Schlagzeug spielen zusätzlich mit links lernen?

  • Ich übe seit Jahren auch immer mal auf einem Links-Set. Open handed spiele ich schon quasi von Anfang an und auch mein Rechts-Set hatte ich schon lange vorher spiegelig gestaltet (Dofuma, X-hat rechts, Ride und teils Tom links etc.).

    Aber auf einem "richtigen" Links-Set zu spielen, ist erstaunlicherweise noch mal ganz was anderes (weiß auch nicht warum). Mir macht´s Spaß, meinem Hirn beim Ver- und Entknoten zuzugucken und auch für die Hände und Füße ist es auch eine hilfreiche Sache. Irgendwann mal. Hoffe ich. Bitteeeeuää ... ;( :D

    sonst hast du hast du erhöhten Übungsaufwand .

    Hm. Wenn du Üben als Aufwand empfindest (was evlt. auch Anlass geben mag, sein Hobby bzw. die Einstellung dazu zu überdenken ;-)), mag das - vllt.! - sein. M. E. ist es aber auch so, dass du am Links-Set auch für andersrum lernst. Sind ja dieselben Hände und Füße. Und bei mir ist es auch noch so, dass ich, wenn ich am Rechts-Set schon bis zur So-jetzt-reicht´s-aber-mal-Grenze geübt habe, für das Links-Set noch Elan habe (und das Üben dort auch nicht als zusätzlichen Aufwand empfinde).

  • Mir macht´s Spaß, meinem Hirn beim Ver- und Entknoten zuzugucken

    Hihi, genauso gehts mir auch ^^ ich kann dabei herrlich über meine Extremitäten lachen und über die Knöpfe im menschlichen Hirn. Sa-gen-haft, wie „deppert“ sich das Hirn da daquerstellen kann :D

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Imho Nachteil: Als OH spieler von Beginn an ist man gewohnt, mit der am häufig vorkommendsten 1 auf der HH

    mit Links zu beginnen.

    Manche singlestrokes die man dann mit schlägen rüber auf die snare gestaltet sollten, als OH spieler dann

    aber vorteilhafter, OH auf der HH mit Rechts anstatt wie gewohnt mit Links beginnen.


    Mit der Hand Links über die HH nach Rechts auf die snare zukommen könnte sich mitunter umständlich gestalten.


    Da könnten sich dann Umsteller von Cross auf OH wiederum leichter tun, die sind, besser waren gewohnt mit der 1 auf rechts zu beginnen

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • DIE Schlüsselaussage im Video von Simon Phillips für mich ist "....if you're young enough....". Also bin ich da raus. :D

    Damals, ganz am Anfang hatte ich (auch) das Bestreben, bloß nichts Falsches zu lernen, alles auf Optimum auszurichten. Heute wurde ich sagen, mach einfach - learning by doing. Hier und da wirst du dann in Sachen Technik an einen Punkt kommen, an dem man selbst für sich herausfinden muss, wie einem was am Besten liegt. Angefangen vom Set-Aufbau, über Beinwippen bis zu Open-Handed und wasweißich nicht alles. ;)

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Vorteilhaft ist dafür, wie gesagt, 'ne kürzere Hi-Hat-Stange.

    Bei meiner Leverglide war die kurze Stange serienmäßig dabei, ich habe die lange dann sehr bald gegen die kurze gewechselt.

    Bei den neueren wird die mitgeliefert, meine hab ich jetzt aber schon über 10 Jahre und da war keine kurze Stange dabei. In meinem Proberaum steht momentan die Tama HH315D und mit der ist mir die kurze Hi-Hat Stange tatsächlich zu kurz - die ist wohl grundsätzlich doch etwas anders konstruiert.


    Was die Diskussion über das Üben und Können mehrerer Herangehensweisen (klassisch, Linkshänderaufbau, Open-Handed ...) angeht:

    Schaden kann es sicherlich nicht. Aber ich halte es dennoch für fragwürdig. Denn es gibt noch sooo viele andere Dinge, die man üben und perfektionieren kann. Warum sollte man sich z.B. als ausgewiesener Rechtshänder und Überkreuzspieler noch tiefergehend mit Open-handed auseinandersetzen, wenn man seinen Horizont und seine Fähigkeiten in ganz andere Richtungen ausbauen kann oder sogar sollte? Z.B. komplexere Grooves und Fills lernen, noch tighter spielen, am Microtiming arbeiten und das im Bandkontext musikalisch einsetzen (z.B. Snare eher vorne / hinten, in Strophen leicht hinter dem Klick sein, in Refrains leicht davor etc.) oder allgemein lernen, Songdienlicher zu spielen. Bei Gigs nicht so oft an die eigene Grenze gehen, sondern cooler bleiben uvm.

    Das sind bspw. so die Sachen, mit denen ich mich gerade beschäftige.


    Oder anders gesagt: Warum sollte man immer wieder quasi "von vorn beginnen" und beim Urschleim anfangen, obwohl es letztendlich niemand anderen interessiert, wie man nun genau das Schlagzeug bedient? Letztendlich gehts darum, was man spielt, wie man es spielt (völlig egal ob klassisch oder open-handed - gemeint ist hier was anderes) und wie man sich auf Mitmusiker und den Gesamtkontext einstellt. Und viele weitere Sachen.

  • Vorteilhaft ist dafür, wie gesagt, 'ne kürzere Hi-Hat-Stange.

    Bei meiner Leverglide war die kurze Stange serienmäßig dabei, ich habe die lange dann sehr bald gegen die kurze gewechselt.

    Bei den neueren wird die mitgeliefert, meine hab ich jetzt aber schon über 10 Jahre und da war keine kurze Stange dabei. In meinem Proberaum steht momentan die Tama HH315D und mit der ist mir die kurze Hi-Hat Stange tatsächlich zu kurz - die ist wohl grundsätzlich doch etwas anders konstruiert.

    Bei meiner Hihat Tama H915 waren gleich 2 Stangen dabei, also kann ich eine kürzen 🙂

    Was die Diskussion über das Üben und Können mehrerer Herangehensweisen (klassisch, Linkshänderaufbau, Open-Handed ...) angeht:

    Schaden kann es sicherlich nicht. Aber ich halte es dennoch für fragwürdig. Denn es gibt noch sooo viele andere Dinge, die man üben und perfektionieren kann. Warum sollte man sich z.B. als ausgewiesener Rechtshänder und Überkreuzspieler noch tiefergehend mit Open-handed auseinandersetzen, wenn man seinen Horizont und seine Fähigkeiten in ganz andere Richtungen ausbauen kann oder sogar sollte? Z.B. komplexere Grooves und Fills lernen, noch tighter spielen, am Microtiming arbeiten und das im Bandkontext musikalisch einsetzen (z.B. Snare eher vorne / hinten, in Strophen leicht hinter dem Klick sein, in Refrains leicht davor etc.) oder allgemein lernen, Songdienlicher zu spielen. Bei Gigs nicht so oft an die eigene Grenze gehen, sondern cooler bleiben uvm.

    Das sind bspw. so die Sachen, mit denen ich mich gerade beschäftige.

    Wenn ich über Kreuz spiele und dann auf das Ride (rechts) switche, dann spiele ich ja auch open handed, also wieso das nicht gleich so lernen 🤷‍♂️


    Meine Rechte Hand ist vergleichsweise gut, weil ich wochenlang (isoliert) Up/Downstrokes gemacht habe, dann habe ich vor ein paar Wochen mit der linken Hand angefangen Up/Downstrokes zu üben (um in der Zukunft 16tel mit beiden Händen Up/Down spielen zu können), anfangs war das eine Qual, mittlerweile fühlen sich die linke Hand nicht mehr fremd an, es ist nicht genauso gut wie rechts, aber wenn ich jetzt weiter mit links übe dann kann es ja nur noch besser werden. Und Ghostnotes mit rechts auf der Snare stelle ich mir angenehmer vor als überkreuz die linke (schwächere) Hand darunter, die dann die Ghostnotes spielen soll 🤷‍♂️

  • Wenn ich über Kreuz spiele und dann auf das Ride (rechts) switche, dann spiele ich ja auch open handed, also wieso das nicht gleich so lernen 🤷‍♂️

    "Open handed" bezieht sich auf die Hi-Hat. Es geht letztendlich darum, welche die führende Hand ist und wie das in Relation zum Setaufbau (Rechts/Linkshänder) und zu den Aufgaben der Füße steht.


    Du kannst das alles so machen, wie du es für richtig hältst. Ich rate dir halt nur dazu, die Ergonomie im Hinterkopf zu behalten und dann auch primär eine Spielweise zu üben.


    Und Ghostnotes mit rechts auf der Snare stelle ich mir angenehmer vor als überkreuz die linke (schwächere) Hand darunter, die dann die Ghostnotes spielen soll 🤷‍♂️

    Die linke Hand, die die Snare im Groove bedient, ist beim Überkreuzspielen nicht das Problem. Eher ist es der rechte Arm bzw. die rechte Schulter, die sich halt ein Stück weit zur Hi-Hat verrenken muss. Dazu dann ggf. noch ein Doppelpedal und dass man so spielt, dass der linke Arm trotz Überkreuzspielen genug Platz zum Ausholen hat ... das ist der Punkt.

  • Hmm jetzt bin ich verunsichert, wenn die führende Hand links ist auf der Hihat, heißt das dann das ich mit der linken Hand aich anfange zu spielen? Weil standardmäßig fängt man ja mit der rechten Hand an z.B. 16tel zu spielen, aber das würde ja auch bedeuten das ich dann bei 16tel (beidhändig) mit der linken zur Snare runtergehen muss (Wenn die Snare bei 1,2,3 oder 4 geschlagen werden soll).


    Vom Prinzip her sehe ich kein Problem die Hihat mit links zu spielen (*Bsp. 8tel), das liegt daran, das ich das die letzten Wochen geübt habe. Hätte ich den Theard einen Monat früher erstellt, dann hätte ich mich anders entschieden. Ich spiele momentan seit über einen Monat auf der Snare (LLRL RRLR LLLL RRRR usw), also sehr ausgewogen und auf beide Hände (durch mein Schlagzeugunterricht).


    Mein Lehrer meinte das ich eventuell ein Linkshändler bin, weil ich aich gut mit links klarkomme, aber das stimmt nicht, es waren einfach die isolierten Up/Downstrokes, also eine Übungssache. Wäre ich im Juni schon zum Unterricht gegangen, dann hätte er mich nicht für einen eventuellen Linkshändler gehalten 😄

    2 Mal editiert, zuletzt von Marcel86 ()

  • Moment mal 🤔


    Warum denn nicht einfach die Hihat auf die rechte Seite stellen und das Hihat-Pedal bleibt links da wo es sonst auch steht (da gibt es doch so eine Kabelzugtechnik).

  • Probiere es aus.


    Das Schlimmste was du machen könntest, wäre dich selbst der Chance zu berauben Fehler zu machen.

    Hmm okay also war es eine schlechte Idee. Ich werde jetzt einfach mal 30 Tage die Hihat mit links als Führungshand spielen und danach entscheide ich ob die Variante beibehalte oder nicht. Das wird mir sonst zu viel Theorie PUNKT

  • Ich bin echt froh, dass es kein Internet gab als ich angefangen habe zu trommeln.
    Von den Kumpels hatte keiner mehr Ahnung als der andere. Also Band gegründet, Fehler gemacht, an- und voneinander gelernt.
    Sachen ausprobiert und verworfen. Oder beibehalten.


    Wahrscheinlich habe ich keine Ahnung: Aber machen sich Leute auch z.B. über ihre Beziehungen auch so viele Gedanken in Foren? Das wäre ja wahrscheinlich ein echt wichtiges Thema weil zu viele Fehler irgendwann doof sind. Hobbymäßig Schlagzeug zu spielen sollte m.E. einfach stattfinden.


    Sorry für OT.

    fka BigSize

  • Wahrscheinlich habe ich keine Ahnung: Aber machen sich Leute auch z.B. über ihre Beziehungen auch so viele Gedanken in Foren?

    Wie kommst du jetzt auf Beziehungen? Ich hab ein Schlagzeug im Wohnzimmer und ein Practice Pad im Bett liegen 😄

    Hmm okay also war es eine schlechte Idee.

    Nein, so war das nicht gemeint. Ich habe damit gar nichts implizieren wollen. Du sollst einfach mal rumprobieren.

    Ich möchte ja das Rad nicht neu erfinden und wenn es nicht gängig ist die Hihat rechts zu stellen und das Pedal per Kabelzug auf der linken Seite dann lass ich es auch sein.

  • Einfach probieren. Funktioniert hat das auch schon vor 30 Jahren.


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    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Hmm jetzt bin ich verunsichert, wenn die führende Hand links ist auf der Hihat, heißt das dann das ich mit der linken Hand aich anfange zu spielen? Weil standardmäßig fängt man ja mit der rechten Hand an z.B. 16tel zu spielen, aber das würde ja auch bedeuten das ich dann bei 16tel (beidhändig) mit der linken zur Snare runtergehen muss (Wenn die Snare bei 1,2,3 oder 4 geschlagen werden soll).

    Wer auf OPH umstellen möchte muss sich zwangsläufig mit dem Thema Handsätze auseinander setzen.

    Möchtest du mit der Linken nach einem Fill auf der "1" wieder auf der HiHat sein., dann ist es ungünstig wenn der letzte Schlag (letzte 16tel) mit der Linken ausgeführt wird. Da kannst du gut mit Paradiddles arbeiten. Einer von vielen Gründen warum die nicht auf dem Pad liegen bleiben sollten ;)

    Auf dein Problem mit dem runtergehen auf die Snare habe ich zwar jetzt keine konkrete Antwort, aber da dich das Thema wirklich zu interessieren scheint, dann schau mal ins Netzt oder besorge dir die Bücher von Claus Hessler, die ich verlinkt habe. Die sollen wirklich gut sein.


    Mein Lehrer meinte das ich eventuell ein Linkshändler bin, weil ich aich gut mit links klarkomme, aber das stimmt nicht, es waren einfach die isolierten Up/Downstrokes, also eine Übungssache.

    Das wäre eine Erklärung. Die andere wäre, dass du in jungen Jahren irgendwas gemacht hast was koordinativ viel mit der Linken zu tun hatte.

    Ich bekomme meine linke Seite koordinativ auch sehr gut in den Griff.

    Obwohl ich Rechtshänder bin darte ich mit Links. Mein Linker Fuß tut meist das was ich von ihm verlange. Das habe ich definitiv vom Fußball. Ich war ein miserabler Feldspieler, daher hat man mich immer auf die linke Seite gestellt. Das ich mit der Linken Hand so gut kann, könnte vom Trial-Sport kommen.

    Auch wenn man eigentlich Rechtshänder ist, schlummern in einem manchmal ungeahnt Fähigkeiten, man muss sie nur aufwecken.

    Leider hat mir mein Musiklehrer es damals ausgeredet OHP zu spielen und bin es über Jahre nicht angegangen. Jetzt wo ich Opa bin hat mich die Neugierde dann doch gepackt und habe es ausprobiert. Und ich bin selbst überrascht wie gut das läuft. Spaß macht es natürlich auch.


    Du musst dir auch klar machen was es bedeutet etwas mit Leidenschaft zu tun. Gedanken wie:" Ich verschenke damit meine Zeit". gehören weniger dazu.

    Mache ich meine Leidenschaft zum Beruf oder spiele in einer Band dann muss ich schon schauen was wichtig ist, aber dennoch darf ich dabei nicht außer acht lassen, wer man ist und was ein ausmacht Schlagzeug zu spielen. Irgendwann kommt die Frage auf einen zu: "Was kommt danach?"

    Höre ich auf Schlagzeug zu spielen, wenn ich in Rente gehe oder nicht mehr in einer Band spiele? Oder mache ich weiter?

    Komme ich an einer Stelle nicht weiter, mache ich ja dennoch weiter. Wenn nicht, dann hatte man wohlmöglich nur eine schöne Zeit.

    Mein Nachbar hat jahrelang in einer Band gespielt, aber das Funkel ins seinen Augen konnte ich nicht sehen, als ich versucht habe mit ihm darüber in Gespräch zu kommen. Ich hatte uns schon in stundenlangen Jamsessionen gesehen, aber in den 10 Jahren, wo ich jetzt hier wohne, ist nichts passiert.

    Das letzte mal wo ich Krach von nebenan gehört habe ist schon Jahre her und da war es auch nur sein Sohn.


    Gerade dann wenn man mit einem Instrument anfängt, muss man auch mal seiner Nasenspitze folgen. Neugierig auf was Neues sein und schauen wie man sein Feuer anzündet. Man sollte echt nicht so viel drüber nachdenken, ob man etwas angeht oder nicht.

    So entwickelt man auch seine Persönlichkeit. Ich weiß, es klingt komisch bei Erwachsenen von Persönlichkeitsentwicklung zu sprechen.

    Denke aber, dass ist genau das "hüpfende Komma". Mal von gewohnten Weg abzuweichen, ein Rückschritt, ohne nachzudenken, in kauf nehmen, wieder im Urschleim eintauchen und mal nicht drauf hören was andere einem raten.

    Ich denke, dass wir trotzdem alle hinter deiner Entscheidung stehen und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen werden.


    Auch wenn du mit deinem Vorhaben, OHP zu spielen, ne Bauchlandung hinlegst (wird nicht passieren), bist du dennoch deinem Herzen gefolgt und machst dann trotzdem , so hoffe ich, weiter.

    Ich spiele jetzt etwa 30 Jahre Schlagzeug, hab in der Schule in einer Schülerband gespielt und war auch mal 1 Jahr lang in einer Rock´n Roll-Band.

    Die meiste Zeit davon habe ich also damit verbracht nicht in einer Band zu spielen. Also nur für mich und für meine Nachbarn gespielt ^^

    Was hat mich also dazu bewegt immer weiter zu machen? Ganz klar. Neugierde!!!

    Habe immer geschaut was geht. Habe die unterschiedlichsten Stilistiken durchlaufen und mich selbst ausprobiert. Sicherlich, ich war noch jung, ich denke mal, dass dieser Aspekt keine Rolle spielen sollte.

    Ich habe jahrelang mit dem Poly-Gedöns gehadert, aber drangeblieben bin ich trotzdem. Irgendwann hat es dann "klick" gemacht.

    Heute muss ich mir überlegen was ich "nicht als erstes" machen möchte. Ich habe einfach nie aufgehört neugierig zu sein.

    Ich bin wirklich kein guter Schlagzeuger und werde auch wohl keiner mehr werden.

    Ich lade mir oft einfach zu viel auf und möchte irgendwie alles auf einmal. Daher kann ich von vielen Dingen zwar ein bisschen, aber eben nicht perfekt.


    Was soll ich dazu sagen? Ich bin nach 30 Jahren immer noch hier und kein Stück leiser ^^


    Entschuldige, dass ich etwas vom Kurs abgewichen bin. Aber manchmal komme ich einfach ins schwafeln. Muss wohl etwas dran sein, an dieser Leidenschaft ;)

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