Beiträge von R.a.l.f.

    Hallo,


    ich weiß jetzt, was es für ein Set ist: ein "ROY", Baujahr etwa 1982/1983.
    Das Logo auf der BD soll, habe ich gehört, das von "Majestic" sein, und zwar nicht von den jetzt immer noch aktiven Holländern sondern damals als einer der unzähligen "Brands" unter der Haube von Pearl. Also: ROY = Majestic = Pearl.


    (Siehe auch mein eigener Galerieeintrag von heute.)


    Gruß - R.

    Hallo,


    bleib bei "mechanisch": vorsichtig, eventuell auch nur stückchenweise abziehen - aber das habe ich auf der 2. Seite alles auch schon beschrieben.
    Warm- bis fast heißmachen mit einem Fön vorher kann manchmal auch helfen, das Teil in einem Stück abzuheben.


    Gruß - R.

    Hallo,


    das Set ist definitiv kein Maxwin - auch kein "Maxwin by Pearl". Maxwin war das untere Preissegment von Pearl Ende der 60er bis in die 70er und wurde dann vom "Pearl Export" abgeöst. Vermutlich hat es dann noch eine (kurze?) Zeit Maxwin als eigenständige Marke gegeben, bis sie verschwand.


    Maxwin hatte eigentlich immer das eigene Logo (= Schriftzug Maxwin, teils mit einem Stick oben drüber, teils mit dem kleinen Unterschriftzug "by Pearl") drauf.


    Insofern ist es definitiv ein Pearl-Set ohne wenn und aber.


    Hier zum Stöbern 'n paar andere Adressen:


    http://www.pearldrummersforum.com (kannst ja auch dort mal posten!)
    http://www.drumarchive.com


    PS: schau' mal bei Deinen PN nach ...


    Gruß - R.

    Hallo -


    @ hannybaby:
    das "Bollero" (mit 2 L's!) ist eindeutig schon aus der STAR- Ära, Baujahr 1974.
    Ich hab noch einen Original-Prospekt von damals.
    Preisklasse: direkt unterhalb vom "Imperial"-Set von STAR, der damaligen
    Oberklasse von STAR.


    Will sagen: 22" BD, 12", 13" und 16" Toms, 14"er Stahl-Snare plus
    Hardware, Set-Preis: DM 1.640,- .


    Falls Du Interesse an dem Prospektauszug "Bollero" hast , mail mich 'mal an,
    ich schick's Dir dann gerne zu.


    @Drumstudio 1:
    Hinweis auf "Majestic" stimmt - leider - nicht. Hab aus Eigeninteresse (siehe
    mein Thread, Suche nach identischem Logo) direkt bei den Holländern angefragt
    und heute 'ne Absage gekriegt. Die Suche geht weiter ...


    Gruß - R.

    Hallo - ich habe vor kurzem in der Bucht ein Set ersteigert, das so aus den 70 bis 80ern stammen könnte. Obwohl in der Zeit auch meine Schlagzeuganfänge liegen, hab' ich das Logo vorher noch nie gesehen: es scheint ein "M" oder ein "W" zu sein?
    Folgendes noch zum Set selbst: klassische Größen 12" (6 Böckchen), 13" ( 6 ), 16" ( 8 B. ) und 22" ( 8 B. ) sowie SD mit 14"
    ( 8 B. ), dabei niedrige Kesseltiefen, wie damas üblich.
    Badges wurden leider irgendwann abmontiert, es muß aber ein relativ flaches, aber sehr breites Logo (Schriftzug?) gewesen sein: der Lochabstand für die zwei Befestigungsnägelchen beträgt 6,7 cm. Die Badges standen separat von den Kessellöchern.


    Foto stammt vom Böckchen der SD, daneben die Snare-Abhebung: ein relativ massiver Umlenkhebel.


    Witzig ist das BD-Bein: am Ende eine "Flügel"-Mutter mit 2 Gummifüßchen.


    Kennt jemand den Hersteller? - Bin gespannt auf Kommentare! Gruß - R.

    Hallo,


    Zitat

    ride becken und hihat becken haben nix gemeinsames. HH sind 2 14er zusammengeklatscht, ride ist 22, frei schwingend. wie soll das zusammen passen?


    jein - weil: ein Schlag auf das obere Becken bei geöffnetem HH und dann das nächste 16tel auf dem Ride ... da läßt sich IMO doch schon 'ne Aussage über paßt/ nicht treffen, oder ?!


    Ansonsten zu Stagg Ride: Stagg kann man nur dann empfehlen, wenn man's sehr genau getestet hat: ich hab z.B. mein 10 Euro- 10er-Splash aus'm "Stapel" (die waren im wahrsten Sinn des Wortes alle übereinander auf drei Ständern aufgebaut) bei Amptown geholt - und nachdem ich mir alle etwa 20 aus diesem Angebot sehr genau angehört hatte - und ich fand, das dieses eine das einzige nicht schrottig klingende von allen war ...


    Jedenfalls würde ich ein Stagg nie, nie, nie ungesehen und ungehört kaufen.


    Gruß

    'n Abend zusammen,


    dämpftechnisch bringt nur schwere Masse etwas, soll heißen: Styropor kannste z. B. komplett vergessen, die kappen nur ein ganz klein wenig von den Höhen weg. Ansonsten schwere Teppiche - wo's geht - und k e i n e 5 mm Spanplatten sondern MDF (oder wie dieses gepreßte Zeuch heißt), eventuell mit Sand gefüllte Spanplatten gehen auch, 'ne feuerfeste Stahltür anstelle der üblichen Leichtbauteile ... usw.


    Ist aber leider alles mit mehr Arbeit und Kohle verbunden ...


    Viel Spaß beim Basteln.


    Gruß

    Hi flippip,


    Vorsicht bei allen vorgeschlagenen Lösungsmitteln - bis auf Wasser!!!


    Ich bin mehr für die "mechanische" Vorgehensweise: nachdem Du den Aufkleber vorzugsweise mit den Fingern oder vorsichtig mit einer Messerspitze angehoben und abgezogen hast (das geht manchmal auch nur stückchenweise und man braucht viel Geduld), lassen sich die Kleberreste am besten mit Tesaband, doppelseitigem Klebeband o.ä. entfernen, indem Du das Klebeband so lange immer wieder auf die Stelle tupfst, bis alles weg ist.


    Gruß - R.

    Hi Lego,


    recht hast Du - das ganze Rotieren ist natürlich eine lautlose Geschichte ...


    Trotzdem, es gibt bei meiner Version zwei kleine aber feine Unterschiede zu dem Vorgehen gemäß dem von Dir erwähnten Filmchen:


    1. im Film ist die Drehrichtung der Sticks genau anders herum als bei mir und


    2. er nutzt anfangs die Finger "A-B-C-D" (= "slot 1, 2, 3"), dann aber (bei der Drehung zurück zum Ausgangspunkt) nur "D-C/B-A" (= "slot 3 und 1") - also Ring- und Mittelfinger zusammen, ohne daß der Stick dort noch mal zwischen diesen beiden gedreht wird!!!
    Bei dieser quasi "asymmetrischen Rückführung" läuft man Gefahr, daß die Sticks sich langsam aus der Hand "herausdrehen" ...!


    Und das passiert bei meiner Version nicht (abgesehen davon, daß bis zum Beherrschen ein langer Weg vor einem liegt, inkl. etlicher Stickabstürze !).


    Gruß - R.

    Hallo erstmal –


    alles, was ich hier im DF bisher über die „Stick-Rotation“ finden konnte (vielleicht gibt’s ja doch noch etwas, was ich übersehen habe?) entspricht n i c h t dem, wie ich es mir selbst mit ein bißchen logischem Denken vor langer Zeit mal beigebracht habe. Bei den anderen Methoden „pseudo-rotiert“ der Stick nur (bleibt zwischen zwei Fingern festgeklemmt) - oder er flutscht langsam nach oben oder unten aus der Hand ‘raus (wie es auf dem Video „Stick Twirling“ mit ziemlicher Sicherheit eigentlich passieren müßte!) ...


    Hier nun die ultimative Beschreibung, wie’s richtig geht, quasi in Zeitlupe erklärt. Der Stick rotiert dabei immer zwischen vier (!) Fingern – anders funktioniert’s nicht: Und zwar zwischen Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger nach unten und wieder nach oben - und das Ganze geht so:


    1. Ausgangsposition: Hand so vor sich halten, daß man in die offene Handinnenfläche schaut, Finger locker + leicht gespreizt (egal ob rechte oder linke Hand). Zwischen Zeigefinger und Mittelfinger den Stick in der Mitte leicht festklemmen.
    Wichtig dabei: der Stick darf n i c h t „bis zum Anschlag“, also bis zur Handfläche, durchgeschoben sein, sondern sitzt in Höhe des oberen Zeigefinger-Gelenkes und somit etwa auch in Höhe des mittleren Gliedes des Mittelfingers zwischen beiden.


    2. Nun beginnt die Rotation: den Stick langsam nach vorn (= zu sich heran) nach unten kippen lassen, indem man den Zeigefinger leicht zu sich heran bewegt. Dabei gleichzeitig den Ringfinger und den kleinen Finger krümmen (man kann die Fingernägel sehen!), sodaß der Stick an deren Außenseiten vorbeidreht. Während der Drehung wird der Stick dann mit der Außenfläche des Ringfingers, den man nun wieder gerade streckt, in eine Aufwärtsbewegung gedrückt und dafür der Zeigefinger gekrümmt (der kleine Finger bleibt ebenfalls noch gekrümmt), damit der Stick nicht durch den im Weg stehenden Zeigefinger am Weiterdrehen behindert wird.
    Der Stick klemmt jetzt zwischen Mittel- und Ringfinger (beachten: auch hier in Höhe des oberen Mittelfinger-Gelenkes und somit etwa auch in Höhe des mittleren Gliedes des Ringfingers zwischen beiden!) fest, Zeige- und Mittelfinger sind in diesem Moment gekrümmt.


    3. Nun den Mittelfinger (wie zuvor den Zeigefinger) langsam nach vorn (= zu sich heran) bewegen und der Stick dreht weiter, passiert die Außenfläche des kleinen Fingers, der jetzt gestreckt wird (gleichzeitig wird der Mittelfinger gekrümmt) und dadurch bleibt der Stick weiter in der Drehbewegung.
    Der Stick klemmt jetzt zwischen kleinem und Ringfinger fest, Zeige- und Mittelfinger sind gekrümmt.


    4. Jetzt kommt der kritische Punkt bei der Sache: während nun der Ringfinger langsam nach vorn (= zu sich heran) bewegt wird, streckt man den Mittelfinger gerade. Der Stick dreht daran vorbei und jetzt drückt man mit der Fingerkuppe des Mittelfingers den Stick weiter. Dabei bleiben der kleine Finger und der Zeigefinger gerade.


    5. Der Stick rotiert weiter und wird nun von der Fingerkuppe des Zeigefingers nach vorn gedrückt und STOP!


    Wir sind jetzt wieder bei der Ausgangsposition angelangt, der Stick hat nun zwei volle Umdrehungen gemacht und wir können fortfahren mit der nächsten „Runde“, die bei 2. beginnt - usw. usw. ...


    Ich geb‘ ja zu, daß es schwierig ist, diesen für den Handapparat komplexen Vorgang ohne Bildchen zu erklären, aber wenn die andere Hand beim
    l a n g s a m e n Einüben assistiert und den Stick mitführt, kommt die Schnelligkeit mit der Zeit von ganz allein.


    Wichtig: in dem Moment, wo der Stick zwischen zwei Fingern ist, sind diese beiden Finger immer ganz gerade!


    Und noch ein letzter Tipp: den Stick vorher am Wachs von einem weißen (= farblosen) Kerzenstumpf einreiben: er wird davon sehr schön griffig (hab ich an anderer Stelle hier auch schon gegen plötzliche Stickverluste beim Spielen empfohlen).


    Viel Spaß beim Üben – üben – üben !


    Gruß – R.

    Hi,


    für dieses Problemchen habe ich immer einen Kerzenstummel dabei: an dem reibe ich die Sticks ab und zu. Danach sind sie dann schön "stumpf" und nicht mehr so "schlüpfrig".
    Übrigens: 'ne weiße Kerze ist am besten, da praktisch farblos.


    Gruß - R.

    Hallo TechN,


    ich denke, er spielt 16tel mit Doppel-BD, die 4tel mit FT (rechte Hand) und SD (linke Hand) und packt dazwischen noch die 8tel , vermutlich mit 'ner closed HH rechts bei der FT (ebenfalls mit rechts gespielt).


    Jedenfalls hört sich's für mich so an ...


    LG - R.

    Danke fürs Mut-machen ...!
    Ich setz' noch ein paar Details drauf: das Set bestand aus 12er + 13er HT, 16er ST, 22er BD und 'ner silberfarbigen 14 x 5 Metall-Snare mit "Parallel-Saitenabhebevorrichtung", alles wie gesagt, Original von SwingStar (heute TAMA).
    Ich denke, das Set dürfte in der Farbe wohl doch ziemlich einmalig (gewesen) sein ...


    Gruß
    R.a.l.f.

    Ich hab' ein vielleicht etwas ungewöhnliches Anliegen:
    1993 hab ich mein komplettes Set ("SwingStar" in der eher ungewöhnlichen
    Farbe copper = sah aus, als ob die Kessel aus wie Kupfer bestanden) mit Zildjian-Becken (HH, Splash, 2x Crash/Ride, Ping und ein Pang (= China) in Lüneburg privat verkauft *seufz*.
    Achja - ein eigener Snare-Umbau aus einer alten Militärmarschtrommel
    war auch noch dabei ...
    !!! Das würde ich jetzt gern wieder zurückkaufen ... !!!
    Kann mir irgendjemand sagen, wo das Set seitdem aufgetaucht ist - oder
    noch besser, wer es jetzt besitzt?