• Entweder bin ich zu doof die Suchfunktion zu nutzen oder der zugehörige Beitrag ist schon zu alt.

    Welche Sticks benutzt ihr und wieso?

    Ich hab ja erst Ende August angefangen und mir erstmal von der Hausmarke vom Music Store 5A und 5B-Drumsticks geholt. Bisher merke und höre ich aber keinen Unterschied. Ermüdet sind meine Hände nicht und ich finde, sie klingen gut.

    Ich hatte mir bei Kleinanzeigen ein gutes, wenig gespielted Drumpad gekauft und die Dame hatte mir Nova 7A-Sticks dazugegeben, da ihr Sohn nun ein E-Drum-Kit hat und sie nicht mehr braucht. Dort merke ich einen Unterschied und die gefallen mir persönlich nicht so.

    Falls hier jemand konkrete Empfehlungen oder von welchen abraten kann gerne hier kommentieren und warum.

    Ich spiele im Proberaum selber zu Pop/Rock, denke also, ich fahre weiterhin grundsätzlich mit 5A/5B-Drumsticks am besten, oder? Und ja, ich könnte natürlich jetzt mich durchprobieren ohne Ende, aber mir wurde hier schon so oft mit meinen Fragen geholfen. Ich vertraue euch😀

  • Hi,


    ich hatte lange 7A von Rohema. Aber auch da gibts noch Varianten, ich glaube meine hießen american Hickory, weil die gefühlt schwerer waren, als die hornwood. (Hoffe ich verwechsel gerade nichts.)


    Vor ein paar Monaten, als die alle abgenutzt waren, habe ich mal 5B genommen, die ich noch rumfliegen hatte und ich hab das Gefühl, mit den etwas schwereren fühle ich mich viel wohler.

    Also werdens bei mir vermutlich lange nun erstmal die 5B American Hickory von Rohema bleiben.


    (Mehr Erfahrung in Sachen Sticks habe ich allerdings auch nicht. Von daher bin ich auch gespannt, was die anderen so sagen.)

  • Übrigens bin ich aus Versehen im falschen Bereich gelandet. Hier gehts ja um Erfahrungen und nicht um Verkauf. An die Moderation: Bitte verschieben und sorry. Meine Konzentration ist heute im Eimer.

  • Guten Morgen!



    Grüße

    Jürgen

  • Hallo,


    eigentlich ist das Thema ja durchaus interessant, deshalb mal ein kleiner Nachtrag:


    Als ich noch nicht angefangen habe, hatte ich mal 5A, ganz einfach, weil es die irgendwo gab.

    So oder so ähnlich geht es wohl meistens, man nimmt halt etwas aus der Standard-Abteilung,

    früher waren die Standards 7A für die Zarten, 5A für die Normalen, 5B für die etwas Kräftigeren, 2B für die Harten.

    Die Überheblichen hatten dann schon SD1.

    Das alles ist so grob wie die Tatsache, dass da noch nichts über das Holz, den Hersteller (der die Größen durchaus individuell interpretiert) und die Fertigungsgüte erzählt ist, schon gar nichts darüber, was einem in der Hand gut liegt, was wiederum individuell auch etwas unterschiedlich ist.


    Dann ist ja noch die Frage, ob man der Fraktion "one stick for all" oder "for everybody a new stick" angehört.

    Das hat auch mit der Art und Weise, was man musikalisch so treibt zu tun, aber nicht nur.

    Ich hatte schon beide Phasen.


    Als damaliger Rockmusikant in der Schülerkapelle anno ungefähr ab 1986 als auch in der Schul-Big-Band hatte ich grundsätzlich Stäbchen (7A) für den Jazz und Stöcke (5B) für den Rock. Die 7A lagen mir nie so richtig, mit den 5B bin ich lange sehr zufrieden gewesen, jedenfalls mit denen von Promark und Vic Firth.

    Mit der Zeit bin ich ein Freund von runderen Köpfen geworden, deshalb hatte ich dann 808 (Promark, Hickory). Für den zarten Bereich entdeckte ich die Vic Firth SD4 Combo, die mir sehr gut lagen.


    Die Rundkopforgie nahm ihren Lauf, irgendwann schwenkte ich zu Rohema, weil für mich die Devise gilt:

    a) warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah,

    b) wenn der Laden verkauft ist, wird es meist nicht besser (früher war noch der Chef von Promark auf der Musikmesse und auch den von Vic Firth konnte man mal erblicken, später sind sie altersbedingt gestorben und ihre Unternehmungen wurden verkauft),

    c) das Beste ist für mich gerade gut genug, vor allem, wenn es erschwinglich ist


    Da probierte ich RT2B für harten Rock und Funk, RT5B für Rock, WZ707 für Pop und Soul, LY737 für Blues. Interessanterweise lagen mir WZ707 nicht so gut und für die ganz Harten war der Anwendungsbereich recht eingeschränkt, passenderweise sind die auch nicht mehr im Programm.

    Geblieben sind für mich RT5B für Rock und LY737 für Universal.

    Man sieht hier schon: anprobieren ist das Mittel der Wahl, das ist wie mit Schuhen oder Armbanduhren oder was auch immer. Die Wahrheit steht nicht im Internet und nicht auf dem LCD-Bildschirm.


    Da ich dann auf den Orchestertrip geraten bin, kamen neue Modelle hinzu:

    Tango Hornbeam für ältere Werke, die gerne filigran und zärtlich behandelt werden wollen,

    MSD3 als Ersatz für die Vic Firth SD2 Bolero, die mir aber irgendwie nicht so richtig liegen,

    Concert 5 im Test, die gegen die General A etwas abfallen, wobei mir letztere für klassische Arbeit auf der Kleinen Trommel bislang am allerbesten gefallen,

    Silent Rods, wenn Knecht Ruprecht dezent sein soll,

    JB1, wenn es staubig wird,

    Wahan Rebounce Medium Combi, wenn man nicht so recht weiß, wo es lang gehen soll,

    dito Rohema WZ FK für die zärteren Musiken,

    Sonor Sch60, wenn es paukenartig werden soll.


    Und daheim zum Üben auf den Gewebefellen liegen mir größere Stöcke besser, nebenbei meine ich auch, dass man lieber hart übt und zart spielt als umgekehrt, deshalb:

    Vic Firth Thomas Lang Signature, die mir sehr gut in der Hand liegen,

    Promark Oak 3S, die ich gerne für Übungen auf der Kleinen Trommel (dort auf der Gummischeibe) einsetze.


    Für Jam Blocks nehme ich Tonkin Schlägel mit Gummikopf, derzeit hart,

    für die Triangeln habe ich auch noch eine kleine ausbaufähige Schlägelsammlung und

    für die klassische Beckenarbeit (Wirbel auf dem hängenden) muss auch noch etwas kommen.


    Das Leben ist ein Fluss.


    Ich würde einfach mal in den Laden gehen und (an-)probieren.

    Abraten würde ich von allem, was billig ist.

    Es gibt zwar Gemüter, die schmerzfrei sind, aber der Spaß ist bei schönen und guten Produkten höher, jedenfalls bei mir. Und Trommelstöcke sind ja noch das, was man sich am Schlagzeug noch am Ehesten leisten kann.


    Grüße

    Jürgen

    Dem Wahren Schönen Guten

  • Ausprobieren ist durch nichts zu ersetzen. Meine Erfahrung ist, dass bei den renommierten Marken nicht so viel Murks dabei ist. Und der Rebound ist bei teureren Sticks oft besser, einfach weil sie sauber gefertigt und ausgewogen sind.


    Ich mache es seit meinem Wiedereinstieg 2008 wie Steve Gadd es schon ganz lange macht. Ich spiele die Vic Firth Gadd Signature Stöcke. Die nehme ich für alles, Rock, Pop, tralala. Ich hatte auch schon ewig nix neues mehr probiert, jetzt sind mit ein paar Vater Sugar Maple 7A in die Hände gefallen. Chopsticks, ich weiß. Aber die spielen sich schön, der Sound auf den Becken gefällt mir auch. Die werde ich jetzt mal ein bisschen testen.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Ich würde nochmal für die Rohema 5B eine Lanze brechen:

    Qualität top (Spitzen halten - bei mir - am längsten)

    Stärke etwas dünner als die 5Bs von Vic Firth und Promark

    hergestellt in Deutschland

    Preis 8,50 € (oder 8,08 bei 10 Paar)


    Edith sagt: die Hickory Variante!

  • Ich spiele aktuell und schon seit einigen Jahren das Modell Fusion von Vater. Das hilft aber überhaupt nix, weil sie MIR liegen. Vor 10 Jahren war das noch anders. vor 20 Jahren wieder anders und vorher... ich hab unzählige Male die Firma, das Modell, die Holzart gewechselt. Das alles ist abhängig von deiner Handgröße, von deiner Art zu spielen, von dem Klang der dir liegt. Achtung: Die klingen auch bei jeden Schlagzeuger anders, je nachdem wie du sie hältst.

    Kurz gesagt: Du musst probieren, was dir am meisten zusagt und womit du dich am wohlsten fühlst. Das ändert sich mit großer wahrscheinlichkeit mit jedem Entwicklungsschritt den du am Instrument machst.


    Empfehlung: Üben, üben, üben und spielen, spielen, spielen. Alles andere macht´s nur kompliziert.

  • Nebenbei:


    insbesondere die Becken klingen mit jedem Stick(modell) anders, d.h., dass man sich mehrere Modelle suchen sollte, die einem gut in der Hand liegen und die verschiedene Klangfarben (und auch Lautstärkeanforderungen) abdecken.

  • Hier sind wohl die Worte eines Rob Brown angezeigt: "don't overthink that, its not rocketscience".


    Die Stick-Suche kann wirklich eine spannende Sache sein und es macht super-Spaß, sich hier durch die verschiedenen Möglichkeiten zu kämpfen und hierdurch auch auf ganz unterschiedliche Ideen und Anregungen zu kommen, aber man sollte die Suche nach dem richtigen Stick nicht ins Zentrum stellen, weil es schlichtweg nicht "kriegsentscheidend" ist.


    Grundsätzlich wird man sagen, dass man den Stick zu allererst anhand des Durchmessers auswählen sollte und somit danach, ob er "in" die Hand passt:

    Da Geschwindigkeit im RegelFall durch die Finger und im Handinneren zu Stande kommt, sollte der Stick so abgestimmt sein, dass er für die Fingerbewegung beziehungsweise die Bewegung in der Hand nicht zu unbeweglich und zu schwer, aber auch nicht zu dünn ist, so dass die Finger ausgehend von der Ruhe-Position gut am Stick anlegen und sich deren Bewegung 1:1 auf den Stick übertragen (und die Finger nicht ständig irgendwelche leergehende Luftbewegungen machen, wie man es leider häufig zu sehen bekommt). Der Durchmesser des Sticks sollte einfach an der Größe der Handfläche und der Länge der Finger ausgerichtet sein, dass man schon durch kleine Fingerbewegungen den Stick bequem in Bewegung setzen kann.


    Als zweites Kriterium wäre dann die Frage des Tapers zu entscheiden, d.h. die Frage, ob der Stick relativ Kopflastig ist (kleiner Taper) oder aufgrund seines früh einsetzenden Übergangs zur Spitze so wenig Material im vorderen Drittel des Sticks hat, dass er vorne halt verhältnismässig leicht ist (langer Taper) oder man halt einen Mittelweg wählt.

    Das alles ist aber davon abhängig, inwieweit man eben die Vorteile und Nachteile von kopflastigen Sticks oder den langen Tapern mag, was natürlich auch wieder davon abhängig ist, welche Stick- und Bewegungstechnik man bevorzugt.


    Und das ganze sollte natürlich gewichtstechnisch auch zum Körperbau passen: wenn man sehr schwache und zerbrechliche Handgelenk geht, sollte man nicht unbedingt mit Baumstämmen spielen. Wobei auch hier die verwendete Technik vieles ausgleichen kann.


    Aber alles ist eben einer ständigen Entwicklung unterworfen, wie hier auch schon ausgeführt. Du wirst in zehn Jahren sehr wahrscheinlich andere Sticks spielen, als heute - und am Ende vielleicht dann doch wieder zu den ersten zurückkommen, wer weiß - das ist Teil des Spasses der Reise.


    Aber wie gesagt, das ist alles auch nicht kriegsentscheidend. Ich denke, dass jeder im Rahmen einer bestimmten Bandbreite mit allen in dieser Bandbreite befindlichen Sticks klarkommen kann und sich nach entsprechende Eingewöhnung auch drauf einstellen kann.


    Ein Drum-Lehrer von mir sagte mal auf die Frage, welche Sticks die richtigen seien: "Die, mit denen du die letzten 3 Stunden gespielt hast."

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • In Fragen der "richtigen" Sticks bin ich ziemlich einfach gestrickt. Meine Gedanken dazu:

    1.) Mein bevorzugtes Stickmodell hat sich in Abhängigkeit von Erfahrung, Spielstil und vorherrschender Musikrichtung immer wieder geändert. DEN Stick für's Leben suche ich nicht, ob ich mit einem Stick gut klarkomme, hängt davon ab, wie viel ich mit ihm übe.

    2.) 5A ist nicht gleicht 5A, die Hersteller variieren trotz Standardbezeichnung teils durchaus deutlich, eine verbindliche "Bemaßung" gibt es nicht. Ich hab hier beispielsweise noch ein Paar 5A von Dimavery rumliegen, das rangiert für mein Gefühl fast im Bereich 5B.

    3.) Mein wichtigstes Kriterium ist neben dem Klangcharakter die Haltbarkeit der Spitze. Für Bigband nutze ich beispielsweise Sticks mit Nylonspitze, da einerseits der Beckensound immer gleich bleibt, während Holztips irgendwann ihre Definition und Brillanz verlieren. Andererseits setzt sich dieser Sound auch gut gegen 15 Bläser durch. Bei guten Sticks wird aber auch eine Holzspitze nicht gleich weich und splittert.

    4.) Es spricht nichts dagegen, auch günstige Sticks, etwa Hausmarken, zu testen. Ich nutze für leise Spielweise (z.B. den ganzen Jazzkram) schon seit Jahren auch Millenium-Sticks und bin mit deren Qualität und Haltbarkeit bislang durchaus zufrieden. Für alles, was etwas mehr Schmackes braucht, verwende ich wegen höherer Robustheit bei vergleichsweise günstigem Preis Rohema. Zudem unterstütze ich damit ne heimische Firma.

    5.) Für uns alle hier vermutlich hochrelevant ;) : wer längerfristig und weltweit versorgt sein will, greift zu Standardmodellen bekannter Hersteller. VF 5A erhält man vermutlich auch im Musikgeschäft in Pretoria und Ulan-Bator.

  • Ich habe über Jahre hinweg alles mögliche gespielt ohne drüber nachzudenken was ich da in der Hand hielt.

    Ich brauchte irgendwann Neue. Ich schlenderet durch Zufall über den Flohmarkt und blieb an einen Stand mit Sticks stehen. Alle üblichen Verdächtigen waren dabei. Ein Pad zum ausprobieren lag bereit. Der Verkäufer schaute mein Treiben eine Zeit lang zu und drückte mir dann diese 3B Vintage Dinger in die Hand.

    Er meinte, dass Diese zu meinen Stil zu spielen passen würden. Ob er damit Recht hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber bei diesen Sticks hatte ich das Gefühl als wären sie quasi nicht da. War erst ungewohnt, aber es war wie eine Verlängerung meiner Hände. Beinahe so wie mit bloßen Händen trommeln.

    Ich merke das Gewicht schon, aber ich kann es beim spielen vergessen.

    Was ungewohnt war ist, dass die Sticks, trotz einer Länge von 402mm und einem Querschnitt von 15mm nicht besonders sind, dennoch aber verhältnismäßig leicht sind. Daran müsste ich mich erst gewöhnen. Jetzt muss es so sein.

    Vielleicht ist auch der Aufbau eines Blickes würdig.

    Die Schulter-nenne das Stück des Sticks so, dass vom Kopf bis hin wo der Stick den max. Querschnitt hat-ist schon sehr lang(ca.120mm).Der Stick bleibt nach dem Kopf Recht dünn und geht dann langsam in den Bereich des Schafts über. Da hatte ich erst Bedenken, dass der Stick recht schnell das Zeitliche segnen würde, aber da lag ich falsch. Klar nehmen die Sticks im Bereich der Schulter mit der Zeit ab, aber bei meiner Spielweise dauert das eine Weile. Bis zur Hälfte im Querschnitt ist kein Problem. Klingen müssen die Sticks natürlich auch. Ich mag deren Eigenklang.

    Ich hab mal ein Video von

    Benny Greb raus gesucht zum Thema Drumsticks.

    Hoffe der Link funktioniert. Habe etwas Schwierigkeiten mit dem Kopieren mit dem Handy.

    Einfach Benny Greb Stick eingeben, dann kommt man zu der Seite auf YouTube.

  • Ausprobieren ist durch nichts zu ersetzen. Meine Erfahrung ist, dass bei den renommierten Marken nicht so viel Murks dabei ist. Und der Rebound ist bei teureren Sticks oft besser, einfach weil sie sauber gefertigt und ausgewogen sind.

    :thumbup:

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Tips werden leider nicht viel helfen - es hilft nur probieren und testen.

    Wenn Du mit 5A/5B gut klar kommst, dann spiele diese doch einfach erstmal. Hier würde ich dann eher mal die Hersteller bezüglich der Unterschiede vergleichen. Wie oben erwähnt gibt es da schon Unterschiede bei gleichem Modell, welche einem gefallen oder nicht.


    Ergänzend zu den vorigen Aussagen kann ich nur sagen: Die Vorlieben ändern sich mit der Zeit und Spielpraxis/Spieltechnik. Die klassischen Standard-Maße wie z.B. 5A, 5B, 7a usw. taugen mir heute gar nicht mehr. Inzwischen spiele ich nur noch zwei Modelle, welche eher dünner, aber dafür recht lang sind, nämlich Vic Firth X8D und das Steve Jordan Signature Modell. Die passen sehr gut zu meiner inzwischen wieder eher leisen Spieltechnik und die Länge unterstützt meine Bewegungsfaulheit und Ergonomie am Set. Ist also sehr individuell.

    Zum Üben auf dem Pad dann gerne die klassischen dicken 5B oder 2B - die dann auch in der "extreme" (langen) Variante.

  • Also ich habe jemanden bei eBay Kleinanzeigen gebrauchte Vic Firth in 5A abgekauft (und heute Nacht geträumt, dass sie nass geworden sind und brechen) und finde die bisher tatsächlich am besten. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einen Unterschied macht. Probiere mich aber gerne noch weiter durch. Ich danke euch allen😊

  • Ausprobieren. Und immer im Hinterkopf behalten, daß es heutzutage viele mehr verschiedene Sticks gibt als vor 40 Jahren, als ich angefangen habe zu spielen. Als Beispiel sei der Stick genannt, den ich zuletzt spielte (hab ein paar Jahre Pause gemacht/machen müssen/wollen.

    Vater Pro Rock. Hickory, ein leicht verlängerter 5A. Sowas gibt es also auch noch zusätzlich. Es ist für jeden etwas dabei. Ganz sicher.

  • Grundsätzlich sollte man die Finger von No-Name - Sticks lassen, da die viel schneller brechen, manchmal krumm und nicht richtig ausbalanciert sind. Die ersten Markensticks die meine Hände berührt haben, waren Vic Firth SD1, fett aber leicht, kamen mir kürzer vor als sie letztlich waren.


    Die ersten eigenen Sticks waren Vic Firth 5B aus Hickory, da ich damals als arme Schülerin zu pleite für Maple Sticks war.


    Über die Jahre hab ich alles von 5A bis 2B gespielt (ausser 7A) und die verschiedensten Marken. Im Jahr 2016 bin ich dann bei der kanadischen Firma Los Cabos hängengeblieben und habe meine Marke gefunden.


    Meine momentanen Lieblingsstöcke: 5A in allen möglichen Varianten, am liebsten in verlängerter Form, aber da vergriffen gerade als 5A Black Widow. Mir gefällt, wie viel die aushalten, selbst viele Rimshots stecken die problemlos weg.

  • Grundsätzlich sollte man die Finger von No-Name - Sticks lassen, da die viel schneller brechen, manchmal krumm und nicht richtig ausbalanciert sind.

    Definiere No Name. Millenium-Sticks stehen nicht im Verdacht, Markensticks zu sein, jedoch spiele ich schon seit Jahren für Jazz ein bestimmtes Modell ohne Beanstandungen, und zwar bezüglich aller von dir genannten Aspekte.

    Vic Firth 5B aus Hickory, da ich damals als arme Schülerin zu pleite für Maple Sticks war.

    Wann waren denn bitte jemals Hickory-Sticks die Arme-Leute-Version von Maple-Sticks????


    Seit ich mich mit Schlagzeug beschäftige (immerhin bald 45 Jahre), kann ich mich nur dran erinnern, dass die Preise gleichauf lagen, egal ob VF, Promark, Regal Tip oder sonstwas. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass typische No Names eher auf Maple als auf Hickory setzten.


    Ich glaub, dass du da grad echt was falsch abgespeichert hast :/

  • Wann waren denn bitte jemals Hickory-Sticks die Arme-Leute-Version von Maple-Sticks????

    Wenn man VF gespielt hat und die mal 14,00€/Paar gekostet haben, während die Hickory’s bei damals 9,90€/Paar waren, stimmte das schon.

    Ob das bei anderen Herstellern auch so ist/war, kann ich nicht sagen.


    Heutzutage kosten die alle um 14,90€.

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