Glotze an! Aktuelle TV-Tipps

  • Ähhh, ja. Genau. :D Also das ist schon ziemlich finster. Ich quäle mich aber trotzdem jedes Jahr damit, um zu sehen, wohin sich der "Musikgeschmack der Massen" entwickelt... seelischer und moralischer Beistand im Chat ist daher heute Abend gesucht und sehr willkommen! =)

  • Martin Grabungen


    Hallo,


    wer ist das denn?


    Ich kenne nur diesen jungen Burschen von der Alm, der alles verhaut, was nicht bei Drei ausgereist ist,
    aber der heißt "Grubinger" und da hätten wir dann den Bezug zum Forum.


    Ansonsten: ich werde mir das zwar nachher im Kreise meiner Liebsten ansehen, aber gemütlich und
    nicht nebenbei noch mit Tastaturgeklopfe, da sind wir etwas altmodisch.


    Musikalisch ist die Veranstaltung stets fragwürdig, ich trauere den Zeiten hinterher, wo der Komponist noch
    den Taktstock führt und es einen Graben gab, wo eine beeindruckende Mannschaft von echten Musikanten
    Platz fand und sogar aufspielte, heute macht das ja leider die Playback-Maschine.
    Die Stimmen sind manchmal gut und manchmal nicht so gut (erstaunlich, das man da nicht immer die Besten
    schickt), aber immer noch besser als im Privatfernsehen (da sind ja die Leute aus den Proberäumen in der
    Kreisliga Süd oftmals vergleichbar). Wer schmerzfrei ist und als Kind mit "douze points" und in meinem Fall
    "weiominie" (für mich klang das damals so, bis ich lernte, dass das "Royaume-Uni" heißt), der kann da ein
    bisschen Spaß haben, nichts für schwache Nerven. Die Finnen setzten wohl zu sehr auf ihren Lordi-Coup,
    die müssen jetzt zusehen. Der Beitrag unseres Landes wird wohl mit einem Platz im vorderen Drittel gut
    bedient sein, den Lena-Coup kann man so nicht kopieren und das mit dem Frieden machen dieses Jahr ja
    andere.
    Letztendlich ist aber alles Wurst und deshalb lieben wir die Conchita, eine allseits gelungene Provokation,
    von der Bodenständigkeit, dem Humor und dem Mut dieses Burschen könnten sich andere mal ein Scheibchen
    abschneiden.


    Das mit der Rundfunkunion muss man nicht verstehen, aber man kann sich über die Geschichte und Hintergründe
    informieren, die Australier sind doch sowieso Briten oder verwechsle ich das jetzt mit Neuseeland oder AC/DC?
    AC, DC, scheißegal, Hauptsache Rock'n'Roll.


    Hardrock Hallelujah!
    Grüße
    Jürgen

  • Der hat wenigstens etwas kulturelles Niveau in die Show gebracht - neben Peter Urban. :D


    Na, okay. Der Beitrag aus Zypern war auch gut. Und die Ösis irgendwie auch ganz nett. Aber Montenegro? Spanien? Albanien? Georgien? Eieieiei...... :pinch:

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    Einmal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Für die Freunde gepflegten Kult-Trashes: Flash Gordon jetzt in der ARD! :D

    Fell- & Beckenriss wünscht


    Kai aus der Kiste


    SUCHE: Sonor Designer Thin Maple 10x08 Tom, möglichst durchgehende Böckchen und möglichst in Azur

  • "Hi, boys and girls, I'm Jimmy Carl Black and I'm the Indian of the group!" Mit diesem fröhlichen Satz (von der LP "We are only in it for the money", 1967) wurde der Cheyenne berühmt. Die Gruppe, deren Indianer und Schlagzeuger er war, nannte sich "Mothers of Invention" und der Chef der Gruppe hieß Frank Zappa. Heute lebt Jimmy Carl Black in einem kleinen Dorf im Chiemgau/ Bayern, kann kaum Deutsch. In seinem Stammbistro, wo er täglich ein Bier trinkt, wird er auf schönstem Bayrisch mit "Servus, Mr. Black!" begrüßt. Und er muss im besten Rentenalter von 70 Jahren noch immer als Schlagzeuger herumtingeln und zu seinem Leidwesen auch seit 40 Jahren immer die gleichen, alten Zappa-Songs spielen, die ihm eigentlich schon zum Hals raushängen. "To tell you the truth, I don't like to play the drums that much anymore. It's too hard a work, man. But I need the money." Der Schlagzeug-Opa in seiner kleinen 3-Zimmer-Wohnung in Höpfling/ Bayern scheint das personifizierte Ankommen des Mythos "Rockstar" in der Wirklichkeit zu sein. Die Musiker der örtlichen Blaskapelle haben alle einen "ordentlichen Beruf" und sind froh darüber, denn: "Wenn der Elvis nicht ein berühmter Musiker gewesen wäre, sondern Lastwagenfahrer, dann täte er heute noch leben!" Ein internationaler Heimatfilm zum Thema Ruhm und Reichtum.

    Man kann nicht immer machen, was man möchte. Manchmal kann man auch machen, was man will.

  • Gerade läuft noch Grönemeyer im Flüchtlingskonzert. Bestimmt in der Mediathek noch abrufbar.


    ..keine Ahnung wer der Drummer ist,aber der hat mal so richtig Bock. .

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Aha,
    Wieder was gelernt ;) Werd ich mir bei Gelegenheit gleich mal durchlesen.
    Google sagt mir auch, dass er bei Weitem nicht immer so ein Gesicht macht. :D

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

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