"Richtig" Musik hören

  • Hallo,


    Bohne: Ich frage mich nur gerade, warum man Musik machen möchte, wenn man nicht gerne welche hört? Das ist ein Konzept, dass mir irgendwie fremd ist, ohne werten zu wollen!


    Wie höre ich Musik?


    Nun, zunächst einmal nicht mit Hilfe von I-Pods, I- Phones oder ähnlichem Gedönse. Echt, jedesmal wenn ich die Werbung sehe ("Hast Du kein I-Phone, dann hast Du kein I-Phone."), denke ich mir im stillen: "Jau, Glück gehabt!", wenn ich auf mein 3 Euro Fuffzig Handy gucke. Meinen MP3- Player benutze ich nur zum Radfahren, weil man über die Kopfhörer eh kaum Unterschiede wahrnehmen kann. Das fällt für mich aber eindeutig in den Bereich Hintergrundberieselung, der ich auch gerne beim Aufräumen fröhne.


    Wenn ich Auto fahre, konzentriere ich mich schon etwas mehr auf die Musik und sämtliche neuen CDs werden diesem Belastungstest unterzogen. Fange ich nach dem zweiten Hören der CD im Auto an, mich zu langweilen, dann war sie wohl doch nicht so gut. ;) Wenn ich viel Zeit habe, setze ich mich gerne mal in meinen Sessel und höre ganz bewusst die ein oder andere Scheibe, ohne mich dann großartig auf irgendetwas anderes zu konzentrieren. Ich bin dann ganz bei der Musik und setze mich damit auseinander.


    Das habe ich auch früher schon so gemacht, im Winter vor der Heizung gesessen und die neue Journey rauf und runtergehört, dabei den Schnee oder auch Regen angesehen. Oder abends ins Bett gelegt, Kopfhörer auf und ab ging es. Nach der ersten Seite dann kurz aufgestanden und die Platte umgedreht (ja, liebe Kinderchen-das kennt ihr nicht mehr, oder?), dabei das Licht ausgemacht. Das war echt schön, und viele Songs und Scheiben von damals begleiten mich auch heute noch. Bei Leningrad von Billy Joel läuft mir immer noch ein Schauer über den Rücken beim Hören- und das nach all den Jahren.


    Davon ab merke ich, dass ich Musik phasenweise höre, z.B. in Bezug auf Genres. Ich hatte mal eine echt heiße Fusionphase, wo ich fast nur noch so Zeug gehört und gut gefunden habe und heute? Heute kann ich dem "Geduddel" fast gar nix mehr abgewinnen, die meisten neueren Scheiben dieser Sparte langweilen mich zu Tode, den man hört gute Techniker, aber leider nicht zwangsläufig gute Musik! Ich weiß allerdings, dass sich diese Wahrnehmung des Fusion auch wieder ändern wird. Momentan bin ich in einer Pop- Phase, davor war eher metallisches angesagt. So bleibt die ganze Kiste ja auch spannend.


    Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt mit meinem Geschwafel.


    LG

  • Mir ist eigentlich auch die Klangqualität sehr wichtig. Am Laptop hab ich natürlich Boxen, sonst ist das ja einfach nicht auszuhalten. Das mit dem Spaziergang ist eine gute Idee.. Und von Termin hab ich ja nichts gesagt, ich meinte einfach nur das Hören in der Freizeit.

  • Bohne: Ich frage mich nur gerade, warum man Musik machen möchte, wenn man nicht gerne welche hört? Das ist ein Konzept, dass mir irgendwie fremd ist, ohne werten zu wollen!


    Aus dem Grund, aus dem wahrscheinlich die meisten Musiker Musik machen: Girls.
    Und irgendein Hobby muss man ja haben; gemeinsam mit den Kollegen rumhängen, Bier trinken, durch die Pampa gurken, Bier trinken und feiern Ist da nicht das schlechteste! Und man sieht was von Deutschland; wann würde man sonst mal irgendwo in Brandenburg, Baden-Württemberg und wie das alles heißt anhalten und aussteigen?
    Da gibt es bestimmt tausend Gründe, die Musik selbst gehört jedenfalls nicht dazu.
    Man sollte sie also nicht überbewerten.

    Hier schwankt nicht nur das Tempo.

  • Kann ich nicht nachvollziehen. Musik hat für mich einen zu großen Unterhaltungswert, als dass ich darauf freiwillig einen Tag verzichten würde.
    Und wenn ich sie höre mache ich dabei nichts anderes- viel zu sehr bin ich im Kopf damit beschäftigt die Parts mitzugehen, als dass ich etwas anderes dabei machen wollte. Beim Autofahren kann ich übrigens nicht meine Musik hören, sie ist viel zu komplex, um mich dabei aufs Fahren konzentrieren zu können.



    lG,
    Zunge

  • Oh! Oh! Was vielleicht noch gut kommt ('n Auto und halbwegs nette Boxen - muss nicht immer ne Kostenfrage sein - vorausgesetzt):
    Fahr an irgendeine schöne Stelle (Sonnenunter- /Aufgang , Nachts in Straßenbeleuchtung) mit der Karre und interessanter Aussicht und lausche der Musik 8) . Du wirst die Zeit ausgiebig nutzen wollen, wenn du extra irgendwohin gefahren bist und nimmst in einer privaten Ruhe dir dann gezwungenermaßen die nötige Aufmerksamkeit, die Umgebung tut den visuellen Rest mit dem nötigen Wohlfühlfaktor.


    Ok, bin sowieso eine hoffnungslose Autofahr-Romanikerin... der Rat wird wohl nur gleichgesinnten Freude bringen

    >> Traue nie einem Menschen, der tagelang blutet ohne zu sterben! <<

    Einmal editiert, zuletzt von sarkasmus ()

  • Also für mich gibt es drei unterschiedliche Arten von Musik hören...


    Als Hintergrund beim Kochen, Sport oder sowas...


    intensives "Gefühlshören" mit fallen lassen und oder zur Musik abgehen weil die Musik einfach zu gut ist um parallel noch was anderes zu machen..


    oder eher technisches Hören, bei dem man ein Lied analysiert auseinanderpflückt Instrumente heraushört usw..


    Ich finde technisch hören und gleichzeitig mitfühlen gehtgar nicht zusammen. Letztendlich hat ja jeder seinen eigenen Zugang...Aber ich finde auch, wenn die Musik es nicht schafft dich für ne halbe Stunde zu fesseln ohne dass du was anderes machst, probier mal was Neues aus! - Vielleicht fehlt einfach ein bischen Abwechslung!?


    Greetz


    oNe

  • Das nennt man dann wohl "Generation iPod".


    Noe, geht mir genauso und ich bin mindestes eine Generation vor dem iPod.
    (Abgesehen davon dass mir dieser Apple Mist sowieso nicht ins Haus kaeme)


    Ich kann mir auch nicht in Ruhe eine DVD auf dem heimischen Fernseher ansehen.
    Dann lieber richtig im Kino.


    So ist das auch mit der Musik. Ich gehe daher lieber auf Konzerte wo ich alles beobachten kann
    und widme mich der Musik dann zu 100% (wenn sie gut ist).


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • ich fahre seid 1.juli jeden tag 2x45 min zur arbeit .. fahren ist dabei nebensache .. eigentlich höre ich musik ^^


    allerdings habe ich festgestellt, dass die mp3 cds die ich im auto habe alle nach dem selben muster aufgebaut sind und auf jeder 2. cd die selben lieder drauf sind. deshalb habe ich entschlossen die naechsten cds mit lieder zu fuellen, die ich auf dem pc habe, und noch nie gehört habe, da sie auf irgendwelchen cds sind die ich wegen 1-2 lieder runtergeladen habe.


    die große kontroverse : noch nie war musik hören so einfach wie in der heutigen zeit.. man hat ja quasi jedes lied zu haus auf dem pc (bzw. mittlerweile auch unterwegs auf dem handy) zur verfügung und dennoch kommen immer weniger leute dazu einfach nur musik zu hören.. schöne neue welt ..






  • Ich gehe daher lieber auf Konzerte wo ich alles beobachten kann


    Ich auch.
    Einerseits sind mir die Videoschnitte zu schnell, und außerdem werden bei Konzertmitschnitten mit traumwandlerischer Sicherheit immer die falschen Solisten eingeblendet.
    Diejenigen*), die heutzutage die Bilder einspeisen, sollte man an den Füßen aufhängen X(



    *) Bildregie - ich konnte gerade nich auf ihnen kommen.... :D
    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Ich weiß nicht wo dein Problem ist, ich höre so oft Musik wie ich kann und mein guter alter Phillips Mp3 player mit passenden Kopfhörern bei denen man auch eine gute Quali hat hilft mir dabei. Auf Fahrten zu leuten oder in der Stadt, bei der Arbeit/Schule und immer wenn ich unterwegs bin, von A nach B da kann man immer Musik hören und man hat auch Zeit hinzuhören!
    Außerdem höre ich auch viel Zuhause am PC so wie jetzt in diesem Moment, ich bin neben dem drummen nämlich auch noch ein leidenschaftlicher "Zocker" oder wie man es nennen mag und da muss ich sagen beeinflusst mich die Musik ebenfalls sehr stark. Vielleicht sogar zu stark, weil auch wenn man manchmal denkt die Musik rückt in den Hintergrund gibt es immer wieder Momente in denen ich innerlich stoppe und mir denke "was für ein geiler Beat, wie heißt das Lied, das muss ich mal aufm Schlagzeug nachtrommeln." Dann gehts auf den Desktop in ne Extra Playlist und dann höre ich mir die Lieder noch mal in einem ruhigen Moment genau an. Zum Beispiel Morgens nach dem Aufstehen oder Abends vor dem Schlafen.


    Wenn man Musik nicht gerne hört, dann sollte man sich aber auch fragen ob es so schlau ist, ein Musiker zu dein, denn dann wärst du ja die Wurzel allen Übels! :D


    Nun denn mir fällt ein, ich muss meinen MP3 Player mal vom Strom nehmen, habe ihn grade frisch aufgeladen (Y).


    Auch wenn du im Stress bist, lass dich nicht von der WElt runterziehen, nimm dir die Zeit und lass die Musik dir helfen, dich zu entspannen, hör was lockeres eher ruhiges, wenn dich es mal wieder überkommt, oder wenn du schnell im kopf sein willst oder für irgendwas Power brauchst hör dir was fetziges an. Vertrau mir du nimmst unterbewusst vierl mehr von der Musik mit als du denkst, Lieder dessen Namen ich nicht mal weiß erkenne ich meistens schon im ersten Takt, und dabei erstreckt sich meine Musiksammlung über mehrer 100te von Gigabyte!


    Mfg Crashi

    Mein Zeug


    Meine Band


    "I'm not something like a talker, I'm a drummer" Michael "Moose" Thomas


    "I am not the best drummer, sue me! Well..just kidding don't sue me I hate paperwork"

  • Ich denke den ganzen Tag an Musik. Das ist ein Themenfeld, mit dem ich mich schon sehr lange beschäftige, mir darüber bereits ein relativ grosses Wissen angeeignet habe und mich immer noch zu faszinieren weiss. Dauernd denke ich daran, welche Platte ich mir noch kaufen möchte und welche Bands ich mir noch anhören muss. Dies nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, was mich jedoch nie langweilt.


    Ich wurde mit etwa zwölf Jahren von meinen vier und fünf Jahre älteren Brüdern mit dem Musikvirus infiziert. Die haben CD's nach Hause gebracht, die ich mir dann auf meinem eigenen Disc-Man anhören durfte. Dabei habe ich mich in der freien Schulzeit, mittags und abends auf mein Bett gelegt und mir die Sachen angehört, Booklets angeschaut, Luftgitarre gespielt und bin richtig in die Welt eingetaucht. Ohne jetzt pathetisch zu werden, muss ich sagen, dass diese Momente zu den schönsten gehört und mich sehr geprägt haben. Ich war und bin Feuer und Flamme für die Musik, habe in Zeitschriften und Mailordern gestöbert und mich im Musikgeschäft in der Stadt durch das Angebot gewühlt.


    Wichtig beim Musikhören war das zelebrieren selbiger. Ich finde es immer noch toll, das neue Album einer Band die man wirklich mag in der Hand zu halten, sie das erste Mal zu hören, um mich danach mit den Kollegen, die eben so grosse Fans sind kurz zu schliessen und die Eindrücke zu teilen. Ein andere Möglichkeit des intensiven Hörens besteht darin, sich mit einem Freund der genannten Sorte und ein paar Drinks in einem Zimmer zu verkriechen und eine ganze Nacht lang abwechslungsweise favorisierte Songs in Player zu legen und die Lieder zu analysieren. Das habe ich leider schon lange nicht mehr gemacht, war aber immer ein riesen Spass und die Plattenwunschliste war danach immer sehr viel grösser.


    Ich höre heute weniger fokussiert Musik, die Art des Konsumierens hat sich auch verändert. Früher war das Angebot kleiner und man hat sich um so mehr gefreut, wenn die aus Deutschland, mittels aus dem Heft ausgeschnittenen Talon bestellte CD, nach mehreren Wochen im Briefkasten lag. Allerdings bin ich froh, heute das Geld zu haben, mir die (meisten) Sachen die ich gerne besitzen will, kaufen zu können. Ich bin auch froh darüber, dass das Internet die Möglichkeit bietet schnell neue Musik aus zu kundschaften und kaufen zu können. Mittlerweile höre auch ich die meiste Zeit Musik auf dem Ipod und geniesse es, dass ich nicht ständig Batterien und Kassetten wechseln muss und mich Wackler des Lasers nicht aus dem Konzept bringen. Ich war in meiner Vergangenheit Besitzer von Walkman, Disc-Man und Mini-Disc und finde, dass MP3-Player ihren Dienst als portable Musikwiedergabegeräte sehr gut machen. Um mir jedoch die Freude am "alten" kaufen und hören zu erhalten, habe ich mir einen Plattenspieler zugelegt und bin mit meiner etwa 20 Jahre alten Stereoanlage sehr zufrieden. Aktuell kauf ich mir sehr viel Vinyl (auch Alben, die ich auch schon auf CD habe) und liebe es spontan in den Plattenladen zu gehen und mich durch die Regale zu ackern. Dieses Feeling ist nicht zu ersetzen.


    Ich könnte noch stundelang über dieses Thema plaudern und denke, dass ich dies mein Leben lang tun werde. Ich bin ein Musikhörer mit breitem Interesse und ausgeprägtem Sammlertrieb. Und das macht mich verdammt glücklich (ist aber auch nicht schwer, nachdem gestern ein Paket eingetroffen ist, das unter anderem eine auf 400 Stück limitierte, durchsichtige LP und eine künstlerisch in Papier eingehüllte CD enthalten hat). :love:


    Edit: Ich habe wegen oben genannten Sachen angefangen, Schlagzeug zu spielen.

  • Vermutlich liegt das Problem des Fragestellers darin, dass PCs oder Laptops einfach kein geeignetes Medium zum Musikhören sind. Musik hört man am besten über eine Anlage ohne Bildschirm und ohne Ablenkung, in einem Sessel und nicht am Schreibtisch.
    Wenn ich Musik sehr intensiv hören will, mache ich das meistens auch so, dass ich den Text im Booklet mitlese.

  • ich höre so oft Musik wie ich kann und mein guter alter Phillips Mp3 player mit passenden Kopfhörern bei denen man auch eine gute Quali hat hilft mir dabei. Auf Fahrten zu leuten oder in der Stadt, bei der Arbeit/Schule und immer wenn ich unterwegs bin, von A nach B da kann man immer Musik hören und man hat auch Zeit hinzuhören!
    Außerdem höre ich auch viel Zuhause am PC so wie jetzt in diesem Moment, ich bin neben dem drummen nämlich auch noch ein leidenschaftlicher "Zocker" oder wie man es nennen mag und da muss ich sagen beeinflusst mich die Musik ebenfalls sehr stark.


    Crashi, es geht um das richtige Hoeren und nicht um das rund um die Uhr berieseln lassen wo irgendwann mal "ein geiler Beat" vorbeikommt wo Du dann man erstmal nachschauen musst wie das Lied heisst.

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

    Einmal editiert, zuletzt von Beathoven ()

  • @Threadstarter: du hast zwar die Zeit, hörst aber Musik vorwiegend um Langeweile im Bus zu bekämpfen und manchmal auch als Hintergrundberieselung vor dem Computer (allerdings nur solange, bis dich auch das nervt)? Du hörst eine bescheidene Anzahl von Bands einer einzigen Musikrichtung, weil du mit allem anderen nichts anfangen kannst? Und du möchtest wissen, wie man richtig Musik hört?


    Ich erkläre es dir:


    - du entwickelst große Begeisterung für viele Musikrichtungen! Man könnte auch sagen: für Musik allgemein!


    - du suchst dir Freunde, die deine Leidenschaft teilen und mit denen du häufig Musik hören und darüber diskutieren kannst!


    - du besorgst dir gezielt nur noch Musik, die du wirklich hören möchtest, 20GB-Pakete von Kumpels zu kopieren und nie wieder hören, ist Schwachsinn!


    - Musik hören hat tatsächlich primär mit den Ohren zu tun. Bewusstes Hören bedeutet meistens auch den Ausschluss von anderen Tätigkeietn, wie das Starren auf Bildschirme, essen, sich unterhalten usw.


    Wie Bohne aber schon sagte, gibt es auch viele Menschen, denen Musik eher nicht so wichtig ist und daran ist auch nichts Schlimmes. Wirklich gute Musiker werden die aber in aller Regel tatsächlich nicht. Denn wie soll man sich in einer Sprache ausdrücken können, die man nicht versteht, weil sie einem nichts sagt?


    lg
    max

  • @Reed 311
    Wenn ich Auto fahre, konzentriere ich mich schon etwas mehr auf die
    Musik und sämtliche neuen CDs werden diesem Belastungstest unterzogen."
    Beim Autofahren sollte man sich auf's fahren konzentrieren....soviel dazu.
    Luddie
    Musik hören hat tatsächlich etwas primär mit den ohren zu tun :thumbup: :D :thumbup: eine antwort erübrigt sich....der satz spricht für sich ;)

  • @Reed 311
    Wenn ich Auto fahre, konzentriere ich mich schon etwas mehr auf die
    Musik und sämtliche neuen CDs werden diesem Belastungstest unterzogen."
    Beim Autofahren sollte man sich auf's fahren konzentrieren....soviel dazu.


    Hi Markus,


    danke für die Belehrung, die natürlich im Kern richtig ist. Allerdings ist es mit zunehmender Fahrpraxis schon möglich, beides hin zu bekommen- soviel dazu.

  • Das Problem beim Musikhoeren im Auto ist doch, dass der Schallpegel der Hintergrundgeraeusche im Innenraum vielleicht
    bei... was weiss ich ... 40 dB liegt. Und wenn man die Musik dann auf einem vernuenftigen, verkehrstechnisch verantwortlichen Level
    von z.B. 70 dB, dann bleiben gerade mal 30 dB ueber. Naja gehoerphysiologisch wahrscheinlich etwas mehr.


    Vom (theoretischen ) Dynamikumfang von 96 dB bei der Audio-CD bleibt also nicht viel ueber. Nuancen von (anspruchsvoller) Musik
    gehen da unter. "Richtig" hoeren ist also da also nicht moeglich.

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Ich hör fast überall Musik und zu jederzeit. Schlafe manchmal sogar mit Musik ein und wach wieder auf währenddessen dass Album die ganze Zeit in der Schleife war.


    Bei mir isses auch so, dass mir manche Lieder erst nach dem 2/3. mal anhören gefallen.
    Und ich "hau" dann au immer aufn tisch, etc. und nehme einzelne Parts von dem Lied ausereinander und spül wie en Weltmeister vor und zurück :D


    Kam au scho öfters vor das ich Bands total fürn schmal gehalten hab und jetzt hängt vllt. en T-Shirt im Schrank :D
    Wenn ich auf ne neue Band kundig werd, informier ich mich au direkt über die, gehört für mich dazu...


    Aber ob du dich "zwingen" kannst Musik anzuhörn?
    hmm nö, wenn dir was gefällt hörst es halt und hörst genauer rein...

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