Mit welcher \"Stickgröße\" spielt ihr (lieber)?

  • Ich spiele eigentlich nur auf 5A Sticks. Bin mit ihnen ganz zufrieden, hab leider nur noch 7er ausprobiert und die finde ich auf jeden Fall zu klein. Zu den anderen kann ich leider nichts sagen, was ich sehr Schade finde.
    Aber ich denke für den einen passen die Sticks besser, für den anderen die; und so sollte jeder die nehmen, welche ihm am besten gefallen(von der Spielweise).


    Ich hab mir mal vorgenommen noch andere Sticks auszutesten, aber irgendwie klappts nie.Tja Pech, muss ich halt weiter 5A spielen.

  • Hi,


    also, ich hab angefangen mit irgend so Sticks von "Nova" - die hat der Typ der mir das Schlagzeug verkauft hat dazu gelegt :D - Naja, es waren, laut Inschrift 5B´s, aber eigentlich haben die von Dicke und Gewicht eher Ähnlichkeit mit der Karotte von "metrognom" was gemeinsam :D


    Naja, bei denen bin ich auch net lang geblieben - Ich spiele nun 5AN von VF - bin sehr zufrieden damit, vor allem weil die bei mir relativ lange halten.


    Hab auch schon überlegt mal was neues zu testen - vieleicht auch mal was von den schwarzen! :)


    Gruss,
    Kohle

  • Na, dann setze ich meinen Senf :] auch mal hier drunter:
    Meine "Lieblinge" sind 5A Hickory von Sonor. Allerdings in einer älteren Variante. Ich hab mal vor so drei vier Jahren ein paar Paar 8) gekauft und sorgsam gehütet. Die haben einen extrem kurzen Konus und eine sehr zylindrische Spitze.


    Wenn es etwas leiser sein soll nehme ich die gleichen in Maple. ("Smooth Operator" läßt grüßen!)


    Swing-Sachen: Peter Erskine von VF. Für sowas extrem klasse. Dünner Stock und kugelrunde Spitze.


    Von VF habe ich noch so was ähnliches in schwarz. Größe so ungefähr 5A, aber Kugelspitze und extrem leichtes Holz. Klasse für Bolero o. ä. Solo-Snare-Sachen!


    Zum Üben auf dem Pad zu Hause habe ich die Rock747 von Promark aus dem Proberaum mitgenommen. Die spiele ich auf dem Set eh nie.


    Wenn ich den Rappel kriege, mache ich "Kraft-Training" auf der alten Snare mit dem dicken Gummipad und "Knathölzern" - sprich SD1 (heutige Bezeichnung) bzw. Classic American Rock (frühere Bezeichnung) von VF.


    r37

    Nach laaaaaaaaaaanger Pause mal wieder hier im Forum unterwegs...
    :rolleyes:


    "Spielt was Ihr wollt! Hauptsache es grooved!"
    P.Herbolzheimer

  • Gut, dann zu diesem Thema auch noch mein Senf:


    1. Die Sticks muss man letztlich auf den eigenen Körper abstimmen, das ganze muß ein harmonsiches ganzes sein.


    2. Viele Drummer fangen nach meiner Meinung mit zu leichtern Sticks an (mir damals inklusive) : Der Grund scheint der zu sein, dass mit leichten Sticks zunächst scheinbar mehr Gschwindigkeit zu holen ist und alles etwas leichter geht. Aber das täuscht (insofern muss ich Groovemaster beipflichten): Der richtige Bewegungsablauf muss sitzen und nur bei den etwas dickeren Sticks, die einem also schon fast zu dick sind, sieht man, ob die technik an sich stimmt. Im übrigen: Zu leichte Sticks haben die gleiche eigenschaft wie zu leichte Steine, die man werfen will: Sie haben keine vernünftige ausreichende Eigendynamik.


    3. Daher kann ich die etwas dickeren Sticks mit der zumeistbesseren Eigenbdynamik nur empfehlen: Nachher kann man ja wieder auf leichtere umstellen.


    4. Konkrete: Ich spiele jetzt seit Jahren die Omar Hakin Signatur Sticks Vic Firth, nicht wegen des namens, sondern weil die sehr schön ausbalanciert sind und ein sehr gutes Reboundverhalten haben. Desgleichen ist der neue Dave Weckl Stich sehr gut ausbalanciert, der einen etwas schwereren Kopf als das alte Modell.


    Wenn ich mir ansehe, mit welchen Sticks ich angefangen habe, ausweia, waren die Dinger leicht, ich könnte mit diesen Zahnstochern heute nicht mehr flüssig und dynamsich spielen.



    Bis denne
    Seelanne

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • also mein lieblingsmodel ist von vic firth : american classix in 5A extreme. also ein bißchen länger.
    letztens hatt eich normale 5A vonm promark und irgendwie waren die nichts für mich, also schnell zurücj zu vic firth.
    nur gibt es da ein problem...
    die dinger gehn so schnell kaputt. okay, technik hin und her, tomwinkel etc...soll einfluss haben. nur wenn ich und 2 drumkollegen, die alle vic firth 5a spielen, ihre sticks in unterschiedlichen läden kaufen und auch alle unterschiedliche technikfähigkeiten haben alle dasselbe problem haben, macht mich das stutzig.
    und zwar bricht der stick nicht unterhalb der kuppe, oder fasert dort aus, sondern reißt, längs des gesamten sticks...vpn oben, bis in die zone, wo ich ihn in der hand halte. und das teilwiese navch einer woche(trauriger rekord)
    hat jemand ne idee, woran das liegt? ein montagsmodel kann ja mal drunter sein, aber so häufig?
    und zu dünn sind sie meines erachtens nach nicht, denn selbst bei jazzunterricht ist mir eine in den händen zerbrochen und da habe ich nicht wirklich draufgeprügelt

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • also ich muss erst mal beschämt zugeben, dass ich mein leben lang noch nie 7er sticks in der hand hatte :O (kauf mir aber nächste woche welche, muss ja mal ausprobieren ;) ). angefangen hab ich, wie wahrscheinlich jeder hier, mit 5B sticks. 2er sticks hab ich auch mal probiert, aber mit denen kann man jemanden erschlagen. :D letztendlich bin ich bei 5A gelandet und auch dabei geblieben


    ich bin mal gespannt auf die 7A 8)

    Genocide...
    Prepare for the worst, it's coming soon ...

  • ich habe am anfang für kurze zeit 5a von vicfirth gespielt und dann auf die vf 7a gewechselt.


    hat jemand schon erfahrungen mit wincent drumsticks gemacht? werde sie evtl. mal ausprobieren.


    cu
    mani

    Pearl - The Best Reason To Play Drums

    Einmal editiert, zuletzt von mani ()

  • JB, sind die aus der Germany-Reihe? War dir ein Balbex 7A nicht zu leicht, wie du vor einigen Wochen mal geschrieben hast?
    Ansonsten: *händeschüttel* - hervorragende Sticks, vor allem für diesen Spottpreis! Mir ist mein 5A allmählich etwas zu schwerfällig, werde daher auch mal den 7A untersuchen...

    Das ist fein beobachtet!

    Einmal editiert, zuletzt von Hochi ()

  • Also, ich hab inzwischen verschiedene sticks je nach Spielsituation.
    Genrell benutze ich als Allroundsticks Vic Firth 85A und Pro Mark Ringo Starr Signature Sticks.
    Die 85A sind einfach die perfekte Symbiose zwischen einem 5A und einem 8D (also einem längeren 7A), die Ringo Starrs sind aufgrund der Länge (42 cm) und dem relativ großen Kopf für etwas härtere aber auch für "funky" Situationen bestens geeignet.
    Wenn es mal wirklich etwas härter sein sollte, wechsle ich zwischen Vater Fusion und Vic Firth 5A.
    Für leichtere Sachen habe ich Vater Manhattan 7A und Vic Firth 7A.
    Dann hab ich noch zwei verschiedene BEsentypen, einmal die klassischen Metallbesen von Sonor und einmal Rock Rake Brushes für etwas härteren Beseneinsatz.

  • Hochi: jo, die Germany-Reihe.
    Marcel Vogelmann hat mir mal unaufgefordert welche mit eingepackt und seitdem sind das "meine" Sticks! Einziger Nachteil: die Dinger sind verdammt glatt. Unterbewusst ziele ich beim spielen immer auf den Bassisten :D
    Marcel lässt übrigens gerade die 2A von Bonham nach "Originalrezept" von Balbex nachbauen

    Zitat

    Bei meinen schönen "2A" Plagiaten steht übrigens "John Bonham" druff!

  • JB


    Zitat

    7a Balbex Hornbeam, an der Griffläche aufgeraut [...] jo, die Germany-Reihe


    Aha, also eine Art "JB Signature Model", oder ziehst du jeden Stock einzeln durch die Schleifmaschine? :D

    Das ist fein beobachtet!

  • Ich hab auch zig Stöcke ausprobiert, egal ob teuer oder billig. Längere Zeit waren´s die roten Weckl-Stöcke. Sind schön schnell und relativ druckvoll. Außerdem hab ich den 10er (oder 12er?) Pack damals saubillig bekommen (165 Mark). Später wurden mir die zu teuer! Dann hab ich Kit Tools probiert und - da sie einen Tick leichter sind - auf 5B gewechselt (Hickory, irgendwas mit "Honey"). Das Matching bei Kit Tools ist echt gut - Vic Firth Niveau. Außerdem waren sie auch saugünstig, so dass ich nach kurzer Testphase gleich zwei 12er Packs bestellt habe! Hab also noch einige daheim rumliegen. Halten auch nicht länger - meist platzt der Tip. Nylontips mag ich aber nicht. Sonst bin ich zufrieden mit den Stöcken.
    Im Jazz spiele ich den Vic Virth SD4 Combo (Maple) - die fassförmige Kuppe gibt einen schönen Ton auf den Becken. Gefällt mir besser als eine Kugelkuppe! Von Kit Tools hab ich mir jetzt das SD4-Pendant geholt: KT #104 Combo. Tip klingt minimal anders, aber dafür ist dieser Maplestock 1 EUR billiger.
    Ach so, zum Pad-üben hab ich auch die ganz "dicken Dinger" von Ludwig, nachdem mir die SD1 General von VF zu dünn wurden...

    BORIS.

  • ich verwende meistens die vicfirth PeterErskine sign. (ungefähr 7a dicke) mit kurzem tip. für die snare manchmal auch die 7A. Ansonsten auch die Steve Gadd sign, die Vater Fusion und die Dave Weckl sign. Aber meistens verwende ich die Erskine, da ich mit denen am flexibelsten spielen kann (spiele damit eigentlich alles). Bei den 7A hatte ich auf dem set immer das problem, dass sich der kopf verhältnismäßig schnell verabschiedet (geschählt) hat, was mir bei den Erskine nich so sehr passiert. Angefangen hab ich mit den VF American Classic 5A Hickory. hab auch 5B probiert, waren mir aber schon viel zu dick.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Hab mal bei 'ner Bestellung bei Thomann für 'ne Kundenwerbung zwei paar 5A Sticks von Millenium als (Anti-)Werbegeschenk bekommen. Die Dinger sind scheinbar aus Balsaholz und fast schon nach dem ersten Stück zersplittert!!!
    Gruß,
    LarsKrachen
    :D :D :D

  • Hm, ich hab ziemlich lange Vic Firth American Rock 2B gespielt, aber seit es die letztens nicht mehr in meinem Laden gibt hab ich Vic Firth General Custom (oder so ähnlich...auf jedenfall recht ähnlich denen von vorher)


    Die ganzen dünnen liegen mir nicht so recht in der Hand :D

    241!!!

  • Hi,
    ich spiele zur Zeit Vic Firth SD 9 Driver, Sd 10 Swinger für leisere Sachen, SD 1 General wenns richtig drücken muss, zum Bleistift im Studio. Versucht mal mit SD 1 ganz leise Stickcontrolübungen zu spielen - dann funxt die sache mit dünnen Sticks noch besser. Außerdem Hod Rods, Blastix und Besen.


    http://www.trommeltier.de


    ...schaut mal vorbei

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