Wieviele "bpm" schafft ihr?

  • Hallo,


    eigentlich ein Thema für eine Umfrage:


    a) weiß nicht (das dürften dann die Meisten sein)
    b) 0 bis 240 (irgendwer von der Straße)
    c) 241 bis 480 (Anfänger)
    d) 481 bis 720 (Fortgeschrittener)
    e) 721 bis 860 (jugendlicher Blastbeater)
    f) 861 bis 1100 (Leistungssportler)
    g) ab 1101 (perverse Sau)


    Geeigntes Unterforum: Offtopic


    Ich meine schon, dass jemand, der trommeln kann, bei so einem Wettbewerb gegenüber jemandem, der es nicht kann, im Vorteil ist.


    Grüße,
    Jürgen

  • Moin!


    @ Shoto und thineownself:


    Es ging in diesem Thread nicht um Geschwindigkeit im musikalischen Zusammenhang, sondern lediglich darum, wieviele Schläge mann auf einem Pad in einer Minute hinbekommt. (Ausgangspost!)


    Von daher steht meine Aussage!


    OT- Modus:


    Natürlich gibt es Musikstile, in denen der Schlagzeuger schnell spielen können muss- doch die waren imo kein Thema dieses Threads. Und trotzdem bleibe ich dabei, das die Schnelligkeit kein Qualitätskriterium für einen Schlagzeuger darstellt. Da gibt es wirklich Wichtigeres.


    Diskussionen hierzu bitte nicht in diesem Thread, sondern von mir aus per PM.


    OT- Modus aus


    LG

  • Also, was ich wirklich interessant finde, ist nicht, draufzuhauen, bis der Arzt kommt, sondern VORHERSAGBAR zu agieren.


    Speed is nothing without control!


    Sprich: ich ziele auf GENAU 1000 Schläge in einer Minute. Dazu stelle ich mein Metronom exakt so ein, dass diese rauskommen müssen, also 250BPM, wenn ich 16tel Singles spiele. Und dann spiele ich eine Minute. Gewonnen hab ich nur, wenn ich eine Punktlandung hingelegt habe. 999 oder 1001 Schläge sind nicht gut.


    Allerdings würde ich zu Beginn eine deutlich niedrigere Geschwindigkeit wählen, eher 160 BPM, was 640 Schläge Pro Minute ergeben würde. Dann langsam steigern.


    Nils


    P.S.: für wirklich ehrgeizige gibt es hier ein kostenloses Metronom, das bis zu 480 BPM schafft!!!!!

  • Nur um das mal etwas ins richtige Licht zu Rücken. dass bezieht sich meines erachtens auf Schlagstärke, Treffpunkt und die Fähigkeit das ganze akzentuiert zu spielen. Beim spielen mit Metronom sollte der Klick schon (möglichst) exakt getroffen werden, auch beim schnell spielen. Das zu einem Spiel zu erheben ist keine schlechte Idee, das spornt sicher ungeheuer den Lernehrgeiz an. Obs aber so exakt sein muß das nach exakt 60 Sekunden auch exakt 1000 Schläge ausgeführt wurden wage ich zu bezweifeln. Nicht zu Eiern und dran zu bleiben ist bei dem Tempo schon ganz schön schwer.


    Aber wie gesagt an und für sich ist eine solche Trainingsmethode sicherlich eine spaßige und kuzweilige Angelegenheit.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Um den Punkt genau zu treffen bedarf es mehrerlei Dinge:


    - die Schlagstärke muss in einem gewissen Bereich liegen, um den Trigger des Drumometer überhaupt auszulösen
    - der Stick darf nicht prellen, sonst bekommt man unkontrollierte "Extraschläge"
    - Man muss genau wissen, wann man anfängt und aufhört, damit die Schlagzahl wirklich stimmt


    Wenn ich irgendein beliebiges Break spiele, müssen diese Dinge doch auch stimmen. Und eiern sollte es ohnehin nicht. Alles gehört zur Kontrolle.


    Das ganze kann man dann auch mit Doubles machen.


    Nils

  • Zitat

    Original von Drummer83MM
    Am Anfang geht's immer ohne Probleme, man spielt aus'm Handgelenk, dann merkt man langsam, das da was passiert...
    Irgendwann schafft man das Ganze nur noch aus'm Ellbogen...


    Ich würde gern mal sehen, wie jemand aus dem Handgelenk (schwanz zu geigen dem Ellenbogen, sprich dem ganzen Arm) über 800 bpm singles (kein Pressroll) schafft.


    Bei allen, die ich bisher in diesen Sphären gesehen habe, hat sich außer den Fingern nix erwähnenswert bewegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Chuck-Boom ()

  • Ich schaff SAUBER gespielt 245 BPM 16tel ( 4/4 ) , also hochgerechnet 980 Schläge Single Stroke Roll. Das ganze aus den Fingern gespielt, aber kraftvoll.


    Das ist aber dann auch wirklich die Obergrenze.


    Mit der Double Bass schaff ich grad mal SAUBER so 165 BPM 16tel Single Stroke, also 660 Schläge.


    Ich bin Thrash/ Metalcore / Death Metal Drummer und spielt seit fast 3 Jahren.

  • puh...bei 200 wirds eng, geht schon,aber nich ne Minute lang sauber und auch nur auf dem HQ-Pad mit richtig schön Rebound :D
    Aber dat geht auch nur mit den Fingern,wenn ich den Rebound gut erwische...und nach etwa 40 Sekunden kackt die linke Hand etwas ab...könnte man üben...aber wer braucht dat schon :rolleyes:
    In kleinen FIlls gerne,aber ne Minute konstant? so'n Quatsch :]

    Signature temporarily not available (480)

  • das ist doch total bekloppt^^


    :]



    [SIZE=7]aber ich würd's scho gerne können[/SIZE]

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • Interessant waere auch folgende Variante:
    Es wird eine Minute lang Boom Bash Boom Boom Bash bei 120bpm gespielt, per Midi-Aufzeichnung werden die Abweichungen zum Klick in Millisekunden gemessen.
    Diese Abweichungen werden dann summiert und wer den geringsten Wert in ms hat, der hat den Längsten... ähhh gewonnen. ;)


    Sowas muss gehen, mit der Funktion Quantisierung werden ganau diese Abweichungen erfasst und bereinigt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

  • Zitat

    Original von DeadEternity
    Für alle die sich jetzt nix unter dem ganzen Gedängels vostellen können oder wissen wie das im Idealfall ablaufen sollte: Hier ein Video vom Weltrekordhalter http://youtube.com/watch?v=e7TzWrKso4I


    also mit der technik sollte eigentlich jeder Parkinson-Patient gute Chancen haben,das zu toppen :rolleyes: (Tschuldigung,wem das zu makaber ist, aber ich finds leicht lächerlich)

    Signature temporarily not available (480)

  • Die Technik ist zum erreichen des Ziels offensichtlich bestens geeignet.
    Von Schalgzeugspielen war hier nie die Rede.


    Mit 16 habe ich mal drei (3) geschafft (beer per minute). Dafür bekam ich von meinen Kumpels ein Gratisessen. Das brauchte ich dann aber nicht mehr...
    Seitdem weiß ich: bpm ist nicht alles!


    Keep On Groovin'
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • .

    2 Mal editiert, zuletzt von Julian-Hetzmann ()

  • Zitat

    Original von nils
    Naja, wenn man etwas eine Minute sicher konstant kann, dann funktioniert es beim Gig auch noch nach drei Stunden "volle Kraft voraus" für ein kurzes Intermezzo. Das nennt man dann Sicherheitsreserve.


    Genau. Ich hab von einem Percussionisten gehört (besser einen Berich auf Arte über ih gesehen) der im Studium einen konstanten Handwirbel in atemraubenden Tempo 5 Minuten aushalten musste. Und das ganze "nur" um auf der Bühne so Sicher zu sein das er genannte "intermezzi" fehlerfrei und intuitiv "zwischenfrickeln" konnte. Kann mich nur leider nicht an den Namen des Lehrers erinnern, ist aber in der Percussionszene einer von begehrtesten Lehrern überhaupt.



    Zitat

    Original von JanD
    Es wird eine Minute lang Boom Bash Boom Boom Bash bei 120bpm gespielt, per Midi-Aufzeichnung werden die Abweichungen zum Klick in Millisekunden gemessen.


    Mein Lehrer musste das in der Hochschule im ersten Semester über sich ergehen lassen.


    Aufgabe. Metronom 35 pM und Singlestrokes auf den Klick setzen. Der Prof stand daneben und hat auf einer Strichliste (35 Striche) markiert ob der Schlag vor oder hinter dem Strich (Klick) war und wie weit weg er vom Klick lag. Das klingt einfach aber ist doch schon recht anspruchsvoll. Wer den Klick bei lagsamen tempi trifft der schafft es auch schnell sagt mein Lehrer seit dem.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


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