ahoi,
keine ahnung obs ein fake ist....aber schmunzeln musste icke schon.
Zurück in den Proberaum! Während Musikgrößen aus aller Welt auch dieses Jahr wieder das Publikum am Donauinselfest begeisterten, kam Soundcheck, eine bisher unbekannte Band, gar nicht gut an.
„Ein echter Reinfall“, meint Katrin R. aus Wien enttäuscht. Als 
Soundcheck angekündigt wurde, beschlossen viele andere Besucher bereits 
zu gehen. „Die wussten wohl, was auf sie zukommt.
 Aber ich dachte mir, 
denen geb ich eine Chance.“
Doch diese Entscheidung bereute sie schnell: „Sie kamen einfach 
grußlos auf die Bühne und schnappten sich die Instrumente. Sie würdigten
das Publikum nicht einmal eines Blickes“, schildert R. weiter.
Neben ihrem Verhalten stieß auch die Musik der Gruppe beim Publikum 
auf wenig Gegenliebe. So meinte Markus T., ein anderer Besucher: „Die 
Songtexte waren wirklich nicht besonders einfallsreich. Immer nur ‚Eins 
Zwei Drei Test’ oder ‚Hallo! Hallo!’ Eine Frechheit.“
„Auch ihre Beats waren mir – gelinde gesagt – etwas zu 
progressiv. Ein paar mal haben sie auf die Trommeln gehauen, dann hat 
der Bassist ein paar Saiten gezupft, aber alles wirkte ziemlich 
unkoordiniert“, beschwert sich T. weiter.
Zwar habe ihm der 
minimalistische Ansatz zugesagt, aber „das war dann auch mir zu viel.“
Nach nur zwanzig Minuten war die Stimmung im Publikum am Boden: 
„Keiner hat geklatscht. Da sind sie einfach kommentarlos von der Bühne 
runter. Sogar für eine Zugabe waren sie sich zu fein – zum Glück, in dem
Fall.“ Dann kam gleich die nächste Band: „Die war wesentlich besser“, 
meint T.
Ob er nächstes Jahr wieder kommt, weiß er noch nicht: „Nur, wenn 
Soundcheck nicht mehr dabei ist. Die sind bei mir vollkommen 
durchgefallen.“
KLICK
cheers