Hemmungen beim Üben?

  • Hiho!
    Ich habe kein Problem damit, vor großen Menschenmassen zu spielen, vor Konzerten und Gigs bin ich die Ruhe in Person, wenn man mal von dem üblichen kleinen Gekribbel absieht.
    Ich spiele gern auch mal längere Drumsoli und habe kein Problem mit Kritik.
    Aber beim täglichen Üben hab ich so meine Hemmungen. Mein Probenraum ist im Keller, nicht schalltechnisch isoliert oder gedämmt, und wenn irgendjemand anders hier im Haus ist (was eigentlich fast permanent so ist, obwohl wir hier nur zu dritt sind), hab ich so meine Hemmungen ganz normal zu üben. Bei Technikübungen ist es besonders schlimm :(
    Im Grunde ist mir bewusst dass das Üben nicht dazu da ist gut zu klingen und andere Leute auch nicht unbedingt hinhören und es mir eigentlich scheissegal sein sollte was andere Leute über meine Übungen sagen.
    Ich kann es mir auch nicht erklären, auf jeden Fall bin ich, wenn ich alleine übe, total verklemmt, es sei denn ich bin mir sicher, dass niemand ausser mir es hört.
    Bei Proben mit der Band, Orchester, Bigband, etc hab ich überhaupt kein Problem damit. Aber wenn ich alleine übe gehts los X(


    Hat irgendjemand hier ähnliche "Erfahrungen" oder hat jemand nen Rat?

    I may be drunk, Miss, but in the morning I will be sober and you will still be ugly.
    (Winston Churchill)

  • Mir geht es ähnlich beim Üben. Wenn ich Schlagzeug spiele, hört man das bis auf die Straße, da auch mein Übungsraum nicht sonderlich gut isoliert ist.
    Beim Klavier spielen bin ich auch am liebsten ganz alleine, deswegen höre ich meistens damit auf, sobald jemand nach Hause kommt. Tipps gegen diese "Hemmungen" habe ich eigentlich nicht wirklich. Was ich aber beim Schlagzeug spielen gemerkt habe: Es fällt mir leichter, mit Gehörschutz zu spielen. Nicht nur wegen des Schutzes, sondern weil die Drums dann auch leiser und gedämpfter klingen und man hat nicht so sehr den Eindruck, dass einem jeder bei den Übungen zuhört.

  • Bei mir im Probenraum ist's ne ähnliche Situation. Die Familie ist inzwischen ja weg, aber auf die Straße hört man es immer noch, wenn auch relativ leise.
    Trotzdem ist es mir ziemlich egal, denn für die meisten, die mal eben so vorbeigehen, ist es sowieso nur "Krach", sei es noch so gut und sauber, was man da spielt. Obwohl es mich doch etwas stutzig gemacht hat, als meine Nachbarin neulich meinte, dass es sich inzwischen viel besser anhört als damals, als ich anfing ;)
    Naja, und mit der Familie ist das eigentlich nie ein Problem gewesen, da wir alle sozusagen Musiker sind und alle üben, da hört jeder, was der andere nicht kann und das ist ja auch vollkommen in Ordnung.


    Mach dir darüber keine Gedanken, irgendwie muss man ja das Gelernte sich angeeignet haben.

  • Jaja, kenn ich nur zu gut. Ich sitz noch nicht mal im Keller, sondern so im Zimmer (immerhin Erdgeschoss) mit Fenster zum Garten. Da laufen dann auch immer wieder irgendwelche Leute vorbei und schauen schräg rein oder ich seh meinen Vater durch das spiegelnde Fenster über den Flur laufen (Tür nicht komplett aus Holz), was er, wenn ich Schlagzeug spiele so alle 3 Minuten macht. Manchmal setzt er sich auch direkt vors Fenster und macht überhaupt nichts. Dann wird jetzt auch noch gegenüber gebaut und irgendwelche Bauarbeiter sind eigentlich dauernd auf einer Höhe mit meinem Zimmer.
    Auch wenns weh tut: Licht aussperren. Dann noch Gehörschutz rein oder zu Platten spielen. Kann ich aber leider auch nicht immer über mich bringen, wenn Leute nebenan im Zimmer sind oder so, aber man wird von Tag zu Tag ein bisschen agressiver im Durchziehen von Übungen. Ganz am Anfang hab ich aber selbst mit Gummimatten Paranoia geschoben. :D

  • Ich hab damit kein Problem obwohl ich mein Drumset im Zimmer stehen hab und nichts abgedichtet habe also hört man alles und auch merehre Straßen weiter in meinem 800 Einwohner Dorf aber mir ist das egal.


    Ich konnt jetzt nicht wirklich weiterhelfen :D

    <a href="http://drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=6819&sid=cd0ce591062ef98d9d08d904b66aa122">Schlagzeug zu verschenken</a>

    Einmal editiert, zuletzt von Mapex-Mars-Man ()

  • Hey, ich bin ja doch nicht alleine mit dem Problem *g*


    Aber Tips gibts da nicht?
    Naja...vielleicht bin ich einfach zu wenig abgebrüht :rolleyes:

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    (Winston Churchill)

  • du bist defenitiv nicht alleine.
    rahmenbedingungen sind bei mir die selben. reihenhaus, die nachbarn hören das noch 3 häuser weiter.... meistens bekomme ich garnichts auf die reihe, wenn ich mich bewusst ans pad hocke und rudiments zocken will. wenn ich aber beim lehrer bin, der das was ich spielen soll noch 20 mal besser kann, läufts gut und ich hab keinerlei problem. liegt warscheinlich an der psyche.



    Verein zur Unterstützung von Schlagzeugern mit psychischen Hemmungen...



    börl.

  • Kann es sein, dass Du unterbewusst einen Schuldkomplex aufbaust?
    ("ich bin zu laut und belästige meine Mitmenschen")


    Gerade Technikübungen sind für die passiven Zuhörer nicht einfach zu ertragen, weil einfach der musikalische Zusammenhang fehlt und sowas von Dir gerne als Belästigung fehlinterpretiert werden kann.


    Es soll ja noch Menschen geben, die mit Ihrer Umwelt und ihren Zeitgenossen noch in Einklang leben wollen. Genau so, wie sie es von den anderen erwarten. Lärmbelästigung ist eines der grossen Nerv-Themen. Ich schätze Dich mal als einen solchen Charakter ein und falls es Dir hilft: mir gehts dann genau so.


    Ich habe mir extra einen Zweitproberaum angemietet der auf den ersten Blick optimale Bedingungen erfüllt: Bürohaus mit 2 Etagen Garage über den Kellerräumen, 24 Std. bespielbar und noch ne Hauptverkehrsstrasse davor. Wer da noch einen findet den es stört um 3:30 sich die Seele aus dem Leib zu koppen...


    Trotzdem: Kurz nach Abschluß des Mietvertrages wurden auch gleich die Nachbarkeller als Proberäume vermietet. Und was machst Du, wenn zu den unmöglichsten Zeiten entweder ne Party gegenüber stattfindet oder ne Sängerein im Nachbarraum Cadenzen übt? Antwort: Das gleich Problem wie Du haben.


    Inzwischen bin ich fast drüber weg: Etwas "Leck-mich-am-Arsch"-Gefühl und reinkloppen. Komisch: seitdem werd ich wieder lockerer und besser...

  • Zitat:
    ("ich bin zu laut und belästige meine Mitmenschen")
    Du sprichst mir aus der Seele!!!
    Ich kann leider nich im Keller üben, weil mein Vater da seine Werkstatt hat. Also musste ich das Schlagzeug im den 1.Stock aufbauen...0 schalldicht versteht sich :(
    Jedenfalls höre ich von Leute, die 5 Straßen über mir wohnen, dass ich zu laut sei...meine nachbarn haben sich aber noch nie beschwert - die finden es cool dass ich schlagzeug spiele :D

  • Erstmal danke soweit für die Antworten.


    JB:
    Wenn es wirklich die Schuldkomplexe sind, dann ist es SEHR unterbewusst. Ich weiss nicht, woran es sonst liegen kann, aber Schuldgefühle habe ich eigentlich nicht.
    Nichtsdestotrotz werde ich es mal mit dem "Leck-mich-am-Arsch"-Gedanken probieren ;)


    Tjo...dass ich in nem Reihenhaus wohne macht die Sache auch nicht einfacher. Zumal die direkten Nachbarn entweder alte Menschen oder körperlich Behinderte sind. Denen mag man auch nicht alles zumuten :(


    €dit: Ich habe gerade gemerkt dass ich mir selbst widersprochen habe. Das Wetter macht mich fertig :rolleyes:

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    (Winston Churchill)

    Einmal editiert, zuletzt von memdee ()

  • am besten suchst du dir einen proberaum, in dem du (wie von jb beschrieben) deinen
    mitmenschen nicht auf die nerven gehen kannst.


    ich erlebe es oft völlig anders:
    oft stehen plötzlich irgendwelche wildfremden leute vor mir im proberaum, um "einfach mal reinzugucken
    und zuzuschauen" (wieso haben DIE eigentlich keine hemmungen, einfach da reinzukommen??? *gg*).
    dann fällt mir das weiterüben allerdings auch recht schwer....


    ansonsten halte ich es wie jb und andere:
    "leckt mich da draussen - ich muss üben. und ihr da draussen seid ja diejenigen,
    die am nächsten gig gute mukke hören wollt.... :] "

  • Mir geht es ähnlich, wenn man abends erst vom arbeiten kommt und dann nur noch wenig Zeit zum Üben hat und evtl. noch nach 20.00 Uhr spielt kann das schon ein Problem für den ein oder anderen Mitmenschen sein. Ich kann die Leute in meiner Nachbarschaft auch verstehen, wenn ich denen dann mit meinen Übungen auf den Senkel gehe. Ein weiters Problem bei mir besteht darin, dass der Raum in dem mein Set steht nur Einfachglas-Fenster besitzt, also bekommt jeder in meiner Nachbarschaft meinen "Krach" mit. Aus diesem grund werde ich mir wohl noch ein E-Set zulegen, damit ich auch später ohne Schuldgefühle üben kann.

  • Tja. Gerade noch anderthalb Stunden geübt. Und prompt haben sich die lieben Nachbarn wieder gemeldet...hachja :rolleyes:


    Hat einer nen schalldichten Probenraum im Südosten Hamburgs? :baby:

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  • das problem kenne ich. zwischen zwei bands musst ich mein schlagzeug in den keller des elterlichen wohnhauses verfrachten, was auf den ersten blick den charme hatte, das ich jeden tag üben konnte. aus dem bewusstsein heraus, dass mir die halbe nachbarschaft zuhört, hatte ich jedoch immer das gefühl, die leute auch unterhalten zu müssen, wenn ich schon krach mache. also habe ich anfänglich nur zu irgendwelchen liedern gespielt und die rudiments vernachlässigt (was mir nicht wirklich schwer fiel :o) ). nachdem mein schlagzeuglehrer aber gemoppert hat, dass ich gefälligst üben und meine hausaufgaben machen soll, habe ich dann auch diese übungen gespielt, und zwar nach möglichkeit so sauber, dass der unterhaltungswert nach möglichkeit erhalten blieb. was ich mir jedoch echt übel vorstelle ist, wenn dann noch irgendwelche nasen einem beim üben zusehen. wenn das nicht hemmt, dann weiss ichs nicht... mir geht es übrigens heute noch so, wenn ich alleine im proberaum bin: erster gedanke: scheisse, jetzt hören mindestens fünf drummer, wie scheisse du bist. zweiter gedanke: aber die wissen nicht, in welchem raum du sitzt und wie du aussiehst... also (das vielzitierte): "leck-den-arsch", denn wenn man sich davon ausbremsen lässt, kommt man nicht weiter.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Ich find es vorallem schlimm, wenn die Leute von dir etwas erwarten oder glauben zu meinen, dass du "gut" spielst. Aber üben gehört halt immer dazu, egal ob de gut oder schlecht bist.

  • oder zumindest nur Anfänger!


    Also, da spricht mir ja mal einer aus der Seele!!


    Das mit dem belästigen der Nachbarn ist natürlich auch kein zu verachtenendes Problem. Ich habe zu Hause zum übern ja ein Roland V-Drum, habe aber die ersten 6 Wochen nur super vorsichtig gespielt und immer wieder gelauscht, ob auch keiner klopft etc. Nach dem sich dann so lange Keiner beschwert hat ging es besser! Halte mich aber immer brav an die Ruhezeiten!


    Mein Freund stört mich mittlerweile zum Glück auch nicht mehr! Ich habe in dem Zimmer zwei Türen mit Glas. Mein Freund kann also wenn er in der Stube sitzt und Fernsehguckt direkt zu mir rüber gucken (hören tut man es eh)!


    Im Probenraum ist es bei mir aber auch noch ziemlich schlimm (außer halt mit der Band, da gehts mittlerweile auch gut, aber nur bei eingeübten Stücken)!


    Ich war auch noch soo bescheuert mein A-Schlagzeug zur Untermiete in einem Raum einzumieten, der direkt an den Raum von meinen Lehrer grenzt. Wenn ich weiß das er Nebenan sitzt kann ich eigentlich gleich wieder nach Hause gehen. Dann geht gar nichts!! Das er womöglich hören kann was ich mir da für ein Quatsch zusammen trommel hemmt mich doch sehr!! Ist zwar völliger Quatsch, da er mit Sicherheit was anderes zu tun hat als mir duch die Wand zu zu hören!! Da wäre er ja bescheuert! Na ja wenn andere Schüler da sind ist es noch schlimmer, da ich dann immer Angst habe mit meinem getrommel auch noch den Unterricht zu stören!! Zum Glück ist er nicht oft da wenn ich da übe und außerdem habe ich jetzt bald einen eigenen Übungsraum, in einem anderen Bunker!


    Die direkt angrenzende Nachbarband macht mich aber auch nervös. Der Bunker ist so hellhörig, daß man eigentlich alles hört! Ich traue mich dann eigentlich nur richtig zu üben, wenn die auch gerade Krach machen und sonst ist es eine irre Überwindung!


    Mein neuer Bunker ist leider auch absolut hellhörig und dummerweise habe ich heute auch schon einen der "Nachbar"Schlagzeuger kennengelernt. Leichter fällt es mir ja auch, wenn ich denken kann: "Weiß ja Keiner das Du das bist....!" Der weiß jetzt das ich das bin und ist zu dem auch noch Schlagzeuger!


    Extrem gehemmt bin ich einfach vor anderen "Musikern" und natürlich vor allem vor Schlagzeugern! Denn wie matzdrums schon sagt, die anderen können eh nicht wirklich beurteilen ob es jetzt richtig oder falsch oder leicht oder schwer ist, was man da gerade macht!


    Blödsinnig eigentlich, kann einem doch wirklich egal sein was die Anderen denken!! Jeder ist doch mal angefangen! Aber mit dem Verstand und guten Worten ist meinen Hemmungen da auch nicht bei zu kommen!


    Habe daher auch nicht wirklich einen Tipp! Wobei Gehörschutz (ich habe meist gut abgedichtete Kopfhörer auf), hilft schon ein bisschen!


    Antonia

    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

  • Also ich kann eigenlich alles bestätigen, was hier so drin steht.
    Auch das, wenn ich mit Gehörschutz spiele, dass ich da hemmungsloser bin. Auch wenn ich einpaar Gitarristen mit Verstärker bei mir im Zimmer einlade.


    Und beschwert hat sich noch keiner direkt bei mir. Das kommt natürlich auch dadurch, dass ich immer mit Ruten (Rods) übe.


    Bei mir ist das dann auch noch so, was Antonia auch mit ihrem Lehrer sagt, dass mein Schlagzeuglehrer zu mir nach Hause kommt. Eh er antrabt spiele ich mich natürich warm. So, jetzt will ich aber auch nicht, dass er meine "zusammengetrommelte Scheiße" hört. (Warum auch immer...) Also schaue ich immer aus dem Fenster auf die Sraße, ob da ein blauer VW Polo ankommt. Wenn ja, höre ich immer dann genau auf zu spielen.
    Mein Lehrer will aber auch immer gerne lauschen und versucht sich ran zu schleichen.
    Aber ums kurz zu sagen, die Hemmungen habe ich auch.
    Obwohl, vor kurzem war ich auf ner Gitarrensession als einer der 4-5 Drummer und habe auch vor allen Musikern gespielt. Da hatte ich eigenlich als ich einmal am Set saß keine Hemmungen.

  • memdee: "Wenn es wirklich die Schuldkomplexe sind, dann ist es SEHR unterbewusst"
    Natürlich. Mehr als sehr unterbewusst. Man versucht möglicherweise seinen Zeitgenossen den Wind aus den Segeln zu nehmen in dem man keinen unnötigen Anlass zum Stress gibt. Manchmal hab ich das Gefühl sowas nimmt im Alter zu. ;) Das kann auch ein Grund sein, warum "ältere" Drummer mit zunehmendem Alter mehr auf Besen und Rods gehen, (Scherzo) oder des Nächtens wegen irgendwelchen Rammstein-Contests im Nachbarhaus gegen 04:50 nicht mehr gut schlafen können. (Finito Furioso con Dolcetta, bzw: Rache ist Süss) Nebenbei: Das Wetter macht mich auch fertig...


    zorschl: Hehe... You´re not alone!


    matzdrums: Ja klar. Logo. Das ist vollkommen richtig und hat auch nur ein kleines Problem übrig: Auch ich war mal mit meinem Image vor langen Jahren im Reinen, musste aber wieder von vorne anfangen. Und wenn man mal ein eigenes Ideal vor sich hat, das man genau so wenig wie ein blutiger Anfänger sieht: Muss da ein eventuell anwesender Killer-Kritiker (oder eben irgend ein anderer Dummkopf) unbedingt dann anwesend sein, wenn man seine Rudiments länger als ne halbe Stunde verkloppt? Mir ist das je nach Leistungszustand entweder peinlich oder förderlich. In beiden Fällen will ich einfach nur üben und mich nicht ablenken lassen. Wenn ich der Meinung bin, irgendwann mal was drauf zu haben: Gates open! Sollen es die anderen erstmal besser machen.


    @Antonia+DkP: ;) don´t worry. Ganz normal....


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    Ich glaube es gibt hier (natürlich) genügend Leute, die das Problem haben, "mal so richtig aus sich rauszugehen". Meistens hängt das mit fehlenden Probe/Übungs-Locations zusammen. Wer geht denn gerne an seine Grenzen, wenn die Umwelt die Grenzen vorgibt?
    Möglicherweise ist das auch ein grundsätztliches Unterscheidungsmerkmal für viele hier: Die, die das Problem aus mangelndem sozialen Bewusstsen gar nicht erst haben ("Scheissegal: ich bin ich"), die, die das Glück eines irgendwie existenten und finanzierten Proberaums haben, und die, die in der Grauzone zwischen Wollen und nicht Dürfen leben.


    Alles nicht so einfach.... Mein Basser hat genauso wie mein Keyboarder und beide Gitarristen jeweils einen Kopfhörer, der im Familienleben weniger Stress als ein A-Drumset macht. Muss ich mir deshalb gleich ein E-Ddrum kaufen? Nein! Das kann doch wohl nicht wahr sein.
    Drums LEBEN durch die "mircrotiming-Fehler" der Drummer. Das ist Groove. Auch wenn ich persönlich den "Groove" noch nicht gefressen haben habe: AMEN!

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