Platzbedarf E-Drum-Set

  • Ach geh, Deutsche und Österreicher sprechen zwar im Wesentlichen die gleiche Sprache, aber ich kenne schon noch ein paar andere Begriffe, die sich unterscheiden. Oder weißt du auf Anhieb, was Paradeiser sind? Kennst du einen deutschen Schlagzeuger, der in einer "Partie" trommelt? ;)


    Die Assoziation "Sarg einliegen" finde ich in diesem Zusammenhang übrigens ziemlich geil :D

  • Lieber Nick! Wer soll dich denn jetzt noch ernst nehmen? Peinlich mit Anlauf


    Naja, einen der "Edrums" zwar "auch spannend findet" und "sehr sehr sehr viel mit Edrums und Software zu tun gehabt hat", sein Hihat-Spiel aber trotz seiner angeblichen sehrsehrsehr-Expertise nicht hinbekommt (das sagt mir übrigens schon einiges über das "sehr"...), sich durch meine "Propaganda gewaltig genervt" fühlt und gleichzeitig belustigt ist, der TS dann aber wirklich unsäglich scheußliche Siebbecken andrehen will und die, man glaubt es kaum, trotz der vielen Videos dazu als "sehr gut" klingend bezeichnet und das und eine totgedämpfte Snare als "allemal besser als auf einem Edrum" darstellt, den kann ich nicht ernst nehmen, und da geht mir auf Pegel schon mal einer über die Hutschnur, bei so einem Bla, echt jetzt... ;)

  • Wow...du hast dir ja richtig Mühe gemacht! Das lass ich mal alles so stehen! Soll sich jeder selbst ein Bild davon machen. Deine Smileys kannst du dir sonst wo hinstecken. Die entschärfen deine Unverschämtheit leider nicht. Bei so etwas bekomme ich nur schlechte Laune!


    Wenn ein differenziertes und nuancenreiches Hihat Spiel auch mit Plastiktellern geht, dann solltest du deine Kompetenz mal hinterfragen...und zwar gewaltig! Lustig dass du bei all dem auch noch persönlich wirst! Toller Kerl...echt!

  • Weißte, dieses ist ein eDrum-Forum, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, und die TS macht einen Thread auf, in dem es um eDrums geht, und ich laber in meinen Posts in diesem Thread über eDrums, und dann kommtst plötzlich du in deiner Wichtigkeit vorbei, mit der Absicht mich zu blamen und laberst natürlich auch gegen eDrums und wie toll deine Räppelkes dagegen sind. Gut gemacht! Glaubst du echt, daß dein "Senf" durchaus persönlich gemeint ist, checkt keiner? Behalt doch deinen Senf, Mann, wer will den denn schon hier im eDrum-Forum?

  • Ich kann hier einige Meinungen und Erfahrungen echt überhaupt nicht nachvollziehen. Das macht aber gar nichts. Scheinbar gibt es bei diesem Thema einfach vollkommen unterschiedliche Ansichten.
    Vielleicht sollten wir das einfach mal alle akzeptieren, inklusive, dass eine Unterscheidung in richtig und falsch nicht so einfach ist und dass es nicht die eine Wahrheit gibt (von meiner persönlichen Meinung abgesehen ;-)). Insbesondere wenn man bedenkt, dass es einfach unterschiedliche Ansprüche, Hintergründe, Hörgewohnheiten, Prioritäten usw. gibt.


    Ich finde es wichtig, dass Anfängerfragen auch schon mal kritisch hinterfragt und auch Alternativen oder Probleme angesprochen werden. Die eigene Meinung als einzige Wahrheit zu formulieren scheint aber, so zumindest mein Eindruck aus den letzten 10 Jahren und gefühlt 4711 Threads zum Thema oder das Thema auch nur kratzend, recht ungünstige Verläufe zu provozieren. Ist gar nicht nötig.
    Wenn jeder einfach kurz seine Erfahrung kundtut, kann man sich aus der Summe wunderbar ein eigenes Bild machen. Insbesondere auch Anfänger. Wenn man dann die Schreiber noch ein wenig "kennt", kann man die Aussagen ja auch noch für sich entsprechend gewichten. Wenn ich mich richtig erinnere, dann deckt sich z.B. Beebles Post quasi überhaupt nicht mit meiner Erfahrung und Meinung. Ich sehe das komplett anders. Meine Meinung hatte ich vorher aber schon geschrieben. Steht also jetzt beides da und der Fragesteller (auch wenn sie diese Grundsatzfragen gar nicht gestellt hat :D) kann sich einfach rausziehen, was für sie hilfreich ist. Oder sehen, dass es scheinbar unterschiedliche Meinungen gibt. Ist doch gut.


    Eigentlich macht es doch Spaß, sowas zu diskutieren und zu argumentieren. Bei den meisten Themen im DF gibt es ja eher eine richtige Antwort, die jeder mal anders formulieren möchte. Ist doch schön, wenn es mal andere Erfahrungen gibt, über die man nachdenken kann.
    Allerdings vergeht der Spaß ein wenig, wenn die Fronten ständig verhärten und es nur darum geht, den anderen zu bekehren.


    In diesem Sinne kann mein Post eigentlich auch einfach weg, weil er nur bekehren möchte und zum Thema rein gar nichts beiträgt. :)
    Oder, um die Kurve zu kriegen: Festus66 seine 1,40 x 1,00 bestätige ich hiermit.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Na hier ist was los..bin die ganze Zeit am überlegen,ob ich mich nochmal dazu melden sollte.


    Make a Groove not War!!!


    Sind nur mal so Gedanken,die mir bei der Diskussion hier so durch den Kopf gegangen sind.



    Möchte hier das Thema A-Set oder E-Set gar nicht weiter beleuchten,sondern mal die Frage in den Raum stellen:"Was mache ich zu beginn ohne Equipment?"


    Was nimmt jeder angehender Drummer aus seiner ersten Unterrichtsstunde mit?Möglicherweise die eigenen Drumsticks und auch ein paar Noten können einen nach Hause begleitet haben.
    Aber ist da nicht auch eine Spur von Euphorie fürs trommeln dabei? Die quälende Gewissheit eine Woche auf die nächste Unterrichtsstunde warten zu müssen,um wieder trommeln zu können?
    Was tut man nun bis dahin? Sticks zur Seite legen,Hände in die Taschen stecken(Kopf in den Sand geht natürlich auch ;) ) und drüber nachdenken wie es weiter gehen soll ohne eigenes Drum-Set daheim.
    Ja,ein Erwachsener tut das wirklich.Leider!! ;(


    Sehe man die Dinge aus den Augen eines jungen Menschen,sagen wir mal 10 Jahre,würde man darüber kein Gedanken verschwenden,sondern die Sticks in die Hand nehmen und trommeln als wen´s kein Morgen geben würde.
    Dabei ist es zuerst sch...egal worauf man seine Karriere beginnt. Ein Buch mit dicken Einband leistet einem da wirklich gute Dienste und man kommt locker ein paar Wochen damit zurecht.
    Spreche da aus Erfahrung ;) (3 Monate bis zum ersten Drumset/Dixon Anfanger-Set/6 Jahre treuer Begleiter bis das Hilite kam)
    Soll es etwas "moderner" sein,dann kann es natürlich auch ein Practice Pad sein. (Sollte sowieso in keinem geordneten Drummer-Haushalt fehlen ^^ )

    Ist es die kindliche Einfachheit,die gewisse Dinge unkomplizierter erscheinen lassen. Auch heute noch ertappe ich mich dabei,wenn ich am Tisch sitze und mit Sticks (liegen bei mir überall rum
    :rolleyes: )und Fingerübungen mache.
    Und wenn mich die Muse packt sogar einen ganzen Groove trommle,der mir gerade so in den Sinn kommt.
    Oft genug stand meine Tochter kopfschüttelnd mit ihren Freunden in der Tür und meinte:"Bohaa,Papa du bist so peinlich!"


    Mag sein.Klingt trotzdem geil!!
    Warum sich zu Anfang den Stress machen und das Vorankommen davon abhängig machen,sich gleich für ein E-Set oder ein A-Set entscheiden zu müssen. Beides hat seine Vor-und Nachteile.

    Ich will mit meinen Ausführungen nur deutlich machen,dass zu Beginn der Erfolg,in seinem Wirken als Drummer voranzukommen,nicht zwingend davon abhängt auf was man spielen lernt.
    Ist nur das stellen eines E-Set´s möglich,dann wird man auch damit gut vorankommen und seine Erfahrungen sammeln können.
    Je besser man dann wird,so werden sich auch die Ansprüche und die Frage "Was will ich" ändern. Aber da muss jeder mehr oder weniger selber hinkommen.
    Einem zu Beginn Tipps und mit Rat und Tat zu Seite stehen ist ok,sollte aber nicht in einem Streit ausarten.

    Für einen Neulich ist der Kern des Streits völlig belanglos,sondern die Bewahrung der "kindliche" Euphorie und der Wille zum trommeln wichtig,um mit Spaß und Elan dabei zu bleiben.


    Am Anfang steht der Groove und nicht die Kaufentscheidung für ein E.Set oder A-Set

    9 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Guten Morgen,


    Dann bleibt wohl nicht viel übrig


    zusammengefasst immerhin 1,4 bis 1,8 m in der Breite und hintenrum dann 1,2 bis 1,7.
    Sind dann die P.-A.-Lautsprecher für den "realistischen" Klang auch schon dabei?


    Grüße
    Jürgen
    heute wieder mit Fliegengitter und Neopren ohne Strom

  • Nachdem das OT noch da ist, will ich schnell nochmal auf die einliegerwohnung eingehen :P
    Ich hab extra eine Freundin gefragt, die in der (Österreichischen) immobilienbranche arbeitet. Das heißt in Ö tatsächlich auch so 8o
    Trotzdem noch nie gehört. Für mich klingt einliegen wie probeliegen :D


    So, jetzt kann das OT weg :P

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Der Begriff "Einliegerwohnung" hat seinen Ursprung von den auf Bauernhöfen lebenden Landarbeiter,den sogenannten "Einlieger",die kein eigenes Haus besaßen und deshalb zur Miete wohnten.
    Ich glaube nach dem zweiten Weltkrieg war es bei Neubauten von Einfamilienhäusern sogar pflicht eine Einliegerwohnung mit einzubauen,um der Wohnungsnot entgegenzuwirken.
    Ist mir aus den Erzählungen von meinen Großeltern hängengeblieben. Die haben nach dem Umzug nach NRW auch erst auf einem Bauernhof gewohnt und dafür gearbeitet. Später dann selbst ein Haus gebaut.
    Hoffe ich konnte Klarheiten beseitigen und mit dem kleinen Geschichtsunterricht weiterhelfen.



    Danke für Ihre Aufmerksamkeit.



    Naja,heiße hier ja nicht umsonnst "Lexi" ;)

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