In Ear Monitoring

  • dein händfler vor ort macht die abdrücke und lässt die stopfen dann in einem labor fertigen. wenn du das fischer-apms formular mit in den laden trägst schickt der den abdruck dann eben ans von fischer favorisierte. wesentlich einfacher als man sich das jetzt vorstellt.

  • Probiers mal bei Musik Schmidt.
    Also demnächst steig ich mit meiner Band auch auf InEars um,jetzt ist nämlich unser Powermixer im Sack und jetzt investiern wir eben mal in neues Equipment.

    Immer ein Handtuch dabei haben!!!!

  • Da ich nicht unbedingt einen neuen Thread eröffnen will poste ich das einfach mal hier rein:


    Was haltet ihr von den Ohrhörern für ein IEM?


    Sennheiser CX 300


    und nochmal bei Sennheiser


    haltet ihr die für gut geeignet? Sind zwar nur 1-Wege-Hörer, schirmen allerdings super nach außen ab.


    Danke schonmal


    LG


    Markus

  • hab die CX300 für meinen creativ zen. für mein IEM hab ich mir aber dann aber doch die
    Ultimate Ears Super FI.5 PRO gekauft. Die CX300 sind von der Klangquali wirklich gut, ob sie fürs IEM auch passen, weiß ich leider nicht....

  • Zum Thema in Ear möchte ich
    folgende Variante Probieren:



    Da ich mir zum Aufnehmen der Proben
    einen ZOOM H4 bestellt habe, und in Diesem sowohl ein Klick als auch
    ein Limiter eingebaut sind möchte ich Ihn zwischen meinen Mixer
    (Tapco Mix 60) und meine Ohrstöpsel klemmen.




    Leider stehen in der
    Bedienungsanleitung keine Angaben zum Limiter.




    Könnt Ihr mir Sagen ob meine
    Anordnung Sinn macht und meine Ohren geschützt sind?
    Schöne Grüße von der Mosel

  • Hi zusammen,


    ich häng mich mal wieder hier dran. Ich hab eine Frage, und zwar folgende:


    Ich würde gerne maßgefertigten Gehörschutz haben, mit der Option diesen später auch als in ear monitor zu verwenden.
    Also wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich ja erstmal nur meinen Abdruck machen, der wird dann zu so einem Einsatz für mein Ohr verarbeitet, und da kann man verschiedene Filter reinstecken, oder?


    ICh war dann auf der fischeramps Seite finde da aber nur Angebote wo der Hörer gleich mit drin ist. Das ist im Moment leider aus Budget Gründen nicht möglich.
    Kann mir jemand sagen, wo ich das bekommen kann, was cih suche?


    Viele Grüße und Danke


    Sven

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • Ich habe im Keller noch einen älteren Limiter von Behringer (Composer MDX-2100) und ein kleines Mischpult liegen. Daraus möchte ich mir ein zweites In-Ear-System bauen.
    Von diesen Einstellungen am Limiter habe ich so gut wie null Ahnung. Ich habe da folgende Regler und Einstellungen:


    Threshold (auf 0db gestellt)
    Ratio (auf unendlich gestellt)
    Attack (auf 0,5 msec eingestellt, das ist der niedrigste, mögliche Wert)
    Output (auf 0 db eingestellt)
    Peak Limiter (habe ich erstmal auf 0db gestellt)


    Meine Frage betrifft jetzt den Release-Regler. Den kann ich von 0,05 sec bis 5 sec. einstellen. Welche Einstellung ist für eine In-Ear Anwendung korrekt?

  • mit 500ms sollteste nix falsch machen. jetzt noch den thresold ein wenig runter (-10db) und los geht der in ear spass.


    edith: und den peak limiter auf den wert des thresolds.

    sieg natur.

  • Vorab: Getestet habe ich es noch nicht. Nur schon mal verkabelt und in das Rack montiert.
    Das Monitorsignal geht zuerst in den Limiter (Kanal 1, In) von da aus (Kanal 1, Out) in meinen Mixer (Line Klinkeneingang). Dann wollte ich einfach den Kopfhörerausgang vom Mixer verwenden.
    Später sollen noch zwei Overheads dazu kommen, die ich aber direkt an meinem Mixer anschliesse, also nicht durch den Limiter gehen.

  • Die Frage nach "den richtigen Werten" würde ich so pauschal nicht beantworten.


    Du gehst mit dem Monitorsignal aus dem Pult in deinen Behringer Composer. Die Bedienungsanleitungen von Behringer sind übrigends meist sehr gut. Da bekommst Du einige Anwendungsbeispiele meist erläutert und lernst auch, was die einzelnen Regler an deinem Gerät überhaupt machen.
    Mal angenommen du bekommst am Composer einen durchschnittlichen Pegel (angezeigt) von -24 dB. Wenn Dein Kompressor und Dein Limiter nun erst bei 0 dB anspringen können immer noch Peaks von 24 dB über dem "Normalsignal" durchkommen. Ich glaube nicht, dass das Sinn macht.


    Da der Limiter frühestens bei 0 dB arbeiten kann würde ich den Eingangspegel wie folgt anpassen:
    Lege das Signal am Eingang des Composer auf das "normale" Level was du im laufenden Betrieb auch haben wirst.
    Nun würde ich den Treshold des Kompressors auf minus 6 dB bis minus 3 dB regeln. Nun erhöhe den Ausgangspegel an dem Mischpults welches das Signal an Deinen Composer sendet solange bis der Kompressor im Composer zu arbeiten beginnt. Ich würde das Signal dann knapp unter der Stelle einpegeln, wo der Kompressor die Arbeit beginnt. Den Limiter stellst Du auf 0 dB ein.


    Das ist kein "Fire & Forget" sondern gehört gestestet. Es gibt auch andere Wege und Ansätze.
    Im laufenden Betrieb sollte es nun klanglich durch den Einsatz des Composers zu keinen Einbußen kommen. Der Limiter und der Kompressor sollten nicht arbeiten.
    Zum Test solltest Du aber das Signal mal so weit erhöhen, dass der Kompressor und dann auch der Limiter arbeiten müssen und dann am besten noch perkussive Signale in diesem Kontext über die Leitung senden.
    Wenn diese perkussiven (schnellen) Signale (Snareschlag, Cowbell, etc) durch Kompressor und Limiter "eingefangen" werden und im laufenden Betrieb nichts von dem Composer zu hören ist, dann passt die Sache.

  • Seven: Vielen Dank für Deine Mühe und Deine ausführliche Antwort.


    Ich werde das mal testen. Könnte ich nicht auch folgendes probieren: Ich gehe mit dem Monitorsignal zunächst in einen kleinen Rackmixer (ich hab hier noch ein 19" / 1HE, MAM-Mixer rumfliegen). Von dort aus in den Behringer Composer und dann in den anderen Mixer, an dem die Kopfhörer angeschlossen sind. Dann könnte ich selbst am ersten Mixer (Rackmixer) das Monitorsignal anpassen (auf idealerweise 0db.)

  • Kannst du natürlich auch machen, den weiteren Mixer zur Pegelanpassung verwenden. Das hätte den eleganten Vorteil, dass Du es selbst in der Hand hast und dir vom Mischpultmenschen einfach nur ein sauberes Signal weit weg vom Clipping geben lassen kannst.
    Es bedeutet aber eben auch mehr Aufwand, ein weitere Gerät, eine weitere potentielle Fehlerquelle und eventuell auch Klangeinbußen.


    Die Antwort gibt Dir am besten ein ausführlicher sorgfältiger Test.

  • Den Test werde ich machen. Klar, mehr Aufwand isses. Aber vorerst ist das ganze sowieso nur als Zweit-In-Ear Lösung für den Proberaum vorgesehen. Für den Live-Einsatz habe ich noch den In-Ear-Amp von Fischer-Amps.
    Das schöne daran ist, dass ich all diese Gerät im Keller liegen hatte und ich die jetzt sinvoll für ein In-Ear-System einsetzen kann.


    Danke noch mal für Deine Hilfe, seven! :)


    EDIT fügt noch mal einen Link ein: Tutorial Kompressoren / Limiter


    Da wird das, wie ich finde, auch für Laien sehr gut beschrieben. Ich bin jetzt ne Ecke schlauer und schon ganz heiß darauf meinen "Selbstbau" mal zu testen.

    Einmal editiert, zuletzt von tomjunior ()

  • HI Leute, ich schmeiß einfach mal ne kurze Frage dazwischen, da ich in der Suche keine Antwort gefunden hab.


    Und zwar habe ich einen angepassten Elacin Gehörschutz vom Akustker, in den man verschiedene Filter einsetzen kann, gibt es dafür Kopfhörer die man statt dem Filter einsetzen kann, oder muss ich mir dafür neue anfertigen lassen?


    Lg Marvin

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