Wie ist euer Umgang mit Becken?

  • Ok, back to Topic:
    Wer Angst hat seine Becken zu polieren und dadurch irgendwelche geheimen "Schutzbeschichtungen"
    zu zerstören, dem sei angeraten diese geheime Schutzschicht wieder in Form eines Hartwachses aufzubringen.
    Das schützt für viele Wochen oder Monate und bewahrt den Glanz und verzögert die Oxidation.
    Was anderes machen die Hersteller nicht.

    Hallo Beeble, stehe jetzt auch vor der Reinigungsfrage: Welches Hartwachs nimmst Du? Welches bietet sich an?


    Danke und Gruß, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Für mich sind Becken auch Gebrauchsgegenstände und vorallem: Verschleißteile (wie Sticks), wobei es hier natürlich auch darauf ankommt wie man sie spielt: Grundsätzlich haut man - mehr oder weniger stark - mit einem Holzstock auf diese Dinger drauf, damit sie Schwingen und Lärm abstrahlen, und dass eine Solche Belastung zu strukturellen (und im Laufe der Zeit damit auch zu klanglichen) Veränderungen, bis hin zur Zerstörung (Risses) führt, sollte jedem klar sein. Teilweise ist ein gewisser "Verschleiß" ja auch gewünscht, das warme Klingen von älteren Becken liegt of daran, dass gewisse Spannungen im Becken sich gelöst haben und dadurch der Anteil an höhen, Schrillen Frequenzen abnimmt. Es kann aber auch anders sein und muss dabei noch nicht mal zur äußeren Zerstörrung kommen: so hatte ich vor einiger Zeit ein 12" Stagg DH, das klang bereits nach einem halben Jahr sehr gruselig, weil da einfach so viel an Spannung rausging, dass es klanglich richtig an Substanz verloren hat.

    Kannst du das alles wissentschaftlich belegen, also mit diesen "Spannungen"? Klingt für mich erstmal nach esoterik und selbstverständlich ist für mich erstmal gar nichts.

  • Welches Hartwachs nimmst Du? Welches bietet sich an?

    Ich selbst nehme keins mehr, da ich denke das es bei bespielten Blechen keinen Vorteil hat.
    Zum einen hinterlassen die Stöcke diese hässlichen Spuren und zum anderen reinige ich die Becken
    alle paar Monate mal mit Beckenreiniger und den einmal durch hochglanzpolieren erhaltenen Glanz
    behalten meine Becken schon seit mehr als einem Jahr.


    Anbieten tut sich wohl jedes Hartwachs/Hartwachspolitur wie es im Autozubehör angeboten wird.
    Einfaches Carnauba oder teures mit high-tech-nanokeramik macht da keinen Unterschied.
    Die Wachsschicht schützt einfach nur das Metall vor Dreck und verzögert damit die Oxidation.
    Allerdings sollte das Wachs mit der Poliermaschine auf Glanz gebracht werden.
    Meiner Meinung nach ist es den Aufwand nicht wert, da augenscheinlich in den Beckenreinigern ebenfalls
    ein Schutzwachs enthalten ist was dann optisch keinen Unterschied macht.

    don´t panic

  • Kannst du das alles wissentschaftlich belegen, also mit diesen "Spannungen"? Klingt für mich erstmal nach esoterik und selbstverständlich ist für mich erstmal gar nichts.


    Auf das mehr oder weniger Draufhauen komm`t`s halt an, auf die genaue Legierungszusammensetzung(% Anteile) des Materials auch.
    Wann, Welche, und ob dann Gewisse Belastungsgrenzen, wann überschritten werden, definiert dann ob es, zu gewissen Struckturveränderungen kommt, ein eher schleichender Prozess oder plötzlicher Prozess ist.
    Wer sich ernsthaft dafür Interessiert Google unter den Stichwörtern.


    Streckgrenze, Dehngrenze, Zugfestigkeit, Schlagzähigkeit, Bruchdehnung.


    Zu Beckenrissen, evtl. unter Schwingbruch, Risswachstum, Rissausbreitung, Rissfortschrittsgeschwindigkeit.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Kannst du das alles wissentschaftlich belegen, also mit diesen "Spannungen"? Klingt für mich erstmal nach esoterik und selbstverständlich ist für mich erstmal gar nichts.

    Aus meinem beruflichen Umfeld weiss ich, dass beispielsweise bei kritischen
    Schweißkunstruktionen Schweißnähte abgeklopft werden, um
    Spannungen zu reduzieren. Und Becken werden ja gehämmert, um Spannungen im Material zu erzeugen, welche den Sound beeinflussen. Ist also nicht ganz so esoterisch. Aaaaaaber, dass man nun diese Spannungen mit weichen Holzsticks wieder aus Becken raus Klopfen kann, wage ich mal zu bezweifeln.

  • Ich hatte meine Teller einst mit Unipol und nem Tuch über einem Winkelschleifer behandelt. Es trat definitiv mehr Brillianz danach zum Vorschein.


    Ansonsten packe ich sie zum Transport in eine Tasche (kein Case), da bin ich flexibler und versuche sie immer zu legen, anstatt auf die Kante zu stellen. Das kommt aber leider öfter vor, als mir lieb ist.


    Ich rede sogar mit den Dingern....

    *es muss clippen!
    *wer einschlafe mit popo die kratz, der aufwache mit finger die stink...!


    Death Metal: Souldevourer
    Acoustic Covers with Flair: Ruppert Spielt

  • Aaaaaaber, dass man nun diese Spannungen mit weichen Holzsticks wieder aus Becken raus Klopfen kann, wage ich mal zu bezweifeln.

    Grundsätzlich ist ein Mensch in der Lage mittels eines Sticks ein Becken so zu malträtieren, dass es reißt. Wer beispielsweise versucht mit Thin Crashes in 'ner Metalband gegen 110dB Gitarrenlärm anzuspielen, der wird wohl relativ schnell Nachschub am gehämmerter Bronze brauchen, zumindest ich habe in Metalbands gerne mal Becken zerdroschen (auch obwohl sie entsprechend schwingen konnten, es also nicht daran lag, dass ich die Becken zu stark eingespannt habe), es ist also grundsätzlich möglich mit der entsprechenden Gewalt mit Holzsticks Becken zu zerstören, warum soll man also nicht auch im kleineren Maße bei "normalem", also nicht destruktivem Spiel Veränderungen innerhalb des Beckens bewirken?


    Und gerade das Video weiter oben mit Mike Mangini zeigt ja, was da mit einem Becken passiert, wenn man es anspielt.


    Es wäre hier sicherlich mal spannend ein 20, 30 Jahre altes 2002er Crash mit einem nagelneuen Crash zu vergleichen, ob das 20 Jahre alte Crash genau so frisch und spritzig klingt wie das neue oder ob sich hier dieser Effekt zeigt, dass das ältere Becken möglicherweise "wärmer" klingt, also die Obertöne teilweise verschwinden?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Guten Morgen,


    Metalle ermüden.
    Tatsächlich ist die Hammer- und die Stockbehandlung unterschiedlich, sowohl in Technik als auch Wirkung,
    wobei man durch Falschbehandlung (Überforcierung) Becken immer zerstören kann.
    Deshalb empfehlen Profis ja auch, für die Spielweise passende Becken zu verwenden.
    Dennoch gibt es nicht für jede "Spielweise" passende Becken, manche Musikanten haben einfach die
    Angewohnheit grobschlächtig zu musizieren, das zieht sich bis in höhere Kreise durch, dort allerdings
    seltener anzutreffen, als man vermeintlich glaubt.
    So wie man eine Bass Drum und eine Snare Drum klingen lassen kann, so kann man sie auch schon mit dem
    Schlag selbst direkt abwürgen. Unkontrolliertes Gekloppe ist der Tod von Fell und Becken.


    Die Mär, dass früher anders gedengelt wurde, teile ich nicht, tatsächlich sind alte Becken weicher und
    klingen damit "wärmer", das war aber auch dort nicht von Anfang an so.


    Grüße
    Jürgen

  • In dem Video sieht man, wie sehr sich ein Becken beim Spielen durchbiegt.
    Es wird ja fast "gefaltet".


    Wenn man Büroklammern verbiegt, bricht der Draht einfach durch Materialermüdung durch.


    Federn, z.B. Schraubfedern "leiern" ja auch mit der Zeit etwas aus, wenn sie stark beansprucht werden.


    Von daher halte ich es für durchaus möglich, dass sich das Becken selber mit der Zeit verändert, je nachdem, wie und wie fest es angeschlagen wird.
    Wird das Becken eher "richtig" angespielt, also entweder seitlich wegwischend, oder nur angeschlagen, aber nicht durch das Becken durchgeschlagen, so wird es sehr wahrscheinlich weniger beansprucht, als wenn man es "falsch" verprügelt.


    Eine Büroklammer, die man hin und her verbiegt, wird, bevor der Draht wegen Ermüdung bricht, ja auch an der Biegestelle weicher. Damit wird sich ja auch der Klang ändern, benutzte man den so geschwächten Draht als Saite.


    Es könnte also durchaus sein, dass ein Becken mit der Zeit "weicher" wird und einen anderen Klang erzeugt. In wieweit solche Änderungen hörbar sind, ist allerdings die Frage.
    Da müsste man schon zwei identische Becken, eines 20 Jahre lang bespielt, das andere ungespielt nur gelagert, miteinander vergleichen.


    Gruss

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • In dem Video sieht man, wie sehr sich ein Becken beim Spielen durchbiegt.

    bitte nicht Kaltverformen und freies Schmingen mit Eigenfrequenz verwechseln.
    Einen Draht durch Krafteinwirkung zu verformen und ein Becken mit einem Impuls zu seiner Eigenschwingung anregen
    sind zwei völlig verschiedene Dinge die nichts miteinander zu tun haben.


    Auch Federn die unterhalb ihrer Streckgrenze betrieben werden altern nicht und verlieren auch niemals ihre Spannung,
    so wie auch unsere kaltverformten Becken niemals ihre Form und ihre Spannung verlieren, auch nach 20 Jahren nicht.

    don´t panic

  • Das ist mir schon klar.


    Die Auslenkungen der Becken sind aber schon spektakulär.



    In der Weise kalt verformt würden sie sehr wahrscheinlich brechen, oder dauerhaft verbiegen. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass dauerhaftes Anspielen auf diese Weise, die Becken schon mit der Zeit verändert.



    Aber egal.


    Ich spiele meine Becken eher sanft an, weil ich lieber leise spiele. Das macht mehr Dynamik; man hat viel mehr Platz nach oben für gelegentliche Akzente.


    Gruss

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Mag sich vielleicht Jemand 'mal wieder meiner Frage zum HARTWACHS aus Beitrag # 101 zuwenden ?



    Danke :D

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • Ich käme nie auf die Idee, meine Becken, die ich durchaus sehr liebe, nur noch mit Handschuhen anzufassen. Allerdings hatte ich auch nie dieses pseudoerotische Verhältnis zu meinem Equipment, dass da keiner ran durfte und ich alles nach jeder Probe verhüllt hätte wie Christo.


    Becken sind in meinen Augen sicher keine Verschleißartikel wie Sticks, deren Abnutzung ich von Beginn an einkalkuliere. Auch wenn sie natürlich (Keyholes, Flecken etc.) mit den Jahren verschleißen.


    Instrumente darf man in meinen Augen durchaus pflegen, und Becken mit Korrosion finde ich weniger schön als ohne, daher werden zumindest von Zeit zu Zeit grobe Verunreinigungen entfernt und nach Kontakt mit Feuchtigkeit mal mit dem Lappen trockengewischt. Ebenso werden ab und an mal die Kessel und der Chrom saubergemacht.


    Zum Thema dünne Becken kaputt hauen. Ich habe vor einigen Jahren mal ein Interview mit Nort Hargrove von Sabian gelesen, in dem er bemerkte, dass es im Grunde ein Irrtum sei, zu glauben, dünne Becken könne man leichter kaputtspielen. Im Gegenteil sind dünne Becken elastischer und können seiner Aussage nach technisch mehr ab als dicke Bleche. Allerdings halte ich es für möglich, dass dünne Cymbals, die ja meist dunkler klingen, dadurch weniger Projektion haben und man deshalb kräftiger schlägt als bei vergleichbaren dickeren Becken. Mehr aus dem Gefühl raus, man könne sich sonst nicht durchsetzen. Und wenn man dann über die Belastungsgrenze kommt, geht's dahin.

  • Noch etwas zum Thema "Verformung":


    Zitat

    bitte nicht Kaltverformen und freies Schmingen mit Eigenfrequenz verwechseln.
    Einen Draht durch Krafteinwirkung zu verformen und ein Becken mit einem Impuls zu seiner Eigenschwingung anregen sind zwei völlig verschiedene Dinge die nichts miteinander zu tun haben.


    Auch Federn die unterhalb ihrer Streckgrenze betrieben werden altern nicht und verlieren auch niemals ihre Spannung,
    so wie auch unsere kaltverformten Becken niemals ihre Form und ihre Spannung verlieren, auch nach 20 Jahren nicht.

    Ich glaube, dass hier ein Denkfehler vorliegt, nämlich dass davon ausgegangen wird, dass Becken grundsätzlich so "entworfen" werden, dass die Energie des Impulses niemals ausreicht die Streckgrenze zu überschreiten. Hier sollte vielleicht erstmal der Beweis geführt werden, dass dem auch tatsächlich so ist.


    Generell gibt es auf jeden Fall einige Teile am Schlagzeug die aus Metall sind und einiges an Beanspruchung haben und über die Zeit ermüden, obwohl die Materialen nicht hin und her gebogen werden, wie die vielzitierte Büroklammer, z.B. die Gelenke in der Kardanwelle. Ich kenne bislang keine Kardanwelle die nicht bei starker Benutzung irgendwann ausleiert. Alle gebrauchten Wellen die ich bislang hatte wiesen zumindest ein mehr oder weniger großes Spiel auf, warum sollte also ein Becken nicht verschleißen, wenn es regelmäßig bespielt wird, auch wenn der Verschleiß sicherlich von Person zu Person variiert?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Topic:
    Zu der Zeit als ich Zyldjian spielte, habe ich insgesamt 2 "medium thin" bzw. "thin" crash schon kaputt bekommen, mein Ride von 1984 hält immer noch, hat aber leider ein kleines keyhole.
    Tja, selber Schuld, wenn man die falschen Schutzhülsen verwendet, die zu schnell durchscheuern.....



    Paiste-Becken, die ich spielte waren irgendwie nicht so "haltbar" im Vergleich mit den Zyldijan. Habe aber noch ein paar als "Ersatzbecken" rumliegen,
    vielleicht verkaufe ich die ja noch mal, denn die sind noch ok :)
    Aktuell spiele ich fast nur Meinl, alles B20, das älteste aus der Reihe müsste um 12 Jahre alt sein. Ein 80er Sabian quick beat als zweite HiHat und ein Zyldijan Avedis (Modell weiß ich nicht mehr) Ende 90er sind in der Reihe dabei
    Geputzt sieht alles noch aus wie fast neu. Natürlich, kleinere Kratzer lassen sich nicht vermeiden, zum Transport nehme ich eine Beckentasche, da nicht genug Zwischenlagen sind, gebe ich bei aneinanderliegenden Becken eines davon in eine Kunststofftüte. Becken trage ich, wenn mir die Bandkollegen helfen, aber immer selber....


    Ich putze meist einmal im Jahr den Satz Becken durch, mit Paiste Cymbal cleaner und anschließend Paister cymbal protection.
    Beim putzen passe ich aber auch ein wenig aufs Logo auf, gehe da nur leicht drüber. Die "Protection" hilft leider nur leicht, aber besser als ohne ist es schon.
    Nach dem putzen nehme ich für den ersten Aufbau Baumwollhandschuhe. Sind die ersten Tappser drauf und ich habe z. B. ´n Gig nehme ich keine mehr - man kann es ja auch übertreiben :)


    Schweiß lässt sich beim spielen nun mal nicht verhindern, jedes Becken wird im Spiel mal abgestoppt, außer die 2 10" Splash (was man diesen dann auch ansieht, müssen nicht so oft geputzt werden).

  • seit und in den den 80ern ist bei mir nur ein Becken gerissen, das war ein Zildjian 12 Thin Crash. Trauere ich heute noch hinterher ;( ;)


    Meine Becken (natürlich ausser der HiHat) bekommen nur von unten Filz, oben hasse ich Bremsklötze.


    Ich habe auf den Ständern so schwarze Teile drauf, keine Schrauben, zum schnell wechslen. Die benutze ich schon so lange, dass ich nicht mal mehr weiß, wie die Dinger heißen. Brauch ich aber, weil ich die Becken immer mit nach Hause nehme. Dort bleiben sie dann in der Tasche bis zur nächsten Probe.


    Da ich sie nicht aufgehängt lasse, hatte ich auch noch nie ein Keyhole. Außerdem finde ich, dass sie irgendwie überhaupt nicht dreckig werden, denn ich musste sie noch nie putzen.


    Aufs abnehmen und mitnehmen möchte ich generell nicht verzichten. Bis ich meinen "Sound" zusammen hatte, hatte es nämlich Jahre gedauert. Ich bin ja schliesslich nicht immer im Proberaum und da ist noch eine zweite Band drin, bei der ich nicht weiß, was die da immer so machen (auf jeden Fall aber Müll produzieren). Aber auch früher schon, als wir einen Raum für uns alleine hatten, habe ich sie ab- und immer mitgenommen. Insgesamt sind sie ja auch fast viermal soviel wert, wie mein Shellset (Force 3000). Und wenn mal was passiert (hab neulich erst einen Brand erlebt), dann wäre der Verlust verkraftbar.


    Und meine Snare nehme ich auch immer mit :love:

  • Da ich sie nicht aufgehängt lasse, hatte ich auch noch nie ein Keyhole.

    Wie darf ich das verstehen?
    Meine Becken hängen immer am Set.
    Ein Keyhole hatte ich in den vergangenen 25 Jahren auch noch nicht.
    Keyholes kommen doch nicht davon, dass die Becken zwischen den Proben (oft eine Woche lang) unbeweglich auf dem Ständer hängen.
    :huh:

  • Keyholes kommen doch nicht davon, dass die Becken zwischen den Proben (oft eine Woche lang) unbeweglich auf dem Ständer hängen.


    Sie kommen ja von der Spitze es Beckenständers, aber nur, wenn es sehr schräg aufgehängt ist. Die wirkende Kraft ist dann wohl die Gravitation. Und die wirkt auch im Ruhezustand. So habe ich mir das jedenfalls immer vorgestellt, aber da ich noch keins hatte kann ich mich auch irren.


    Oder sind es vielleicht Beckenmilben, die die Ausbuchtungen reinfressen? 8o


    :)

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