Sind meine Becken richtig gestellt?

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    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Annika N.s Antwort beim MHS auf die Frage, warum sie die Becken von sich weg neigt, war übrigens: „Damit ihr die Label besser sehen könnt!“ 8o (die älteren unter uns werden sich erinnern fwdrums Gernot ?)

    Der „echte“ Grund könnte einfach gewesen sein, dass sie es bei Herrn Spears oder Herrn Coleman gesehen hat und cool fand

    Erfunden hat das mit Sicherheit niemand. Aus Erfahrung vielleicht gelernt.

    Ich hab's bei Annika Hier (bei ca 41:00) gesehen und sie selbst bei Chris Coleman (stimmt er macht's auch).

    Ob's am Label liegt mag man anzweifeln können

    In dem von mir gepostet Video lacht sie über die Frage nach dem Becken. Sie ist einfach zu nebensächlich, dass man sich unter Umständen auch zu einer lustigen Antwort hinreißen lässt.

  • Lieber Hochi hast du das mal probiert ?

    Es tut wirklich nicht weh und der Erkenntnisgewinn ist garantiert .

    Und betrachte bitte nicht den einzelnen Beckenschlag sondern die schnelle bis sehr schnelle Abfolge von Schlägen auf dasselbe Crash. Dann hat das Crash nämlich keine Zeit mehr, in die optimale Position für den nächsten Anschlag zurück zu kommen - es sein denn , man hängt es waagerecht oder sogar in die "beknackte" Position. Dann ist der Winkel des Anschlags von vornherein anders und schnelle "Crash-Salven" kommen besser. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Wenn du diese Art von Musik nicht spielen solltest, ist das für dich natürlich irrelevant. 🙂

    Wenn du natürlich ein Problem mit Annika Nilles im Speziellen oder Frauen am Schlagzeug im Allgemeinen haben solltest, dann nützt kein Beckenwinkel irgendetwas... 😉

  • Ich mach das mit dem Beckenaufhängen schon ein paar Jahrzehnte, glaub mir.
    Dort wo du deine Becken von dir wegneigst, hängen bei mir Toms.
    Wir sind da in völlig verschiedenen Welten unterwegs.
    Und nein, ich will auch nicht wie Chris Coleman oder Anika Nilles klingen oder aussehen.
    Und nein, ich hab nix gegen Frauen.
    Und gegen Schwarze auch nicht.
    Eieiei...

    Das ist fein beobachtet!

  • Ich würde das größere der beiden Hängetoms bzw. das mittlere Tom rausschmeißen und dort rechts über der Bassdrum das Ride-Becken positionieren (Galgen-Stativ). Das zweite Crash rechts neben das Ride-Becken. Das Crash kann ruhig etwas über das Ride ragen. Wenn du das Ride eher (von dir aus gesehen) links neben der Glocke anspielst, kein Problem.


    Zwei Hängetoms auf der Bassdrum fand ich immer schon schrecklich, eben weil der Aufbau damit so unergonomisch wird und das Ride entweder ziemlich weit rechts oder sehr weit oben hängt. Daher habe ich maximal nur ein Hängetom über der Bassdrum, das nächst kleinere dann wenn dann links daneben direkt neben der Hi-Hat.


    Aber wie du merkst, ist das alles Geschmackssache. Zwei Toms reichen jedenfalls für den Anfang. Bzw. halte ich sogar für besser, weil du dich mehr auf die Basics (Snare und Groove) konzentrieren musst.

  • imho Nö,

    ich würde keines der Toms wegen einem 2,ten Crash rausschmeisen, und ein Ride kann man auch "Crashen".

    Ehe ich ein Tom aufgebe, würde ich sagen langt gerade für den Anfang auch ein Crash, vor allem wenn auch noch ein Ride vorhanden ist.


    aber wo Es jetzt schon da da ist,

    allerdings würde ich wie schon bereits angesprochen in #7, die Position mit 2.Crash mit Ride Tauschen.

    Das Crash aber oberhalb über das Ride.


    ich mag aber wie schon mehrfach gesagt Crashes generell eher weniger.


    btw. imho fehlt der Vogel über`s Gesamtset

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • drummerforum.de/gallery/image/14617/


    .....alles relativ sinnvoll erreich- bzw. spielbar.

    Wenn ich mehrere Crash Schläge hintereinander brauche, dann schlage ich einfach mehrere Crash Becken hintereinander an. 😎



    .......ich hab die unschlagbare Begeündung für mein Vorgehen ganz vergessen:

    Viele einzelne Crashes hintereinander anzuschlagen ist um ein Vielfaches lauter. Deshalb ist das viel besser.

    Und ich brauch mir über den Winkel und diverse Auf- oder Abschwingphasen nicht so viel den Kopf zerbrechen 🛀

    Einmal editiert, zuletzt von haidem ()

  • Ehe ich ein Tom aufgebe, würde ich sagen langt gerade für den Anfang auch ein Crash, vor allem wenn auch noch ein Ride vorhanden ist.

    Das blöde daran ist, dass unter anderem je nach Genre und Spielstil hierbei keine Verallgemeinerung möglich ist. Für tomlastige Musik und fette Fills magst du recht haben, aber verschiedene Cymbalklänge gehören heute ebenso zum nötigen Soundspektrum wie verschiedene Toms, würde ich behaupten.

  • Zwei Toms und zwei Crashes harmonieren prima. Ein Crash ist meistens zu wenig und ein Tom meistens auch.


    Für mich sind drei Toms z.B. weder Fisch noch Fleisch, egal ob zwei oben oder unten. Also wenn dann hab ich lieber zwei oder vier (oder mehr). Wenn drei dann eher zwei Floortoms.

  • So erwischt man das Crash nie in der "Abschwingphase " und kann es dementsprechend nie "überpowern ".

    Hängt aber noch von anderen Faktoren ab: Schlagfrequenz und -stärke, Größe und Gewicht des Beckens... 8o

    Aber wenns dem individuellen Drummer nützt, dann ist doch gut! Andere stellen ihre Snare nach vorne schräg. ;)

    Falsch wäre, wenn du nicht hinkämst, oder wenn sich die verschiedenen Becken gegenseitig behindern

    Aber auch das ist von manchen so gewünscht. 8o

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 17.05.25 Mehlsack Emmendingen, 19.09.25 Haferkasten Kenzingen, 29.11.25 Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ehe ich ein Tom aufgebe, würde ich sagen langt gerade für den Anfang auch ein Crash, vor allem wenn auch noch ein Ride vorhanden ist.

    Zwei Toms, ein Crash, Ride und natürlich SN, BD, HH habe ich auch gerade als Standard-Aufbau für die beiden Schülerschlagzeuge, mit denen ich momentan zu tun habe (eins an einer Musikschule und privat). Und das ist auch exakt der Aufbau, den ich kürzlich bei einem Schüler so "etabliert" habe. Am Anfang hatte er drei Toms und ein Crash, kein Ride.


    Ein Crash, vielleicht sogar nur ein Crash / Ride und drei Toms passen eigentlich überhaupt nicht zusammen. Zwei Toms und ein Crash + Ride schon eher.


    Mir reicht ein Crash eigentlich nie. Ich spiel auch oft mal gern zwei gleichzeitig oder eben schnell direkt hintereinander an.

    Den Großteil meiner bisherigen Auftritte habe ich wohl mit zwei Toms und zwei Crashes gespielt, manchmal hatte ich noch ein China und ganz selten mal ein Splash oder 'ne Side-Snare hängen.


    Zwei Toms und zwei Crashes sind eigentlich das Standard-Setup schlechthin, würde ich sagen. Damit geht fast alles.

  • Ich verstehe das alles nicht. Wenn ich merke, dass mein Becken zu tief hängt, dann stelle ich es höher.

    Auch das mit dem Beckenschaukeln nach dem Anschlag will mir nicht einleuchten.
    Ein Becken schwingt immer als gesamtes Instrument auf und ab - egal ob ich meinen Beckenständer ergonomisch sinnvoll oder beknackt einstelle.

    Für mich ist das Von-sich-Wegneigen eines Beckens vollkommener Quark. Wer hat diese Methode eigentlich erfunden? Anika Nilles?

    Vielleicht wurde es schon geklärt, aber ich glaube er meint die Neigung des Beckens.

    Ist ein Crash zu stark zu dir geneigt, kannst du es nur mit der Spitze des Sticks treffen und nicht mit dem Schaft. Weiters kannst du es auch nicht schnell und stark hintereinander spielen.


    Das Becken schwingt nicht als ganzes Instrument auf und ab, sondern die getroffene Stelle sinkt ab, während der gegenüberliegende Bereich aufsteigt.

    Einmal editiert, zuletzt von flowison ()

  • Mein nicht als CrashRide ausgewiesenes Ride harmoniert imho ganz hervorragend mit meinen Crash, beides sind übrigens Cymbals.

    wobei ich i.d. r. einem Ride zusprechen würde Was die flexible Klangentlockung angeht in der Mehrzahl der Fälle angenehmer zu Klingen/zu Sein.

    ......und trommelt lieber 8)

    ich vermute eher auf Trommeln als auf einem Crash.

    Nix desto trotz ist das mit den Genere(s) schon richtig.

    von daher wäre das durchaus ne berechtigte Frage in dem Zusammenhang


    BTW: Ja ja die mit zwei Toms, das sind die die sich schön lange (ZITAT: schon länger) mit dem Stimmen von Toms in Intervallen beschäftigen und dann von

    weder Fisch noch Fleisch reden. Und vor allem schon seit längerem ne ganze Anzahl + noch Mehr an Toms hängen haben.

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    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • m_tree

    Warum ist dann der Standard beim Kauf von Komplett-Sets 3 Toms? Warum hat sich das so ergeben?

    Ist ja gar nicht mehr Standard.

    Nicht?

    Wenn man in die Suchmaschine "Schlagzeug neu" eingibt, was vielleicht ein Anfänger so machen würde, erscheinen zig Angebote mit 3 Toms, einem Ride und einem Crash. (plus Snare, BD,HH selbstverständlich)

    Wohlgemerkt handelt es sich dabei um Komplett-Sets.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • weil 4x4 ---> 16 sind da kann man "Fleisch" schön FillIeren

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