Haarscharf am GAU vorbei - Einbruch im Übungsraum aber (fast) nichts weg...

  • Zitat von »redsnare«
    Glücklicherweise probt ein Kollege hier aus dem df im gleichen Raum. So gehe ich immer davon aus, dass ein Einbruch zumindest rasch bemerkt werden würde, auch wenn ich selbst mal nicht jede Woche im Raum bin.
    Na ja, was hast Du davon, "dass ein Einbruch zumindest rasch bemerkt werden würde"?
    Dann ist es bereits zu spät...
    (Das ist fast so, als würde ich mir einen Erste-Hilfe-Kasten zur Unfall- oder einen Kinderwagen zur Empfängnisverhütung kaufen. )


    Tom, Du Fuchs, da haste mal wieder zu 100 % meine Worte gelesen und seziert... :thumbup:
    Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass aufgrund der etwas häufigeren Nutzung auch durch andere Trommler zumindest ein gewisses Sicherheitsgefühl entsteht, weil ja immer mal einer da ist und nachguckt, ob alles ok ist... Helfen tut das im Zweifelsfall jedoch nicht :(

  • Das würde ich genau andersrum interpretieren. Für die Einbrecher war nichts zu holen, sonst hätten sie es mitgenommen. Insofern bist Du vor DIESEN Einbrechern jetzt sicher.
    Und wenn sie in ihrer Einbrechercommunity engagiert sind, ist jetzt auf der Objektliste im Darknet für Euren Raum eingetragen: "nur sperriges, wertloses Zeug. Lohnt sich nicht". Also: auf keinen Fall umziehen!

    Das halte ich für Unsinn, aber wenn die wirklich sowas wie das Dark Net nutzen, dann steht da eher folgendes drin: Teures, wertvolles Musikerquipment, das nächste mal mit Transportmöglichkeit kommen, paar Wochen abwarten.

  • Mehr oder weniger ergänzend zu den letzten Beiträgen:


    Sah gerade im TV die nordreportage, Polizeiarbeit in Hamburg Billstedt (einer der Problembezirke).


    Szene:
    Polizei fährt zu Einbruchstatort. Fenster beschädigt. Stehen gelassen wurden hochwertige Unterhaltungselektronik und (wertvolle) Autogrammsammlung. Diebe hatten allerdings zügig mehrere beieinanderliegende Häuser besucht, offenbar ohne große Angst vor Entdeckungen.


    Kommentar:
    Einbrecher sind auf Bargeld und Schmuck aus.



    Dass das nicht immer stimmt, wurde in einigen vorigen Beiträgen erläutert. Das Muster scheint zu sein: leicht mitzunehmen, leicht in Bargeld zu verwandeln. Erklärt vielleicht ein bischen Olivers Beobachtung, dass wohl noch alles da war.



    Ergänzend:
    Es gab ja bereits mehrere Pilotprojekte in USA und UK, bei denen computergestützt versucht wurde, Straßenzüge mit vermutlich drohenden Straftaten vorherzusehen, um dort gezielt als Polizei präsenter zu sein - offenbar mit Erfolgen. Kommt ja vielleicht auch eines Tages zu uns?

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Zitat von »Two«
    Das würde ich genau andersrum interpretieren. Für die Einbrecher war nichts zu holen, sonst hätten sie es mitgenommen. Insofern bist Du vor DIESEN Einbrechern jetzt sicher.
    Und wenn sie in ihrer Einbrechercommunity engagiert sind, ist jetzt auf der Objektliste im Darknet für Euren Raum eingetragen: "nur sperriges, wertloses Zeug. Lohnt sich nicht". Also: auf keinen Fall umziehen!


    Das halte ich für Unsinn, aber wenn die wirklich sowas wie das Dark Net nutzen, dann steht da eher folgendes drin: Teures, wertvolles Musikerquipment, das nächste mal mit Transportmöglichkeit kommen, paar Wochen abwarten.


    Ja, stimmt.


    Wenn die Einbrüche im Extremfall vollkommen zufällig auftreten, dann ist jeder Ort gleich gut oder gleich schlecht. Wenn's organisiert ist (also nicht-zufällig), sieht's natürlich anders aus.

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Es gab ja bereits mehrere Pilotprojekte in USA und UK, bei denen computergestützt versucht wurde, Straßenzüge mit vermutlich drohenden Straftaten vorherzusehen, um dort gezielt als Polizei präsenter zu sein - offenbar mit Erfolgen. Kommt ja vielleicht auch eines Tages zu uns?

    passend zum thema: das hier stand heute in der heimischen presse





    wir denken, um herauszufinden, was.

    .............................................


    outoforder

  • Oh, so viele Beiträge, da komme ich im Moment gerade mit dem Antworten nicht hinterher... hole ich später vom PC aus nach!
    Nur soviel vorab: über Nacht ist bei mir die Erkenntnis gereift, dass ich für diesen speziellen Raum wohl in ein Billigset (Export oder so) investieren werde. Becken nehme ich zukünftig mit nach Hause, da mag ich mir bzw. meinen Ohren die Einsteigerklasse nicht antun.
    Diese Überlegung tangiert dann auch direkt die Versicherungsgeschichte, denn ein 150,- Shellset brauche ich nicht zu versichern. Das bisher dort benutzte Set (mein BLX) wird dann wohl dauerhaft bei mir zu Hause landen und auch wegen der fragilen Longlugs nicht als Bühnenset zum Einsatz kommen. Dieses Set fällt daher aus dem zu versichernden Zeug raus. Ob in dem Raum aufgrund der baulichen Gegebenheiten überhaupt etwas versicherbar ist, kann mir dann relativ egal sein.
    Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich die kompletten Becken sowie die Sets versichere, die regelmäßig im anderen (gut gesicherten) Übungsraum sind bzw. von mir als Bühnenset benutzt werden. Bei der Elektronik bin ich noch unsicher. Ggf. werde ich die Sachen versichern, die beim Umfallen eines Stativs oder beim versehentlichen Fallenlassen beim Auf- oder Abbau das Potential für hohen Sachschaden haben. Das sind in erster Linie meine beiden C414. Wenn jemand mir das 52a aus der Bassdrum mopst, dann überstehe ich diesen Verlust auch ohne Versicherung.


    Die bisherige Probensituation der momentan betroffenen Band hat mir gezeigt, dass man auch mit einem Billigset ordentlich proben kann, solange das Ding gute Felle drauf hat und passabel gestimmt ist. Traurig, das man die Kronjuwelen dann dafür zu Hause einlagern oder verkaufen muss...

  • Gude Morsche,


    noch ein Nachtrag aus dem Studentenwohnheim
    (dort wurde öfter mal Bier aus dem Kühlschrank
    geklaut - ja nach Klientel ändert sich das Diebesgut):
    der Fernseher im offenen Fernsehraum wurde in einen
    Kasten reingeschraubt, dank der Löcher war der
    unverkäuflich und man hätte den ganzen Schrank
    mitnehmen müssen. Die Fernbedienung war fest mit
    einer Holzplatte verbunden, so klaute sie niemand
    und es musste sie auch niemand suchen. Es gibt
    viele Möglichkeiten zu entdecken.


    Dass jemand ein BLX klaut, ist eher unwahrscheinlich,
    a) aus allgemeinen Gründen und b) aus speziellen Gründen.


    Grüße
    Jürgen

  • Ansatz 4: Einbrecher verändern
    (Ja, wenn er's/sie's sich zu Herzen nähme; polizeiliche Abschreckung; automatisiertes Blitzlicht (geht ja auch ohne Kamera); hör- /sichtbare Alarme; Einbruchbereiche filmen und für Einbrecher sichtbar und erkennbar wiedergeben/spiegeln)


    i.Z.m.


    i.Z.m.
    Bildergalerie in diesem Artikel



    Vielleicht helfen ja auch ein paar Schilder an Fenster und Türen, die mehrsprachig und bildlich abschrecken, z.B. durch Hinweise auf Polizei o.ä.?

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Da bin ich mit Jürgen einer Meinung. Das BLX oder überhaupt Schlagzeugsachen werden sehr selten geklaut. Zu schwer, zu wenig "Ertrag" beim Verkauf.
    Diebe sind auf schnelles und vor allem einfach verdientes Geld aus. Da wird sich keiner die Mühe der Schlepperei machen.
    Beispiel aus der Vergangenheit (muss so Mitte der 90er gewesen sein...): Ich bin bei einer Band ausgestiegen und hatte mein BLX, was damals erst 6-7 Jahre alt war, komplett verpackt, um es in den folgenden Tagen abzuholen.
    Dann wurde in dem Proberaumbunker eingebrochen, aber ausser dass das Beckencase offen stand (geklaut wurde keins der Becken), fehlte nichts. Zwei 19-Zoll-Einheiten der Gitarristen waren weg - das wars. Deswegen habe ich auch keine Versicherung. Lohnt sich einfach nicht. (wie die meisten anderen Versicherungen auch...)

  • Ja.


    Aber leider ist auch 'mal ein Vandale mit dabei ...

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Vandalen? Sicher nicht. Die existieren nicht mehr. :)


    Zitat

    Die Vandalen (auch Wandalen, Vandali, Vandili, Vandilier und Vanduli genannt; griechisch Οὐανδαλοί Vandaloi, Βανδῆλοι Wandeloi, Βανδίλοι Wandiloi) waren ein germanisches Volk, das zur ostgermanischen Sprachgruppe gezählt wird. Zur Zeit des Tacitus siedelten die Vandalen zunächst in der nordöstlichen Germania magna, breiteten sich später aber weiter aus und wanderten im 5. Jahrhundert im Zuge der Völkerwanderung größtenteils nach Spanien und schließlich nach Nordafrika aus. Mit der Zerschlagung des Vandalenreichs im 6. Jahrhundert durch oströmische Truppen verlieren sich ihre Spuren.
    [...]
    Im Jahr 455 plünderten die Vandalen und Alanen unter Geiserich Rom. Der im 18. Jahrhundert aus dieser Begebenheit hergeleitete Begriff Vandalismus als Bezeichnung für „fanatisches Zerstören um seiner selbst willen“ ist dabei historisch sowie sachlich unkorrekt. Die Vandalen plünderten die Stadt Rom zwar gründlich und nicht ohne Brutalität (wobei die Bewohner aber auf Bitten des Papstes weitgehend geschont wurden), doch ohne blinde Zerstörungswut; vielmehr wurden systematisch Wertgegenstände geraubt. Dies war auch kein reiner Beutezug, sondern vor allem ein Eingreifen in die höchste Ebene der Reichspolitik


    ;)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Statt einer Alarmanlage gibt es im Baumarkt auch Magnetkontakte, welche bei Auslösung einen ohrenbetäubenden Lärm verursachen. Diese kosten meistens nicht mehr als EUR 50.00 und schrecken Einbrecher in der Regel schon mal ab.


    Aus eigener (beruflicher) Erfahrung stütze ich die These, dass es Einbrecher sehr oft nur auf Bargeld und Schmuck abgesehen haben, sprich Ware, die nicht eindeutig via Serien-Nr. o.ä. Identifiziert werden können.


    Das klischeehafte Bild des Einbrechers mit Augenbinde, welcher einen Fernseher aus dem Fenster hievt, entspricht nicht (mehr) der Realität...


    Trotzdem gibt es nach wie vor Ausnahmen und vor Allem "kleine" Instrumente wie z.B. Gitarren und Blasinstrumente sollten sicher zu Hause aufbewahrt werden (dort kann aber bekanntlich auch eingebrochen werden).


    Ich empfehle jedem, sich die Serien-Nummern seiner Instrumente (falls vorhanden) zu notieren und allenfalls mit Fotografie abzulegen, auch wenn es bei manchen einen riesigen Aufwand bedeutet. So bleiben die einzelnen Stücke nachverfolgbar und können zweifelsfrei zugeordnet werden.


    Einen 100%igen Schutz gibt es nicht, weshalb sich auch eine Versicherung auf jeden Fall lohnt.

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. - Albert Einstein

    Meine Lieblinge: Schattinho's Arsenal...

    Einmal editiert, zuletzt von Schattinho ()

  • Und man muss sich ins Hirn des Diebs versetzen und dann überlegen, was dem am Wenigsten
    Spaß macht. Damit sollte man ihn beglücken.



    Das würde wiederum bedeuten, dass Rack-Spieler fein raus sind! :thumbup:



    Glück im Unglück, Oliver!


    Ich würde versuchen, alles was auf den Spieler selbst angepasst ist, stets selbst abzubauen und mitzunehmen.
    Darunter zähle ich neben Stickbag unteranderem den Beckenset (Grund: Zusammenstellung), die Snare(s) (Grund: besonderer Teppich, andere Spannreifen, etc.) und die Fußmaschine (Grund: Beater, Einstellungen).


    Beim Kesselsatz auf einen "Allerwelts"-Satz wie Pearl Export, Basix Custom, etc. zurückzugreifen, erachte ich als sinnvoll, da das jederzeit austauschbar ist. Bei Markenware könnte man darüber nachdenken, Felle mit Herstellerbranding (explizit Frontfelle) nicht zu verwenden und Firmenlogos am Kessel anzukleben - vielleicht hilfts. Die Setfarbe wäre wohl irgendwas einfaches, was immer "unterm Radar durchfliegt": Schwarz. Es könnte aber auch etwas sehr auffallendes funktionieren, jedoch dürfte das in der Preisregion schwer werden.


    Hardware dürfte die Langfinger wohl weniger interessieren, da die mit unter immer recht schwer ist. Vll. kann je nach Setup ein Rack sinnvoll sein, oder aber man greift auf stabile Ständer zurück.


    Eigentlich, wenn man so drüber nachdenkt, ist es ja genau das, was man auch zum Gig mitnehmen würde, wenn sich mehrere Drummer ein Set teilen.




    Unser Klampfer hat bei uns im Proberaum ein kleines Gerät zur Raumüberwachung ins Eck gestellt, die bei Bewegungen/Geräuschen im Raum eine Meldung ans Smartphone sendet und die Kamera des Geräts aktiviert. So hat man zumindest gefühlt etwas mehr Sicherheit.
    In seinen hochwertigen Gitarren befinden sich im Elektronikfach (noch vor der Abschirmfolie) jew. ein GPS-Tracker für Koffer. Die Dinger sind mittlerweile so klein und flach, dass damit wirklich niemand rechnet.

    3 Mal editiert, zuletzt von greb ()

  • Vielen Dank euch allen für die rege Anteilnahme am mir geschehenen und für die vielen guten Tipps!


    Aber jetzt wissen die EInbrecher durchaus, dass da bei euch was zu holen ist. Ich würd mir evtl. eine andere Bleibe suchen.


    Es wäre jetzt Kaffeesatzleserei, zu spekulieren, welcher Art die Einbrecher bei uns waren - fakt ist jedenfalls: die wollten nicht Instrumente klauen, sonst hätten sie es getan. Ob sie jetzt so vernetzt sind, dass sie die potentielle Schore weitergeben...? Ich hoffe nicht!

    Thema Versicherung: Auch ich habe da schon mal drüber nachgedacht und wäre für Empfehlungen sehr, sehr dankbar!


    Harmonia.de klingt gut und unkompliziert bisher - meine Rückfragen wurden sofort beantwortet. Modulares Konzept, man kann wählen, ob man Übungsraum und Nachtzeit im Auto mitversichern will (mit entsprechendem Aufschlag). Ein andere Tipp, den ich bekommen habe, ist erpam.com - das sieht auch professionell aus und es scheint bereits sehr akzeptiert zu sein in der Szene.

    Ein Umzug in ein anderes Domizil, ja, ist eine Überlegung wert, wenn keine adäquaten Sicherungsmaßnahmen unternommen weren können. Aber...


    Sicherungsmaßnahmen werden schwierig - der Raum hat eine riesen Glasfront nach draußen (ist das nicht eigentlich ein Traum?). Das komplett zu vergittern kostet ein Vermögen...

    Schön, dass es so glimpflich bei Dir ausgegangen ist. Die Einbrecher müssen entweder gestört worden sein, oder
    beim Besten Willen nicht auf Musikinstrumente aus


    Das ist wohl als sicher anzusehen - wenn sie wegen Instrumenten gekommen wären, hätten sie die Hütte ausgeräumt.

    Wo ist denn der Raum? Ist das ein Proberaumzentrum? Wenn nein, dann haben die u.U. mit dem ganzen Zeug einfach nix anfangen können, das muss man ja auch erstmal verkaufen.


    Nein, der Raum ist ein Teil eines Vereinsgebäudes. Ideal für einen Übungsraum gelegen (weil weit und breit kein Anwohner) - leider auch ideal für pöse Puben...

    Also vorsichtig sein, über alles nachdenken, aber auch mit einrechnen das man evtl. vielleicht gar nicht Ziel des Einbruchs war...


    Wir waren bei diesem Mal nicht das Ziel, das steht fest (s.o.). Ob die Schergen nochmal wiederkommen wollen? Keine Ahnung...

    Ein großer Mythos bei Versicherungen ist, dass man versichert ist.


    Ja, die AGB und Klauseln sind immer spannend zu lesen. Ich fürchte wie früher schonmal geschrieben, dass der diesmal betroffene Raum im Prinzip nicht versicherbar ist, denn nach außen gibt es keine Stahltüren...

    Videoüberwachung ist heutzutage für Elektrofreunde sicher auch eine Option.


    Statt einer Alarmanlage gibt es im Baumarkt auch Magnetkontakte, welche bei Auslösung einen ohrenbetäubenden Lärm verursachen. Diese kosten meistens nicht mehr als EUR 50.00 und schrecken Einbrecher in der Regel schon mal ab.


    Unser Klampfer hat bei uns im Proberaum ein kleines Gerät zur Raumüberwachung ins Eck gestellt, die bei Bewegungen/Geräuschen im Raum eine Meldung ans Smartphone sendet und die Kamera des Geräts aktiviert. So hat man zumindest gefühlt etwas mehr Sicherheit.


    Warum nicht einfach eine Alarmanlage installieren? Kostet ja nicht die Welt, und Alarmbenachrichtigung gibt's dann auch sofort. Es wäre ja schade um den ganzen Mehraufwand und der Rumschlepperei. ;)


    Alles gute Ansätze - wir werden wohl in soetwas investieren. Wer allerdings professionell klaut, der kann mit solchem "Amateurkram" sicherlich "umgehen"...

    Das halte ich für Unsinn, aber wenn die wirklich sowas wie das Dark Net nutzen, dann steht da eher folgendes drin: Teures, wertvolles Musikerquipment, das nächste mal mit Transportmöglichkeit kommen, paar Wochen abwarten.


    Mir bleibt nur zu hoffen, dass unsere Jungs auf Handys und schnelles Geld aus waren und nicht professionell vernetzt sind.

    Kommentar:
    Einbrecher sind auf Bargeld und Schmuck aus.
    Dass das nicht immer stimmt, wurde in einigen vorigen Beiträgen erläutert. Das Muster scheint zu sein: leicht mitzunehmen, leicht in Bargeld zu verwandeln. Erklärt vielleicht ein bischen Olivers Beobachtung, dass wohl noch alles da war.


    s.o. - die wollten kein Schlagzeug...

    Dass jemand ein BLX klaut, ist eher unwahrscheinlich,
    a) aus allgemeinen Gründen und b) aus speziellen Gründen.


    Da bin ich mit Jürgen einer Meinung. Das BLX oder überhaupt Schlagzeugsachen werden sehr selten geklaut. Zu schwer, zu wenig "Ertrag" beim Verkauf.


    ...und erst recht kein 30 Jahre altes BLX. Ich bin jetzt eigentlich soweit, das Set dort zu lassen (minus Becken minus Snare).

    Ich würde versuchen, alles was auf den Spieler selbst angepasst ist, stets selbst abzubauen und mitzunehmen.
    Darunter zähle ich neben Stickbag unteranderem den Beckenset (Grund: Zusammenstellung), die Snare(s) (Grund: besonderer Teppich, andere Spannreifen, etc.) und die Fußmaschine (Grund: Beater, Einstellungen).


    Becken lasse ich nicht mehr da (weil sauteuer und relaitv leicht zu transportieren). Snare auch nicht, weil ich dran hänge und es mir nicht verzeihen könnte. Fuma...? Alte P880, schnelles Biest, aber ersetzbar. Ich glaube, die Hardware wäre nur für einen Schrotti interessant, weil 80s Heavy Metal...


    Ich bin dabei, die Liste der zu versichernden Gegenstände kritisch einzukürzen - Kriterien sind dabei Wert, Standort und Häufigkeit der Exposition. Mal sehen, wo ich lande...

  • Fuma...? Alte P880, schnelles Biest, aber ersetzbar.


    Es wäre ja durchaus möglich gewesen, dass da was möglicherweise etwas Hochpreisiges an der Bassdrum klemmt, daher wollte ich die FuMa nicht unerwähnt lassen.


    Zur Sicherungsthematik: Ich meine, dass auf dem Karton "Netatmo Welcome" stand, als wir die Heimüberwachung im Proberaum eingerichtet haben. Das funktioniert bisher sehr gut. Zwar sind wir von widerrechtlichen Besuchen verschont geblieben, aber wir haben das Gerät auf Funktion getestet. Günstiger gehts mit einer WLAN Cam für Sicherungszwecke - Die fällt aber direkt auf.

  • Es wäre ja durchaus möglich gewesen, dass da was möglicherweise etwas Hochpreisiges an der Bassdrum klemmt, daher wollte ich die FuMa nicht unerwähnt lassen.


    Ich wollte die Anregung damit auch nicht abwerten. An diesem Set allerdings kommt die Hardware aus der zweiten Reihe zum Einsatz, die neueren (und auch teureren) Sachen sind im anderen Raum am MMP.


    Zur Sicherungsthematik: Ich meine, dass auf dem Karton "Netatmo Welcome" stand, als wir die Heimüberwachung im Proberaum eingerichtet haben. Das funktioniert bisher sehr gut. Zwar sind wir von widerrechtlichen Besuchen verschont geblieben, aber wir haben das Gerät auf Funktion getestet. Günstiger gehts mit einer WLAN Cam für Sicherungszwecke - Die fällt aber direkt auf.

    .
    Da habe ich etwas im Netz zu gefunden. Es gibt in dem Raum aber leider kein WLAN, das wir nutzen könnten. Lasst ihr euch die Bikder dann gleich auf das Handy schicken, wenn etwas im Raum in Bewegung ist? Über WLAN?

  • Hi Oliver,


    na, das ist ja ne krasse Geschichte, die gerade nochmal gut gegangen ist. Zum Thema Versicherung: Ich habe beim Wechsel (= gute Gelegenheit) meiner Hausratversicherung den neuen Versicherer überzeugen können, den Übungsraum samt Inhalt als zur Wohnung gehörig zu werten. Damit ist das Geraffel einfach in der Hausrat mit versichert.


    VG, Nils

  • Hausrat ist nat. optimal aus Kostengesichtspunkten. Nur beschränken sich die ja auf die Wohnung / das Haus.
    Ich nehme an, dass dein Proberaum nicht in oder sehr nah deiner Wohnung / deines Hauses liegt ... kannst du da evtl. einen Tipp geben (öffentlich oder als PN), wie du das mit der Überzeugung geschafft hast? :)

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