Der Drummer ist zu laut!

  • Natürlich spielt man mit Gehörschutz "anders" als ohne!


    Ich hab so einen angepassten mit Filter drin und spiele immer mit den Dingern, egal ob beim Jazz, Pop, Countryrock oder unplugged. Ich find den Sound einfach geschmeidiger, die obersten Spitzen sind stets abgeschnitten.
    Dadurch geht mir aber auch die allerunterste Dynamikstufe etwas flöten. So what, man muß sich dran gewöhnen und versuchen im Kontext der Musik zu musizieren.


    Kommentare zu lauten Becken gabs auch. Vielleicht spiel ich jetzt leiser, vielleicht haben sich andere dran gewöhnt. Bestimmt beides! Hab allerdings auch ganz weiche Jazzbecken.



    Aber jetzt mal unter uns Betschwestern: Messingbecken klingen laut oder leise einfach Scheiße - nimm doch deine schönen Becken mit zur Probe.
    Und Gitarristen haben ihren Amp GRUNDSÄTZLICH nur bis höchstens Brusthöhe stehen. Meistens in Kniehöhe. Nie in Ohrenhöhe!!! Sag ihnen doch mal, sie sollen ihren Amp in Kopfhöhe stellen. Mal sehen ob sie leiser drehen?!


    Wenn nicht, dann kannst du auch voll aufs Messing gehen :D





    greez, Lomax

    "Kaffee, schwarz?"

  • Also ich muss sagen bei der Rock Coverband proben wir alle mit Gehörschutz und das funktioniert auch bestens. Am Anfang der Probe wir immer das Level gecheckt, die Verstärker alle eingestellt und dann ab die Post. Habe von dieser Band auch noch nie gehört, dass ich zu laut sei!
    Vielleicht habe ich auch einfach nur das Optimum gefunden. :D

  • ich hab bis jetzt genau einmal gehört dass ich zu laut wäre... eine woche später war ich aus der band raus... n schlagzeug hat halt leider keinen lautstärkeregler und für gewisse sounds geht halt nur laut.. gehörschutz für alle ist pflciht wenn keine hörschäden zurückbleiben sollen.

    sieg natur.

  • Komisch ist, dass mir immer gesagt wurde, dass ich auch ruhig lauter spielen darf. Ich kann mich nur an eine fall erinnern, wo die raumakustik dazu geführt hat, dass die Becken zu penetrant waren und das angemerkt wurde.


    Immer wenn ich andere spielen höre empfinde ich das oft als laut. Sei es der gitarrist, der meint sein röhrenverstärker würde erst ab einer gewissen ohrenbetäubenden Lautstärke verzerren...sei es andere drummer.
    Ich kann auch zulangen, aber ich empfinde es selbst als penetrant, wenn ich mich selbst lauter höre als die anderen und passe mich lautstärkemäßig an, dass es irgenwie zu einer ausgewogenheit kommt. Das ist dann meist für die anderen etwas zu leise. Aber ich will mich lautstärketechnisch ja nicht aufzwängen und einen pegelkrieg auslösen...ich will hören was die anderen spielen um drauf reagieren zu können.


    Rudimente:
    Ja sie helfen den anschlag effektiver und schonender zu gestalten. Dabei lernt man auch, dass man mit viel weniger kraft viel lauter spielen kann. Das ist doch wunderbar. Es gibt aber auch die andere richtung, wo man eben locker auch leiser spielen kann. Auch das kann man dadurch lernen.
    Ich denke leises spielen muss nicht verhalten klingen. (beeindruckt hat mich da zum ersten mal Daniel Messina)
    Leise und kraftvoll ist, so denk ich, ne sache der dynamik....die fähigkeit und kontrolle alle schläge lautstärketechnisch aufeinander abzustimmen.
    Umgekehrt empfinde ich andere Drummer nicht als laut, wenn sie zwar ein gutes pfund in die trommeln legen, dabei aber eben auch dynamisch sind, gute pocket und timing besitzen. Holperiges spiel und dann auch noch draufgehauen was das zeug hält sind dinge, wo ich den Saal verlasse :D .


    Ich mag es wenn man nicht zu laut probt und den fokus auf saubere Ausführung des songs legt und sich da selbst ne kleine bremse einbaut. Am tag des auftritts legt man 10-20 % drauf und es machst spass auf der bühne. Wenn ich 2 tage vor dem auftritt unter ohrenbetäubendem lärm geprobt habe dröhnt mir die birne und man ist nicht mehr so heiß auf den Auftritt.


    Also kurzum: Die Power kommt nicht allein durch Lautstärke. ;)

  • Bei uns bin ich auch der einzige mit gehörschutz, wobei das bei mir die Ue triple fi 10 mit dem Schaumstoff sind. Die dämmen ja schon enorm. Der Rest der band regt sich jedes mal über die Crash Becken auf, da sie angeblich zu laut wären. Wenn ich aber Sage, dass sie doch mal gehörschutz nutzen sollten, kommt bloß: dann höre ich mich selber nicht mehr. Ich erkläre den Jungens dann immer, dass das Schwachsinn sei, aber ich bin ja nur Trommler...

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Hallo,


    Exkurs:


    ich war mal in einem Proberaum, da fand mich der Gitarrist auch zu laut.
    Er selbst hatte seinen "5150" auf "1,5" stehen. Was dazu andere Gitarristen sagen, kann ich leider aus rechtlichen Gründen nicht widergeben.


    Grüße
    Jürgen

  • ich will hören was die anderen spielen um drauf reagieren zu können.

    dito. anders wäre es ja extrem peinlich, nicht? ;) ich gehöre auch zur leise fraktion. was genau los ist, wenn jeder meint, der andere sei zu laut, ist schwierig zu sagen. das kann viele gründe haben. grundsätzlich finde ich, dass es darauf ankommt, dass es allen wohl beim spielen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von abbot ()

  • Die Perversion besteht für mich darin, dass standardmäßig dem Drummer vorgeworfen wird, ER sei Schuld am Krach, obwohl er der einzige ist, bei dem Dynamik echte Arbeit und eine direkte Klangveränderung bedeutet, und nicht nur ein müdes antippen eines Potis.


    Klar ist es Blödsinn, unnötig auf Krach hinzuarbeiten, aber wenn die Snare nunmal für den Sound eines Rimshots auch die Lautstärke vorgibt, dann ist genau DIESE Lautstärke eben eines der Elemente, die genau DIESE Musik nunmal ausmacht - genau wie verzerrte Gitarren, usw...


    Andere Musikstile kommen sicher mit leiserem Geklapper, anderen Drumsounds und ohne übersteuerte Amps aus, aber im Rock hat sich dieser Klang nunmal etabliert. Da find ichs irgendwie gemein, dem einzigen in der Band die Schuld zuzuschieben, der nix dran "drehen" kann. Wer wie AC/DC oder Led Zeppelin klingen will, darf sich nicht über den Krach beschweren. Das ist einfach nur scheinheilig.


    Und wer das anders sieht als ich, der kann sich mit nem E-Drum vermutlich elegant aus der Affähre ziehen, womit wir wieder beim Tenor aller anderen Lautstärkeproblem-Threads angekommen wären.


  • [...]
    Er selbst hatte seinen "5150" auf "1,5" stehen. Was dazu andere Gitarristen sagen, kann ich leider aus rechtlichen Gründen nicht widergeben.



    [...]


    ich übernehme das repetitorium:


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    8)

  • der 5150 wird oft so auf post 4 gespielt... kannste ihm ja dann mal vorschlagen: ich wette dann kannst du ganz normal spielen und das verhältnis stimmt

    sieg natur.


  • ich übernehme das repetitorium:


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    8)


    Ahhhh *Tränen aus den Augen wisch* das ist so herrlich! :D

  • :D Deeer ist wirklich gut!
    ... womit wir wieder bei Witzen über Gitarristen wären ... (Aber da gibt's hier doch irgendwo einen anderen Fred mit weiteren Witzen, wenn ich mich recht erinnere.)


    Wieder ONtopic: danke für die letztendlich (mich insgeheim) doch bestätigenden Worte bis hierher. Kleines Fazit für mich: auch in anderen Bands sind Ohrstöpsel nicht bei allen Mitmusikern im Einsatz - und das führt zwangsläufig zu einem anderen persönlichen Höreindruck über die grade vorherrschende Gesamtlautstärke im Proberaum als mit dB-Dämpfung im Ohr. Ich werde mal da ansetzen, und den lieben Bandkollegen versuchen, 'nen Floh ... äh Stöpsel ... ins Ohr zu setzen.


    Ich geh' dann 'mal LEISE Rudiments üben ... 8)(... demnächst - wenn ich alle anderen zumindest laut kann - und das kann noch dauern.)


    Gruß - R.

  • Also sobald ich mich hinter das Set setzte spiele ich auch nur mit Ohrschutz (Angepasster Höhrschutz -25db)!! Ohne ist ein Absolutes No-Go!!!
    Der Rest von unserem Haufen spielt jeden Gig und jede Probe ohne Schutz... frei nach dem Motto "trag ich Stöpsel hör ich nichts!!!"
    Wiziger Weise klagt der Bassist jedes mal darüber das er nach der Probe piepende Ohren hat.


    Isgesamt proben wir doch recht laut, das liegt aber nicht nur alleine am Drummer. Da die beiden Gitarristen Mashall Fullstack Röhrenams spielen brauchen die natürlich auch ne gewisse Lautstärke um ihren Sound zu entfalten. Meistens werden die mit 5-6 gefahren.


    Aufgrund der Raumbeschaffenheit (Holzdecke und Pyramidendämmstoff an der Wand) ist der Sound extrem klar und differenziert. Feinheiten sind sehr gut zu erkennen! Alle Leute stehen sich beim spielen gegenüber und jeder ist überall extrem gut zu hören. Einziger Nachteil...der Raum hat ne Dachschräge und dort wo das Set steht fängt sich alles wie in einem Trichter und wenn dir zwei Fullstacks gegenüber stehen wird das sehr schnell verdammt laut...und man passt sich ja als Drummer der Umgebungslautstärke an.


    Was ich mich nur frage ist wie man es als Gitarrist ohne Höhrschutz vor der oberen Box die ja auf Ohrhöhe steht aushält....... :whistling:

  • Also, ganz klar Regel Nr. 1: Der Drummer ist zu laut
    Das gilt immer, außer bei Regel Nr. 2: Der Drummer ist zu leise!
    Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, aber wen interessierts? Irgendeiner hat immer was zu meckern...


    PS Gitarristen sind meist zu laut, wenn der Kofferamp auf dem Boden steht. Auf die Antwort "ich kann mich nicht leiser machen, sonst hör ich mich nicht" antworte ich immer "warte, ich verpflanz dir schnell deine Ohren an deine Knöchel, dann hörst du dich auch, Schätzelein..."

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Isgesamt proben wir doch recht laut, das liegt aber nicht nur alleine am Drummer. Da die beiden Gitarristen Mashall Fullstack Röhrenams spielen brauchen die natürlich auch ne gewisse Lautstärke um ihren Sound zu entfalten. Meistens werden die mit 5-6 gefahren.


    So laut proben ist einfach nur bescheuert. Die Amplautstärke kann man ja nicht mal in den meisten Locations fahren....

  • Bis jetzt war jeder gute Schlagzeuger, dem ich unverstärkt zuhören durfte, eher laut. Ausnahmen sind Jazzer und Hochgeschwindigkeits-Metaller, die naturgemäß ihr Instrument anders behandeln als Pop/Rock-Drummer. Wenn man relaxed spielt und eine konsistente Klangqualität anstrebt, ist das mit einem gewissen Wumms einfacher und sicherer zu erreichen, als wenn man den Impuls auch noch unter dem Gesichtspunkt einer nicht zu überschreitenden Lautstärke dosieren muss. Konkretes Beispiel: Ein schöner, konstanter Backbeat funktioniert am einfachsten, wenn man den Stock mit der Moeller-Peitsche und einer als natürlich empfundenen Bewegung auf die Snare fallen lässt. Das knallt dann aber meist schon ganz ordentlich.


    In einer Band muss man klären, dass ein Schlagzeug nun mal keinen Volume-Poti hat. Es ist eben so laut, wie der Trommler spielt. Um sich dem anzupassen, haben die anderen Instrumente ihre Lautstärkeregler. Wird es insgesamt zu laut, muss man sich was in die Ohren stopfen. Leiser spielen und trotzdem geil klingen ist meines Erachtens eine Übung für echte Meister. Der hier öfter angesprochene Luddie ist sicherlich schon so ein Meister - und spielt trotzdem laut, wenn er es sich aussuchen kann. Genau wie Dennis Chambers, Billy Cobham, Sonny Emory, Jojo Mayer, Dom Famularo, Terry Bozzio und andere, die ich ohne PA erlebt habe. Die können alle auch leise spielen, aber sie tun es nicht, wenn sie einen Rock/Pop-Backbeat zum besten geben. Weil es nicht so gut klingt.



    Weil es nicht so gut klinkt UND weil der Spass nicht auf der Strecke bleiben darf - und das tut er bei mir zumindest, wenn ich dauerhaft auf die Lautstärke achten soll.
    Und Spass sollte doch die Hauptantriebsfeder sein, um Musik zu machen. Rücksicht nehmen sollte man zwar immer, aber Rücksicht ist keine Einbahnstrasse, die andere Richtung
    dazu heisst "Verständnis", auch gegenüber dem Drummer und da gibt's sicher auch Mittel und Wege, dass alle in der Band zufrieden sind.


    Grüsse jpm

  • 2. Im Bandraum wird diese meine Spielweise nun moniert: der Drummer ist (oft - aber nicht bei allen Passagen) zu laut. Allerdings: ich bin auch der einzige, der dort einen Gehörschutz trägt.


    Geht mir auch oft so.


    3. Selbst ohne Schlagzeug wäre mir aber der Pegel der anderen viel zu hoch, als dass ich dann auf einen Schutz verzichten könnte.


    Stimmt. Kenne ich.



    Zur Frage:
    Wie sehen es meine lieben Kollegen: ist es bei Euch Usus, dass bei einer Probe ALLE im Bandraum normalerweise einen Gehörschutz tragen?
    Oder fällt es auf den Drummer zurück (sprich: nimm' doch Deinen Gehörschutz 'raus, dann wirst Du schon merken, dass Du zu laut bist)?
    Schafft hier ein Acryl Panel-Absorber evtl. Abhilfe (und wie wäre es für den Drummer dahinter: kann man dann nur noch mit Kopfhörer spielen, um die anderen überhaupt noch zu hören)?


    Nein, ich bin ebenfalls der einzige mit Gehörschutz im Proberaum.
    Ich wurde auch schon aufgefordert, ohne Stöpsel im Gehörgang zu spielen, darauf lasse ich mich aber nicht ein.


    Neulich haben wir versucht ein paar Aufnahmen zu machen, und unser Orgler hat ein paar Acryl-Platten mit Scharnierbändern zusammengeschraubt, und anscheinend bringt das ein wenig was.


    Mittlerweile habe ich allerdings auch immer wieder von meinem Bassisten zu hören bekommen, dass ich sogar relativ leise spiele, was mich ziemlich "schockiert" hat. :D Sogar in den Proben ohne den Acrylschutz.
    Aber mir solls recht sein!

  • Vorweg: Bei mir beschwert sich keiner und die anderen spielen ohne Gehörschutz. Ja, sie sind taub.


    Mir ist allerdings aufgefallen, dass der Gehörschutz (Alpine) das Schlagzeug im Verhältnis zum Rest leiser erscheinen lässt, als es ist. Wenn ich die Dinger zwischendurch mal rausnehme, merke ich oft, dass ich eigentlich lauter bin als die Anderen. Daher trage ich beim Gig auch nie Gehörschutz.


    Spätestens wenn der Sänger in der Probe oder beim Clubgig übertönt wird, dann finde ich etwas leiseres Spielen angebracht. Bei guten Bands ziehen sogar die Gitarristen mit runter (auf 10 statt 11).


    Stick Control und Rudiments in leisen Lautstärken zu üben ist kein Fehler. (Herr Stone sagt es tut sogar dem kraftvollen Spiel gut.)


    M.

  • ich find, dazu muss man noch sagen, dass sich der Sound des Schlagzeug erst ab nem gewissen Pegel entfaltet. Natürlich kann man leise und gediegen spielen, aber da wird sich der der Sound ganz anders entwickeln. Gerade bei Messingtellern, die eh nicht viel mehr als "BWAU" bieten, muss man draufklöppeln, damit man die ganzen mitschwingenden Töne nicht so raushört. Meiner Meinung nach erkennt man gute Becken daran, dass sie leise gut klingen und genau so verhält es sich hier auch. Du musst wohl einfach nen gewissen Pegel spielen, damit es läuft.
    Bei den Nonamekesseln kommts dann auch auf die Felle an. Dünne Felle = viele Obertöne und ein guter Klang auch bei leisen Lautstärken. Zweilagige Pinstripes mit Ducktape und Taschentuchmultifunktionsdämpfer = keine Obertöne und ein dumpfer Eimersound der quasi bei allen Lautstärken ähnlich ist.
    Raum ist natürlich ebenfalls wichtig. Aufnahmeräume mit Schaumverkleidung und evtl Holzeinrichtung + Teppiche sind was anderes als geflieste Kellergewölbe.


    Bei meiner Band tragen 3 von 5 Leuten Ohrstöpsel, mich eingeschlossen.
    Die Bassbox steht auf einer Holzbank + Podest (ca. 70cm höhe), die Gitarrenbox 1 steht auf zwei alten boxen (ebenfalls eher Hüfthoch), andere Box ist riesengroß und steht aufm Boden.
    Meine Gitarristen drehen nach und richten sich nach mir. Der eine hat 350 Watt Marshall auf Lager und der andere besitzt ne 200W Orangebox mit ner H&K Endstufe. Die Jungs können mich zumatschen, bis mir keine Haare mehr wachsen. :rolleyes:


    Also das war der Stand, als wir in dem oben schon leicht beschriebenen Kellergewölbe gespielt haben. Das hat gematscht wie Sau aber wir hatten keine Option.
    Momentan spielen wir übergangsweise in nem Holzverkleiden Raum, der Teppiche und Möbel en mass hat. Hier ist der Sound ganz anders und ich nehm das Schlagzeug auch ganz anders wahr. Der Raumsound ist also echt verdammt wichtig... Meine Gitarrer mussten natürlich auch nachregeln, ich bin sicher, dass sie runtergedreht haben. Die Probe hab ich dann ohne die gewohnten Ohrstöpsel gespielt, da wir die Lautstärke einfach nicht erreicht hatten und ich über die Dinger nur noch die Drums hören konnte.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Raum ist wichtig, Musiker sollten sich lautstärkentechnisch nach dir richten.


    Edit: Meine Earplugs haben ne Dämpfung von 30-45 db, das ist schon recht ordentlich.

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