Bandübernahmevertrag - was geht und was nicht bzw. ist da so o.k.?? Musikverlagsvertrag?? WIR HABEN ABGELEHNT 22.04.09 !!!!

  • So, 2 Sachen (die nicht direkt mit dem Label zu tun haben) möchte ich loswerden:


    letzte Woche von "Heaven`s Basement" wurde vorgeführt, wie man seine CD`s gut vertreiben kann:


    1. spielte die Band im Vorprogramm von Thunder (= gut gefüllter Laden, gutes Publikum, toller Sound)
    2. spielte sie einfach gut (erfrischend, rotzig, mit Elan, Power, Show und guten Songs und Gesang)
    3. verkauften sie am Stand eine 6 Song-EP für nur 5 Euro (dafür hat fast jeder einen Heiermann einstecken und übrig - bei 10 und mehr wird`s schwieriger)
    4. stellten sich nach dem Haupt-Act alle 5 Bandmitglieder nacheinander im Ausgang auf und animierten freundlich, aber einladend, mit einem Schwung CD`s in der Hand die rausgehenden Leute zum Kauf. Ich denke mal 50 sind die sicherlich losgeworden!





    Wie führt man Verhandlungen - persönlich, telefonisch oder per EMail?

    Ich mache dies beidseitig (mit Kunden und Lieferanten) nun seit ca. 10 Jahren per Email. Dabei sind immer mal wieder Leute, die das ablehnen, in die telefonische oder persönliche Richtung drängen und damit argumentieren, dass dies so herum nicht so günstig sei. Alle diese Email-Verweigerer (egal ob Einkäufer oder Verkäufer) zeigen dabei die gleichen Eigenschaften:


    Sie haben von der Materie nicht viel Ahnung, sind des richtigen Schreibens oder Lesens nicht sehr mächtig und arbeiten gerne mit Schlagworten. Weiterhin wollen sie es sich "einfach" machen und sind der festen Überzeugung, dass es so herum einfacher sei. In der Regel kommt es mit diesen Leuten nicht zu Geschäften, denn die Lieferanten wollen nur irgend etwas verkaufen und die Interessenten irgend etwas möglichst billig kaufen.


    Bei den Lieferanten (oder besser Vertretern) kommt hinzu, dass sie der Meinung sind, im direkten persönlichen Gespräch (Dank Ihrer antrainierten Überredungskünste) dem Gegenüber etwas einfacher andrehen zu können, bzw. ihn zur Unterschrift zu bringen. Im Schriftlichen und mit der möglichen Bedenkzeit klappt das sehr viel seltener. Dort offenbahren sich dann auch die Wissens-Lücken, u.s.w. Ablenkungen sind nicht möglich.
    Im Internet kann man dies auch leicht feststellen. Seriöse Anbieter werden alles schriftlich festhalten, billige Ebayer oder Shops schreuiben oft: "bitte rufen Sie mich zurück oder wann können wir Sie anrufen?"



    Aber auch bei bestehenden Kontakten stelle ich fortlaufend fest, dass das Ergebnis nach 30 minütigem Gespräch irgendwo bei Null liegt und mein Gegenüber nichts von meinen Wünschen, Anregungen, u.s.w. vermerkt und umsetzt.


    Aber auch bei meinen "Kunden" stelle ich die Kommunikation dann häufig ein, denn bei großen Auftragswerten sollte das Gegenüber verstehen, um was es geht und nicht mal schnell über`s Ohr gehauen werden - das rächt sich früher oder später. Dadurch ist mir sicher schon der eine oder andere Auftrag an die Konkurrenz verloren gegangen. Aber dennoch bestehe ich immer auf SCHRIFTLICHE Kommunikation.


    Ein belangloses, nettes kurzes Gespräch am Ttelefon ist O.k. - geht es aber um Fakten, dann sollte das in einer gequoteten Email hintereinander nachvollziehbar stehen. Die schriftliche Korrespondenz ist die seriöseste Variante. Wer diese so hartnäckig ausschlägt, ist entweder nicht seriös oder als kompetenter Vertragspartner ungeeignet.


    Außerdem ist sie, wenn man es richtig macht, am Ende sehr viel weniger zeitraubend, als Gespräche die alles wiederholen und jederzeit nachvollziehbar - ganz im Gegensatz zu zurückliegenden mündlichen Verhandlungen.


    Missverständisse bei EMails haben nur Dummköppe, die keinen Bezug nehmen!


    Marcus, Deine Zurückhaltung, bzw. Einstellung ist völlig richtig!

  • eng. bittet um offenlegung von kosten und plaenen, der kontaktmensch moechte aber, nach ablenkungversuchen, telefonieren.
    warum? weil er spaeter leugnen kann "das haben wir so nieee gesagt", wuerde er es via mail einfach schicken, koennte man ihn naemlich drauf festnageln.


    unserioes bis zum geht nicht mehr, wurde aber auch schon festgestellt. labels gibts wie sand ammehr, produziert und vermarktet euch am besten selbst, oder sucht euch einen prof. werbefachmann, der kostet zwar auch, aber sicher weniger, als ihr mom angehalten seid abzudruecken.

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  • Ich kann nur sagen, das es immer verdächtig ist, wenn sich jemand ziert, auf schriftlichem Wege seinen Standpunkt darzulegen und die Karte "des persönlichen Gesprächs" zieht, weil da ja alles so viel besser zu klären sei....?
    Was in einem Gespräch gesagt wird, ist unterm Strich nichts wert. Da kann man stundenlang paraphrasieren, um den heissen Brei rumreden und natürlich auch grosse Ankündigungen machen.
    Was am Ende davon übrig bleibt, ist oft noch weniger als die heisse Luft, die in dem Gespräch verbreitet wurde.


    Zudem gibt es eine Sache, da sehe ich nach 20 Jahren im Musikgeschäft absolut rot, und das ist wenn diese persönliche Masche gefahren wird, mit diesem ganzen Unsinn mit Vertrauen und persönlichem Verhältnis und wir sind doch alle Kumpels und Teil einer Familie usw.
    Geh doch mal in der "normalen" Geschäftswelt zu einem Unternehmen und versuche mit denen auf so eine Art ins Geschäft zu kommen. Lächerlich!
    Überall dort, wo diese persönliche Schiene gefahren wurde, habe ich meist die übelsten Erfahrungen gemacht.
    Dort wo ein klares Wort gesprochen wird und alles offen auf den Tisch gelegt wird, ist zwar manchmal die Luft zum Schneiden, aber jeder weiss, woran er ist und gut ist.


    Der Typ von der Firma hat in keinem Statement irgendetwas gesagt, was einen Informationsgehalt hätte.
    Stattdessen will er so eine persönliche Sache draus machen.


    Ich erwarte von seriösen Geschäftspartnern, das sie einfach ihre Bedingungen nennen und ihre Pläne darlegen können und das auch schriftlich, wenn ich das haben möchte.
    Wer sich da ziert oder sich hinter schwammigen Aussagen zurückzieht, ist vielleicht noch kein Schlitzohr oder Abzocker, aber zumindest ist er in den geschäftlichen Dingen nicht so eindeutig, wie das im eigenen Interesse sein sollte.
    Viel zu oft habe ich nämlich erlebt, das nach vielleicht anfänglicher oder vielleicht auch mehrjährigen ordentlicher Zusammenarbeit, solche Leute dann doch ihr "wahres" Gesicht zeigen oder dich in irgendeine Scheisse reinziehen, wo man drei Kreuze macht, wenn man wieder aus der Nummer raus ist.


    Mein Credo lautet sowieso: im Musikbusiness gibt es mehr Dielttanten, hinterfotzige Abzocker und falsche Typen als aufrechte und integre Partner.
    Deshalb ist grosses Mißtrauen und ständige Beachtung von Warnzeichen angesagt.


    Für mich wäre nach diesen Wischi Waschi Antworten die Sache jedenfalls gegessen, denn so wichtig ist ein solcher "Deal" in der heutigen Zeit sowieso nicht mehr...

  • Hey,


    allein die Tatsache, das das Label schon in der ersten Antwortmail nur den hohen Gewinn des Labels (in eurer Kalkulation) bestritten hat, jedoch nie die Aussage, dass ihr fast alles zahlt und auf den CDs sitzen bleibt...allein das würde weiteren Geschäftsverkehr von meiner Seite verhindern...ich hätte vielleicht noch danke und tschüss geschrieben ;)


    Nur meine Meinung,
    Mathias



    Mehr Edit für Verständlichkeit!

  • allein die Tatsache, das das Label schon in der ersten Antwortmail nur den hohen Gewinn des Labels (in eurer Kalkulation) bestritten hat,


    Es ging noch nicht mal um Gewinn, sondern nur um Einnahmen - der Gewinn geht auch niemanden etwas an - nicht einmal die Künstler des Labels. Gewinn sei jedem gegönnt. Das Problem liegt ja ganz woanders: die Verteilung von Gewinnchancen und Verlustrisiken erscheint zunächst nur einseitig.


    Dies deutet aber darauf hin, dass man von Seiten des Labels nichts riskieren möchte - vielleicht, weil man dan die Band nicht ausreichend glaubt. Das sollte man der Band fairerweise sagen. Denn wenn das Label nicht dran glaubt, dass mittels der Promotion, die getätigt werden soll auch ein kostendeckender Umsatz zu erzielen ist, dann muss man sich fragen, ob das Label diese Kosten und diesen Aufwand auch wirklich nicht scheut. Und genau deshalb wirkt das Angebot nicht seriös.


    Ein seriöser Labelbetreiber sagt offen: Ich bringe Eure CD gerne raus - der Name meines Labels ist mir dazu nicht zu schade - aber eben nur auf eure Kosten. In diesem Falle muss man aber nicht mehr ausgerechnet sein Studio nehmen, sich von ihm am Ende noch reinreden lassen oder seine Grafiker und Promoter nehmen.

  • Das geht auch kürzer:


    Ein seriöses Label nimmt keine direkte Kohle vom Künstler. Natürlich ist es in Zeiten von sinkenden Verkäufen und Torrent & Co. ziemlich selten geworden einen Vorschuß zu kriegen. Und je nach Grundsituation mögen auch die Verrechnungsmengen höher gehen (meint: Du kriegst Geld ab der Xten verkauften Scheibe).

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Telefonate haben meist einen riesen Vorteil, das Gesagte kann nicht aus dem Posteingangsordner ausgedruckt und gegen ihn verwendet werden.
    "Das musst du falsch verstanden haben!"

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Zitat

    Telefonate haben meist einen riesen Vorteil, das Gesagte kann nicht aus dem Posteingangsordner ausgedruckt und gegen ihn verwendet werden.
    "Das musst du falsch verstanden haben!"


    Ganz unabhängig von der Frage der juristischen Verwertbarkeit: Ich verwette ein Paar Drumsticks auf folgenden Ablauf:


    Wenn man dort anruft und sagt "Ihr habt doch nichts dagegen, wenn ich das Telefonat in dem die letzten unklaren Punkte geklärt werden, aufnehme?". Dann habe ich hinterher alle noch benötigten Infos als Aufnahme und kann sie noch ein paar Tage später in Ruhe aufschreiben."


    Das EXAKT DANN, der "Label"-Mensch sagt (genau wie Buddyroach zielsicher! feststellte: auf die persönliche Ebene umschaltet):
    "Nein, das finde ich nicht so gut. Wir hatten bisher so eine vertrauensvolle Kommunikation miteinander. Ich bin jetzt doch etwas enttäuscht von Dir, dass Du eine Datensicherung unseres persönlichen Telefon-Gesprächs vornehmen willst. Veilleicht haben wir uns doch in Dir und Deiner Band getäuscht".

  • Klar haben sie sich in ihm und seiner Band getäuscht!
    Die waren klever genug naoch mal ein paar Fragen zu stellen. :)

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Da könnte ich ebenfalls eine Geschichte aus dem wahren Leben beitragen.
    Ich hatte vor ca. 10 Jahren zusammen mit einer Sängerin ein Pop-Musik Projekt (nur wir 2 also keine komplette Band) und bekam da einen Management/Produzenten-Deal von jemandem angeboten, der einige Jahre A&R bei Sony gewesen war und nun frei arbeitete und nachweislich ziemlich gute Connections hatte.
    Ich hatte mit dieser Person schon in einem anderen Zusammenhang zusammengearbeitet, wo ich "nur" als Gastmusiker bei einer Band mit Major Deal beschäftig war.
    Soviel zur Vorgeschichte.
    Dieser Mensch trat jedenfalls von sich aus auf mich zu, ich hatte ihm mal unsere CD Vorproduktion vorlaufen lassen, und bot uns beiden einen Management/Produzenten-Vertrag mit direktem Deal bei einem Major an.
    Alles lief zunächst sehr freundlich und eben genau auf dieser "sehr persönlichen" Ebene ab und er betonte immer wieder, das er mich so klasse fände und er unbedingt mit mir zusammenarbeiten wolle.
    Lange Rede kurzer Sinn, ich sagte ihm, lass uns einen Vertrag machen und Tage später hielt ich einen ca. 12 Seitigen Vertrag in den Händen, den ich mir "in aller Ruhe mit meiner Kollegin zusammen durchlesen könne".
    Dann sollten wir einfach mal telefonieren und/oder uns treffen.
    Da ich mal in einer Band getromelt hatte, wo ca. 50% der Bandmitglieder entchlossen hatten, Anwälte im Medienrecht zu werden und die mich damals schon während unserer gemeinsamen Tourneen im Tourbus mit dem Vortrag über Verträge im Musikgeschäft unterhalten hatten (sach mal Didi, wie findest du den Vertrag...Ich lese...Klingt gut, sage ich...Gelächter im Tourbus...bei dem Vertag verdienst du keine müde Mark...Gelächter...) und ich dadurch meine Lektion gelernt hatte (Helge kennt die Jungs aus der Band ;) ), hab ich natürlich sofort die Jungs angerufen und die haben mich dann an einen Fachmann in dieser Branche verwiesen, weil sie selbst noch keine zugelassenen Anwälte waren.


    Ich mit Sängerin zusammen ab zum Anwalt und der liest sich das Ding durch, lacht sich schlapp und erklärt uns, was da drinsteht und rät uns davon ab, den Vertrag so zu akzeptieren und entwirft einen Gegenvorschlag, der nichts auf den Kopf stellt, aber das Ganze mal eher im Interesse des Künstlers interpretiert.
    Der Anwalt meinte noch, als wir gegangen sind, das sei ja auch so üblich, das es erst einen Vertrag der einen Seite gibt, dann macht man mal einen Gegenvorschlag und am Ende trifft man sich im Interessenausgleich irgendwo dazwischen.


    Und jetzt kommt's!


    Ich rufe den Herrn an, der bislang, wie gesagt, immer total nett und freundlich war und mich in den höchsten Tönen als toller Musiker, zuverlässigen Geschäftspartner usw. gelobt hat, teile ihm mit, das wir seinen Vertagsentwurf von einem Anwalt haben checken lassen und jetzt einen Gegenvorschlag vorbereitet hätten, den er sich doch bitte mal durchlesen könnte.


    Antwort: Didi, ich bin echt enttäuscht. Ich hätte nicht gedacht, das du so drauf bist... Das ist ja gar kein Vertrauensverhältnis (aha, kommt das jemand bekannt vor?)


    Auf meiner Seite herrschte schlagartig eine gewisse Verwirrung und Irritation.
    Ich sagte so etwas wie, wo ist denn das Problem? Lies es doch erst mal?
    Hier geht es doch nur um eine vernünftige vertragliche Regelung, die für alle cool sein soll usw.
    Er beruhigte sich ein wenig und sagte zu, unseren Entwurf zu prüfen.


    Fax mit Entwurf ging zu ihm.
    10 Minuten später Anruf: Didi, du bist ein Arschloch! Mit so einem Typen will ich nicht zusammenarbeiten! Auf Wiederhören! (Dies ist nicht übertrieben sondern genau so passiert!)


    Bis heute bin ich froh, das ich zu diesem Anwalt gegangen bin, denn erstens, war der erste Vertragsentwurf von ihm ein Witz, weil der in die Richtung ging, das er den absoluten Löwenanteil aller Einnahmen kassiert hätte, überall Verrechenbarkeit von jedem Pups versteckt eingebaut war und sich beteiligungsmässig in jedes Tätigkeitsfeld reingehängt werden sollte und zweitens, weil nur dieser eine Gegenentwurf ausreichte, um das wahre Gesicht dieses Typen hervorzubringen.
    Ich hab übrigens im Nachhinein unseren Anwalt nochmals angerufen, der einen ziemlich guten Namen im Musikbusiness hat, und hab ihm erzählt, was ich da erlebt hab und er hat nur trocken gesagt: sei froh, das du mit DEM nix gemacht hast! Wer so reagiert, hat alles im Sinn nur nichts, was für dich gut sein könnte...


    Im Nachhinein finde ich aber immer noch erschreckend, das ich zuvor mit dem Typen über ein Jahr bereits zusammengearbeitet hab und der zu keinem Zeitpunkt den Eindruck machte, das er so drauf sein könnte.
    Man muss echt auf der Hut sein, kann ich da nur sagen....

  • Hallo in die Runde,


    ich hol das Ding nochmals kurzzeitig aus der Versenkung, da wir jetzt endgültig den Deal abgelehnt haben ;( ! Wollte kurz Bescheid geben :D !!


    Wir haben uns das Ganze reichlich durch den Kopf gehen lassen und sind zu dem Entschluss gekommen, erst einmal wie seither weiter zu arbeiten.


    An dieser Stelle auch nochmals ein FETTES DANKE ans DF, welches mir mit seinen Posts und Meinungen mit Rat und Tat zur Seite stand!!


    C YA Marcus

  • Ein hochinteressantes Thema mit sehr vielen wertvollen Beiträgen. Da konnte ich so einiges dazulernen. Danke @ all! :thumbup:


    Was mich schockiert hatte, war der Fakt, dass die Tonstudioaufnahmen/Produktion von der Band bezahlt werden müssen. Ich dachte immer, dass die Plattenfirma der Band einen Betrag zur Verfügung stellt und diese ihn dann für die Produktion ausgeben kann.
    Da müssen wohl einige Bands zurückstecken und können nicht in ihrem Wunschstudio aufnehmen. Schade so etwas. :(

  • Hallo an alle,
    Da ich selbst als A&R bei einem Label gearbeitet habe kenne ich so manche Verfahrensweisen "unseriöser" Plattenlabels!!!
    Als erstes;
    Wenn ihr Vorleistung für Aufnahmen leisten sollt klingt mir das eher nach einem unausgelastetem Studio!!!
    Das der Künstler an Kosten beteiligt wird ist die normale Herangehendweise, diese werden aber mit den Einnahmen verrechnet!
    Vorleistung von Künstlerseite sind absolut unseriös!!!!!!
    Man sollte Verträge nie ohne Rechtsbeistand bemustern, da muss man ehrlich zu sich selbst sein, überschreitet man seine Kompetenzen als Musiker!


    Als zweites;
    Jeder Depp kann ein "Platzenlabel" eröffnen!!!!!

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