Flatbase Beckenständer im Vergleich - Canopus / Tama / Gibraltar / DW

  • ….im Korb! ? - garnicht.
    da mach ich ja auch kein Apfelmu(h)ss. Inder Quetschen oder Reibe schlag ich aber auch nicht.


    Aber Nüsse, das sind jetzt glaub ich Hülsenfrüchte die Liegen im Korb, werden mitunter in einer Zange eingespannt, und auf den Tisch mit dem Hammer zur Not
    not zerschlagen.


    Wer einspannt hat ne Snarezange edith oder der Behutsammere nen Snaregreifer, ein Forumsmitglied z.B. hat zumindest auf nem Foto/Bild mal bewusst gespannt am, sogar, Spannreifen. ;)


    p.s. ich glaub ich würde evtl. sogar den Pearl nehmen, weil der hat einen extrem Konvex, Cymbal Washer, aus Kunststoff und keinen Metallenen und auch keine sonstige Unterlegscheibe aus Metall, weil beim
    Aufschauckeln des Beckens, bewegt sich der Washer oder die metallene U. Scheibe, am metallenen Tilter immer ein wenig mit das könnte "Ringen Edith oder Klingen".


    Und falls der Trommeltom nochmal was messen wollte/sollte, dann evtl. besser die Auslegerlänge der Flat`s welche sich ja optisch schon deutlich unterscheidet.
    Das die Dinger bei voller Auzugslänge (gut -die`s nicht unbedingt braucht) bei sonst meist üblicher Spielweise ganz schön schwanken, ist ja kein Geheimniss, sieht man ja zu hauf in Videos.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Dass Flatbaseständer mal wackeln, ist nicht ungewöhnlich, kommt aber lustigerweise eher vor, wenn man auf der Glocke spielt, denn sonst. Umgefallen sind die bei mir noch nieb auch wenn ich mal ordentlich reingelangt habe, auch länger, wenn z.b. ein Ride beständig durchgecrasht wurde.


    Aber.. jede Art von Ständer kann man zum Umsturz bringen. Wenn man will.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Schöner Vergleich, Tom.


    Ich spiele auch seit einigen Jahren die Canopus Beckenständer und finde sie klasse. Leicht, stabil und Ridebecken klingen sehr gut darauf. Ich habe auch noch den Canopus Hihatständer, von dem bin ich auch sehr angetan.


    Als weitere Alternative gibt es noch die Flatbase-Ständer von Dixon, davon habe ich auch einen Satz. Ein kleines bisschen schwerer als die Canopen und etwas weniger elegant verarbeitet. Insgesamt auch sehr brauchbar.

  • Umgefallen sind die bei mir noch nieb auch wenn ich mal ordentlich reingelangt habe, auch länger, wenn z.b. ein Ride beständig durchgecrasht wurde.


    Das kann ich ebenfalls bestätigen.



    Ich habe auch noch den Canopus Hihatständer, von dem bin ich auch sehr angetan.


    Den kenne ich nicht persönlich.
    Ich habe mir damals den Gibraltar Flatbase zugelegt, der taugt auch.
    Da kannte ich Canopus noch nicht.

  • Dass Flatbaseständer mal wackeln, ist nicht ungewöhnlich, kommt aber lustigerweise eher vor, wenn man auf der Glocke spielt, denn sonst. Umgefallen sind die bei mir noch nieb auch wenn ich mal ordentlich reingelangt habe, auch länger, wenn z.b. ein Ride beständig durchgecrasht wurde.


    Aber.. jede Art von Ständer kann man zum Umsturz bringen. Wenn man will.


    :D :thumbup:


    das ist fein beobachtet! und wäre somit u. Umständen sogar ein Pluspunkt für den Tama, selbst wenn der eine geringere Auslegerlänge der Flats haben sollte, aber so Groß würde ich den Unterschied dann doch nicht einschätzen.
    Wie gesagt beim geraden Beckenständer, dürfte es egal sein wie Groß das Becken ist. Edith ausser Der bricht unter dem Gewicht des Becken selbst in sich zusammen.
    Das Grössere nimmt durch das Auslenken und Aufschaukeln die Schlagenergie da eine menge weg. Der Schwerpunkt wird sich trotzdem noch immer im Bereich der Aufstandsfläche befinden.


    Beim Galgenbeckenständer sieht`s da schon etwas anders aus.
    Fangfrage, was wäre da wohl die günstigste Aufstellung/Ausrichtung so rein theoretisch? ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Zitat


    Den kenne ich nicht persönlich.
    Ich habe mir damals den Gibraltar Flatbase zugelegt, der taugt auch.
    Da kannte ich Canopus noch nicht.



    Das ist allerdings kein Flatbase, sondern "normale" Bauart, allerdings sehr leicht.
    Ich hatte zwei Flatbase HH-Ständer, den DW und den Pearl aber keiner davon konnte mich überzeugen. Der DW (von dem hatte ich sogar 3 verschiedene Exemplare) hatte immer irgendwo Spiel, und der Pearl hat sich bei bestimmten Tempi ungünstig aufgeschaukelt und unangenehm gewackelt.

  • Das ist allerdings kein Flatbase, sondern "normale" Bauart, allerdings sehr leicht.
    Ich hatte zwei Flatbase HH-Ständer, den DW und den Pearl aber keiner davon konnte mich überzeugen. Der DW (von dem hatte ich sogar 3 verschiedene Exemplare) hatte immer irgendwo Spiel, und der Pearl hat sich bei bestimmten Tempi ungünstig aufgeschaukelt und unangenehm gewackelt.


    Das ist interessant. Ich hab mir den DW zweimal vom Thomann kommen lassen und es hat jeweils immer eine Niete gefehlt. Einen dritten hab ich dann abgelehnt. Zufrieden bin ich nun mit dem Tama-Ständer. Und ich spiele eine 16er Hi-Hat.

  • Hier wie versprochen die Infos zum dw Ständer:


    Gewicht: 1242g
    Oberes Rohr: 12mm
    Mittleres Rohr: 16mm
    Unteres Rohr: 19mm


    Und die entsprechenden Bilder:




    Ich mag diese Ständer sehr, sowohl das Design als auch die Funktionalität. Und es ist tatsächlich unglaublich, wie leicht er ist. Durch die angewinkelte Beckenhalterung (ähnlich Yamaha 600er) ist er sehr klein zusammenzufalten. Die Beine sind, deutlich erkennbar, aus Alu. Vielleicht kommt daher die zusätzliche Gewichtsersparnis ggü. dem Canopus.

    3 Mal editiert, zuletzt von Daniel S ()

  • Sehr ausführlich, Dankeschön.


    Kann ich am Gibraltar Ständer, ein 12er Tom befestigen ohne das es beim spielen wackelt?

  • Gute Frage, leider kann ich sie nicht beantworten.

    Ich vermute, die Befestigung soll per Multiklammer passieren?

    Einerseits habe ich kein 12er Tom, andererseits keine Multiklammer.

    Aktuell ist mein Set außerdem seit einem Jahr verpackt und eingelagert, da ich seit meinem Umzug 2020 leider keine Möglichkeit habe zu trommeln.


    Theoretisch denke ich:

    Die Multiklammer ist wahrscheinlich im Vergleich zum Ständer eher massiv (und dadurch auch recht schwer), zumindest kenne ich nur solche.

    Gemeinsam mit dem 12er Tom wird also ordentliches Gewicht dranhängen.

    Von meinem Gefühl her könnte das zu schwer sein.

    Aber wie ich aus Erfahrung weiß, kann man sich ja auch mal irren und positiv überrascht werden.

    Gerade der Gibraltar Flat Base ist für mein Verständnis ja relativ massiv geraten.


    Nun zu dem Punkt, ob der Gibraltar-Ständer beim Spielen wackeln würde:

    Was heißt denn genau "wackeln"?

    Wenn man ehrlich ist, dann wackelt ja immer alles ein wenig, nichts am Set steht absolut starr da und bewegt sich keinen Millimeter.

    Die Frage ist also, wieviel Wackeln ist noch in der Toleranz?

    Das kannst Du für Deine Vorstellung letztendlich natürlich nur selber beantworten.

    Oder meinst Du mit "wackeln" eher sowas wie "umfallen"?

    Da meine ich, dass der Ständer eher stehen bleiben würde, vorausgesetzt man stellt eines der drei Beine in Richtung Tom, also in die Richtung des größten Gewichts, aber das machen viele Schlagzeuger ja eh schon instinktiv, wie ich meine.


    Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben. :)

  • Ich schliesse mich dem an und habe auch keine Antwort auf die Frage. ^^

    Die Tama Classic Hardware habe ich, bin damit zufrieden und alles steht stabil, ein 12er Tom würde ich daran aber nicht befestigen wollen.

    Ich habe bisher nur ein Tom up und das steht auf einem Snareständer, die Tama Classic Serie bietet sogar einen entsprechenden Tomständer. Ist wie ein Snareständer, nur höher.

    Ist zwar an dieser Stelle OT, aber ich erwähne es trotzdem weil du ja anscheinend Platzprobleme beim Aufbau hast.

    Ich habe sehr lange gebraucht um einen Aufbau zu finden mit dem ich zufrieden bin. Da gings zwar nur um einige Zentimeter, die ganzen Ständer kamen sich trotzdem immer wieder in die Quere. Aber man findet immer einen Weg wie's doch passt. Im Proberaum ist derzeit aufgebaut: 2x Snareständer (1x mit Tom), dreibeinige HH, 1 Floortom, 3x Galgenbeckenständer (1x mit im Standrohr versenkten Galgen, geile Erfindung) und 2x Mikrofonständer (Standardmodell) und natürlich die Bassdrum. ^^ edit: das ist aber nicht die Flatbase Hardware

    Alles eng und kompakt, Platz zum umstellen hat's trotzdem noch.

    Mit ein bisschen Geduld wird das schon. :)

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

    Einmal editiert, zuletzt von dani808 ()

  • Ich habe die Befürchtung das die Ständer so sehr wackeln, daß es nervig ist. Ich habe mich für die Pearl C-930 Beckenständer (gerade) entschieden und die Pearl ADP-20 Multiklammern 😀

  • Ich habe die Befürchtung das die Ständer so sehr wackeln, daß es nervig ist. Ich habe mich für die Pearl C-930 Beckenständer (gerade) entschieden und die Pearl ADP-20 Multiklammern 😀

    OT: hattest Du nicht gerade in einem anderen Thread den Kauf eines Racks verkündet?

    Ja, habe mir nochmal alle Kommentare dazu durchgelesen und bei meinem Setup reichen 2 Becken aus, hatte ein Problem mit den Galgenständern und die sind inzwischen schon abgebaut 😀

  • Beim Galgenbeckenständer sieht`s da schon etwas anders aus.
    Fangfrage, was wäre da wohl die günstigste Aufstellung/Ausrichtung so rein theoretisch? ;)

    Haha ^^ vermutlich gleich wie bei einem Nicht-Flatbase-Galgenständer. :P

    Es sei denn, Sonor würde Flatbase Hardware bauen...diese würde vermutlich bei jeder Hanglage in jeder Position und selbst einen 60" Gong halten. :saint:


    Habe den kompletten Satz der Tama Classic Hardware. Habe mich am Anfang auch nicht getraut ein 24er Ride an den Beckenständer zu hängen.


    Jetzt hängt mein kompletter Satz Paiste Giant Beats dran (15, 18, 20, 24) dran und hat schon ne ganze Reihe Gigs problemlos hinter sich gebracht.

    Das hört sich sehr interessant an. Haben hier im Thread eigentlich alle den ungefähr selben Musikgeschmack und dengeln bei diesem nicht ganz so rein, oder sind diese Teile wirklich dermaßen stabil? Ich denke gerade so an ausgiebige Alternative-Rock Sessions mit durchgecrashtem Ride oder auch Glocken-Hardrock. Insbesondere das obere Element beim Tama erinnert mich an meinen uralten Chrom-Notenständer, der ohne Memory Lock gerne mal runter rutscht je nach aufgelegter Literatur. Offenbar ist das hier aber kein Problem, wenn es noch nicht erwähnt wurde? Dieser Notenständer hat außerdem auch eine solche Flügelschraube wie die Canopus-Stative, und die habe ich ziemlich fies in Erinnerung...


    Kann denn jemand auch was zu den Snare- und HiHat-Stativen von Tama sagen? HiHat im Vergleich zur Iron Cobra 600 oder so? :)

    Mein Musikhändler hat allerdings auch nichts nachteiliges über die Teile erzählen können, außer dass die Plattfüße auf unebenen Bühnen evtl. problematisch werden.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Das hört sich sehr interessant an. Haben hier im Thread eigentlich alle den ungefähr selben Musikgeschmack und dengeln bei diesem nicht ganz so rein, oder sind diese Teile wirklich dermaßen stabil? Ich denke gerade so an ausgiebige Alternative-Rock Sessions mit durchgecrashtem Ride oder auch Glocken-Hardrock. Insbesondere das obere Element beim Tama erinnert mich an meinen uralten Chrom-Notenständer, der ohne Memory Lock gerne mal runter rutscht je nach aufgelegter Literatur. Offenbar ist das hier aber kein Problem, wenn es noch nicht erwähnt wurde? Dieser Notenständer hat außerdem auch eine solche Flügelschraube wie die Canopus-Stative, und die habe ich ziemlich fies in Erinnerung...

    Ich habe zwar keinen dieser Beckenständer, allerdings habe ich mir die beim Händler des Vertrauens mal etwas genauer angesehen. Wenn ich mich richtig erinnere ist das letzte Rohr kein Rohr, sondern eine massive Welle. Da kann ich mir, wenn auch sonst etwas hochwertigere Metalle verwendet wurden schon vorstellen dass das ohne Probleme hält. Bei dem Schrägsteller verhält es sich mMn recht ähnlich. Wenn das kein billiger Guss ist, dann sollt der schon so einiges abkönnen. Blast Beats würde ich damit vermutlich auch nicht spielen, wobei eigentlich wäre genau das mal zum austesten. :D


    lg

  • Insbesondere das obere Element beim Tama erinnert mich an meinen uralten Chrom-Notenständer, der ohne Memory Lock gerne mal runter rutscht je nach aufgelegter Literatur. Offenbar ist das hier aber kein Problem, wenn es noch nicht erwähnt wurde? Dieser Notenständer hat außerdem auch eine solche Flügelschraube wie die Canopus-Stative, und die habe ich ziemlich fies in Erinnerung...

    Ja, diese Art Notenständer kenne ich auch, aber sie sind nochmal einen Ticken dünner und labbriger als die hier (zumindest von mir) vorgestellten Beckenständer.

    Jedenfalls rutschte bei mir noch nie irgendein Becken samt oberstem Rohr (egal ob massiv oder tatsächlich ein Rohr) ins Stativ hinein... ^^

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!