Suche eine gute Polka-Snare und Ride-Becken

  • Hallo ihr Drummer,
    ich bin in einer Polka-Combo und möchte mein Set entsprechend aufwerten. Bin auf der Suche nach einer passenden Snare für den Polka-Bereich sowie einem guten Ride Becken.
    Bzgl. Ride-Becken weiß ich dass das Holger Müller Ride von Sabian gut sein soll, jedoch ist mir das ein ticken zu teuer.
    Budgets bei mir sind


    Ride-Becken --> 250 EUR
    Snare --> 300 EUR
    Könnt ihr mir Tipps geben?

  • Servus,


    ich spiele hauptsächlich böhmische Blasmusik und kann dir dazu folgendes sagen.


    Das HM-Becken wird zu Recht von vielen Drummern in der Szene gespielt. Leider findet man es nur selten auf dem Gebrauchtmarkt, deswegen ggf. mal nach einem Sabian HH Soundcontrol Ride Ausschau halten (ist quasi der Vorgänger). Alternativ funktionieren auch andere dünne 19" oder 20" Crash-Becken. Spontan würde mir da z.B. ein 20er Paiste 2002 Thin Crash einfallen, ggf. auch das Giant Beat. Ein Bekannter spielt ein 19" Sonor Armoni Crash, das passt auch gut und liegt selbst neu noch in deinem Budget.


    Die Snare sollte auf jeden Fall 14" Durchmesser besitzen und keine ausgefallene Tiefe, sprich irgendwas zw. 5" und 6,5". Flacher klingt's oft zu trocken, tiefer zu bauchig (ich hoffe, du weißt was ich meine). Speziell kann ich dir bei deinem Budget eine Sonor Performer Snare in 14"x6,5" aus den 80ern bzw. die D444 in 14"x5" ans Herz legen. Kosten jeweils ca. 160€ gebraucht und klingen fantastisch. Alternativ auch eine gebrauchte Pearl Sensitone oder ähnliches. Sicherlich gibt es noch deutlich besseres Material, aber da legt man ein Vielfaches von deinem Budget hin, was ja nicht mit aller Gewalt sein muss ;)

  • ich bin in einer Polka-Combo und möchte mein Set entsprechend aufwerten


    Irgendwie kommt mir dieser Satz in sich nicht recht stimmig vor. :D


    Sorry, aber mit der Art von Musik hab ichs nicht wirklich. ;) Egal - ich würd auch sagen, dass Du mit einer knackigen, aber sensiblen Stahlsnare wenig falsch machen kannst. Toll finde ich z. B. die aktuelle Pearl Sensitone Ltd. Black um schlappe 129,- - großartiges Instrument!
    https://www.thomann.de/at/pear…438b13213b065af06cc982c23


    Becken - was mein Vorredner schon gesagt hat. 2002 Crash oder Medium, Giant Beat, Big Beat - oder auch ein Zildjian A Crash Ride. Alles feine Arbeitsgeräte.

    "You can´t have everything. Where´d you put it?" - Lemmy Kilmister

  • Irgendwie kommt mir dieser Satz in sich nicht recht stimmig vor. :D


    Sorry, aber mit der Art von Musik hab ichs nicht wirklich. ;)


    :D Hey nix gegen Polka! Na gut, vielleicht hat der Begriff "Polka-Combo" auch provoziert. Böhmische Kapelle wäre eleganter gewesen.


    Ich hätte wohl dieselbe Reaktion gezeigt wie Soulfinger, ginge es hier um das Aufwerten eines Metal-Sets. :P
    Zu recht besteht die Joey Jordison Signature Line aus Paiste Alpha, welche von vielen hier als Blechschrott abgetan werden. Hab aber jahrelang auch Alphas gespielt und konnte mit den dickeren Exemplaren wenig anfangen. Naja...off Topic.


    Beim Ride kommts wohl auf ein weiches Exemplar an, welches leicht crashbar ist und gut anspricht, aber auch nen gut definierten Ping hat. Bin da leider auch nicht so erfahren, aber sehr interessiert. Ich meine, dass die "Böhmermänner" nicht viel mehr als ein Ride akzeptieren..muss also schon ein vielseitiges Becken sein, denn ein Crash ist soviel ich weiß bei dieser Musik nicht erlaubt!? Also damit meine ich, dass man sich nicht ein zweites (kleineres) Becken für Akzente dazustellen darf, nicht was auf dem Becken tatsächlich drauf steht.

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 20.07. Motorradtreffen Stegen-Eschbach (FR), 23.11. Lokalität Baumann Heitersheim, 30.11. Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Hallo zusammen,


    schon mal vielen Dank für Eure ersten Antworten. Da sind ja schon mal ein paar gut Dinge dabei.


    Also ich habe (und werde es auf jeden Fall weiterhin beibehalten) auch ein weiteren Crashbecken und ein Splashbecken dabei. Auch wenn das für Polka und Marsch eher ungewöhlich ist (insbesondere Splash), eine eigene Note soll ja jeder Drummer mitbringen :)


    Nur das "Ride", welches ich aktuell Nutze (es ist ein 18" Paiste 502 Crash/Ride) klingt einfach nicht weich genug. Werde mir mal die Medium und Thin-Crashes/Rides anschauen.


    Merci nochmal!

  • Hör Dir mal dieses Becken an:


    https://www.thomann.de/de/zultan_19_caz_crash_ride.htm


    Das müsste sich in Dein musikalisches Surrounding mit am besten einfügen. In Deinem gewünschten Preissegment wäre alles andere als B20-Becken deutlich zu hart. Die Caz-Serie von Zultan hat ein optimales Preis-Leistungsverhältnis. Und wenn Du dann noch eine alte Tama Swingstar oder Royalstar-Snare findest (ca. 80 Euro) hast Du für kleines Geld einen tollen Sound.

  • Musikinstrumente unterwerfen sich keinen Genren.


    Ich spiele mit superdünnen Jazzbecken Schwermetall, ein anderer spielt mit dem 5 Kilo Paiste rude mega power ride flockig- zarten smooth Jazz.


    Es kommt nicht aufs Instrument an, sondern wie man es bedient.


    Wenn man nichts anderes zur Hand hat, tut es im Zweifel auch eine 28" Snare drum.


    Erlaubt ist, was gefällt, und das muss jeder Musiker mit sich selbst ausmachen.

  • Servus,


    endlich mal ein Thema, bei dem ich auch mitreden kann. :D


    Grundlegend muss man sagen, dass sich in der böhmischen Blasmusik in Sachen Schlagzeug einiges getan hat, sei es nun von der Entwicklung der Schlagzeugnoten her (nicht mehr nur durchgehend Vor- und Nachschlag sondern auch durchaus anspruchsvollere Passagen) oder vom Aufbau des Schlagzeuges selbst. Es ist ja nicht mehr wirklich wie früher, dass das Ride durchgehend mit der Stockspitze gespielt wird, vielmehr wird das Becken in Forte-Passagen durchgehend angecrasht - natürlich mal mehr und mal weniger, dadurch kommen ja eben gerade schöne Effekte rein. Entsprechend nutzen "moderne Böhmermänner" eher ein Crash-Ride oder gar ein reines Crash (natürlich auch gerne durch ein 16" Crash oder andere Becken ergänzt).


    Das Holger Müller-Signature ist da natürlich erste Wahl, allerdings sehr teuer. Wenn Du das von WR-Delite angesprochene Sabian HH Sound Control in 20" zu nem guten Kurs findest, dann kannst Du da getrost zuschlagen, allerdings haben viele Besitzer dieses Beckens gemerkt, dass sich damit nun auch gut Geld machen lässt. Viele Verkäufer verlinken das HM-Ride als direkten Nachfolger (natürlich mit aktuellem Neupreis) und orientieren sich mit dem Gebrauchtpreis daran.
    Alternativ ist man mit einem 20" Crash gut beraten, ich habe sowohl ein Paiste 2002 Medium Crash 20" (bei einem Kollegen) als auch ein Paiste Signature 20" Full Crash (mein eigenes) für böhmische Blasmusik genutzt - das geht wunderbar.
    Eine preisgünstige Alternative ist sicherlich das Hermann Schick-Signature (Schlagzeuger von allgäu6):
    https://www.thomann.de/de/mill…mann_schick_signature.htm
    Das Becken ist zwar mit Millenium gelabelt, allerdings handelt es sich dabei eigentlich um ein Masterwork. Das Becken ist für den Preis wirklich nicht verkehrt und eine gute Alternative zum Holger Müller-Ride, allerdings ist es halt klanglich etwas anders, da es nur 18" im Durchmesser misst. Im Zweifelsfall einfach mal bestellen und probieren, ich nutze es durchaus gerne als Alternative zum Holger Müller-Ride oder zum Crash aus der Paiste Signature Serie.


    In Sachen Trommel ist das ganze Thema etwas schwieriger, da es nicht die "Polka-Snare" gibt. Im Endeffekt musst Du selbst etwas herumprobieren, ich habe beispielsweise in 14x5,5" meine Idealgröße gefunden, da es die gute Ansprache einer 5" Snare mit dem Volumen einer 6" Snare vereint. Trommler, die ich kenne, nutzen z.B. ne Pearl Sensitone oder ne Pearl Free Floating Bronze (natürlich nicht in Deinem Budget). Ein anderer wiederum hat mir erzählt, dass er mit einer Tama SLP (https://www.thomann.de/de/tama…f_sen_sound_lab_snare.htm) sehr zufrieden (im Bezug auf böhmische Blasmusik).


    Wie gesagt: gerade im Bereich der Snare wirst Du um das Ausprobieren nicht herumkommen. :)


    Gruß Leo

    Gruß Leonard

  • In der Musik, um die es hier geht, kenne ich mich gar nicht aus, werde mich aber kundig machen und mir Hörproben zu Gemüte führen. Mich interessiert das jetzt. Ich möcht wissen, was das für eine Musik ist, bei der Becken und Snare (!) so sehr kritisch betrachtet zu werden scheinen. 8|


    Gibt es hier einen mitleidigen Freiwilligen, der mir ignorantem Laien helfende Erklärungen an die Hand geben möchte, warum die Wahl der Snare und des/der Becken und wohl sogar die Art und Weise, wie ein Schlagzeug aufgebaut ist, so viel Sorgfalt zu erfordern scheinen? Oder kommt mir das nur so vor, dass das heikle Themen oder heiße Eisen sind? Ich frage ernsthaft.


    Für Jazz heißt es gewöhnlich: „Becken nicht zu schwer, Snare nicht brachial, Kick in 18, 20, 22, 24 oder 26 Zoll - aaaber ist alles Geschmacksache.“ Im Rock: „Becken nicht allzu leicht; Snare tiefer als 4,5 Zoll; Toms mehr als null; Kick größer als 16 - oder aber entsprechend mikrofonieren. Aaaber ist alles Geschmacksache.“ Orchester: „Snare sollte schön fein auflösen und alles von ppp bis fff können. Sonst ist das aber Geschmackssache.“ ;) Warum scheint das in der hier verhandelten Musik anders zu sein? :)

  • Bei mir liegt seit einiger Zeit ein älteres 20" Formula 602 MEDIUM (Crash/Ride) ungenutzt in der Tasche herum, welches sich in diesem Fall geradezu aufdrängt.
    Vielleicht hat der Themenstarter ja Lust auf meine PN zu antworten... ^^

    Das ist fein beobachtet!

  • So, reingehört hab ich mich jetzt ein wenig, dank meines SchlauFons und Wikipedia und Spotify und dank der Muße, die eine Zugfahrt bietet. :) Ernst Hutter, Ernst Mosch, Robert Payer, Egerländer Rebellen, Holger Mück, Gasterländer Blasmusikanten, Mistrinanka, Gromboch Musi. :D


    „Auf der Vogelwiese“: „[...] der Franz morgens noch frisch /abends lag er unterm Tisch [...]“ :thumbup: Texte, fast wie von Lightnin’ Hopkins!


    Ok, also Große und Kleine Trommel und ein einziges Becken, das alles können soll. Große Trommel macht hin und wieder „Bomp“; das soll schön satt klingen. Das ist unproblematisch. Kleine Trommel spielt dauernd, ist ja klar, und muss dabei schön präzis und gleichzeitig unaufdringlich sein und schön trocken rascheln; ok. Das sollte doch mit jeder halbwegs sensiblen Snare hinzubekommen sein? Und dieses eine, dieses einzige Becken - ja, jetzt verstehe ich, warum große, leichte Crashs genannt wurden, neben diesen ein, zwei Signature-Becken. Dieses eine, einzige Becken, das ist sicherlich mindestens so ergiebig, als Thema, wie jedes Ride im Zusammenhang mit einem „Jazz-Trio“ aus Drums, Kontrabass, Piano.


    Polka, also. „Mistrinanka“ haben mir am besten gefallen. Und Ernst Hutter mit dem Vogelweiden-Franzl.

  • Warum die Auswahl von Snare und Becken in der böhmischen Blasmusik soo wichtig ist? Nunja - man kann sich dort halt nicht hinter zwei Bass Drums, fünf Toms und zehn Becken verstecken. ^^
    Wie Du schon richtig erkannt hast: das "normale Setup" beschränkt sich in der Regel auf Bass Drum, kleine Trommel und Becken. Gerne auch mal durch Hihat und ein weiteres Crash (für Akzente) oder durch eine separate große Trommel ergänzt.
    Was die Snare angeht würde ich das schon fast mit der orchestralen Musik vergleichen, da kommt es eben einerseits auf Ansprache an, da teilweise sehr viele Wirbel gespielt werden, andererseits darf die Trommel aber eben nicht zu flach klingen. Ideal ist in meinen Augen daher was zwischen 5 und 6" Tiefe - am Ende bleibt aber alles Geschmackssache. Wie gesagt: es gibt nicht die eine Snare, genauso wie es nicht das eine Becken gibt - es gibt sicherlich ein, zwei Becken (z.B. die genannten Signature Becken), die sich besonders gut für den Anwendungsfall eignen, das schließt aber nicht aus, dass auch andere Becken gut passen.
    Beim Becken ist das aber vermutlich noch einfacher einen Favoriten zu benennen, als bei der Snare, da es dort noch mehr auf den Geschmack des Trommlers ankommt. Ich mag eher den warmen, holzigen Klang in einer mittleren Stimmung, jemand anderes mag vielleicht eher den metallischen Klang in einer sehr hohen Stimmung, weil da ggf. Betonungen besser gelingen. Am Ende ist aber meiner Meinung nach mit allen Snares im Bereich 5-6" Tiefe möglich böhmische Blasmusik zu spielen - die Feinheiten sind dann eben der Geschmack des Trommlers (...und seien wir doch mal ehrlich: das machts doch am Ende auch aus. Verschiedene Schlagzeuger haben verschiedene Geschmäcker und prägen die Musik entsprechend auf eine unterschiedliche Art und Weise - das ist doch letztendlich das "Salz in der Suppe". Würde jeder Schlagzeuger in der böhmischen Blasmusik mit dem gleichen Setup spielen, dann wäre es doch auch irgendwo langweilig.)


    Bei der Bass Drum gestaltet sich das ebenfalls relativ unkompliziert, hier eignen sich in der Regel die normalen Standardgrößen 20 oder 22".

    Gruß Leonard

  • @ LeoB Ok! :thumbup: Ich hatte fast irgendwie den Eindruck gewonnen, dass es Metallsnares (beispielsweise) sein müssen und dass es dieses oder jenes Becken sein muss. Und dachte, ok, vielleicht gibt’s da sozusagen „traditionelle“, hmmm, „Zwänge“ - in Punkto Optik oder so. Aber es ist also, wie praktisch überall: es gibt zwar Sachen, die bekannt gut funktionieren, doch letztendlich ist es - Geschmacksache; für den Musiker, seine Kollegen, das Publikum.

  • Ich spiel(t)e (bis vor Kurzem) in der Blasmusik und helfe hier und da bei einer Polka-Brasspartie aus. Die schon genannten Becken sind sicher einen Versuch wert. Mit meinen Becken bin ich auch nie so recht glücklich geworden. Ein 18" Formula 602 Medium ging schon in die richtige Richtung, war aber noch nicht das gelbe vom Ei und hatte für meinen Geschmack einen zu langen Nachklang und die Crash-Schläge waren fast zu wuchtig, auch mit schlanken, leichten Sticks. 18 & 20" Ibrahim Diril Traditional Thin Crashes waren vom Anschlag her schon recht gut, finde aber den Wash zur Musik nicht so passend. Vor Kurzem gab´s auf willhaben.at ein gebrauchtes Holger Müller und ich Depp habe nicht zugeschlagen. Naja, alles nicht so leicht.


    Leichter ist das Thema mit der Snare. Bei der Kapelle hatte ich eine (wie auch schon genannt/empfohlen) Tama Powerline (Royalstar) 14x5" mit Gussreifen und bei der Brasspartie eine Powerline 14x6.5 mit Standardreifen - beide sind auch bei der Blasmusik / böhmischer Polka sehr gut aufgehoben, wobei ich die 14x5 mit Gussreifen bevorzugen würde. Der Kessel ist Top und bei den Gebrauchtpreisen wäre bei deinem Budget dann locker noch Luft für Holz- oder Gusspannreifen zum Probieren.


    arti
    Anspieltipp - zwar nicht böhmisch, aber mit Speed: Maxglaner Reloaded

  • ich hab solche Musik auch auf der SONOR 14x8" PhonicPlus gespielt, hab dafür aber jedesmal spezielle Felle aufgezogen und einen schmaleren Teppich drauf gemacht, den Rest hab ich mit guter Technik und Routine erledigt.
    Wenn ich nur solche Musik spielen würde, würde ich auch eine Snare vorhalten, die ich aus dem Koffer nehme und die sofort paßt, ohne Schrauberei und Tuning.


    Die Pearl Sensitone in Messing/Bronze ist da durchaus ein Modell, das sich anbietet.


    Gleiches bei den Becken, ich hab immer mein 2002 Medium in 18" genommen - einfach weil ich das zu dieser Zeit zur Verfügung hatte. Heute würde ich aus meinem Setup eher zu dem Bosphorus Hammer in 20" greifen, oder zu dem 602er Medium in 20" (das Hochi angesprochen hat) - wahrscheinlich würde ich diese Frage erst vorort nach der Localität entscheiden.


    Bassdrum ausschließlich 18"... - ich hab keine anderen! :D :D

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Hallo nochmal.


    Und auch nochmal vielen Dank für eure Nachrichten


    Mir ist auch klar dass es nicht das eine(!!!!) Becken oder die eine(!!!) Snare gibt.
    Wollte nur mal ein paar Tipps sammeln.


    Wie auch schon von vielen gesagt. Jeder Drummer hat und will auch seinen Klang rüberbringen.
    Ich nutze zum Beispiel als weiteres Crash ein Meinl 16“ dark custom. Ist ja auch kein wirkliches Polka Becken, aber mir gefällt der Klang einfach richtig gut und ich finde es passt einfach für mich.


    Vielen Dank nochmal!

  • Servus,


    ich spiele hauptsächlich böhmische Blasmusik und kann dir dazu folgendes sagen.


    Das HM-Becken wird zu Recht von vielen Drummern in der Szene gespielt. Leider findet man es nur selten auf dem Gebrauchtmarkt, deswegen ggf. mal nach einem Sabian HH Soundcontrol Ride Ausschau halten (ist quasi der Vorgänger). Alternativ funktionieren auch andere dünne 19" oder 20" Crash-Becken.


    evtl. wären/sind die ja geeignet. Gute Auswahl an Grössen und Stärken.
    Zumindest im Budget zu erstehen. Wie die enormen Preisunterschiede bei Angeboten zustande kommen ?(



    https://www.youtube.com/watch?v=p1ScMtVWxVo


    oder auch die Crash/Rideshttps://dreamcymbals.com/products/cymbals/bliss

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

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