3. Challenge 2025 - Prog Metal (Abgabe bis 21.10.25)

  • Playalong und Performance


    Zum Abschluss für dieses Jahr gibt's mal einen schwierigen und abstrakten Track. Es handelt sich wieder um einen drumless Track von Jack Curtis:


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    Ich habe eine lossless Audiodatei des Tracks hier gekauft und für die Challenge gekürzt. Jack hat mir ausdrücklich erlaubt, sein Material für die Challenges hier zu benutzen.


    Es besteht künstlerische Freiheit ohne Vorgaben! Bitte einen einzigen Take ohne Timing-Korrekturen abgeben.


    120 bpm: 2 Takte Einzähler (4/4) -> 12 Takte 19/8 -> 24 Takte 4/4 -> 32 Takte 5/8


    Informationen zum Klicktrack:

    • Der Einzähler ist in 4/4 mit Viertelklick.
    • Im Playalong läuft ein Achtelklick mit betonter 1.
    • Vor jedem Taktwechsel und dem Schluss habe ich einen anderen Klicksound als Hinweis eingebaut. Am Ende des 19/8 einen Takt und am Ende des 4/4 und 5/8 jeweils zwei Takte.


    >> Playalong mit Klick in 44,1 kHz <<


    >> Playalong mit Klick in 48 kHz <<


    >> Playalong und Klick getrennt in 44,1 kHz <<


    >> Playalong und Klick getrennt in 48 kHz <<


    Um technische Probleme zu vermeiden bitte ich die DAW-User darum, die für ihr Setup passende Version zu benutzen und mir ihre Aufnahme in der originalen Samplingrate ihrer Aufnahme zu schicken.



    Recording

    • Von Mehrfachmikrofonierung wie im Studio (auch mit Nachbearbeitung) über Handy-Recorder bis hin zum Smartphone ist alles erlaubt. Bitte auf genug Headroom / Übersteuerungsfreiheit achten. Bei E-Drums die entsprechenden Ausgänge nutzen.
    • Die Aufnahme "drums only" OHNE das Playalong abgeben!
    • DAW-User sollten ein Raster nutzen und ihren Track mit dem exakt selben Startpunkt des Playalongs schicken.
    • Alle anderen geben bitte einen Hinweis, auf welcher Zählzeit von welchem Takt ihre Performance beginnt. So kann ich das schneller synchronisieren.
    • Vorzugsweise in Stereo und verlustfrei als *.WAV, *.AIF oder *.FLAC in 44,1 kHz oder 48 kHz und 24 bit.
    • Datei mit Username und Abgabedatum benennen.


    Mixdown


    Diesen Thread habe ich extra für die Challenges hier erstellt:



    Weiterer Ablauf


    Bitte schickt mir eure Aufnahme per PN mit Username und Abgabedatum im Dateiname z.B. via dropbox, wetransfer, onedrive, ...


    Einsendeschluss ist der 21.10.2025 23:59 Uhr (UTC+2).


    Ich bringe die Audiodateien dann alle auf gleiche Lautheit (psychoakustisch wahrgenommene Lautstärke nach EBU R128) und mische sie mit dem Playalong (ohne Klick und ohne Vorlauf) zusammen. Anschließend prüfe und korrigiere ich die Gesamtmischungen (Drums + Playalong) nochmals hinsichtlich Lautheit. Nur so kann das vernünftig verglichen werden. Diese (gemasterten) Mischungen stelle ich dann anonymisiert als MP3s fürs Voting bereit. Abstimmen dürfen alle User des Forums einschließlich der Teilnehmer. Das Voting wird eine Woche laufen.


    --------------------------------------


    Der Thread kann gerne für Austausch und offene Fragen genutzt werden.


    Viel Spaß! :)

  • Mal sehen, ich bin skeptisch, dass ich es in einem Take durchspielen kann und die Taktwechsel richtig setzen werde.

    Vielleicht ist eine Möglichkeit, erstmal mit 100 bpm oder weniger zu üben. Außerdem werde ich mir jeden Part einzeln vornehmen und üben, bevor ich sie zusammen spiele. Sollte dennoch die Wahrscheinlichkeit groß sein, erster von hinten zu werden, gilt meine Teilnahme als eher unwahrscheinlich. 🤪

    Bin mal gespannt, wieviele DFler mitmachen.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Der 19/8 flüstert mir ganz klar zu. "Ich bin zu schwer für dich. Hier bist du nicht zuhause". Der 5/8 ist da nicht minder leiser.

    Ich höre einfach mal nicht hin. Das kann ich eigentlich ganz gut und mach mein Ding. Wird schon werden. Nicht teilnehmen ist jedenfalls keine Lösung.

  • Cool! Ich hatte schon befürchtet, dass (fast) keiner mitmacht. Um meinen Klicktrack zu testen und zu verbessern hatte ich da vor 2-3 Wochen schon mal drüber gespielt und auch was aufgenommen. Werde aber trotzdem noch mal bei Null anfangen (ich mach natürlich auch wieder mit).


    Ich finde den Track nicht nur wegen den krummen Taktarten und Taktwechseln schwierig, sondern auch weil SEHR viel Spielraum für die Gestaltung der Performance vorhanden ist. Das geht schon damit los, dass nicht mal im 4/4 ein klarer Puls für den Backbeat erkennbar ist.

    Auf der anderen Seite sind die Parts für sich genommen aber auch relativ eintönig, was theoretisch Platz für Variationen oder sogar Soli lässt.


    Also da bin ich echt gespannt. 8)


    Die anonymen Namen werden ab dieser Challenge keine Rückschlüsse mehr aufs Abgabedatum zulassen und im Voting werde ich die Teilnehmer-Stimmen für den eigenen Beitrag zum Schluss rausrechnen.


    Noch eine Info zu den Samplingraten:

    Falls jemand in 88,2 oder 96 kHz aufnimmt, nehme ich das natürlich auch so entgegen. Dann gehe ich davon aus, dass der jenige mit dem Resampling der Playalong-Spuren zurechtkommt.

    Ich stelle ab dieser Challenge je zwei Versionen bereit, weil es in der Vergangenheit schon mal Probleme gab ("schneller" eingespielter Track wegen missglücktem Resampling oder Verwirrung zu den Samplingraten) und weil bisher immer beide Samplingraten zu ähnlichen Teilen vertreten waren.

    Mit REAPER und dem starken Resampling-Algorithmus "r8brain" sind verschiedene Samplingraten im Stem-Mastering aber kein Problem für mich.:thumbup:

  • Auch wenn ich bisher nie mitgemacht habe und das zeittechnisch leider vermutlich auch so bleiben wird, finde ich es eine sehr gute Abwechslung zu den vorigen Stilrichtungen. Ich finde neben den Taktwechseln tatsächlich auch die Schwierigkeit, dass so unfassbar wenig "los ist" an Instrumenten und kaum Betonungen etc. durch andere Instrumente vorgegeben sind.

    Ich drücke die Daumen, dass viele Mitglieder ihre eingestaubte Sonor Danny Carey Signature Snares ^^ aus den Schränken holen werden und teilnehmen!

  • Na oida 🤯 vielleicht liegts auch daran, dass ich gerade mit einer Art Männerschnupfen darniederliege (ja, auch Frauen können sowas kriegen), aber den 19/8 muss ich mir mal mathematisch zerlegen, wenn ich wieder fitter bin. Kann ich auch nur die 24 Takte 4/4 in der Mitte machen? 😬😇

    Scherz, weiß ich schon, dass das ned geht.

    Also ob ich das diesmal schaffe, kann ich noch ned sagen. Kommt auch drauf an, wie lang mich dieser Schnupfen noch vernebelt. Danke schon im Voraus für die vielen Genesungswünsche, die euch in den Fingern jucken, aber bitte hier kein OT deswegen 😉


    Liegt’s an meinen Schnupfenohren, oder ist da wirklich nur eine verzerrte Gitarre und sonst nix?

    Ich tät mir ja echt viel leichter mit playalongs mit Gesang, glaub ich


    Und jetzt geh ich mal auf YouTube und Google „wie spielt man 19/8 am Schlagzeug“ 😵‍💫

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Liegt’s an meinen Schnupfenohren, oder ist da wirklich nur eine verzerrte Gitarre und sonst nix?

    Ich tät mir ja echt viel leichter mit playalongs mit Gesang, glaub ich

    Ich höre da drei Gitarren (zwei gedoppelte Rhythmusgitarren, eine Leadgitarre), natürlich einen E-Bass und auch Keyboards / Synths.

    Mit Gesang wird es sicher deutlich schwieriger, Material zu finden und Kürzungen für die Challenges werden sicher auch schwieriger umsetzbar (zumindest so, dass es noch nach was klingt bzw. Sinn ergibt).

    Finde es ohne Gesang eigentlich ganz gut, weil man so das Schlagzeug besser raushören kann (wobei ich das für die Challenges sowieso etwas lauter als "normal" mixe) und auch mehr Raum für "Spielereien" bleibt.


    Und jetzt geh ich mal auf YouTube und Google „wie spielt man 19/8 am Schlagzeug“ 😵‍💫

    Dafür wirst du wohl leider keine allgemeinen Ansätze finden, weil 19/8 selten ist und sehr verschiedene Formen haben kann.


    Mit Zählen von 1 bis 19 kommt man da (besonders in dem Tempo) nicht weiter. Mal von langsamem Üben abgesehen ist es hilfreich, den Takt zu zerlegen. Für mich fühlt sich dieser 19/8 so an:


    5x3 + 2x2


    D.h. man könnte das mit 5 "Dreiergruppen" und anschließend einem 4er zählen. Triolen sind es natürlich nicht, weil die die binären Zählzeiten ja weiter unterteilen würden.


    Und dann geht's darum, sich das gefühlsmäßig draufzuschaffen. Das Gespielte würde ich hier auch eher nach Gefühl ausarbeiten, mit theoretischen Vorüberlegungen komme zumindest ich hier nicht all zu weit.

  • Für mich fühlt sich dieser 19/8 so an:


    5x3 + 2x2

    Für mich auch. Aber ich habe überhaupt keine Idee, was ich dazu spielen könnte.


    Und dann geht's darum, sich das gefühlsmäßig draufzuschaffen.

    Und genau daran scheitere ich bisher. Da ich in der Vorbereitungszeit auch noch zwei Wochen Urlaub fern von meinem Set mache, bin ich wohl leider auch dieses Mal nicht dabei.

    Normal ist, wie ich bin!

  • wo du Recht hast....

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Fühlt sich für mich schon wie 19/8 an, nur eben deutlich schneller als der hier - etwa auf 200 bpm. Auf die Achtel bezogen sind das dann sogar 400 bpm.


    Dann doch lieber gleich das Playalong hier in Moises geladen und langsamer abgespielt. ;)

  • Erste Testaufnahmen: Gefühl ist das richtige Stichwort!

    Aber, das Problem ist, sich nicht zu weit vom Klick zu entfernen.

    Auf jeden Fall wieder schön, etwas Futter fürs üben zu haben und zu wissen, dass Metallprogrock wie z.B. Tool schön zu hören ist, aber meine trommlerischen Fähigkeiten woanders liegen. Spaß macht es trotzdem!

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • schöner Track, habe es gerade mal ausprobiert...macht Spaß! 8)

    Leider gibt es einen kleinen "Fehler" in der Beschreibung, was mir direkt beim ersten Spielen aufgefallen ist. Wenn es in den 4/4-Takt wechselt, ist der Takt davor kein 19/8 sondern 20/8! Böse Stolperfalle...


    ich zähle übrigens den 19/8 als 6-6-7 und den 5/8 spiele ich mit einem 5/4 drüber...

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

    Einmal editiert, zuletzt von rhythm memory ()

  • Auch wenn ich völlig neben dem Spur bin.

    Beim 19/8 trete ich einfach viertel durch.

    Geht schlussendlich auf. Bei jedem Durchgang muss man kurz umdenken, aber das bekommt man hin. Möglicherweise ist das völlig daneben, aber ich spüre so deutlich die 1. Wenn man so ein paar Umdrehungen gedreht hat läuft der 19/8 Takt eigentlich gut. Auch der Übergang zum 4/4 klappt ganz gut.

  • Leider gibt es einen kleinen "Fehler" in der Beschreibung, was mir direkt beim ersten Spielen aufgefallen ist. Wenn es in den 4/4-Takt wechselt, ist der Takt davor kein 19/8 sondern 20/8! Böse Stolperfalle...

    Das kann nicht sein. In meinem DAW-Projekt ist es genau aufgegangen. Ich habe den Track aufs Raster synchronisiert und die drei Taktarten ins Grid einprogrammiert. Die 1en sind ja immer betont. Der Klick kommt von der DAW, wobei ich die Sounds selbst arrangiert habe.

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