• ------> vorteilhafter Weise in einem HH - thread.

    Schraube zu mir hin.

    Spielt aber alles keine Rolle (mit der Anstellschraube) , geschlossen Drauf gespielt verschieben sich die Becken einfach Gegeneinander.

    Öffnen und anschließendes Schliessen schaffen wieder, neutralen Ausgleich.

    Das will und Spielt aber nicht jeder (vermehrt wird doch eher Geschlossen Drauf rum gekloppt).


    Bottem Anstellung nur wegen dem Sound, Sowohl für den "Chick", und weil man ein Top nicht in der Regel weit geöffnet (ohne Berührung) Solo

    anspielt. Das Thema hat wir doch auch kürzlich. Das Klingt nett (nicht) - Wirklich (edith Thema unter Hi-hat crashen)


    imho!


    edith: nur,

    edit: nett ....nett, (nicht)!

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    5 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Sorry wenn ich Raum für ein Missverständniss ließ. Mein Post bezieht sich auf Gründe dafür, Alternativen zu Hickory zu wählen bzw. er widerspricht Deiner Aussage, das seien lediglich „Sparvarianten“.

    Die Verkaufsstatistik habe ich nicht kommentiert und die kann mir egal sein.

    OK. Sparvarianten sind es nicht. Ich bezog mich dabei halt auch auf den Fakt, dass Hickory in Europa keine natürlichen Vorkommen hat und daher importiert werden muss.


    Meint ihr diese Schraube unter dem Teller wo das unteren Becken aufliegt? Ist die nicht zum schräg stellen des unteren Beckens gedacht, wenn man den Kontakt zwischen den Becken etwas in die Länge ziehen möchte, wenn man den Fuß vom Pedal hoch nimmt?

    Ja, die ist zum Schrägstellen des unteren Beckens. Primär geht's dabei eigentlich um den "Chick", wenn die Becken nur durch Treten des Pedals / Herunterdrücken des oberen Beckens aneinander schlagen. Der ist deutlich lauter und akzentuierter, wenn die Becken nicht plan aufeinander treffen.


    Ansonsten ist das, zusammen mit dem Spiel des oberen Beckens in der Clutch, alles Geschmackssache. Das geht ja auch weiter mit dem Abstand der Becken zueinander, der Größe der Becken usw. ...

  • Guten Nachmittag,


    natürlich ist Hickory das beliebteste Holz bei Stöcken für Popularmusik.

    Der normalsterbliche Trommler hat damit einen guten Kompromiss aus Haltbarkeit und Gefühl - immer vorausgesetzt, das Holz ist selektiert und ordentlich gelagert sowie verarbeitet.

    Auf dem Polyamid-Trip war ich auch mal, es ist halt ein brillanterer Klang, den man auch mögen muss. Inzwischen mag ich für Trommeln lieber runde dunklere Holzspitzen und für Becken lieber längliche Spitzen gerne aus Ahorn. Das liegt aber auch an der Lautstärkeverhältnissen der zu bedienenden Musik. Für laute Musik ist durchsetzungsstark die Lösung, für leise hilft filigran. Und damit gibt es dann auch Gründe für andere Holzsorten.

    In der Klassik, wo man die Flöhe husten hört, gibt es dann noch spezielleres Zeug, gerne auch mal im selben Stück verwurstet, wie etwa hier:

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    Grüße

    Jürgen

  • Meines Wissens ist Hickory das Standard-Holz für Drumsticks.

    Mir waren die Hickory eigentlich meistens zu schwer für den Durchmesser. Ahorn ist weniger dicht und damit kann man die Sticks dicker machen, ohne dass sie gleich megaschwer werden. Eine Zeitlang bin ich dann von Maple wieder zurück zu Hickory, weil mir der Weckl-Stick klanglich gut gefallen hat. Heute spiele ich fast nur noch Besen, daher beschäftige ich mich aktuell nicht mehr so intensiv mit Sticks.

  • Off Topic:
    Klingt das jetzt unverschämt, wenn ich behaupte, die von Jürgen in Post #43 verlinkten Klassiker

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    spielen rhythmisch nicht sehr schön miteinander; für mich klingt das irgendwie nebeneinander her.

    Haftungsausschluss:

    Falls das jetzt ein Orchester der Weltelite ist, kann das Problem natürlich auch vor dem Lautsprecher sitzen.


    M.

  • Im verlinkten Vid geht's ums Trommeln.

    Das Getrommel ist normalerweise viel leiser.

    Das macht einen großen Unterschied.


    fwdrums

    :thumbup: ...ja, das stimmt. Trotzdem ist es erstaunlich, mit welcher Präzision der Drummer zu Werke geht. Da darfst Du keinen schlechten Tag haben. Was es für mich etwas statisch macht. Ich erinnere mich an 2004, als AYREON, also Arjen Lucassen, das Album THE HUMAN EQUATION veröffentlichte. Die beiliegende DVD eröffnet zu den klassischen Instrumenten, daß Arjen nicht mit klassischen Musikern arbeiten wollte - genau deswegen. Das macht die Musiker nicht zu schlechten Musikern, aber es erzählt etwas über Spontanität und die Fähigkeit, zu improvisieren und eine eigene Version des zu Spielenden zu offerieren. Das ist vermutlich bei dem einen so und bei dem anderen so. Also keine Wertung meinerseits.

  • Das macht die Musiker nicht zu schlechten Musikern, aber es erzählt etwas über Spontanität und die Fähigkeit, zu improvisieren und eine eigene Version des zu Spielenden zu offerieren.

    Na wenn 50 bis 70 Musiker anfangen würden, sich spontan selbst zu verwirklichen, könnte das aber auch schnell an der Intention des Komponisten vorbei gehen. Ich verstehe aber, was du meinst. Ich selbst empfinde Musizieren im Orchester auch nicht als kreativ, sondern als Handwerk. Einen großen Klangkörper als Einheit zum klingen zu bringen, erfordert Präzision, nicht Spontanität.

  • Das macht die Musiker nicht zu schlechten Musikern, aber es erzählt etwas über Spontanität und die Fähigkeit, zu improvisieren und eine eigene Version des zu Spielenden zu offerieren.

    Na wenn 50 bis 70 Musiker anfangen würden, sich spontan selbst zu verwirklichen, könnte das aber auch schnell an der Intention des Komponisten vorbei gehen. Ich verstehe aber, was du meinst. Ich selbst empfinde Musizieren im Orchester auch nicht als kreativ, sondern als Handwerk. Einen großen Klangkörper als Einheit zum klingen zu bringen, erfordert Präzision, nicht Spontanität.

    ...da hast Du wohl Recht. Aber daher schrieb ich ja, daß es sie nicht zu schlechten Musikern macht. Aber es stimmt: wenn das ganze Orchester eine eigene Version des zu spielenden Stückes oder seine Improvisation spielen würde, wäre das wohl schlimm anzuhören.

  • ... ich behaupte, die von Jürgen in Post #43 verlinkten Klassiker spielen rhythmisch nicht sehr schön miteinander; für mich klingt das irgendwie nebeneinander her.

    Das Problem könnte durch die Aufnahmeperspektive begründet sein. Die Schallgeschwindigkeit beträgt etwa 343m/s, daher haben wir es bei so weiträumig verteilten Instrumenten mit Laufzeitphänomenen zu tun. Der Schall etwa der Holzbläser rechts unten im Bild braucht etwa 30ms bis zur kleinen Trommel. Zusammenpassen muss das Timing aber an der Position des Dirigenten. Alle Register des Orchesters spielen also so, dass deren Musik am Pult korrekt zusammenläuft. Das klingt an der Position der kleinen Trommel grundsätzlich so, als ob das Timing unpräzise wäre.

    Ich hatte neulich einen Gig mit einem Gospelchor in einer sehr halligen Kirche. Dort führten sie Laufzeitproblematiken ebenfalls dazu, dass ein für die Zuhörer brauchbares Zusammenspiel nur darüber möglich war, dass alle nach Dirigat spielen und das ignorierten, was sie an ihrer jeweiligen Position hörten.

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