Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    bei ganz alten Trommeln gibt es noch Größen, die nicht den heute gängigen entsprechen. Dafür macht Remo natürlich auch noch Felle.
    Tama hatte mal ein 11er Tom auf den Markt geworfen, weil Herr Phillips eben gerne 11-12-13-14-15-16 wollte - immer schön 1" dazwischen.


    Das hat aber keiner (oder so gut wie keiner gekauft).


    17er Durchmesser ist mir in zwei Jahrzehnten noch nicht begegnet. Schon 15er sind selten geworden und 13er leben gerade ein bisschen auf wegen der neuen Rocker-Welle.


    Da man bei großen Trommeln schwerer die Unterschiede zwischen Tönen wahrnimmt als bei kleinen Trommeln hielte ich ein 17er zwischen 16 und 18 auch nicht für sinnvoll. Da es die letzteren gibt, wird kein Hersteller 17er auf den Markt werfen.


    Sinnvoll würde ich 13-15-18-(24 BD) ansehen.


    Gruß,
    Jürgen

    Guten Morgen,


    Länge ist egal, Hauptsache dick.


    Mann, Mann, Mann, je mehr Luft in dem Ding ist, umso ordentlicher muss das Personal treten. Bei einem flachen Eimer ist das natürlich einfacher, bei einem längeren eben weniger.
    Und den (Grund)ton (hoch/tief) macht der Durchmesser, den Charakter (hell/dunkel) macht die Tiefe. Natürlich kann man auch ein bisschen an den Schrauben drehen, ein paar Folien ausprobieren, das Bettzeug reinpacken usw. usf.


    Ultimativer fetter Klang gibt es nicht. Fett kann jede Trommel klingen (ab 12 jedenfalls) und was ultimativ ist, ist Geschmackssache.
    Riesen-Eimer ab 24 neigen eher zum Badewannen-Klang als zu "fett". Bonzos Kiste klang auch nicht "fett", eher offen, fast jazzig.


    Wenn's nicht knallen soll, dann sollte man an der Tiefe nicht sparen, aber der Durchmesser ist dann eher im mittleren Bereich sinnvoll, also für "fett" und nicht knallig würde ich auch eher 22" x 18" nehmen.


    Für 26" x 20" würde ich vier Lauftraining einkalkulieren (immerhin 26" x 14" + 26" x 6"). Und vielleicht einfach mal anhören: sich sozusagen die volle Dröhnung geben.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    meine 24er hat auch ein Gewebefell und da ist ein FalamSlam vom Remo drauf - das Teil gibt es in der Single und Double-Version, ca. 10 €.
    Es klebt nicht perfekt, aber ein paar mal dagegen gehauen hält es seit ... äh, ... puh ... ein paar Jahren. Wird etwa 5 Stunden die Woche behämmert und das Gewebefell drunter hält.
    Vorher war das Gewebefell relativ schnell durch und der Filzschlegel war abgeschmirgelt.


    Zu den Nachbarn: das Problem Trittschall bleibt.
    Die unter mir hören es etwa so, als würde eine Waschmaschine schleudern. Da ich nette Nachbarn und vernünftige Übezeiten habe, klappt es prima.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    das mit dem Impulserhaltungssatz stimmt schon. Standtoms leiten ja den Schall in die drei Beine weiter, wo er dann im Fußboden zum Trittschall wird, Hängetoms leiten den Schall wesentlich geringer in die Bass Drum. Folglich muss dann die Bass Drum harmonisch mit den Hängetoms schwingen. Die Standtoms sollten harmonisch mit der Resonanzfrequenz des Bodens harmonieren.
    Daher sollte man seine Stimmtechnik entsprechend anpassen.


    Eine Geige im Orchestergraben oder im Überaum klingt ja auch völlig anders, weshalb gute Geiger je nach Räumlichkeit die Bodelschwingh'sche oder die Martell'sche Stimmtechnik verwenden. Ein Laie hört so etwas allerdings gar nicht.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    wenn der Nachbar direkt darunter wohnt, Du von 15 bis 22 Uhr durchgehend Heavy Metal Drumming mit 7 Bass Drums geübt hast, die Musikschule als Gebetsraum angemeldet ist, usw. , dann sieht es schlecht aus.


    Ist die Musikschule in einem Gewerbegebiet und der Nachbar wohnt Luftlinie 500 Meter entfernt, das Set steht in einer Schallschutzkabine und Du hast eine halbe Stunde Jazz Standards mit Besen von 10 bis 10.30 Uhr geübt, dann sieht es ganz gut aus.


    Ansonsten: Konkreteres erzählen meist diejenigen, die sich dank Hörensagen, dem Fall des Cousins dritten Grades aus Amerika und fundierter Kenntnis von Internetzforen bestens auskennen.


    Also ich darf sogar nach 22 Uhr noch duschen.


    Mal allgemein: ein Recht auf Lärmverursachung gibt es nicht. Und ein Recht auf absolute Verschonung von Lärm gibt es auch nicht - auch nicht während "Ruhezeiten". Daher würde ich einen solchen Fall immer anhand der vor Ort geltenden Rechtslage einschließlich geschlossener Verträge auch unter Beachtung der baurechtlichen Lage bewerten. Da gibt es auch Landes- und Kommunalrecht, es soll sogar ein Studium dafür geben, aber wer braucht das schon?


    Gruß,
    Jürgähn,
    Schrank schrubben war anstrengend


    Edith sagt, dass Herr 00Schneider schneller war und die Lage recht zutreffend beschreibt.

    Zitat

    Original von swedishcustom
    Mit dem Aufruf bist du ungefähr 38 Jahre zu spät...


    Sch... , damals hätte ich noch eine Chance gehabt, die Welt zu verbessern... - jetzt ist es zu spät. :(


    Bring' mir was von dem Helium mit und dann hätt' ich gerne noch ein paar Liter Wasser - mein Proberaum klingt so trocken. ;)


    Gruß,
    Jürgen


    und'n Schnaps - dann wird die Musik fröhlicher

    Hallo,


    oh, muss man sich das jetzt wie früher - als Opa noch 40 km zur Arbeit lief - etwa selbst raushören und dann noch in Noten (hä?) aufschreiben? Ist ja schrecklich.
    Mit den Tabulaturen konnte man doch so schön die Fehler einüben, die andere falsch aufgeschrieben haben.


    Ich spiele zu allem Lambada - das passt immer.


    Gruß,
    Jürgen


    xoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxoxox

    Hallo,


    die sind immer noch zu laut, also nein.


    Ich würde Besen nehmen, ganz normale Jazz-Besen.
    Falls man dann die Snare nicht mehr hört, kann ja der Gitarrist auch ein bisschen leiser spielen. Wenn man das ganze gut macht - und gute Musiker können ja auch gut leise spielen, dann kann der Sänger sogar ohne Gesangsanlage singen - das spart enorm viel Geld für P. A. und solches Zeug und natürlich kann man dann auch den teuren Gehörschutz vergessen.
    Und man hat gute Chancen, auch mal einen Gig im Altenheim zu bekommen, wobei die dann eher fragen werden, ob die Musik schon spielt.


    Also ich finde das toll.
    Und bloß, weil Eure Vorbilder als lauteste, allerlauteste und Band mit der größten Lautstärke bekannt geworden sind, müsst Ihr diese Fehler ja nicht wiederholen. Ihr habt ja Niewo.
    Und auch an den Texten wird ja wohl schon gearbeitet, oder?
    Aus "666-the number of the beast" würde ich "tree, tree, tree-I love my bumble-bee" machen, dann tut das im Ohr und der Seele nicht so weh. Und "crazy maiden" ist schon gut, "iron maiden" erinnert mich immer so an Folter, bei der lustigen Jungfrau wird mein Herz gleich viel fröhlicher und ich denke an ... ähm, jedenfalls ein bisschen Swing mit Besen macht gute Laune und alle sind zufrieden.


    Gruß,
    Jürgen
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    Rock'n'Roll is out - Grooming is in

    Hallo,


    der junge Mann ist für einen Amerikaner nicht nur kreativ, sondern er versteht es auch gekonnt, die Leute - sogar die klugen Deutschen - komplett zu veräppeln.


    Sonor würde einen Teufel tun, um im Regenwald einen Vogel zu verjagen, der auf einem Baum sitzt, den es gar nicht gibt (aber super Name kreiiert), zu fällen, den dann nach Westfalen zu schiffen, ein paar Jahre trocknen lassen und dann nur für diesen lustigen Ami eine neue Schießbude zu basteln.


    Mann, Mann, einfach mal Hirn einschalten und nicht gleich das ganze Internet zumüllen. Herr C. hat es doch geschafft, dass jetzt in jedem Forum darüber gesprochen wird - klasse Marketing - any publicity is good publicity.


    Gruß,
    Jürgen,
    piep, zwitscher, tirili...

    Hallo,


    die Art des Instruments und die Lautstärke sollte mit der Musik im Einklang stehen.


    So, jetzt habe ich mal kurz reingehört.
    Ehrliche Meinung: das E-Set klingt kacke und diese Musik verlangt nach einem dynamischen Instrument, das krachen kann, aber auch Gefühl rüberbringen kann. Und das ist mit Elektro nicht möglich.


    "Leise Spielen" bedeutet auch entsprechender Klang. Bei akustischen Instrumenten bedeutet die Anschlagstärke nicht nur eine Veränderung in der Lautstärke, sondern auch im Ton. Deshalb wird Kaffeehausmusik mit leise gedrehtem Geprügel genauso kacke klingen wie Heavy Metal mit laut gedrehtem Besenspiel. Ausnahmen mag es geben, aber kurz und gut:
    Versuche es den anderen zu erklären. Bei "Mighty Quinn" empfehle ich die Live-Aufnahme von Manfred Mann's Earthband in Budapest. Das kracht. Und so soll es sein. Da klingt das Elektro-Ding schlichtweg kastriert.


    Meine Meinung.


    Und: Gehörschutz hat noch niemandem geschadet.


    Kompromiss: Schlagzeug in extra Kammer, hinter Plexiglas, Stellwand ...


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    der Größe nach (im Koffer).


    Ansonsten: muss ich mal gucken, wo die gerade rumhängen.


    Gruß,
    Jürgen


    Edith sagt: Hi-Hat-Becken auf die Hi-Hat-Maschine.
    Ride right. Crash 1 links, Crash 2 rechts, China rechts (Ausnahme: links), Splash 1 links (Ausnahme: mitte), Splash 2 mitte. V. l. n. r.: Spl12, HH, CC16, Spl10, CC18, RC, Ch. So wie alle.

    Hallo,


    Zitat

    Original von crüehead
    also ich finds grossartig...ne freundin von mir stand schon beim auftritt auf ihrer bd (pearl ex) und die lebt noch und tommy lee stand bei nahezu jedem gig früher auf seinen bd's. mittlerweile hat ihm der drumtech allerdings trittplatten ans rack geschweißt, auf denen klettern kann. auch ne gute möglichkeit.
    grüsse,
    malte


    Schön, dass die Freundin noch lebt. ;)


    Warum der Techniker wohl diese komischen Platten angebracht hat?
    Kann der alte Tommy auf den runden Kesseln nicht mehr so gut stehen?


    Gruß,
    Jürgen
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    Was machste mit meim Plattesp... äh meiner Behsdramm? - Kabudd.

    Hallo,


    wie es mit der internationalen Herstellergarantie aussieht, habe ich jetzt keine Lust, nachzusehen. EU-Recht wird da wohl nicht gelten?


    Die gesetzlichen Gewährleistungsrechte nach deutschen Kaufrecht gelten aber definitiv bei einem Kauf in USA nicht. Und die meisten Händler hierzulande gewähren auch ein Umtauschrecht (freiwillig). Das wird über den großen Teich auch nicht so einfach gehen. Und irgendwie leuchtet es mir nicht ein, denn: warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah - ist aber nur meine Privatmeinung.


    Gruß,
    Jürgen


    2xOpus53=158 €, 1xe602=144 €, zusammen: 302 €.
    3xKabel= ca. 60 € 3xProStänder=133 €

    Hallo,


    @GrafDaniel: Sieh's wirtschaftlich: ein Anruf, eine Mehl und ein Gratis-Heft - passt doch. :)


    peppi96: ich meine, dass das Ganze so kompliziert ist, dass Du da selbst ein bisschen gestolpert bist:



    Das mit den verschiedenen Verträgen lernen wir dann wohl in der nächsten Stunde?


    Gruß,
    Jürgen
    ___________
    Sorry, es hat mich geritten. ;)

    Hallo,


    mono klingt nicht schlechter, aber den räumlichen Effekt, wie man ihn hervorragend auf der Aufnahme von Sven hören kann, gibt es eben nur in stereo. Schön ist da auch zu hören, dass das extra Mikrofon für die Bass Drum nochmal den gewünschten Bumms gibt. Ohne geht es für Jazz prima, aber für Rock sollte es schon rumsen.


    Am Mikrofon für die Bass Drum würde ich nicht zu sehr sparen, sonst rummst es nämlich nicht und dann könnte man auch darauf verzichten.


    Von dem genannten amerikanischen Zeug habe ich definitiv keine Ahnung.


    Ich persönlich würde aus rechtlichen und aus Gründen der Kulanz in Deutschland einkaufen. Und ich würde erst mit zwei guten Mikrofonen beginnen - je nach Geschmack/Musikrichtung - 2 x OH oder je 1 x OH/BD und später dann nachkaufen.


    Kondensatormikrofone klingen in aller Regel klarer und schärfer, dynamische eher wärmer.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    manchmal gibt es sogar zwei oder noch mehr Willenserklärungen und es kommt kein Vertrag zustande...


    Zum Thema: das kann immer passieren. Hat man nette Freunde, dann passiert sowas schon mal. Es war aber nicht zufällig ein Geschenk-Abo?


    Entweder man macht sich anonym, wobei GMX dann eher das Gegenteil bedeutet (oder haben die keinen Fragebogen mehr?) oder man muss eben mit ein bisschen Müll rechnen.


    C'est la vie.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    kommt drauf an.


    Im Vergleich zur einstrebigen Variante einer vergleichbaren (!) Serie ist sie schwerer, steht damit sicherer und die Streben lassen sich nicht mehr so leicht verbiegen.


    Wer nicht das Allerstabilste braucht und nicht das Billigste kauft, kann auch mit qualitativ höherwertigeren einstrebigen Stativen klar kommen.


    Im Zweifel: beim Händler des Vertrauens ausprobieren: Hält das Teil das Teil, was ich dran hängen will, lassen sich die Schrauben und Rohre leicht bedienen, lässt sich das Ding tragen, zusammenfalten, wirkt es stabil ...?


    Gruß,
    Jürgen