Wilcoxon Etüde

  • Zitat

    Original von RocK
    ...oder 16tel sextolen...


    nö ... 32tel



    Zitat

    Original von RocK
    ...oder eine septole über... über was?... man kann rhythmik kompliziert sein...


    nochmal nö ... beim 7 stroke roll wird der abschlag (also hier: die "eins" vom folgenden takt) mitgezählt ... macht daher sechs schläge auf das 8tel plus die "eins", und damit passt der 7 stroke


    eine septole wären z.b. sieben 32tel (anstatt der üblichen vier) auf die dauer des 8tels... damit hättest du (den abschlag mitgerechnet) acht schläge und somit einen 8 stroke roll (der mir in dieser form aber noch nie begegnet ist).


    aber falls gary chaffee mal ein rudimental solo kompostieren sollte ... :D



    grüssle

  • Zitat

    Original von BuddyRoach
    Was Agostini betrifft: ... eine "Diane" und einen "Rigodon" anschauen.


    In welchem Buch der Tante Agostini sind die denn drinn? Oder gibt es diese beiden als Einzeltitel?

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  • Danke für die Info. Werde mir die dann nachher im Proberaum mal anschauen. Mit Vol2 habe ich schon länger nichts mehr gemacht.

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  • ich meine, dass so wie ich das dort geschrieben habe und wie mir der herr das erzählt hat, der bei agostini quasi persönlich gelernt hat.


    und die diane und rigodon sind quasi ein stück, also man spielt das nacheinander.
    das und so viele kleinigkeiten sind in den büchern nicht zu erkennen, auch die fehler. deswegen ist das quatsch agostini sachen komplett alleine zu machen, klar, kann man ganz viel alleine machen. aber wer sagt einem wo da die fehler in den büchern sind, und da sind schon ein paar.

    i´ll sleep when you are dead!

  • Hallo,


    so ganz prinzipiell kann man sich die Noten von "Bolero" auf das Pult legen und tatsächlich "Ionisation" spielen.


    Manchen Musikern sagt man auch nach, sie würden irgendwelche Magazine auf dem Pult liegen haben.


    Wenn man aber übt, ist es nicht schädlich, sich so ein klein bisschen an das zu halten, was der Erfinder sich dabei gedacht hat.


    Warum Herr W. so eine komische Schreibweise hat, leuchtet mir allerdings auch (noch) nicht ein. Vielleicht ein IQ-Test.


    Grüße,
    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • Zitat

    Original von cancer


    und die diane und rigodon sind quasi ein stück, also man spielt das nacheinander.


    Jetzt, Herr Groß-Penis-Krebs ;), ist klar, was du meinst. Deshalb schrieb ich auch "eine Diane und einen Rigodon"!


    Zitat

    Original von cancer


    diane und rigodon sind ein stück.


    Diese Aussage kann man nämlich unterschiedlich verstehen, z.B.


    1. Diese beiden Stücke werden traditionell hintereinander gespielt.
    2. Die "Rigodons" und "Dianes", es stehen mehrere im Agostini, sind je ein Stück, in dem Sinne, wie im Wilcoxon die unterschiedlichen "Three Camps" ein und dasselbe Stück unterschiedlich interpretieren (mit Rolls, Paradiddles, Ratamacues).
    3. Alle Dianes und Rigodons im Agostini sind zusammen ein Stück.


    Die erste Aussage hast du wohl gemeint. Die zweite ist auch nicht falsch, im Gegensatz zur dritten.
    Deswegen meine Nachfrage!


    Bitte poste nächstens etwas detailreicher, dann versteht man's besser.


    (Ich verkneife mir jetzt eine Abhandlung über Kommunikationspsychologie.)

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • i love u baby.
    ich habe das anders gedacht gehabt, deswegen so falsch rum, gedacht.


    dachte man könnte das nicht so verstehen, aber wir sind uns einig.
    ha!
    schönen tag noch!

    i´ll sleep when you are dead!

  • Um nicht einen zusätzlichen Thread eröffnen zu müssen:


    Folgender Ausschnitt aus dem Vic Firth Poster der 40 Rudiments. Was stellt das hier dar? Was bedeutet dieses "Z"? Es ist unter "Rolls" aufgelistet.
    Den "normalen" Single-Stroke-Roll gibt es auch noch.


  • das bedeutet das man bitte einen presswirbel spielen soll.

    mit einzelschlägen? das funktioniert?


    :pinch: Autsch!!! Als Schlagzeuglehrer sollte ..... s.o. ...Rudiments... und hoffen, dass die Schüler kein Internet haben.



    Die Vic-Firth-Homepage kennst du ja sicher. Schau dort mal unter "multiple bounce roll" oder "buzz roll".


    Eigentlich sieht der Handsatz in natura eher so aus:
    RRRRRRLLLLLLRRRRRRLLLLLL


    Aber auch das ist nicht exakt.


    Desweiteren hängt die Ausführung des Wirbels von der Geschwindigkeit des Stückes ab. In deinem Notenbeispiel soll eine ganze Note/ein Takt lang "gewirbelt" werden . Ob als Triolen, 16tel, Sextolen, etc. wird nicht notiert, da geschwindigkeitsabhänig. Es soll halt ein Takt lang ein gleichmäßiger Presswirbel (ich hasse dieses Wort) erklingen. Die Art der rhythmischen Unterteilung entscheidet der Musiker (wie übrigens auch beim Paukenwirbel).

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Morgen,



    also ich bin Mitlerweile bei Nr. 142 angekommen und hab deshalb schon bisschen Erfahrung mit der Materie. Wilcoxon geht ganz natürlich von der "amerikanischen" Spielweise von Drags und Rolls aus, d. h. alles was gespielt wird unterliegt einer einfachen Verdoppelung. Drags werden also immer als Verdoppelung der Realtime gespielt (bei 2/4 Soli also 16tel zu 32tel, bei 6/8 Übungen Achteltriolen zu Sechszehnteltriolen). Dazu im Gegensatz steht die "europäische" Spielweise bzw. eine klassische Herangehensweise, wo doppelte Vorschläge (Drags) so dich wie nur möglich an die jeweilige Hauptnote herangespielt werden und "Wirbel" nicht Zwangsweise auch Verdoppelungen einer Realtime sind. Dies ist aber bei Wilcoxon wie gesagt nicht beabsichtigt.


    Es gibt einige kleine Ausnahmen:


    1. Es gibt einen Elevenstroke Roll, welcher mit einem Drag vor der 2und endet (Solo 142). Dieser Drag wird zu einer Art "klassischem" Vorschlag, da man ihn sehr dicht an die Hauptnote heranspielen muss.


    2. Sevenstroke Rolls auf einer "und" Zählzeit zur nächsten Hauptnote sind immer verdoppelte Sechzehnteltriolen, d. h. als Grundschläge liegen hier immer "Drei" zu Grunde


    Als Hilfe kann ich dir noch die "Modern Rudimental Swing Solos" empfehlen, wo Wilcoxon noch einige Erklärungen zur Umsetzung gibt. Ausserdem ist das Buch eine gute Vorbereitung auf die "150 Rudimental Solos".



    Grüsse,



    DA BEAT

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Autsch!!! Als Schlagzeuglehrer sollte ..... s.o. ...Rudiments... und hoffen, dass die Schüler kein Internet haben.



    Jetzt ist mir auch klar, warum moderne Schlagzeuglehrer im Unterricht nicht mehr mit der Snare und Dingen wie Rudiments anfangen ;(

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