Beiträge von tschino

    Aber wer braucht den Udo schon wenn man das hier sein eigen nennt.

    Was für ein Fell soll das sein?

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    Meine Frage ging also dahin, ob und warum das so ist, weniger was ich dagegen tun kann. Mit Rods zu spielen oder Teile des Sets totzudämpfen ändert auch nichts am "Rock-Sound", der dann keiner mehr ist.

    Weil das jeweils eine indivuelle Ansichtssache der Verantwortlichen ist. Wenn du bis jetzt wohl nur Orchsterleiter angetroffen hat, denen das Schlagzeug generell zu laut war, dann mag das ein individueller Erfahrungwert sein. Ein grundsätzliches "im Orchster muß Schlagzeug immer leise sein", gibt es nicht.


    Ich habe in meinem 35 Jahren Schlagzeugdasein (Stammkapellen oder in diversen Musikkapellen, denen ich ausgeholfen habe, Musikkapellen von Böhmischen Anzahl um die 10 Musiker, Kappellen mit 30 Musikern oder Kapellen mit über 50 Musikern + nebenbei als Rockschlagzeuger) die unterschiedlichsten Orchtsterleiter, Dirigenten gehabt. Es gab die, die wollten, dass das Set wie auf Studioaufnahmen klingt, da wurde dann mal die Bassdrum mit nur allem möglichen vollgestopft. Es gab Dirigenten, denen das Schlagzeug grundsätzlich zu laut war/ist. Und dann habe ich mal in einer Kapelle ausgeholfen, da konnte das Schlagzeug nie laut genug sein. Da mußte ich in gewissen Stücken echt wie ein Bersecker reinhauen, dass es mir selber schon zu laut war. Aber der Boss steht vorne mit seinem Dirigierstab.


    Zum Thema Rock im Orchester. Ich habe ja diverse Rocknummern gespielt, die für ein Orchster umarrangiert wurden. Hier ist es nunmal so, dass das Arrangement durchaus akzeptiert/vorsieht, dass man das Schlagzeug genauso spielt, wie es der Originaldrummer gespielt hat. Auch in dessen Lautstärke. Aber es gibt nunmal auch Arrangements, wo genau das nicht vorgesehen ist und es nicht dazu passt und als störend wahrgenommen werden kann.


    Der Boss ist nunmal der vorne. Er bestimmt, welches Register er an der jeweiligen Stelle laut/leise hören will. Vor allem wenn es mehrere Musikanten sind, kann nicht jeder seinen Kopf durchsetzen, auch wenn der einzelne Musikant die Sache komplett anders sieht. In einer Band mit 4-5 Musikern, mag es noch gehen, dass jeder ein wenig seinen Kopf durchsetzt und Spielraum ist, aber bei einem größeren Orchster - da bin ich komplett bei Burkie - ist man ein kleiner Teil. Wenn man damit nicht zurecht kommt und sich - klingt jetzt blöd - "fügen kann", gut. Man kann mit dem Dirigenten sprechen, Alternativen anbieten... aber am Ende entscheidet immer der vorne. Man kann auch daran arbeiten. Aber wenn einem das innerlich auf die Dauer stört, dann ist es wohl ein Zeichen, dass man eine weiter Zusammenarbeit beenden sollte.

    Wenn es der Einfachheit-halber ein Set sein soll, würde ich mir für deine Anwendung definitiv dieses anschauen:
    https://www.kleinanzeigen.de/s…asche/3171374447-74-22611

    Dann muß ihn aber jemand von der Pfalz nach Plauen kutschieren, weil der Verkäufer bietet nur Abholung an ;)


    Mittlerweile glaube ich, wurde der junge Drummer (auf den Instagrammvideos spielt er richtig gut, also mit dem jungen Alter Hut ab! In dem Alter konnte ich gerade mal die Stöcke gerade halten) ein wenig überrolt wurde mit den ganzen Vorschlägen. :)

    Da ich ziemlich drauf haue denke ich nicht, dass es Sinn machen würde mir dünne Becken zu holen... damit fallen so Serien wie K-Zildjan oder HHX- Sabian, die mir eigentlich gefallen würden raus.


    IMHO das einzige wirkliche Ausschlusskriterium - weil dir die "eigentlich gefallen würden"- bei K und HHX wäre der hohe Preis (selbst auf dem Gebrauchtmarkt), weil wenn du die als Anfänger mit noch falscher Technik zerdengelst oder sie nicht pfeglich behandelst (auch vor und ach dem Spielen), dann tut es in der Geldbörse ordentlich weh. Aber die K und HHX gibt es nicht nur als dünnste Papervariante, da gibt es auch ein wenig dickere (NICHT die Rockmodelle bei crashes, ich meine bei Crashes die Thin oder Medium Thin Modelle oder auch Medium) und selbst Heavyhitter spielen teils dunkle Becken. Und mit guter Technik und locker aufgehangen ohne die Schraube und Filze fest anzuziehen, halten sie auch etwas aus. Ich habe jahrelang Rock mit zwei 18er Sabian HH-Crash gemacht (Thin und Medium Thin), Hi-Hat Kombi aus Top HH Regular und Bottom AA Rock und als Ride das 20er HH Rock Ride. und mit richtiger Mikrofonierung passen sie auch ordentlich ins musikalische Gesamtbild. Das nur zu diesem Gedankenspiel, weil dir ja dann anscheinend der Sound von etwas dunkleren Becken zusagt, was auch bei mir eher der Fall ist. Ansonsten um bei diesen beiden Marken zu bleiben und ein wenig Geld einzusparen, sind auf dem Gebrauchtmarkt immer mal wieder Zildjian A oder Sabian AAs erhältlich, die ein wenig höher/brillanter sind und die ich persönlich eh immer als unterbewertet empfinde, obwohl es bei diesen Serien einige tolle Becken gibt.

    Das nur zu diesem Gedankenspiel, HHX oder K von vornherein auszuschliessen, wenn sie dir eigentlich vom Sound gefallen.


    Für den Rest wirst du hier jetzt genug Ratschläge bekommen, ich habe auch immer mal wieder Becken "auf Verdacht" gekauft, manche sind geblieben, manche sind gegangen. Es ist halt immer ein Lernprozess, Geschmäcker verändern sich mit der Zeit. Wichtig ist viel anzuhören, nicht nur hinter dem Schlagzeug, sondern auch aus Zuhörersicht. Ich kann da keinen Ratschlag abgeben, weil das alles viel zu persönlich ist.

    Prinzipiell dämpfe ich nur die Snare und Bassdrum. Toms sind bei mir bei Auftritten/Proben generell ungedämpft, auch wenn ich mal nur ein einlagiges Fell drauf habe. Die zwei Ausnahmen sind, wenn ich mal zuhause bissel leiser üben will oder wenn ich in der Kirche auch die Toms nehme, was aber sehr selten vorkommt. Da spiele ich normal Cajon/Snare/Percussion und gut. Und in diesen eher seltnen Fällen greife ich schnell zu den Remo Ringen und gut.

    Was ich absolut nie dämpfe sind Becken, das ist für mich Blasphemie :D


    Was Snare betrifft, da habe ich in den ganzen Jahren viel ausprobiert, von einem ganzem Remoring (breit und schmal), Gaffa normal, Gaffa gefaltet, Innendämpfer (bei Ludwig und Gretsch), Aussendämpfer, Gel.... vorgedäpmfte Felle wie das Remo Powerstrok3 oder das Evans Genery Dry mit den Luftlöchern.

    Am Ende bin ich dabei geblieben, dass ich mir entweder von einem alten Fell ein kleines Rechteck ausschneide (ca. 5cm lang und 2,5 cm lang) oder mir etwas von einem Remo Ring runtergeschnitten habe und mit Gaffa am Fell festgeklebt. Bei mir ist es wichtig, dass die Dämpfung fix auf dem Fell bleibt, weil ich auch Musik in Bewegung mache.


    Fazit: Ich habe ja die Theorie mitbekommen, dass man besser stimmen lernen soll, bevor man dämpft. Ich habe den Weg auch früher jahrelang verfolgt und es jals Frevel betrachtet, Trommeln zu dämpfen. Ich bin stur ungedämpft losgezogen... und es hat halt Situationen gegeben (ich spiele ja nicht nur Rock, sondern viel in Blasmusikensembles oder kleine Kirchenformationen...) wo ein bisschen Dämpfung am Ende lieber gehört wurde, auch von mir persönlich. Und seit ich vor Jahrzehnten gesehen habe, dass auch Profis dämpfen habe ich keinen Cent mehr drauf gegeben und spätestens seit ich wußte, dass Ian Paice bei seiner Snare unbedingt den Innendämpfer haben wollte, mache ich mir keine Gedanken mehr. Ich habe auch mal die Mashoff und Von Bohr Methode zu Herzen genommen. Am Ende fühle ich mit zu unterschiedlich festgelegten Stimmschrauben nicht wohl. Wenn man einen Rocksong macht, kann es ruhig mal ok sein, aber wenn man in einer Blasformation spielt, da bevorzuge ich einfach gleich fest angeknallte Stimmschrauben.

    Eine Schellackpolitur wäre sehr aufwändig.

    Bei den Instrumenten 3000€ und mehr (was im Profibereich unterste Kategorie ist, der Durchschnitt spielt ca. 10-15.000€, im A Orchester sind 50.000€ keine Seltenheit) wird das auch noch immer gemacht.

    Wie kommst du auf diese Zahlenund was ist da alles enthalten? Auch Becken, Mikrofone, sonstige elekronische Helfer und Ausstattung. Und was verstehat du unter A Orchester?

    Das reine nackte Shellset - wenn nicht gerade Speziallakierung oder Sonderanfertigung wie z.B. das Set von McBrain oder ein Set mit hundert Trommeln - würde ich eher um die 4.0ü0-5.000 maximal sehen, wenn überhaupt.

    Das betrifft aber wirklich nur rein die Schuhwahl und dann 1990 u nd 2014. ;) 1954 kamen die Trikots von Leuzela und 1974 von erima. :) Erima ist doch auch eine tolle Marke, die machen mittlerweile auch wieder ganz gute Sachen.

    tschino

    Unterschiedliche Felle machen keinen großen Unterschied beim rimclick. Kannst ja auch testen, indem du das Fell unterschiedlich abklebst!

    Der Rimclick spielt bei der Fellwahl (bei mir) keine Rolle. Ich spiele aber auch nur Ambassador coated auf der Snare (mit unterschiedlichen Dämpfungsgraden).

    Ja, eben GENAU das meinte ich doch schon die ganze Zeit, weil auf den Kommentar auf den ich meine Frage stellte, wurde berichtet, dass auch das das Fellmodel einen großen Einfluss auf den Rimclick hat. DAS habe ich angezweifelt und nichts anderes. Der Rest mit Stick, Position des Sticks, Anschlagpunkt und Rim ist mir schon klar.


    Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden.

    Kann man bei Pearl noch die MMX lugs ordern

    Ja, die CL-100 sind bis heute baugleich auf den Masters Drums von Pearl, kosten aber mittlerweile ein Vermögen als Ersatzteil (fast 20,- glaube ich , pro Stück).

    Ansonsten finde ich Burkies Gewetter über Sonor auch übertrieben, auch wenn ich selber die Sachen von Sonor eher nicht so mag.

    Ja, ok, das ist dann mein Fehler.

    In dem hier im Thread verlinkten Sonor-Image-Video aus 1994.

    Ich habe mir das Video nochmals angeschaut (insofern du jenes von Beieitrag #141 meinst). Wo genau ab welcher Minute sagt jemand von Sonor "wir sind die besten" oder "Ersatzteile wird es ewig lang geben"?


    Obgleich Sonor heutzutage weder "Made in Germany" ist, noch qualitätsmäßig besser als alle anderen ist, und im Grunde nur Mapex mit komischer Hardware ist, kann sich Sonor offensichtlich letzteres erlauben - warum auch immer.

    Diese Aussage ist falsch. Es gibt noch einige Serien, die in Deutschland produziert werden (dass die Hardware von fast allen Herstelleren mittlerweile aus Asien kommt, ist eine andere Geschichte). Ich wüßte auch nicht, wo Sonor behauptet hätte, besser als die anderen zu sein, wo war das nochmals genau? Da hat jede Firma seine Stärken und Schwächen. Natürlich ist Sonor nicht mehr das Sonor der 80er/90er, viele Leute von damals sind mittlerweile nicht mehr im Betrieb. Aber auch bei den anderen etablierten Herstellern ist nicht mehr alles so wie in den 80er/90ern, da haben sich auch Personal und Produktionsstandorte verändert.

    Und zu sagen, Sonor ist Mapex mit komischer Hardware ist auch eine zweifelhafte Aussage, selbst wenn die Kessel der beiden Firmen aus dem selben Werk kommen. Schließlich kommen auch andere Komponente für andere Hersteller vielfach aus demselben Werk.

    Auch wüßte ich gerne, wo Sonor behauptet hat, dass sie jahrelang noch Ersatzteile für ihre Kunden haben? Wann war das genau und welche andere Firma liefert noch jahrelang Ersatzteile, insofern es nicht Ersatzteile sind die sowohl mit alten als auch neuen Modellen kompatibel sind? Kann man bei Pearl noch die MMX lugs ordern oder bei Tama die Artstar II lugs? Ich weiß es nicht, aber kläre mich bitte gerne auf.

    Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

    Dann variiere doch mal den Auflagepunkt des Sticks. Du wirst feststellen, dass sich das Geräusch des Clicks verändert. Und versuch auch mal, den Click zu spielen, ohne dass der Stock das Fell berührt. Das ergibt ein völlig anderes Geräusch.

    Auch hier: natürlich verändert sich der Ton, wenn ich den Stock verschiebe. Und natürlich verändert sich der Sound wenn ich den Stick anhebe. Aber vieviel % davon beeinflusst das Fellmodell, wieviel % der Stick und der Rim? Ich denke mal die Hauptakteure sind Stick/Rim aber doch nicht, ob ich ein Amba, Emperor oder ein Pinstripe auf der Snare habe. Aber ich werde versuchsweise mal auf ein und derselben Snare verschiedene Felle testen, gleich stimmen und auch anzeichen wo genau ich den Stick aufliegen habe und wo ich ihn am Rim treffe und werde berichten.

    Genau, das Ende des Stocks liegt auf dem Fell auf. Das Fell wird beim Click angeregt und trägt mit zum Gesamtklang bei. Und wenn das Fell anders klingt, klingt auch der Click anders.

    Das ist dann aber Flöhe husten hören. Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

    Wenn das so wäre, dann würdest du keinen Unterschied zwischen rimclick mit einer Snare und einem 16“er Standtom hören! Man hört ihn aber deutlich!

    Sorry, aber das ist jetzt ein Birnen-Apfelvergleich, natürlich ist der Click auf einer Snare und einem Standtom verschieden, weil das im gesamten Kontext eine andere Konstruktion ist. Ich meinte aber wenn auf ein und dergeleichen Snare ein anderes Fell drauf ist. Also macht es einen großen Soundunterschied bei einem Rimclick auf derselben Snare, wenn ich dort ein Amba, Emperor oder ein Pinstripe drauf habe?

    Ja, dazu habe ich eine Meinung: so wird das nichts. :D


    Thema Becken ist viel viel viel komplexer als dein Fellthema. Du wirst hier jetzt tausende Tips bekommen, und am Ende befürchte ich, dass du dich im Kreis drehst.


    Mit deiner Vorgabe: alt, höher brillant und dann fein auch noch, und auch noch günstig, verfügbar, und gutem Wiederverkaufswert, würde ich nehmen:


    Zildjian New Beat

    Sabian AA Regular

    Paiste 2002 maximal Medium


    Aber hier - wie trommla richtig beschrieb - hat jeder seine eigene Art die Dinge zu hören. Was für dich brillant ist, ist für mich vielleicht schon zu dunkel. Was für dich fein ist, ist für mich vielleicht schon zu "die Becken kann man nicht mal hören, wenn man drauf haut".


    Wohnst du komplett am Ende der Welt, dass es in deiner "Nähe" nichts gibt? Warum bist du dir so sicher? Aber auch hier wieder: was bedeutet für dich Nähe? In deinem Dorf/Stadt oder wärst du auch bereit paar 100 km für ein Becken zu fahren?

    Also ich habe den Namen auf Facebook recherchiert, er ist ein Musiklehrer in der Emila Romagna, wohl ausgewandert. Insofern sein Kleinanzeigen-konto nicht gehackt ist, er diese Person ist, ist er auf den Kleinanzeigen seit 2014 aktiv. Stutzig würde mich eher machen, dass er aus Italien liefert und in der Anzeige Versandkosten mit 6,undpaarzerdrückte Euro angibt. Ein seriöser, nachvollziehbarer Versand aus Italien kostet bei der Größe eines Hi-Hats Paar nicht unter 15 Euro. Aber ich meine auch, sollte es sich bei den HiHats nicht um ein seltenes Paar handelt, würde ich auch anderswo schauen. Das eine ist der seriöse Verkäufer, das andere die Hi-Hats unbeschädigt, versichert auf die große Reise mit den verschiedenen Lieferanten zu bringen, inklusive Angst, dass irgendwo etwas "abhanden" kommt.

    Ich kenne nicht den Herstellungsprozess, ich weiß nicht, ob da auf klare glatte Folie oben oder unten nachträglich etwas draufgespritzt wird und danach noch aufgerauht wird oder ob die Folie direkt so zerknittert aus dem Backofen kommt. Ich bin beim Herstellungsprozess nicht dabei. Aber wenn der Korth es so auf seiner Homepage schreibt, dann wird es wohl so sein, wie er es beschrieben hat. Er ist ja von seinen Sachen 1000%ig überzeugt. Ich kann nur sagen - wie oben schon beschrieben - dass sich die Fläche an manchen Stellen rauh und an anderen glatt anfühlt. Ich spiele zwar in einzelnen Situationen mit Besen und wenn es leise sein soll (in der Kirche), aber da streiche nicht wie ein Jazzer über die Felle, weil Jazz nicht meine Musik ist. Mache ich auch nicht mit den ordinären coated Fellen.


    Wie auf den Bildern klar zu sehen, steht auf dem Remo "Ambassador Fyberskin". Auch hier kenne ich nicht den Herstellungsprozess. Aber wie ich Remo kenne und weil die hintere Seite ganz glatt ist, werden die halt dann auf eine glatte Folie die "naturfellähnliche" Beschichtung draufmachen und gleichzeitig das Muster reinmachen. Die Oberfläche empfinde ich als: unregelmäßig hügelig, mit "Krater", aber die einzelnen Stellen glatt und nicht aufgeraut. Da gibt dir Remo bestimmt eine bessere Auskunft als ich, der sich nicht so sehr interessiert "wie" ein Fell gemacht wird, sondern was mir das Fell bietet.


    P.S. in eigener Sache: und weil du so unentschlossen bist, was du kaufen willst und du nicht 200 Euro in ein ganzes Fellset investieren willst. Dann mache es halt so wie ich es schon mein ganzes Leben schon mache und bestelle nicht ein kompletten Fellsatz, sondern fängst halt mal zuerst mit nur einem Fell an, z.B. mit einem 12er oder 14er was du sowohl für Snare. Wenn es deinen Soundwunsch erfüllt, gut, ansonsten weitersuchen. Weißt du, im Netz können wir viel erzählen, jeder hat so seine eigene Art vor allem Töne zu beschreiben. Hoch, tief geht noch, aber wenn schon allein um "trocken" geht, hat schon jeder seine eigene Vorstellung was noch unter trocken einzustufen ist, oder ob es nicht etwa doch noch unter offen einzustufen ist. Für den einen sind Obertöne angenehm, andere greifen gleich nach Mitteln um totzudämpfen. Resonant, muffig, offen.... am Ende hört ein Ohr auch unterschiedlich.