Großer Drummer sucht den ergonomischen Aufbau

  • Hilfreich kann auch ein live Gig sein, danach weißt du bestimmt schon mehr. Tut mir leid, ist ja momentan nicht möglich. Aber vielleicht im Proberaum mit Band.
    Geht ja auch nicht :(
    Wenn du dich jetzt mit playalongs beschäftigst, könntest du auch dir ein Programm von zehn Songs zusammenstellen um sie dann zügig nacheinander mit zu spielen.


    Danach merkst du schon eher ob dein Aufbau praxistauglich ist.


    -

  • ZITAT: Bringt ja nichts wenn ich die Snare gut spielen kann, aber die Fumas übertrieben gesagt, nur mit den Zehnspitzen erreichen kann.


    Damit fängts, schon an, wie auch schon Richtig angesprochen, hängt das von der jeweiligen bevorzugt und am häufigst eingesetzten Fusstechnik ab,
    Auch wo dann die Fussspitze auf dem Pedal zum liegen kommt, besser/ wichtiger, dass Fußgelenk, weil ja die Füsse auch unterschiedlich lang sind.
    Und davon widerum hängen dann Beinwinkelungen und Abstand ab.


    Ja probieren und immer wieder anpassen auch evtl. an den Spielerischen Fortschritt oder Änderungen allgemein im Spiel.
    Soll heissen auch der Aufbau entwickelt sich mit, wird zumindest immer wieder mit angepasst. Wenn auch nur im Kleinen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich bin mit meinen 1,92 m zwar kleiner als Du, aber ich bin froh um meine großen Kessel- und Beckengrößen:
    Bassdrum 24"
    Toms 13" / 16" / 18"
    Ride 24"
    Crashes 20" / 22"


    Zwar kann ich auch an kleineren Sets spielen (live war da mal ein 22/10/12/14), aber komfortabel ist was anderes.


    Deine Hi-Hat steht schön hoch über der Snare, das ist gut so.
    Wie hoch hast Du die Snare?
    Ich hatte die Oberkante früher unterhalb meiner Schenkeloberseite (bescheuert!).
    Als ich sie dann mal deutlich höher positioniert habe, ging alles viel einfacher.


    Grüße!
    Tom

  • Deine Pedalstellung erinnert mich an das Video von Billy Ward.


    In meinen Augen sehr ergonomisch. Hab den Herrn mal live in ner Clinic erlebt und spiele schon seit Jahren fast so. Sitze nur etwas höher. Gibt von ihm auch noch ein Video zur Positionierung der Toms.


    Mir passt das mit 1,80 m so. Ist aber in meinen Augen völlig unabhängig von der Körpergröße. Wenn da jemand Probleme hat, dann eher kleinere.

  • Wurde glaube ich vorher schonmal erwähnt, aber ich würde folgendes versuchen. Bau Bassdrum Snare und Hihat mal alleine auf. Inklusive Doppelpedal. Richte dich damit ein das du dich wohl fühlst. Beachten würde ich vor allem den Abstand zwischen den Fußmaschinen, was ja auch die Entfernung der Hihat in gewisser Weise diktiert. Ich persönlich bin zwar um sicher 10cm kleiner, versuche aber eine Doppelfußmaschine auch immer so einzustellen, das die Pedale den gleichen Abstand wie die Pedale bei zwei Bassdrums haben. Sprich dadurch ist auch bei mir die Hihat etwas weiter weg, für mich passt das aber.
    Danach positioniere ich das Ride und abhängig davon ob das Becken etwas weiter über die Bassdrum rutscht oder auch nicht würde ich danach auch die Racktoms positionieren. Bei mir sinds dann auch typischerweise in einer Offset Position, was beim Aufbau mit 2 BD's wieder genau passt.


    LG

  • ZITAT: Bringt ja nichts wenn ich die Snare gut spielen kann, aber die Fumas übertrieben gesagt, nur mit den Zehnspitzen erreichen kann.


    [size=10]Damit fängts, schon an, wie auch schon Richtig angesprochen, hängt das von der jeweiligen bevorzugt und am häufigst eingesetzten Fusstechnik ab,....


    Exakt: Es gibt viel richtige Sitzhöhen, aber eben nur eine richtige Snare-Höhe, deshalb sollte man auch mE mit der Snare-Höhe anfangen und nicht den Kardinal-Fehler beim Setaufbau begehen, nämlich mit der Sitzhöhe anzufangen. Die Folgen sind Million unsinnig angewinkelter und weit abstehender Snares in zudem falscher Höhe und Arm und Rückenprobleme.


    Zunächst: Das "Argument", dass ich bei vorrangiger Einstellung der Snare zu einer Sitzposition komme, bei der ich die Füße nicht mehr an die Pedallerie bekomme, dürfte wohl theoretischer Natur sein, oder bei welcher halbwegs in Betracht kommenden Anfangs Snareinstellung ist jemandem das schon mal bereits passiert ? ..... Also.


    Sodann: Leider wird immer wieder der Unterschied zwischen relativer Snare-Höhe und absoluter Snare-Höhe übersehen:


    Die relative Snare-Höhe bedeutet die richtige Snare-Höhe im Verhältnis zum Körper. Die wichtigste Höhe ist diese relative Höhe, sie wird aber nun mal weder durch die Sitzposition noch durch die Sitzhöhe bestimmt und sollte demzufolge auch völlig unbeeinflusst davon bleiben. Bestimmt wird sie alleinig durch die Länge der Arme (maximal modifiziert durch die Stickhaltung: Traditional oder Matched). Wenn man die richtige Snare-Position beziehungsweise Höhe herausfinden und dies unbeeinflusst von allen möglichen Faktoren tun will, macht man dies sogar am besten im Stehen. Dies empfiehlt ausdrücklich auch Dave Weckl.


    Wenn man dann die richtige Höhe ermittelt hat (die Details lass ich jetzt mal weg - auch die Frage des Abstandes, was wiederum auch eine Frage der Sticklänge oder Stickhaltung ist), kann ich die Sitzhöhe feinjustieren.


    Oftmals stellen Drummer bei der Sitzhöhe nun fest, dass die Oberschenkel zu hoch sind, entweder bereits beim Normalen Sitzen oder spätestens bei Aufsetzen der Fußspitzen auf die Pedale bei Heel-Tow-Bewegungen. Aber statt die optimale Snare-Höhe als relativ feststehend zu begreifen und demzufolge die Sitzhöhe zu ändern, fangen die Meisten stattdessen an, an der Snare rumzuschrauben in der allseits bekannten Teufelskreis-Reihenfolge:


    Erst wird die Snare höher eingestellt, damit man sich beim Spielen nicht mehr auf die Oberschenkel schlägt. Dabei stellt man dann fest, dass man die Snare nicht mehr sauber trifft, sondern nur noch die vordere Kante. Nun wird die Snare nach vorne angewinkelt, damit der Rand vorne tiefer ist. Nun aber stellt man fest, dass man die Stare nicht mehr im Zentrum trifft und auch der Rebound sich irgendwie scheiße anfühlt, der geht jetzt in Richtung eigenes Auge statt nach oben. Zudem treffen die Sticks im vorderen Teil nun erst tiefer auf die Snare, viel Drummer setzen sich daher nun automatisch etwas weiter weg, damit sie die Hände ebenfalls tiefer bekommen. Nun wird die Entfernung zu den Toms aber wieder größer, sodass ich diese nun auch höher einstelle bzw stärker anwinkle, damit ich die besser erreichen kann. Und so weiter und so fort. Der Rücken wird auch immer krummer. Am Ende habe ich eine vollkommen vermurkselte und verschrobene Sitzposition.


    Dabei wäre die Therapie so einfach gewesen: Einfach die richtige (relative) Snare-Höhe immer beibehalten, während man die richtige Sitzposition sucht. Wenn diese die Veränderung der absoluten Snare-Höhe erforderlich macht: kein Problem, dann bringe ich die Snare auf die neue Höhe, aber eben unter Beachtung eben der relativen Höhe.


    (Wenn ich total schlau bin, kann ich natürlich auch mit der Sitzposition anfangen, wenn ich weiß, dass ich die relative Snare-Positon nicht ändern darf. Die Frage ist nur: ist man immer so schlau und aufmerksam: Ich jedenfalls war und bin es früher oftmals nicht gewesen.)

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Ich etwa so klein (:D) wie der TE und spiele im Kern einen Aufbau mit ähnlicher Instrumentierung.


    Auf der Suche nach einem neuen Aufbau würde ich jeden bisherigen Aufbau grundsätzlich in Frage stellen und überlegen, was ein Aufbau überhaupt erfüllen muss (in aller wirklich kürzester Kürze mal eingedampft):

    • Ergonomie: Es macht wenig Sinn so aufzubauen, dass man sich selbst quälen muss oder langfristig Haltungsschäden entwickelt. Man möchte für längere Zeit entspannt spielen und die Ausdauerressourse wenig in die Stabilisierung der eigenen Körpergeometrie stecken. Zu berücksichtigen ist dabei auch die persönliche Spannweite (Arm- und Stocklänge).
    • Praktikabilität: Je kompakter ein Set steht, desto weniger Footprint hat es auf der Bühne und desto kürzer sind die Wege, die ich als Trommler beim Spielen zurücklegen muss.
    • Spielpraxistauglichkeit: Die Kontaktfähigkeit zur Band und Publikum zählen für ich darunter. Die nonverbalen Kommunikation innerhalb der Band wäre wichtig, um Bassist und Sänger im Blick zu haben. Gitarristen geben ich gerne mal irgendwas von sich, wenns Richtung Soloende geht. Gerade völlig eingebaute Schlagzeuger sind aus Zuschauersicht wenig attraktiv. Daher würde ich wenig wie möglich und so viel wie nötig die Sicht nach vorne verbauen.
    • Tonale Balance des Instruments: Das Set sollte in sich stimmig klingen. Würde man die Snare/Bassdrum als Mittelpunkt des Sets vororten, so wäre es sinnvoll die Crashbecken gleichmäßig über das Set zu verteilen. Leise/implusschwache/kleine Becken nach oben, laute/impulsive/große nach unten. Bei Crashbecken empfiehlt sich eine gleichmäßige Verteilung über das Set, um dem Stereopanorama zuzuarbeiten.
    • Tonale Balance durch Mikrofonierung: Zugegeben, in der Fragestellung nach Ergonomie eher weit außerhalb des Randbereichs, aber die eben erwähnte Stereopanorama und die Tonale Balance schlägt sich besonders in der Mikrofonierung durch. Kurz: Zumeist wird mit AB (Lauzeitstereofonie) an den OHs gearbeitet, es ist aber auch XY (Intensitätsstereofonie) möglich (vgl. Erklärungen/Unterscheide). Bei XY würden sich die Mikrofone zwar etwa in Setmitte befinden, aber je nach Setgröße kann die Abbildung der Intensität schwierig werden, denn immerhin ist die Snare als lautestes Instrument eines Schlagzeugs auch nahe am Mikrofon. Am vermutlich mehrheitlich genutzten AB macht es wenig Sinn, kleine Becken (wie Splashes) in die Mitte des Sets zu hängen, da sie je nach Charakteristik der verwendeten Mikrofone dort eher stiefmütterlich aufgefangen werden und sie zudem von mikrofonnahen Becken (Crashes/Chinas) überlagert werden.

    Auffälligkeiten
    An deinem Aufbau fallen nicht nur die Pedale auf, sondern auch der stärkere Öffnungswinkel mit Tendenz nach links - verursacht durch wirklich große Abständen und Lücken zwischen den Instrumenten. Auch ist eine Asymmetrie in den Becken zu sehen, da Crashes mehrheitlich links positioniert sind, rechts mit dem Ride und China vergleichsweise kurzklingende Becken hängen. Die Position der Effektbecken vorne über den Toms und vor allem das Splash an der Snare wären anderswo besser aufgehoben. Die werden von anderen Becken entweder überlagert und damit unhörbar, oder aber im Falle einer Mikrofonierung als kurzklingendes Becken im Randbereich untergehen.


    Vorschlag [explizit setzt das die richtige Sitzposition und Snarehöhe voraus, vgl. Beiträge oben]
    Zumeist steht und fällt der Platzbedarf des Aufbau für mich mit der Doppelfußmaschine. Die Länge der Kardanwelle des Pedals gibt den Platz vor, der umbaut werden muss. Daher würde ich diese gerade soweit längen, um mit dem linken Knie knapp an der Snare vorbeizukommen - je weniger desto besser (Die Kardanwellen meiner Maschinen sind alle komplett eingefahren). Die HH-Maschine würde sodann links unmittelbar angrenzen, um Swiffle-Techniken und Pedalwechsel zu erleichtern. Die HH würde (von der "Snare-Uhr") bei mir etwa auf 10:30 stehen, sodass ich den Ellenbogen beim Spielen nicht nach hinten ziehen muss und auch recht nahe ans 10er Tom reichen. Die HH-Becken würden - je nach Positionierbarkeit der Pedalerie - vielleicht sogar etwas über den Snarerand ragen können, denn auf 10:30 ist in der Regel ist im randnahen Bereich des zweiten Quadranten auf der Snare sowieso kaum Spielbetrieb. Insgesamt würde ich die Snare auf dem Foto auch etwas mehr nach rechts setzen, denn das rechte Bein bewegt sich mehrheitlich von vertikal, weshalb auch die Floortom näher ran kommen kann. Damit stehen HH, SD und BD schonmal sehr kompakt. Die Position der zwei Tomtoms so über den BD-Reifen ergibt sich zwangsläufig aus dem Bein- und Platzbedarf, um die BD spielen zu können. Schuhgröße 50 braucht nach vorne nunmal mehr Platz. Da du die Toms an den Beckenständern montiert hast und nicht auf der BD, kannst du sie etwas weiter Richtung HH positionieren, um die Lücke zur HH zu schließen.

    Nachdem die HH ja bereits steht, würde ich den weiteren Beckenpark umkrempeln. Das große Crash würde nach rechts über den Quadranten 4 des Rides und Quadranten 2 des Chinas wandern. So wäre es auch ridebar und überdeckt sowieso nicht genutzte Quadranten der Becken. Oben auf kann die Bell bleiben oder aber umgedreht das bisher Snare-nahe Splash kommen. Das China würde dort bleiben, aber tendenziell etwas nach hinten gezogen werden. Die linke Seite ist derweil ziemlich entschlackt worden. Die Position des Istanbul Crashes könnte etwas weiter links auf 9:30 auf der Tom-Uhr und etwas nach außen, um die Front auszudünnen. Das PST-Effektbecken macht sich hervorragend links von der HH-Stange, um einen Kontrapunkt zum China auf der rechten Außenseite zu setzen.


    Im Ergebnis wäre damit nicht nur die Front frei, sondern auch das Set in links und rechts unterteilt, was nicht nur aus Spielersicht dem Höreindruck der Stereoortung entgegen kommt. Gerade das spielt einer möglichen Mikrofonierung sowohl für AB und XY in die Karten, denn leise Becken (Bell, Splash) sind oben, längerausschwingende darunter, das Ride auch ancrashbar und die Bell frei, das China als sehr impulsstarkes Becken an der korrigierten Position nicht zu überpräsent. Da nun auch die Becken gleichmäßig in ihrer Charakteristik, Tonalität und Timbre verteilt sind, ist die Balance sowohl aus Spielersicht als auch aus Mikrofonierungssicht gegeben. Zudem ist jede Beckenseite in sich kompakt gehängt, sodass dort kurze Wege zurückzulegen sind. [Früher hatte ich auch die Splashes über den Tomtoms, die aber dort völlig ab vom Schuss waren und die Wege von HH oder Snare dorthin einfach zu lang. Die Front wurde daher frei, worauf sie daher lange in der Tasche lagen, letztlich dann bei der Umbauphase umgedreht auf die Crashes kamen und so die Becken in zwei Seiten teilten. Meine Spielpraxis hat gezeigt, dass es für mich absolut höchst unwahrscheinlich ist, dass plötzlich die linke Hand von der linken HH auf das rechte China wechseln will ohne, dass die rechte Hand mitgehen und der Oberkörper sich drehen würde. Diese Option muss ich also gar nicht berücksichtigen und würde ich sie wirklich brauchen, würde ich auch nach links ein China hängen. Während ich früher rechts zwei Crashes und links nur ein Crash hatte, hat sich allerdings abgezeichnet, dass zwei Crashes auf der linken Seite schon sinnvoll sind, denn wenn die rechte Hand auf dem Ride spielt, hat die linke Hand noch genug Optionen offen. Zudem ist das Ride auch noch ancrashbar, in nächster nähe zum Crash und von der Position her eher Richtung Mitte orientiert. Ist der Oberkörper hingegen sowieso schon nach links gedreht, weil man mit links die Sidesnare und mit rechts die HH zu spielt, sind auch wieder zwei Crashes in der Nähe. Die umgedrehten Splashes auf den Crashes ergänzen die übrigen Optionen. Kurz: Es muss schlicht nicht alles mit jedem Trommelstock von überall erreichbar sein.]

    Der unten angehängte Aufbau ist das Ergebnis meiner Überlegungen. Dargestellt ist mein Kernsetups (hier das Livesetup mit 3 Toms). Das ganze Set steht sehr kompakt, lässt sich aber problemlos an der Lücke beim Ride/Floortom mit einer zweiten HH (transparent angedeutet; denkbar wäre aber auch eine Cowbell) links mit einer Sidesnare (transparent angedeutet) erweitern, ohne erneut erheblich umbauen und sich neu daran gewöhnen zu müssen. Verzichte ich mal aufs 12er Tom, so rutscht das Ride etwas weiter über die BD und die rechte Seite passt sich etwas an, aber die Verhältnisse bleiben in etwa gleich.


    Solange keine zweite HH geplant ist, kann man auch einfach das China noch weiter in den Aufbau unters Ride drücken, sodass das ganze Set noch enger steht. Die zwei Crashes links können auch noch etwas mehr Richtung 10er Tom positioniert werden, sodass die Flanke links der HH-Stange kleiner würde und sich die Front etwas schließt. Mir persönlich taugt das nicht, da dann das an die 10er Tom angrenzende Becken zu stark in die Mitte tendiert und mir die Sicht nimmt.


    Übriges: Je kompakter ein Set steht, desto weniger Hardware ist unter Umständen erforderlich. Ich bekomme das Set mit gerade mal mit 2x DW 9702 Ständern und ein paar Dogbones versorgt. Der Hardwareaufwand hält sich also wirklich in Grenzen, der Platzbedarf auch und es ist sehr komfortabel.

  • Sodann: Leider wird immer wieder der Unterschied zwischen relativer Snare-Höhe und absoluter Snare-Höhe übersehen:

    Ich blick noch nicht ganz was die relative und absolute Snarehöhe sein soll.

    Die relative Snare-Höhe bedeutet die richtige Snare-Höhe im Verhältnis zum Körper. Die wichtigste Höhe ist diese relative Höhe, sie wird aber nun mal weder durch die Sitzposition noch durch die Sitzhöhe bestimmt und sollte demzufolge auch völlig unbeeinflusst davon bleiben. Bestimmt wird sie alleinig durch die Länge der Arme (maximal modifiziert durch die Stickhaltung: Traditional oder Matched). Wenn man die richtige Snare-Position beziehungsweise Höhe herausfinden und dies unbeeinflusst von allen möglichen Faktoren tun will, macht man dies sogar am besten im Stehen. Dies empfiehlt ausdrücklich auch Dave Weckl.

    Da bin ich etwas anderer Meinung


    Körper ist ein weitläufiger Begriff, vor allem die Verhältnisse zu Was, auf Was bezogen. Höhe und Länge sind für mich zwei paar Schuhe.
    Mal nur zweidimensional betrachtet, Höhe (z), Länge (x oder y)


    Imho hängt die "Arm Höhe" (hier ist die Schultergelenkshöhe der Dreh und Angelpunkt), weil da die Arme nun mal ihren Ursprung haben.
    Sitzen tu ich nun mal auf dem Hintern, da könnte man das Hüftgelenk vereinfacht als Referenzpunkt (Drehpunkt) nehmen.


    Den Abstand Hüftgelenk zum Schultergelenk, kann ich in der Regel, besser sollte ich nicht, ändern.
    (zum Beispiel durch Rundrücken einbeugen, oder das gegenteil Schultern hochziehen).
    Die Schulterhöhe hängt also, von der Sitzhöhe Ab.
    Was das da im/mit Stehen zu tun haben soll leuchtet mir überhaupt nicht ein ( auch nicht mit der Körpergrösse).
    Ausser das das Verhältniss, der Körpergrösse i.d. Regel auch mit grösserem Abstand, Schultergelenk bis Hüftgelenk einhergeht.
    Man könnte es auch Torso nennen.


    Sicherlich gibts auch unterschiedlichste Verhältnisse, von Beinlängen und Torsen. Die Armlängen, nicht zu verwechseln mit der Höhe, käme dann auch noch ins Spiel.


    Imho: lassen sich, Armhöhe/Schulterhöhe(da hamse nun mal den Ursprung), Sitzhöhe(Hüftgelenk, da entspringen die Beine) und entsprechende Winkelung, nicht
    voneinander Trennen, und beeinflussen sich stets gegenseitig.


    Länge, Abstände, kann ich wie schon auch angemerkt durch heranrücken der BD, und beispielweise auch der Toms, varieren.
    Leichter bzw. variabler wenn sie einzeln nicht an einen zumindest unverschiebbaren Mount gekoppelt sind.



    Kommt mein Arsch höher kommen auch meine Schultern und entsprechen die Arme höher.
    Und wenn der A. Höher kommt ändern sich auch die Winkelungen der Beine, weil der Boden nicht mit höher kommt.

    Wenn man dann die richtige Höhe ermittelt hat (die Details lass ich jetzt mal weg - auch die Frage des Abstandes, was wiederum auch eine Frage der Sticklänge oder Stickhaltung ist), kann ich die Sitzhöhe feinjustieren.

    Ja zum Abstand würde die Sticklänge dazu gehören. Aber wie schon gesagt ist Höhe und Abstand zweierlei Schuhe. Höhe ist Z (Rauf /Runter)
    X,Y änder ich durch Nahe- oder Wegrücken,

    Oftmals stellen Drummer bei der Sitzhöhe nun fest, dass die Oberschenkel zu hoch sind, entweder bereits beim Normalen Sitzen oder spätestens bei Aufsetzen der Fußspitzen auf die Pedale bei Heel-Tow-Bewegungen. Aber statt die optimale Snare-Höhe als relativ feststehend zu begreifen und demzufolge die Sitzhöhe zu ändern, fangen die Meisten stattdessen an, an der Snare rumzuschrauben in der allseits bekannten Teufelskreis-Reihenfolge:

    Ja irgend wie ist auch ein Kreis gegenseitiges Anpassen im Wechselspiel weils sichs imho gegenseitig beeinflusst.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
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    die Dörfer getrieben werden.



  • Eigentlich ist es simpel: Die relative Snarehöhe ist die Höhe, die die Snare nicht absolut (also vom Boden oder vom Meeresspiegel aus objektiv gemessen) einnimmt, sondern im Verhältnis zum Drummer, der mit seinen Armen, Händen und Sticks drauf spielt. Diese Höhe wird von der Armen festgelegt (genauer vom Verhältnis Rumpf/Arme). Dieser "Sweet-Spot" der Snare ist mehr oder weniger unveränderlich.


    Und er ist völlig unabhängig davon, ob Du (absolut) 60 cm hoch sitzt, 80 cm oder 40 hoch sitzt. Der Sweetspot wandert mit. Eigentlich selbstverständlich.


    Das Problem tritt nun zuweilen auf, wenn Drummer zuerst die Sitzhöhe festhalten, "the one and only" glauben gefunden zu haben und nun die Snare an dieser Sitzhöhe ausrichten - und dabei dann allzuleicht die Idealhöhe der Snare wieder verlassen und sich auf die oben beschriebenen Aufbau-Salzmänner einlassen (Anwinkeln etc pp.)


    Daher nochmal aus meiner Sicht: Es gibt viele Arten, zu sitzen, hoch, tief, egal, viel Wege führen nach Rom. Es gibt große Drummer, die hoch sitzen (Omar Hakim, Chester Thompson), es gibt große Drummer, die tief sitzen (Benny Greb), es gibt kleine Drummer, die hoch sitzen (JoJo Mayer, Mike Portnoy) und es gibt kleine Drummer, die zuerst tief sitzen (Steve Smith in Anfangsjahren ) und später dann hoch sitzen (Steve Smith seit einigen Jahren), es gibt kleine Drummer, die relativ tief sitzen (Dave Weckl) und extrem tief sitzen (Mike Mangini, Chad Smith - der hat die Ohren zuweilen zwischen den Knien) - erlaubt ist, was gefällt. Dann wieder gibts Drummer, die immer gleich sitzen, aber mit der Zeit ihr Set aufbautechnisch runter gefahren haben.


    Aber die Ergonomie für die Snare ist nur in einer relativ engen Bandbreite ideal und diese sollte man beherzigen und die Sitzhöhe danach ausrichten bzw darauf achten, dass die Sitzhöhe der Idealhöhe der Snare nicht in die Quere kommt, jedenfalls diese Höhe nicht zugunsten der vermeintlich heiligen, am Anfang mal für gut befundenen, Sitzhöhe opfern.


    Letztlich soll jeder machen, was er will, und es gibt große Drummer, bei denen einem schon beim Zusehen der Rücken weh tut und die trotzdem genial spielen (Buddy R., Al Foster), Drummer, die den HH-Fuss teilweise vom Pedal weg ganz nach nach hinten ziehen und trotzdem grooven wie die Hölle (Chad S.), aber diese Beliebigkeit hilft einem Anfänger ja nicht weiter, der um Rat fragt, da kann man ja mal auf Grundsätzliches hinweisen.

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  • Je kompakter ein Set steht


    So, ich hab mich jetzt ein bisschen um deinen Tipp bemüht, das ist dabei rausgekommen.


    Ein erstes Ausprobieren hat natürlich nicht warten können. Die Splash wird noch wandern, das eine oder andere Becken wird noch eingestellt.



    https://www.directupload.net/file/d/6067/bjqfauy5_jpg.htm
    https://www.directupload.net/file/d/6067/merfgstx_jpg.htm
    https://www.directupload.net/f…6067/7bgqyik2_jpg.htm</a>
    https://www.directupload.net/f…6067/xviad3j2_jpg.htm</a>
    <a href="[URL=https://www.directupload.net/file/d/6067/bjqfauy5_jpg.htm]

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. R_o_c_k ()

  • Ich bin spät dran, ich weiß ;)


    Erst mal ne Frage: Die Snare ist relativ weit von der Bass weg. Muss das so? Ich spiele auch 2 up 1 down, wenn ich die Bude aufbaue, achte ich als erstes drauf, dass der rechte O-Schenkel rechtwinkelig zum Bass-Fell ist, damit ich gerade aufs Pedal treten kann. Dann kommt die Snare so dran, dass sie möglichst nah an der Bass und direkt neben dem rechten Bein steht. Dann wird ausgehend vom rechten Bein so weit „Spagat“ gemacht, dass das linke Bein im selben Winkel O-Schenkel zu U-Schenkel entspannt neben der Snare steht. Und da wo dann der linke Fuß steht, kommt dann das Hihat-Pedal hin. Dann steht die Hihat nicht links neben der Snare, sondern fast in einer Linie mit den Racktoms. Dann muss ich nicht so stark die Arme kreuzen, und für 16el mit beiden Pfoten komme ich da entspannt dran. Das zweite Pedal kommt links vom Hihat-Pedal hin. Dann hast du Hihat und Racktoms mehr vor dir als an der Seite. Der Weg zum Standtom ist dann auch bequemer. Die Hihat hat die Höhe des Racktoms Hinterkante, die Snare ist so hoch, dass ich ohne Behinderung durch das Bein Rimshots machen kann. Der Abstand zwischen Hihat und linkem Tom ist klein, die Toms hängen über der Bass, nicht leicht davor zum Spieler hin, wie bei deinen Bildern. Das Ride hängt halbrechts auf fast gerader Linie zu Hihat und Toms auf gleicher Höhe wie die Hihat neben den Toms. Ich hab meine Toms auf ner Rackstange etwas nach links von der Bassdrum-Mitte, dann komme ich besser an alles ran. Die Becken hänge ich so, dass sie nicht im Weg hängen, wenn ich gerade auf die Toms haue. Du hast ja bei 1,96 lange Gräten ;) , da kannst du dir leisten, die Becken etwas weiter weg zu hängen. Das finde ich (nur 1,85) einfach bequemer. Ich habe vom Gefühl her die Trommeln lieber vor mir als neben mir, so sitze ich bequem und werde nicht müde. Ich hoffe du verstehst, wie ich das alles meine.


    Im Prinzip steht meine Bude so wie die von Dan Adair von Nickelback, nur die Linken Pedale wären vertauscht, und das Ride etwas tiefer. Gib Daniel Adair drum set ins Gurgel ein, da sieht man das schön.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

    Einmal editiert, zuletzt von Druffnix ()

  • So ungefähr wie post Nr. 16 oder 18 aus dem Vogelperspektiven Fred.
    Das das Rechte Ride halt ca. da hängt, wo sonst das 12er Tom über der BD mit Mount hängt.
    Zwischen die beiden Toms noch ein Becken. Das zweite Fehlende FT halt entsprechend wegdenken,
    oder als mögliche Ergänzung schon mal hinzudenken.

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    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • ....Edith: ach gerade gelesen die Toms hängen an der Rackstange


    Mehr parallel zur BD hätte dann auch den Vorteil, das die Winkelungen der Kardanwelle flacher werden, Wenn sichs sonst nicht wieder irgendwo zwickt, ruhig ausprobieren.
    Den Hocker entsprechend um die Snare, dann mitdrehen.

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    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Die Hihat hat die Höhe des Racktoms Hinterkante, die Snare ist so hoch, dass ich ohne Behinderung durch das Bein Rimshots machen kann. Der Abstand zwischen Hihat und linkem Tom ist klein, die Toms hängen über der Bass, nicht leicht davor zum Spieler hin, wie bei deinen Bildern.


    Mein Problem sind die langen Beine - häte besser den Laufsteg und nicht das Trommeln zum Hobby machen sollen :S.
    Die BD-Pedale sind für mich erreichbar, indem der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel >90° ist, nicht viel aber doch.
    Somit rutschen auch die Toms in "weite" Ferne, ungut zu spielen, außer ich häng die linke Tom über die Kante der Snare.
    Mit dem Beckenaufbau bin ich nicht wirklich zufrieden, werde mich da mal "ranspielen".

  • Genau aus dem Grund würde ich die Toms von der BD runter und nach links schieben. Im Zweifelsfall wenn man Angst hat das die HH zu weit weg ist, einfach mal mit nur einem Racktom testen. Ich persönlich kanns nicht leiden wenn ich das Gefühl habe alles ist so eng das ich die Arme wie Bernd das Brot halten muss. Mit dem Hintergrund, würde ich das ganze Zeug mal ein wenig weiter aufteilen, dann bleibt man auch nicht irgendwo hängen. :D Crash Becken habe ich zB ca. auf Augenhöhe, darunter fühlt sich das einfach nicht nach Crash Becken an.


    lg

  • Eigentlich ist es simpel: Die relative Snarehöhe ist die Höhe, die die Snare nicht absolut (also vom Boden oder vom Meeresspiegel aus objektiv gemessen) einnimmt, sondern im Verhältnis zum Drummer, der mit seinen Armen, Händen und Sticks drauf spielt. Diese Höhe wird von der Armen festgelegt (genauer vom Verhältnis Rumpf/Arme). Dieser "Sweet-Spot" der Snare ist mehr oder weniger unveränderlich.

    Jetzt hab ich auch verstanden, was mit relativer und absoluter Snarehöhe gemeint ist, soweit sind wir da auch gar nicht gedanklich auseinander.
    Aus deiner Sicht, gehst du aus Verhältniss, Schultergelenk/Armhöhe zur Snare aus.
    Ich Schultergelenk zu Hüftgelenk, in die ich "richtige" Höhe, die du als "Relative Höhe" bezeichnest, quasie einpasse.


    Die Sicht, so alleine finde ich trotzdem nicht ganz, Richtig. Unten mehr dazu warum.

    Und er ist völlig unabhängig davon, ob Du (absolut) 60 cm hoch sitzt, 80 cm oder 40 hoch sitzt. Der Sweetspot wandert mit. Eigentlich selbstverständlich.

    ja, hab ich jetzt verstanden......Aber!....

    Das Problem tritt nun zuweilen auf, wenn Drummer zuerst die Sitzhöhe festhalten, "the one and only" glauben gefunden zu haben und nun die Snare an dieser Sitzhöhe ausrichten - und dabei dann allzuleicht die Idealhöhe der Snare wieder verlassen und sich auf die oben beschriebenen Aufbau-Salzmänner einlassen (Anwinkeln etc pp.)

    Daher nochmal aus meiner Sicht: Es gibt viele Arten, zu sitzen, hoch, tief, egal, viel Wege führen nach Rom. Es gibt große Drummer, die hoch sitzen (Omar Hakim, Chester Thompson), es gibt große Drummer, die tief sitzen (Benny Greb), es gibt kleine Drummer, die hoch sitzen (JoJo Mayer, Mike Portnoy) und es gibt kleine Drummer, die zuerst tief sitzen (Steve Smith in Anfangsjahren ) und später dann hoch sitzen (Steve Smith seit einigen Jahren), es gibt kleine Drummer, die relativ tief sitzen (Dave Weckl) und extrem tief sitzen (Mike Mangini, Chad Smith - der hat die Ohren zuweilen zwischen den Knien) - erlaubt ist, was gefällt. Dann wieder gibts Drummer, die immer gleich sitzen, aber mit der Zeit ihr Set aufbautechnisch runter gefahren haben.

    Stimmt, das sieht man, die unterschiedlichsten Sachen.
    Aus welchem Gründen, die Leute aber teilweise, so Sitzen, teils eben auch aus evtl. suboptimalen Vorbelastungen heraus, die u. U.
    durch zusätzlich "falsches Sitzen" dann noch verstärkt werden können, ist die Frage bzw. das Aber.

    Aber die Ergonomie für die Snare ist nur in einer relativ engen Bandbreite ideal und diese sollte man beherzigen und die Sitzhöhe danach ausrichten bzw darauf achten, dass die Sitzhöhe der Idealhöhe der Snare nicht in die Quere kommt, jedenfalls diese Höhe nicht zugunsten der vermeintlich heiligen, am Anfang mal für gut befundenen, Sitzhöhe opfern.

    Und Aber: nur die Ergonomie, wie selbst gesagt, für die Snare (wahrscheinlich als häufigst gespieltes Einzelinstrument im Set) zu betrachten, halte ich nicht für ganz zielführend.
    Das mag zwar gerade für den oberen Nacken, Schulterbereich, und auch Brustbereich, genauso wichtig sein, wie das Was Drunter kommt.


    Aber nicht selten gehen Probleme, von unteren Teil, Lendenwirbelbereich aus, und da spielt die Ergonomie, gerade der Beine eine, nicht ganz unwesentliche Rolle.


    Also die Ergonomie des Gesamten, nicht nur mit Fokus, bzw. mehr Fokus auf/für die Snare, fände ich schon Wichtig, also inklusive Beachtung der Beine.


    Letztlich soll jeder machen, was er will, und es gibt große Drummer, bei denen einem schon beim Zusehen der Rücken weh tut und die trotzdem genial spielen (Buddy R., Al Foster), Drummer, die den HH-Fuss teilweise vom Pedal weg ganz nach nach hinten ziehen und trotzdem grooven wie die Hölle (Chad S.), aber diese Beliebigkeit hilft einem Anfänger ja nicht weiter, der um Rat fragt, da kann man ja mal auf Grundsätzliches hinweisen.

    Sicherlich kann und soll jeder machen, wie im Gut tut, bzw. meint Gut zu tun.
    Jeder Körper ist unterschiedlich, und sicherlich gibt`s, Fälle, da ist evtl. aufgrund von Vorbelastungen
    und reversiblen Veränderungen, evtl. auch Verletzungen
    auch gar nicht anders machbar.
    Und der Körper verändert sich ja auch im Laufe des Lebens.



    Edith: Was mir noch einfällt, bei jedem Guten Bürostuhl, gibts i. R. Neigungs einstellbare Sitzflächen.
    Das wäre sicherlich für Drumming auch nichtverkehrt.


    Was für den Thread : Was ich mir von den Herstellern Wünschen würde ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

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