China richtig aufhängen und anspielen

  • Moin,


    Ich habe mir gestern ein China gekauft und es direkt mit in den Proberaum genommen und aufgebaut und gespielt.

    Früher vor meiner fast 10 jährigen Pause hatte ich auch ein China und es ähnlich aufgehangen. Dieses ist aber nach ca 1,5 Jahren im Übergang von der Wölbung zur Fläche gerissen, mein erstes und einziges Becken welches ich kaputt gespielt habe in 8 Jahren.


    Da möchte ich gerne fragen, wie spielt ihr euer China an? Auf der Wölbung, auf der Fläche?

    Habt ihr Erfahrungen mit verschiedenen Winkeln (Aufhängung sowie Anschlag) und der Haltbarkeit?


    Hier mein aktueller Winkel:

    Es hängt sehr lose, ich spiele es auf der Wölbung. Es gibt mir aber auch ein komisches Feedback, vermutlich weil es so lose hängt und daher sehr stark hin und her springen kann.

    Habt ihr eure Chinas ähnlich wie die Crashbecken sehr lose aufgehangen oder kann man ein China etwas fester anziehen damit es weniger hin und her springt? (Was vermutlich ein contra für die Haltbarkeit ist.)


    Man sieht es ja überall anders, manche hängen die Chinas ja auch mit der Kuppe nach oben auf, oder fast schon im rechten Winkel zum Boden (Da fällt mir Chad Smith grade ein).


    Liebe Grüße


    Jonas

  • Ich habe mein China an der Position mittlerweile ziemlich gleich wie du, nur da es ein kleines ist, etwas fester angezogen. Je größer desto lockerer kann das hängen. Wenn du das China "crashen" willst, dann hängt das meiner Meinung schon richtig, nach der Wölbung das in Richtung Boden abfallende gleich wie ein Crash mit einer Wischbewegung anschlagen. Und ich hab in den letzten 10 Jahren glaube ich ein China erledigt. :D


    lg

  • Das China wird eigentlich mit der Wölbung nach unten gespielt. Eigentlich. Aber früher wurde das Becken oft als Ridebecken eingesetzt. Mel Lewis schreibt die Art und Weise wie Du es aufgehangen hast dem Drummer Billy Cobham zu. Der soll es allerdings wohl auch eher als Effektbecken wie ein Crash benutzt haben. Dann ist es nicht ganz abwegig das Becken so aufzuhängen um die Wölbung mit der Stockschulter anzuspielen. Soweit mal zu dem was sich historisch einigermaßen durch mich belegen lässt. Jetzt ist es m.E. wurscht wie "man" was macht solang es für einen funktioniert. Ich würde es nicht zu fest anziehen und vorsichtig anspielen. Es hilft auch ein China zu benutzten, dass an der Aufhängung wie ein Chinaboy von Zildjian geformt ist. Das müsste beim "falschrum" spielen eigentlich am wenigsten Probleme machen. LG, S. :)

    SCIENCE FOR THE WIN!
    Ich habe Interesse an; Zildjian K-Istanbul und Avedis Rides und Hihats (bis ende 60er) sowie Sonor Drumsets bis 1990! :thumbup:

  • Ich würde es auch "falsch rum" aufhängen, so wie auf dem Bild. Meiner Meinung nach spielt es sich so besser, klingt besser und verursacht auch weniger Verschleiß - sowohl am Becken als auch am Stick.


    Chinas hänge ich grundsätzlich fester auf als Crashes. Meistens auch mit einem zusätzlichen Filz.


    Und leider sind Chinas - gefolgt von Crashes und Splashes - die Becken, die eher mal reißen. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen ... keine Ahnung wie viele Chinas, Crashes und Splashes ich schon kaputt gespielt habe. Aber man kann ja auch sanfter spielen.

  • Hallo,


    ich hänge China-Becken modern auf.

    Das liegt daran, dass ich sie mehr als Crash und weniger als Ride einsetze und möchte, dass sie lange leben.

    Deshalb hängen sie bei mir so lose wie möglich und werden auch so zart wie möglich angespielt, jedenfalls unten.

    Wenn es lauter werden soll, spiele ich sie oben an, grundsätzlich so, dass der Stockschaft nahezu parallel zur Krempe verläuft (das ergibt mehr Ton bei weniger Schlagenergie, die Spitze des Stocks ragt über das Becken hinaus. Durch die eher vertikale Aufhängung hat das Becken oben angeschlagen mehr Spiel (Ausweichmöglichkeit) nach hinten und wird dann erst in der Rückwärtsbewegung stärker abgedämpft.

    Unten spiele ich das Becken nur dezent und dann meist eher mit der Spitze des Stocks (diesen natürlich dann schon recht nach oben gehalten) an, dezente oder Ride-Effekte zu erzeugen.


    Mein erstes Chinabecken habe ich verkauft, ein anderes, was ich mal kurz hatte, ebenfalls, derzeit besitze ich noch zwei. Kaputt gegangen ist bislang keins.

    Dennoch: diese Becken sind empfindlich aufgrund der Bauweise und zollen jede Misshandlung über Gebühr mit klarem Riss.



    Selbstverständlich ist die Beckendornhülse intakt und aus gemütlichem Material, die Filze sind dick und flauschig, die Spielweise lautet Anschlagen (= Musik, viel Ton), nicht Durchschlagen (= Kampfkunst, kurzer Ton).


    Grüße

    Jürgen

  • Hallo..Es wurde schon alles gesagt.

    Ich habe mir extra vom Durchmesser größere "Filze" gekauft. Wobei Filz ist es eigentlich nicht. Cympad heißt die Marke.

    Mein Ufip 20" habe ich ähnlich wie du aufgehängt. Knapp über Ridebecken-Niveau. Mein Linkes 18er habe ich etwas über Kopfhöhe angebracht. Etwa 45°.

    Das 18er ist sehr dünn. Das brauche ich nur scharf anschauen und es entfaltet sein komplettes Klangspektrum. Das Ufip Rough braucht richtig was an die Löffel.

    Als Effekt geschlagen wische ich nur drüber. Es wie ein Ride zu nutzen finde ich manchmal auch ganz nice. Besonders beim Ufip.

    Die Schrauben ziehe ich übrigens etwas fester an, ohne groß nachzuwackeln, bleiben sie in ihrer Ausgangspositionn.

    Ich habe, gerade bei Chinas, manchmal diese Spring Dinger gesehen. Weiß gerade nicht wie die genau heißen.

    Da ich eher den zarte Typ bin, werde ich sowas nicht brauchen. Eigentlich erreicht keins meiner Becken seine Kipp-Grenze.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • ich hänge China-Becken modern auf

    Das liegt daran, dass ich sie mehr als Crash und weniger als Ride einsetze und möchte, dass sie lange leben.

    Deshalb hängen sie bei mir so lose wie möglich und werden auch so zart wie möglich angespielt, jedenfalls unten.

    Wenn es lauter werden soll, spiele ich sie oben an, grundsätzlich so, dass der Stockschaft nahezu parallel zur Krempe verläuft (das ergibt mehr Ton bei weniger Schlagenergie, die Spitze des Stocks ragt über das Becken hinaus. Durch die eher vertikale Aufhängung hat das Becken oben angeschlagen mehr Spiel (Ausweichmöglichkeit) nach hinten und wird dann erst in der Rückwärtsbewegung stärker abgedämpft.

    Das finde ich spannend, auch zusammen mit deiner Aussage wie du das Becken bespielst, ich "ride" mein China zum Beispiel gar nicht, aber ich werde die Tage mal probieren es so wie du aufzuhängen, einfach mal um zu testen wie es mir zusagt und wie es sich vom Spielgefühl anfühlt.


    Eben grad war ich noch mal kurz im Proberaum und hab bisschen rumprobiert. Hab selbst geschaut in welchem Winkel ich eigentlich auf die Wölbung treffe und hab es darauf hin noch etwas mehr geneigt, was mir persönlich schon besser gefällt, vom Feedback und auch vom Gewissen her es nicht kaputt zu hauen, weil ich immer falsch treffe. ^^

    Ich habe mir extra vom Durchmesser größere "Filze" gekauft. Wobei Filz ist es eigentlich nicht. Cympad heißt die Marke.


    Ich habe, gerade bei Chinas, manchmal diese Spring Dinger gesehen. Weiß gerade nicht wie die genau heißen.

    Hab eben mal geschaut, bei Thomann steht beim Cympad (nie vorher gesehen), das sich die Lautstärke um bis zu 25% verringert und die Ansprache sich verbessert, hast du da Erfahrungen mit und kannst das bestätigen?


    Und was für Spring Dinger? Kann mir da gar nichts drunter vorstellen. :/

    Ich habe, gerade bei Chinas, manchmal diese Spring Dinger gesehen. Weiß gerade nicht wie die genau heißen.

    Es gab von Aquarian die Cymbal Springs, aber soweit ich das sehe gibts die nimmer neu.


    lg

    Beantwortet wohl die Frage zu den Spring Dingern ^^


    Grüße


    Jonas

  • Hallo,


    die Cympad-Dinger gibt es auch in "normaler" Größe in bunt für die Beckenständer.

    Es sind halt keine Filze, sondern eher so Schaummatratzen, auf jeden Fall gut geeignet als upgrade, muss ich mir auch irgendwann mal kaufen.


    Bei der Beckenaufhängung ist ja der Witz, dass ein leicht (zum Spieler) geneigtes Crash-Becken im Ruhezustand den Filz auf der abgewandten Seite belastet, bei einem China-Becken (mit der quasi viereckigen Kuppe) im heutzutage typischen umgedrehten Zustand wird der Filz auf Spielerseite eingedrückt. D. h. dort ist dann auch nicht mehr so viel Spiel möglich bis zum (irgendwann tödlichen) Anschlag.


    Grüße

    Jürgen

  • kommt drauf an...


    wenn ich das China (meist ein 18er Paiste 2002) überwiegend als Crash bzw. Effekt spiele, dann habe ich das fast senkrecht aufgehängt, die Kuppe von mir weg. Wie Jürgen K, ich spiele es auch wie er oben/unten.

    Das 22er Swisch und das 24er China spiele ich überwiegend als Ride, das hängt ziemlich flach, Kuppe nach oben.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Hab eben mal geschaut, bei Thomann steht beim Cympad (nie vorher gesehen), dass sich die Lautstärke um bis zu 25% verringert und die Ansprache sich verbessert, hast du da Erfahrungen mit und kannst das bestätigen?

    Diese besagten 25% stehen bei jeder Größe ab 50mm und mehr. Ich habe bei dem Rough-China 50mm oben und unten drauf.

    Bei der Orion Sun 40/40. Ich zieh die mit einer gewissen Sanftheit an und das bleibt so.

    Kann jetzt nicht behaupten, dass das Becken jetzt leiser oder anders klingen als vorher sind. Bin ehrlich-ich habe mir darüber nie Gedanken gemacht.

    Mir war ein ganz anderer Aspekt wichtiger.

    Ich habe früher mein China immer etwas schräger als meine anderen Becken aufgehängt.

    Irgendwas zwischen mehr als 45° und nicht ganz 60°. Die Beckenfilze, die ich da hatte machten das nicht lange mit. Die Filze waren immer nach einiger Zeit einseitig platt gedrückt. Jürgen K hat es schon passend beschrieben. Ein China hat, angeschlagen oder nicht, immer das bestreben einem entgegenzufallen. Die Cympad Dinger sahen mir vielversprechend aus. Da habe ich sie mir einfach gekauft. Dickere und härtere Filze hätten es möglicherweise auch getan,

    Es soll auch den Sound von dem Becken beeinflussen. Die geben halt nicht nach bzw. anders.

    Habe das HiHat Set. Vorher schmiegte sich das Filz an das Bottom-Becken an, egal wie es sich bewegte. Es bildete sich mit der Zeit auch eine Kuhle. Bei den Cympad sehe ich nach ein paar Jahren noch nichts davon.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Cympad nur unter dem Becken Sinn machen. Beim Ride habe ich eh nichts oben drauf,

    Auf den Crash-Becken habe ich weiche Filze mit eine Klemme oder Flügelmutter darauf. Einfach aus dem Grund, dass mir das Becken nicht nach oben abhaut.


    Bei den Großen Tellern kann ich mir eine gewisse Dämpfung schon gut vorstellen. Das Becken liegt quasi etwas weiter aus der Mitte auf. Da sich die Teile nicht so verformen, wie Filz, ist die Auflage von der Fläche möglicherweise geringer. Bei dem HiHat-Bottom ist das der Fall. Bessere Ansprache?


    Es gibt einige Videos auf YouTube dazu. Irgendwie habe ich da aber den Eindruck, dass die da etwas mit der Schlagdynamik schummeln Hier

    Ich denke den größte Unterschied am Beckenklang mache immer noch der Bediener aus

  • Die Cympads gibt es in verschiedenen Variationen


    Optimizer- dies ist der eigentliche Filzersatz, gibt es auch speziell für Ride und HiHat, ist 40mm im Durchmesser und ist in verschiedenen Stärken zu bekommen (8,12,15mm)


    Moderator- diese gibt es in unterschiedlichen Durchmessern, 40,50,60,70,80,100mm. Sie sind weicher als die Optimizer, passen sich stärker der Beckenform an und dämpfen damit das Becken, der Effekt ist abhängig von der Größe des Pads


    Chromatics- diese bunten Dinger sind aus einem recht starren Material und eignen sich eher als oberer Filz, also oberhalb des Beckens

  • Meine Chinas hängen "richtig rum" - also mit der äußeren Wölbung nach unten - und sehr locker (wie Ride und Crashs auch). Ich spiele sie praktisch genau wie Crash-Becken.


    Mein erstes, das Paiste 2oo2 (20"), hatte ich in blinder Nachahmung des Vorbesitzers noch verkehrt herum aufgehängt. Das kam mir zwar echt blöd vor, aber ich dachte, das gehöre so. Seitdem ich es besser weiß, folge ich dem, was Logik und Hersteller suggerieren.


    M.

    Einmal editiert, zuletzt von martinelli ()

  • Richtig oder falsch? Gibt es das?


    Zitat:Wenn man es als Crash spielen will, sollte man es mit den Rand nach oben aufhängen, also Richtig herum. Wenn man es als Ride spielen will, sollte man es mit dem Rand nach unten, also falsch herum aufhängen.


    Wenn ich mich mal in den Musik-Läden im Internet umschaue, dann hängen Die die Chinas also alle verkehrt herum auf?

    Ich habe da keins gesehen, welches den Rand nach oben stehen hatte.


  • Ich habe da keins gesehen, welches den Rand nach oben stehen hatte.

    Das kann rein praktische Gründe haben für die Produktfotografie: Mit der großen Wölbung nach oben und Krempe nach unten hängt es am zuverlässigsten, was im Showroom noch mehr relevant wird.

    Zudem, die Chinas, die ich so kenne, haben den - ich nenne es mal so - "A-Seiten" Aufdruck (Serienbezeichung, Modellname und Größe) auch auf der konvexen Seite - selbstverständich gibt es da Ausnahmen, z. B. bei Zultan. Das hat dann bestimmt wieder historische Gründe in der Verwendung als "Ride", so wie man heute z. B. auch "Swishes" aufhängt (wie es z. B. JR Robinson tut). Man kann Swishes natürlich auch "anders" oder "falsch" aufhängen.

    In der Rockmusik und allen Anverwandten, wo das China eben als klangintensiver Goshhhh verwendet werden soll, bietet es sich einfach an, die Krempe nach oben zu richten, weil dann die meist hohe Schlagkraft auf eine größere Fläche verteilt wird, zugunsten der Stabilität, aber eben auch des gewünschten Sounds.

    Charlie Watts hatte sein "Main Crash", welches ein China war, aber auch wie ein "Ride" aufgehangen. Ich erinnere mich an ein Interview, in dem er sagt, er hat dadurch zwar schon ein paar davon kaputt gehauen, aber ich meine es waren keine 3 in seiner ganzen Karriere.

    Es gibt also kein richtig oder falsch, eher günstig oder ungünstig. Dabei kann ungünstig teuer werden. Deswegen sollte man lieber ein teures China günstig aufhängen, womit nicht der Billigständer gemeint ist, der dann doch meistens sehr nah am Rand des Drumraisers aufgestellt abzustürzen droht... :D

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

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  • harlie Watts hatte sein "Main Crash", welches ein China war, aber auch wie ein "Ride" aufgehangen. Ich erinnere mich an ein Interview, in dem er sagt, er hat dadurch zwar schon ein paar davon kaputt gehauen, aber ich meine es waren keine 3 in seiner ganzen Karriere.

    Wie rum hing es bei ihm? Wie ein "Ride" oder ein "Crash"? Ich habe natürlich sofort nachgeschaut. Laut meines zitierten Zitats, hat er es wie ein Crash aufgehängt. Das was er in dem von mir beäugten Video gespielt hat, hat eine relativ flache Krempe.

    Das mit dem "nur" 3 Becken glaube ich sofort. Er streichelt das China regelrecht ;)


    Wenn ich meine China "richtig" für mich "falsch" herum aufhänge, dann sind das richtige Stick-Killer.

    Ich bin mal beim großen "t" eben mal ein bisschen durch die China-Becken Reihen geschlendert..

    Dort entdeckt man auch Unterschiede in der Bauart. Ich meine jetzt nicht den mehr oder weniger gekrümmten Rand oder ein etwas anders geformten Body, sondern die Glocke, die manchmal gewölbt ist, durchaus auch mal wie ein Töpfchen aussieht. Wenige "wagen" sogar den Schritt und lassen die "Glocke" in die andere Richtung zeigen. Auch eine nochmal abgekanteter Rand macht das Becken eindeutig stickfreundlicher.

    Die Töpfchen-Chinas schreien förmlich danach, diesen Topf unter dem Becken verschwinden zu lassen.


    Habe mal drei China-Becken Typen rausgesucht.

    Paiste Rude 18" Wild China Gut zu sehen der Rand, der nochmal umgebogen ist. Ein Auge kann man hier auch bei der "Besonderheit" der Glocke riskieren

    Paiste Rude 18" Novo China Vergleicht man dieses mit dem Wild China, so fällt einem gleich, die anders orientierte Glocke in Auge

    Paiste Rude 18 " China Das nenne ich Töpfchen-China. Das muss eindeutig andersrum

  • Wie rum hing es bei ihm? Wie ein "Ride" oder ein "Crash"?


    Hier ab 3:00 redet er darüber, u. a. dass er es nicht so aufhängt, wie die Macher es sich gedacht haben. Deswegen hat es schon Risse. Das mit den 3 Chinas in seinem Leben sagt er hier nicht. Bin mir darüber nicht sicher, ob ich das irgendwo falsch aufgeschnappt habe:


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    Also was ist jetzt "richtig" oder "falsch". Geht man nach Charlie Watts und hält ihn für einen Experten (war er das in der Hinsicht, oder hat er einfach nach seinem Sound gesucht?), dann hat er es falsch herum, also wie ein Crash oder auch Ride (der eigentliche Bogen des Beckens zeigt nach oben). Er sagt aber sinngemäß "falsch für ein China". Ich habe das ganze gar nie hinterfragt, für mich war klar, spiele ich das Teil als "China", dann zeigt der Bogen nach unten, so wie es Charlie gerade nicht macht.


    Ich glaube, die Entstehung war folgendermaßen (ohne Gewähr): Am Anfang war das Ride (als es nur 1 Becken gab), von dem hat man den Rand hochgekrempelt (heutige Swishes), für das China wurde dann das Swish andersrum aufgehangen und die Form noch ausgeprägter.

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