Playalong Challenge 2024 (ERGEBNISSE)

  • Steht alles im Startbeitrag ;)

    Vorzugsweise in Stereo als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 44,1 kHz und 24 bit

    Wobei das eigentlich nur absichern soll, dass nichts verloren geht. Beim Speichern einer Stereo-Aufnahme in Mono geht der Stereo-Anteil verloren, wogegen Stereo-Spuren auch nur Mono-Spuren beinhalten können (dann sind links und rechts identisch).


    Seit heute habe ich die bisherigen Beiträge (die Dany sammelt die) um schon mal den Audiokram vorzubereiten. Das sind alles Stereo-Spuren. Zwei davon beinhalten, so wie ich das hören konnte, nur Mono. Was mir noch mal bestätigt, dass ein Stereo-Anteil definitiv schöner ist. Kick und Snare in der Mitte ist gut, aber der Rest kann schon gern ein bisschen aus der Mitte rauskommen, inkl. Nachhall.


    Es gibt beim Sound übrigens sehr große Unterschiede. So große Unterschiede, dass ich mich doch dazu entschieden habe die Tracks mit einzelner Bearbeitung aneinander anzugleichen. Manche Beiträge sind noch fast roh und profitieren sehr von ein bisschen Sättigung, Kompression und EQ. Andere hingegen sind schon stark bearbeitet mit z.T. sehr scharfen und lauten Becken.


    Ich hoffe mal, es ist ok, wenn ich da ein bisschen eingreife. Im Prinzip ist das ein Stem-Mastering.


    Und wenn es denn nur eine Gruppe geben sollte, dann stimmt man ja nicht für sich selbst ab, oder?

    Doch. Dass auch die Teilnehmer für sich selbst abstimmen hat ja genau den Hintergrund, dass es keine Gruppen oder zumindest ein sehr großes Ungleichgewicht gibt.

  • Ich habe wirklich überlegt, ob ich einfach gar nichts komprimiere und EQe...lediglich die einzelnen Spuren mixe und panne... :/ muss ja auch keine High End Produktion werden.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Was mir noch mal bestätigt, dass ein Stereo-Anteil definitiv schöner ist. Kick und Snare in der Mitte ist gut, aber der Rest kann schon gern ein bisschen aus der Mitte rauskommen, inkl. Nachhall.

    Kann ich auch nur empfehlen - klingt einfach deutlich besser. Wenn natürlich das Rohmaterial nur auf einer Monospur vorliegt, dann wird natürlich kein Stereo mehr draus...

    Andere hingegen sind schon stark bearbeitet mit z.T. sehr scharfen und lauten Becken.


    Ich hoffe mal, es ist ok, wenn ich da ein bisschen eingreife. Im Prinzip ist das ein Stem-Mastering.

    Ich weiß nicht, wie die anderen mit einer DAW das machen, aber ich habe die Mischung soweit möglich immer mit dem Playback zusammen gemacht und dieses nur zum Schluss für den Export der Drums rausgenommen. Für meine Ohren macht das einen großen Unterschied. Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Eingriffe nachträglich nicht so radikal sind, dass sich komplette Mischverhältnisse ändern. Aber das wirst Du schon so machen, dass es passt...

  • Ich weiß nicht, wie die anderen mit einer DAW das machen, aber ich habe die Mischung soweit möglich immer mit dem Playback zusammen gemacht und dieses nur zum Schluss für den Export der Drums rausgenommen. Für meine Ohren macht das einen großen Unterschied. Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Eingriffe nachträglich nicht so radikal sind, dass sich komplette Mischverhältnisse ändern. Aber das wirst Du schon so machen, dass es passt...

    Grundsätzlich mach ich alle Anpassungen bei dem Stem-Mastering relativ subtil. Und ich halte es eher so, dass ich hauptsächlich die noch sehr rohen Beiträge "auf Stand" bringe und auf einzelne Bearbeitung verzichte, soweit möglich. Hier und da zähme ich subtil, aber gezielt sehr laute / scharfe Becken (mit De-Essing oder Transienten-Designer) und verzichte auf Höhenbetonungen in der weiteren Bearbeitung fast komplett.


    Kompression und Höhenbetonung funktionieren natürlich nur, wenn die Becken roh noch eher zu leise sind. Bei 2-3 Beiträgen ist das der Fall. Insofern passt das dann ganz gut. Mein Gehör würde ich da mittlerweile als ganz gut geschult bezeichnen. Außerdem achte ich durch die häufige Benutzung von Gehörschutz darauf, dass ich z.B. die Höhen immer noch gut hören kann. ;)

  • Dieser Aufnahme-Knopf ist Endgegner.


    10 Takte rum. Gedacht: Wow, das war super bisher. Zack! Verspielt. Nochmal…


    Mittendrin an die Challenge gedacht: Zack! Verspielt. Nochmal…


    Kurz vorm Ende gedacht: Jetzt verspiel dich bloß nicht mehr! Zack! Verspielt.


    ||

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Das geht mir ganz genau so. Ich habe am Samstag eine Stunde für etwa 10 Takes aufgebracht, mit denen ich allen nicht zufrieden sind, obwohl ich relativ entspannt beim Spielen war. 2 Takes habe ich behalten und hoffe, dass ich einen davon heute Abend abgemischt bekomme, dann bin ich in letzter Sekunde dabei.


    Aber ich würde dir da raten, einfach entspannt zu sein. Es gibt nichts zu gewinnen, außer einer Menge Erfahrung!

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • Zack! Verspielt.

    Inwiefern verspielt? Aus dem Takt gekommen oder einfach nur nicht das gespielt was du wolltest?

    Als ich angefangen habe mich mit dem Stück zu beschäftigen, habe ich auf dem Pad angefangen. Da habe ich viel ausprobiert, aber so ziemlich immer denn ganzen Song durch gespielt. Da änderten sich die Pattern ständig-mit der Zeit wurde es immer konkreter, bis ich endlich das gefunden habe womit ich zufrieden war. Habe aber die anderen Dinge, die ich davor gespielt habe, aber nicht vergessen. Hin und wieder weiche ich auch aus. weil ich z.B. ne Eingebung hatte oder ein Schlag versemmelt habe. Mir ist wichtig, wie ich da weiter mache. Aufhören zu spielen tue ich grundsätzlich nicht,

  • Gedacht: Wow, das war super bisher. Zack! Verspielt

    Es geht ja hier nicht ums Üben, sondern ums Performen. Das erste Ziel muss daher sein, das Denken abzustellen und nur die Sachen zu spielen, die man tatsächlich kann. Ich komme auch ins Straucheln, wenn ich anfange, nachzudenken*. Das eigentliche Ziel ist, den Flow-Zustand erreichen, damit man alles aus dem Muskelgedächtnis spielt.


    Ich habe mir das Stück zuerst genau angehört und die Struktur notiert, um den Ablauf mit den jeweiligen Taktanzahlen zu kennen. Dann habe ich ein paar mal einfach nur dazu gespielt, um einen Faden zu finden, eine Herangehensweise. Dabei versuche ich, die Taktanzahlen zu vergessen und den Übergang von Strophe zum Refrain zu fühlen. Im letzten Schritt habe ich dann etwa 6 Takes eingespielt und mich für den, in meinem Augen, besten Take entschieden.


    * : so wie neulich bei der Bandprobe, als ich nur den rechten Arm benutzen konnte. Die ungewohnten Bewegungsabläufe durch das Fehlen der linken Hand haben mich an einigen Stellen gehörig ins Straucheln gebracht, weil ich mitten im Fill darüber nachdenken musste, wie ich das jetzt mit einer Hand bedienen kann.

  • Dann könnten wir vielleicht noch die 20 Teilnehmer schaffen. :thumbup:

    Es gibt nichts zu gewinnen, außer einer Menge Erfahrung!

    Wenn's sich irgendwie organisieren lässt könnte man ja ab nächstem Jahr Preise für die Sieger anbieten. Ich will damit allerdings nix zu tun haben und mich nur um die Orga kümmern. An dieser Stelle übrigens noch mal der Hinweis (siehe unten im Startbeitrag), dass ich Spenden in Form von Thomann-Gutscheinen entgegen nehme. :)


    EDIT

    Es gibt ja doch was zu gewinnen. Seelanne verleiht einen Preis für den Sieger der Casual-Gruppe:


  • Bei der PreisaAuslobung bleibt's natürlich, auch wenn die Casual-Gruppe nicht zu Stande kommt, dann bekommt der beste Casual – Teilnehmer den Kicker.


    (Bei mir hat's leider zur Aufnahme nicht gereicht, das einzig freie Wochenende seit langem brachte gestern und vorgestern ausschliesslich das Bedürfnis nach Seele-baumeln-lassen zu Tage. Ich reiche im nächsten Monat nen Video nach, das Stück reizt doch sehr.)


    20 Teilnehmer bei dem Ding wäre wirklich toll. 👍

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Geschafft! Ob brauchbar oder nicht, ich hab heute jedenfalls ein paar Takes aufnehmen können und werde daher die casual Gruppe „bereichern“. Es geht sich also aus, wir haben jetzt mit meinem schon 3 in der casual Gruppe. Drum Bee mit dir wären wir schon 4 😊

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Bin schon sehr gespannt jetzt und kann es kaum erwarten die Ergebnisse zu hören. Ich hab bei meinem Mix doch eher gepfuscht, aber heute Morgen im Auto klingts gar nicht übel.

    Jetzt auch in die Ash Soans Originalinterpretation reingehört. Gut, dass ich das nicht vorher getan hab. ^^

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Aufnahmen im nachhinein in zwei Kategorien unterteilen lassen:

    1.) Dahin plätscherndes songdienliches Buff-Tschack

    2.) Skill-Porn bis zum Anschlag


    :D

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich die Aufnahmen im nachhinein in zwei Kategorien unterteilen lassen:

    1.) Dahin plätscherndes songdienliches Buff-Tschack

    2.) Skill-Porn bis zum Anschlag


    :D

    Das Känguru sagt:

    "Es gibt genau zwei Kategorien: lustig und nicht lustig".

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