Zur Klarstellung, Ich bin und war nie ein Mitarbeiter vom Musicstore, hab auch keine Bewerbung dort liegen.


    Mir geht`s hier auch nicht in irgendeiner Weise um den Musicstore, sondern generell.


    Also von mir hätte der Themenstarter wahrscheinlich auch keine Stick`s erhalten. Die zusätzliche Erklärung warum, spar ich mir, weil wenn man sich das hier durchliest,


    ist das Selbsterklärend.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Naja, also das kann ich nun absolut nicht verstehen, ein Kind, das mit Elternteil zum Testen eines Instruments ein Musikgeschäft betritt und dann das nicht darf! Also da kann der Shop ja gleich sagen, wir verkaufen keine Instrumente für Kinder...
    Ist doch selbstverständlich das da ein Interesse besteht...


    Aber was mir selbst wiederfahren ist, das im JustMusic in Hamburg kein Set der Ausstellungsfläche testen konnte, weil das ohne Termin und Kaufinteresse nicht ginge, obwohl der Laden leer war.


    Mal ehrlich, es geht auch anders, bspw. im Drumladen oder bei Schlaile, da lässt sich alles Testen und dann kauft man auch da!


    LG

  • Aber auch zu wissen kein Set kaufen zu wollen. Dann abgewiesen zu werden, das Opfer und den Beleidigten zu spielen


    finde ich ein wenig dreist.


    Entschuldigung, einem Kunden nur bei unmittelbarer Kaufabsicht - am besten, wenn die Scheine schon aus der Gesäßtasche hängen - Sticks auszuhändigen, ist nicht minder dreist. Wenn ich in Erwägung ziehe, u.U. mehrere kEuro zu investieren, breche zumindest ich als Normalverdiener das nicht übers Knie, sondern informiere mich und teste in aller Ruhe, gegebenenfalls auch in mehreren Geschäften. Allerdings kläre ich den Verkäufer dann auch unmittelbar darüber auf, dass der mögliche Erwerb sicher erst zu einem anderen Termin stattfinden wird.


    Es hätten wohl Kunde als auch Verkäufer gut daran getan, sich gleich zu Beginn ein wenig besser in den jeweils anderen hineinzuversetzen, dann wäre der Vorgang möglicherweise für beide befriedigender ausgegangen.

  • @ trommla


    Da gebe ich dir recht. Aber der Sachverhalt liegt doch schon etwas anders. Der Kunde hat dem Verkäufer ja, sogar ein Kaufinteresse ausgeschlossen. Und wie eben das Gespräch und All seine Hintergründe die ich schon genannt habe wirklich statt gefunden haben weiss ja keiner.


    Und hätten es ein paar Stick`s in der Hand und unter Kontrolle des Vater`s, auch über die Herausgabe an ein Kind, das dann wirklich kontrolliert werden kann, wo es dann (auf weches Set drauf haut), dann nicht auch getan. So ein schön glitzerndes Oberklasse Set z.B. ist da sicherlich verlockender beim Durchlaufen einmal anzuspielen.


    Ob der Verkäufer generell oder unter eventuell eben genau diesen Voraussetzungen die Sticks ohne sein Beisein nicht herausgeben wollte, oder generell nicht, weiss eben keiner.


    Generell bin ich nicht durch die Herausgabe von Sticks, und auch nicht gegen Testen oder Anspielen. Das kommt eben auf den Einzelfall und die Umstände an.


    Bloß ich gebe zu Bedenken es gibt auch wirklich Ernsthaft interessierte Kunden mit Kaufabsicht, die hatten evtl. auch eine sehr weite Anreise, würden gerne ein paar mehr Schlagzeuge antesten. Man kann nicht verlangen das Alles in einem extra Raum nur für einen selbst, Schalldicht aufgebaut wird.


    Dann kommt man in so einen Laden, aussenherum nur Geballer, einer Lauter wie der Andere um überhaupt selber noch zumindest etwas wahrzunehmen. Davon die Mehrzahl der Leute die nur mal aus Spass an der Freud drauf rum kloppen.


    Und meist eben nicht mal was kaufen oder auch in absehbarer Zeit vorhaben zu kaufen und dir das dann sogar evtl. wortwörtlich, egal ob auf Anfrage, ins Gesicht sagen. Das ist doch ein entscheidender Unterschied.


    Also eine Kontrolle über die Herausgabe von Sticks ist Imho nicht verkehrt.


    Ich hab auch schon mal erwähnt, das einige Musikhäuser auch spezielle Familientage oder ähnliches anbieten, da werden teilweise sogar spezielle Workshops auch z.B. für Kinder angeboten etc. Wo generell ein eher "offenes Ambiente" herrscht.
    Also Möglichkeiten gibt`s schon.


    Edith: einige Felle am Abend ähneln da dann aber auch eher einem Golfball, das nur ganz nebenbei.

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    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • orinocco, warst du schon mal im Musicstore?


    Ich war ein paar mal dort und da waren eigentlich immer alle ausgestellten E-Drumsets von Kids bzw. Jugendlichen belegt. Ich bezweifle mal stark dass die alle ein ernsthaftes Kaufinteresse hatten. Die akustischen Sets kann man im Ausstellungsraum gar nicht anspielen, dafür gibt es Kabinen, in denen die Sets tatsächlich erst mal aufgebaut werden müssen. Also von daher - kein Geballer außer dem Klack-klack-klack der E-Sets und Fußmaschinen. An den Oberklasse Sets steht sowieso überall "Nicht berühren" dran.


    Oder ist das inzwischen anders???


    steffen: Ich fahre auch lieber zu G&G. Aber beim letzten Besuch war das schon komisch. Mir lief die ganze Zeit ein Spezi hinterher, der mich nicht aus den Augen lassen wollte. Kaffee gab's auch nicht. Ich war ein bisschen eingeschnappt, aber gut, war auch keiner von den Goddingers da.

    Am Schlagzeug hängt DAS Tom. DER Tom heißt mit Nachnamen Sawyer und wohnt am Mississippi. Und über DIE Tom rede ich erst gar nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von JanDrum ()

  • @ JanDrum


    Nein ich war noch nicht im Musicstore. Ich hab auch schon geäußert das es mir hier nicht generell nur um den Musicstore geht. Gewisse Zustände scheinen aber für den Verkauf und die Läden zum Problem zu werden.


    Sonst würden sich ja dahingehend nicht`s verändert haben, was die Herausgabe und das Anspielen betrifft. Und Gesprächs- und Diskussionsbedarf besteht ja anscheinend an dem Thema.


    Und keinen Kaffee am besten noch mit einem Stück Kuchen angeboten und/oder serviert zu bekommen geht in einem Musikhaus ja schon mal garnicht. :D ;) ;) ;)


    Ich muss wirklich eingestehen Wirklich eine trauriges Thema ;(

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    die Dörfer getrieben werden.



  • orinocco,


    im Verkauf bist du vermutlich nicht tätig :D


    Auch wenn es vom Thema abweicht. Was spricht gegen einen Kaffee (Kuchen ist vielleicht etwas übertrieben). Ein Kunde muss nicht immer zwingend am selben Tag was kaufen.
    Manchmal muss man ihn "gustern" lassen. Und dann wird er beim nächsten oder übernächsten Mal was kaufen. Auch das ist Kundenbindung. Und ja da gehört für mich auch
    Kaffee und Smalltalk, sowie testen dazu ;)


    Und nein, wir sprechen hier nicht über einzelne Sonderfälle die sich nicht benehmen können sondern um ein generelles Auftreten, Verhalten.
    Und nein, ich spreche auch nicht vom Threadstarter oder dem Musikhaus. Weil ich mir das nicht heraus nehme zu bewerten ohne die Fakten und auch die
    der anderen Partei zu kennen (was hier aber einige anscheinend wissen ?( ).


    Zum Glück gibt es ja Meinungsfreiheit, freie Marktwirtschaft und freie Selbstentscheidung. Manche würden als Unternehmer scheitern aus diverse Gründe und manche als
    Verkäufer. Manche scheitern noch am Mensch-sein.


    Bumm und Tschak

    Alles wird gut

  • Auch wenn es vom Thema abweicht. Was spricht gegen einen Kaffee (Kuchen ist vielleicht etwas übertrieben). Ein Kunde muss nicht immer zwingend am selben Tag was kaufen.
    Manchmal muss man ihn "gustern" lassen. Und dann wird er beim nächsten oder übernächsten Mal was kaufen. Auch das ist Kundenbindung. Und ja da gehört für mich auch
    Kaffee und Smalltalk, sowie testen dazu


    Gegen Kaffee - der hebt den Blutdruck ja noch zusätzlich, im Ernst eigentlich nix. Ich persönlich z.B. lehne immer Dankend ab, ist zwar eine nette Geste, aber brauch ich wirklich nicht. Würde mich in keinster Weise in irgend etwas beeinflussen die Tasse Kaffee.
    Smalltalk, ja wenns nicht zu viel ist und nicht zu sehr vom Thema abweicht, aber vor allem kompetente Beratung ist wichtig. Ich hab mich nicht generell gegen Antesten ausgesprochen, das wollt ich nur erwähnt haben.
    Und nein ein Kunde muss nicht zwingend am selben Tag was kaufen. Müssen tut der Kunde nix. Der Verkäufer aber auch nicht.


    Zum Glück gibt es ja Meinungsfreiheit, freie Marktwirtschaft und freie Selbstentscheidung. Manche würden als Unternehmer scheitern aus diverse Gründe und manche als
    Verkäufer. Manche scheitern noch am Mensch-sein.

    Ja deswegen wird so manches wohl auch unterschiedlich gehandhabt und oder auch neu gehandhabt.


    Da gebe ich dir recht. Vor allem aus diversen Gründen.


    Edith, ach ja, Nö ich bin Gottseidank nicht im Verkauf, Die Kunden und Kaffeetrinker können/ dürfen sich also freuen :D

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

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