"Freischwingsysteme" für Becken - Anleitung mit Bildern

  • So liebe Leute,


    ich habe letztens eine interessante Überlegung angestellt. Auf dem letzten RRS hatte ich mit irgendjemanden über die letzten Innovationen im Drumbereich geredet und wir hatten als eine der wichtigsten die Einführung des Freischwingsystems festgehalten. Ob das falsch oder richtig ist, kann und sollte hier dahinstehen!
    Der Sinn von Freischwingsystemen ist ja bekanntermaßen dem Kessel ein besseres Ausschwingen zu ermöglichen, indem die Aufhängung von einem starren Punkt (der zudem auch noch meistens mittigliegt) auf mehrere Punkte (z.B. bei Rims) verteilt wird Somit wird der Kessel nicht mehr so stark fixiert und kann besser schwingen. Natürlich ist dies jetzt nicht ganz genau und zudem nur Rims bezogen, aber darum geht es hier und jetzt auch nicht. Es geht nur um das Prinzip, dass der Kessel von der Halterung entkoppelt wird



    Die Idee:


    Diese Möglichkeit lässt sich auch auf Becken übertragen.
    Das Längste Ausklingen eines Beckens erreicht man, indem man das Becken an eine dünne Schnur aufhängt. Dazu müsste an deren Ende ein kleiner Keil (man denke etwa an einen Keil, der über 5mm mehr Durchmesser als das Mittelloch verfügt) unterhalb des Mittelloches befestigt werden. Somit erhält man optimale Resonanz, da das Becken über wenig Auflagefläche verfügt und zudem Schwingung nur auf die dünne und leicht resonierende Schnur übertragen werden kann.
    Legt man das Becken auf einen Beckenständer wird jeder schon einmal den Effekt erlebt haben, dass sie die Schwingung auf denselben überträgt. Der Beckenständer gerät in Vibration. Dieser ist meistens massiv und groß. Folglich gibt das Becken Energie auf den Beckenständer ab und verliert diese dabei selbst. Es klingt somit kürzer aus. Auch die Ansprache verändert sich massiv, da es sich zwischen 2 dämpfenden Filzstücken befindet.


    An letzterem wird nichts verändert, allerdings besteht die Möglichkeit die Schwingungsübertragung auf den Beckenständer zu reduzieren.
    Fraglich ist, inwieweit eine Entkoppelung von Becken und Beckenständer mit bisherig erhältlichen Beckenständern möglich ist. Ich habe eine interessante und kostengünstige!!! Möglichkeit gefunden.




    Anleitung:


    Das Ganze funktioniert wie folgt:
    Man nehme einen Megi-Puffer. Dies ist ein Hartgummizylinder in den ein 8mm Gewinde eingelassen ist. Auf der anderen Seite kommt das Gegenstück als Pin hinaus. Das Gewinde und der Pinn sind natürlich nicht verbunden, wodurch das ganze biegbar wird.Belastbar sind solche Puffer mit bis zu 100 kg. Erhältlich sind sie in 3 Härtegraden. Hier wurden harte Medi-Puffer eingesetzt.



    Link zu Megi-Puffern



    Es gibt einige Beckenständer, die auch über 8mm verfügen.
    Besonders hervorzuheben sind an dieser Stelle alte PEARL-Ständer, die neben des 8mm Gewindes auch noch über eine zusätzliche wunderbare Eigenschaft verfügen.
    Es ist etwas schwer zu beschreiben. An dem letzten Part des Auslegers, lässt sich der Part, auf dem das Becken aufliegt komplett herausdrehen (siehe Bild). Bei modernen Beckenständern (als Vergleich ein Pearl 800 W) ist dies leider nicht möglich, da der letzte Teil nicht mehr mittels Gewinde in den Galgen gedreht , sondern reingeschlagen wird. Einige Sonorständer verfügen zudem noch über Bolzen, die die beiden Teile sichern sollen. Darüber liegt eine Chromschicht.
    Eine Montage ist Zumindestens bei den alten Pearlständern problemlos möglich.



    Alter StändeR:








    Neuer Ständer:




    Bei neueren Beckenständern muss der Megipuffer auf das Gewinde des Beckenständers gedreht werden. Der Megi-Puffer muss einen langen Pinn haben! Auf diesen kommt ein Plastikröhrchen, das Becken nicht auf dem Metalgewinde liegt und dann wird es zwischen 2 Filzen eingebettet. Diese Möglichkeit habe ich noch nicht ausprobiert, müsste aber auch problemlos möglich sein.



    Der Effekt:


    Schwingung wird fast nur noch auf den Beckenständerpart oberhalb des Megi-Puffers übertragen, womit das Becken mehr Energie beibehält und länger ausschwingt, da weniger Masse in Bewegung versetzt werden muss. Vibration unterhalb des Megi-Puffers tritt kaum noch auf!


    Je nach Neigungswinkel hängt das Becken aufgrund des Gummis (die übrigens 100 kg halten sollen) etwas tiefer. Zudem schwingt das Becken stärker aus.


    Das Becken spricht auch anders an – schneller und weicher - und klingt länger aus (bei einem 20“ Formula 602Thin Crash sind dies rund 3 Sekunden mehr)



    Feedback und Meinungen willkommen!

  • Coole Wurscht. Wenn ich mal Zeit hab und ein paar von diesen Megi-Puffern auftreiben kann, dann modifizier ich zumindest mal meine Crash-Beckenständer auch.

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

  • Hört sich wirklich interessant an. Da ich auch noch ein paar alte Pearlständer habe werde ich nach dem Abi( also wenn Zeit da ist) deine Variante testen. Danke für diese ausführliche Anleitung.


    Gruß Josef


    Edit:


    Tulpe: Das ist ja auch immer eine Frage erstens des Geschmacks und zweitens der Musik die man macht. Wenn ich nur Punk machen würde, würde sich das für mich wahrscheinlich auch nicht lohnen.

  • Ich denke der gleiche Effekt lässt sich mit http://www.thomann.de/de/mapex_gummis_zur_beckenaufnahme.htm erzeugen. Dabei wird die Auflagefläche des Beckens auf dem Ständer reduziert und es wird in der Schwingung nicht so sehr wie mit einer breiteren Filzauflage gehindert.


    Bei deiner Konstruktion schwingt das Becken ja trotzdem nicht "freier", wenn zwischen Teilen des Ständers dieser Megi-Puffer hängt, da die Auflage mit Filz unverändert ist.

  • Ich finde die Idee ansich nicht schlecht, aber die Frage obs wirklich funktioniert (ich denke dass die Filzstücke immernoch den Hauptanteil an der Dämpfung vom Becken haben) und ob man den unterschied dann hört oder ob dieser nur messbar ist bleibt erstmal offen. Du schreibst zwar dass du den Unterschied hörst, aber das könnte auch subjektives empfinden sein.


    Ausserdem könnte ich mir vorstellen dass diese Puffer die Energie des Beckens einfach schlucken und damit auch nicht besser sind als der komplette beckenständer, aber da sollten sich vielleicht eher die Physikexperten drüber gedanken machen.


    Andererseits wenns wirklich klappt und stabil ist würd ich mir da ein Patent drauf machen lassen (wenns nicht schon jemand anderes getan hat...)

  • Zitat

    Original von Mephistow


    Andererseits wenns wirklich klappt und stabil ist würd ich mir da ein Patent drauf machen lassen (wenns nicht schon jemand anderes getan hat...)



    Dies ist so definitiv incht möglich. Ich schraube 2 (wahrscheinlich bereits patentierte) Artikel doch einfach nur zusammen.

  • wieviel kosten die teile denn und wo bekommt man die her?


    wennse recht billig sind is es ja kein problem das einfach mal zu testen.
    wennse aber schon ein wenig kosten und das dann auf 1,2 viele beckenständer hochgerechnet wär mirs das nicht wert

  • Sowas finde ich immer hoch interessant. Danke! für die detaillierte Vorstellung. Übrigens war das Entfernen des "Mittelstifts" durch herausdrehen auch jahrzehntelang mit vielen Tama-Galgenarmen und auch noch der ein oder anderen Firma möglich.


    Ich habe mich vor einem Jahr mit Reto Hirschi dem Erfinder der Cympads lange unterhalten. Ich habe ihm auf der Musikmesse erzählt, dass ich als 14 oder 15 jähriger irre Interesse daran zeigte, meine damaligen Cymbals
    länger und ungehemmter schwingen zu lassen und damals ähnlich wie er mit alternativen Materialien und der Wirkung der Auflagegröße experimentierte.


    Mein Ansatz damals war (dem Alter entsprechend ;) die Autos meiner Carrera-Bahn (die mit 14 noch nicht weit genug weg war um sie auszuschlachten :D) ihrer Reifen zu entledigen.


    Es gab verschiedene Reifenmaterialien. Diese hatten aber alle im Vergleich zu den Cymbalfilzen eine wesentlich kleinere Auflagefläche an der Beckenkuppe (und auch auf dem Cymbalstand-Auflage-"Blech") ließen für meine damals noch gut funktionierenden Ohren hörbare Klangunterschiede zu. Im Bandsetting natürlich Schwachfug. Aber am Set alleine, konnte man sehen! und hören, dass die Becken damals Paiste 602 16" Thin Crash und ein 18" 2002 Ride wirklich etwas freier schwingen konnten...


    ... also nur durch das entfernen der Filze mit großer Breite/Auflage und das ersetzen jener durch Carrera-Reifen aus anderem Material (Gummi-ähnlich) mit ganz, ganz kleiner Auflage. Irgendwann war mir der Effekt aber nicht mehr soo wichtig. Bzw. mein Cymbalspiel in Dynamik-Relation zur Kick und Snare ohnehin schon zu dominant. Ich vergaß die Sache... bis letztes Jahr... und heute!


    Was aber festzuhalten ist: gerade bei Ride-Becken (insbesondere jener mit kleiner Kuppe, 18" 19") läßt sich der Glockensound DEUTLICH verändern mit anderen Auflagen. Vielleicht war die (falsche) Entscheidung damals aus Geldknappheit mit 14 ein 18" Ride zu kaufen und nicht das 20" maßgeblicher Auslöser für das Reifen meiner Idee, mit anderen Auflagen zu experimentieren? ;)

  • Sehr interessanter Einfall! Kannst Du vielleicht mal einen vorher/hinterher-Vergleich aufnehmen? Das würde mich eigentlich am meisten interessieren - den Unterschied, den man wirklich hört!


    Mephistow hatte es schon angesprochen - die dem Becken "entnommene" Energie in Form von Schwingungen ist mit oder ohne Puffer gleich - im Puffer wird diese nur mehr oder weniger effektiv in Wärme umgewandelt - im anderen Fall geht sie dann durch das Metall auf weite Bereiche des Stativs über und regt diese zu Eigenschwingungen an.


    Von dieser theoretischen Warte aus gesehen müsste man also verhindern, daß überhaupt Schwingungen vom Becken an den Beckenhalter übertragen werden - mir will nicht so recht einfallen, wie das gehen sollte. Die Mapex-Dinger machen ihren Effekt damit, daß sie nur eine minimale Fläche des Beckens um das Loch herum bedämpfen - die eigentliche Schwingungsübertragung können sie auch nicht verhindern.


    Bei der Frage, wie stark ein Becken überhaupt im Bereich des Loches schwingt, spielt übrigens die Beckenkonstruktion auch eine erhebliche Rolle - theoretisch müsste Dein System mit den Dämpfern also bei verschiedenen Becken unterschiedlich gut wirken...


    Mach doch mal ein paar Aufnahmen - versuche alle Parameter (Raum, Mikrofon, Position usw.) konstant zu halten - nur einmal auf einem gepimpten Stativ, einmal ohne... das fände ich schon hochinteressant, was man da hören kann als Unterschied!

  • Gibts nicht sowas ähnliches mit einer Feder statt dem Gummipuffer?

    Roland TD-10 (+TDW1), PD-120, 4 x 10" DIY Tompads, KD-8, CY-14C, 2 x CY-15R, CY-12H, PD-7, MDS-10, Axis Longboards (Pearl Quad Beater + Toe Riser)
    Mapex V LTD 22/12/13/16/14, Paiste 2000 14" HH, 18" Crash, 20" Powerride, 2002 16" Crash, 802 18" China, Ufip Class 14" Crash, 8" Splash, Pearl Eliminator (Blaue Cam)

  • Aquarian Cymbal Springs nennt man die Teile, die haben Federn.
    Ich hab so ein Freischwinggerät mal bei einem Auftritt gespielt und war nicht so begeistert. Ich hatte ein 20er China draufgesetzt und das hat so dermaßen gewackelt beim spielen, dass es schon fast Zufall war, wenn man das Becken in der richtigen Position getroffen hat. Das wackelte immer hoch und runter und ich war ziemlich genervt.
    Ich würde sowas höchstens für Crashbecken empfehlen, für China oder Ride-Becken aber nicht.


    Hier mal ein link zu den Aquarian-Geräten: http://www.ppc-music.de/?frame=/exec/detail~0012883.html

  • Die Cympads mindern die Lautstärke, aber verändern nicht den Sound der Becken. So sagt's der Hersteller. Bei einem A/B-Vergleich im Laden konnte ich mich vom Gegenteil überzeugen. Andere Ohren können zu "besseren" Ergebnissen kommen. Das soll keinesfalls bedeuten, daß die Cympads nichts taugen oder nicht zu gebrauchen wären.


    Die Aquarian Cymbal Springs nutze ich seit Jahren für Ride und China. Im Bandkontext sind die Soundunterschiede für mich absolut zu vernachlässigen. Warum ich die Dinger dann benutze? Keine Ahnung, wahrscheinlich einfach eine schlechte Angewohnheit.*


    Ich kann die Cympads wie die Cymbal Springs benutzen oder auch nicht. Der Unterschied ist für mich in der Praxis minimal. Wenn ich möglichst frei schwingende Becken will, nehme ich einfach den oberen Filz nebst Mutter ab. Der größte Soundunterschied wird bei mir durch die Spielweise und die Sticks erreicht.


    Keep On Groovin'
    fwdrums



    * Na ja, ich habe mir einen fertig gemacht, um die Dinger zu bekommen und unsäglich viel Geld dafür bezahlt. Ich erwartete damals soundmäßig das Achte Weltwunder. Das blieb jedoch aus. Wie so oft habe ich mich durch Werbung und Tromelpresse ordetnlich hypen lassen. Davor bin ich auch heute nicht gefeit. Leider.

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Zitat

    Original von fwdrums
    Die Aquarian Cymbal Springs nutze ich seit Jahren für Ride und China. .... Ich erwartete damals soundmäßig das Achte Weltwunder. Das blieb jedoch aus.


    Ich dachte immer, dass die Cymbal Springs primär zum Schutz der Becken gedacht seien !? Wenn man zu fest drauf schlägt, dann wird durch die Feder ein Teil der Schlagenergie umgewandelt und das Becken bekommt nicht alles ab.


    Soll sich da auch soundmäßig was ändern ?



    Enzi

  • DukeNukan: Leider steckt ein Denkfehler in deiner Idee. Statt die Energie des Beckenschlages in den Ständer abzuleiten, wird sie nun einfach nur im Gummi vernichtet. Seit Jahren gibt es diese Gummiteile (auch Doinker (nach dem Hersteller) genannt, s. Links) im Bogensport. Dort werden sie vorne auf den Stabilisator (das ist eine lange Carbon oder Alustange, die man vorne mittig an den Bogen schraubt) geschraubt, um die Vibrationsenergie des Bogens (hervorgerufen durch die Schwingungsenergie der Sehne beim Abschuss) aufzuzehren, also zu vernichten. Und genau das macht das Teil am Beckenständer dann auch, es vernichtet die Schwingungsenergie des Beckens.
    Ich denke, die von dir gemessenen und gehörten Klangunterschiede resultieren eher aus der geringeren Auflagefläche der Gummis (gegenüber herkömmlichen Filzscheiben). Die Cympads nutzen das im Prinzip durch größere Auflagegummis, um den Klang von Becken leiser zu machen.


    http://www.doinker.com/home.html
    http://www.iacbogensport.de/c152.html

    4 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()


  • Kein Wunder, daß ich da vergeblich wartete...
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Zitat

    Original von Hammu
    DukeNukan: Leider steckt ein Denkfehler in deiner Idee. Statt die Energie des Beckenschlages in den Ständer abzuleiten, wird sie nun einfach nur im Gummi vernichtet. Seit Jahren gibt es diese Gummiteile (auch Doinker (nach dem Hersteller) genannt, s. Links) im Bogensport. Dort werden sie vorne auf den Stabilisator (das ist eine lange Carbon oder Alustange, die man vorne mittig an den Bogen schraubt) geschraubt, um die Vibrationsenergie des Bogens (hervorgerufen durch die Schwingungsenergie der Sehne beim Abschuss) aufzuzehren, also zu vernichten. Und genau das macht das Teil am Beckenständer dann auch, es vernichtet die Schwingungsenergie des Beckens.
    Ich denke, die von dir gemessenen und gehörten Klangunterschiede resultieren eher aus der geringeren Auflagefläche der Gummis (gegenüber herkömmlichen Filzscheiben). Die Cympads nutzen das im Prinzip durch größere Auflagegummis, um den Klang von Becken leiser zu machen.


    http://www.doinker.com/home.html
    http://www.iacbogensport.de/c152.html



    Hey Hammu,


    schon einmal vielen Dank für deine Antwort. Ich muss an dieser Stelle aber eines noch einmal klarstellen:
    Am Aufbau der Aufhängung des Becken ändert sich gar nichts. Es liegt nach wie vor zwischen den gleichen Filzen auf dem gleichen "Dorn", nur das sich dieser unterhalb diesem der sog. Megi-Puffer befindet.


    Es kann natürlich sein, dass der Megi-Puffer dieselbe Energie vernichtet, aber das glaube ich nicht, auch wenn ich es nicht belegen kann.


    Die Idee ist doch den großen und schweren Beckenständer, der normalerweise komplett in Schwingung gerät, zu entkoppeln, dass dies eben nicht mehr geschiet.
    Durch die Flexibilät des Puffers und sein Material wird doch eben weniger Schwingung auf den Beckenständer übertragen, weil weniger Masse "bewegt" werden muss. Dies belegt doch das längere Ausklingen des Beckens.
    Natürlich schluckt der MEgipuffer Energie, aber bei weitem weniger als der ganze Beckenständer


    Liege ich falsch?

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