wie erkenne ich einen guten Lehrer?




  • :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D


    Das ist eine geniale Zusammenfassung dieses Threads!!

  • Wie geil ist das denn hier? Ich hab diesen Thread gerade zum ersten mal aufgemacht und amüsiere mich.


    Aber Flöckchen: Wenn du mal in die Welt, weg von deinem Klavier kommst, dann merkst du, dass diese Welt nur aus Vereinfachungen besteht. Jede Zahl, die wir als Naturkonstante kennen verpackt im Endeffekt eine Größe die wir nicht näher betrachen wollen oder können. Wichtig ist immer nur wie klein ich diesen Ansatz wähle. Kaum einer auf dieser Welt kann wirklich bist auf die kleinste Ebene erklären was passiert wenn Wasser von 200° auf -10° abgekühlt wird. Trotzdem berechnen wir Kühlschränke, Schiffe und Wasserleitungen. Weil es dafür eben nicht wichtig ist, alles x-tausend Phasen zu kennen. Eben nur die für den Bereich wichtige. Wenn man aber soweit reduziert, dass Wasser im Kühlschrank sich so verhält wie um ein Schiff herum und wie in einer Leitung wird das mit der Menschheit bald nichts mehr.


    Beispiel begriffen oder muss ich noch über die Möglichkeiten eines Vollspanstoßes referieren?

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Zitat

    Original von chesterheadKaum einer auf dieser Welt kann wirklich bist auf die kleinste Ebene erklären was passiert wenn Wasser von 200° auf -10° abgekühlt wird.


    Hallo chesterhead,
    Du hast es auf Anhieb erfasst, gratuliere: alles heiße Luft!


    Kein Wasser kocht mit 200°!
    Kein Lehrer hat fundiertes Wissen über Lernraten.
    Es gibt keine abgesicherten, wissenschaftlichen Untersuchungen, welche Methode am besten geeignet ist, ein bestimmtes technisches Problem am Schlagzeug zu lösen!


    @matzdrumms: Ich sage nicht das eine individuelle Anpassung an einen Schüler falsch ist. Ausgangsgrundlage wäre aber Idealerweise die Methode, welche bei 95% aller Menschen den größten Erfolg zeigt. Aber genau diese Methode kennt Ihr nicht! Das ist die Tatsache!
    Und dein Tipp mit den ersten 30 Seiten aus dante agostinis: im Pianounterricht haben sich sämtliche sogenannter Lehrbücher (z.B. Carl Czerny, Schule der Geläufigkeit ) und der ganze Etüdenkram als absolut wertlos herausgestellt. Es könnt leicht sein das es in Eurem Geschäft nicht anders ist.


    Aber wer weiß das?
    Keiner!


    Leidtragende sind in erster Linie die Schüler!


    Bitte, noch einmal, an alle Unterrichtende: Ich bin mir sicher Ihr gebt Euch größte Mühe und versucht das Beste. Ich möchte Euere Arbeit in keiner Weise herabwürdigen! Es tut mir leid wenn teilweise dieser Eindruck entstanden ist.


    Aber dieses Wissen fehlt!


    Falls es nicht schon irgendwo vorhanden ist, wäre Aufgabe der Universitäten in dieser Richtung Forschungen anzustellen! Das Wissen um die besten Lernmethoden würde Euere Arbeit auf eine fundierte Basis stellen. Raum und Notwendigkeit für individuelle Konzepte wäre immer noch genug.


    Gruß Flock


    Ich will auch ein T-Shirt ! 8)



  • Du bist mir echt ein Witzbold^^
    Du fragst hier nach Hilfe, dir wird gesagt, was zu tun ist/wäre (und das sicher nicht von jemandem der nicht weiss, was er tut!) und DU behauptest ER hätte keine Ahnung!


    Da frage ich mich doch: Warum fragst du, wenn dus eh besser weisst?


    Entweder du beherzigst die Ratschläge, oder du gehst wieder dahin, wo du hergekommen bist ;)



    Ach ja der perfekte Schlagzeuglehrer sieht ungefähr so aus:

  • Hallo flock,

    Zitat

    Aber dieses Wissen fehlt!


    Nein, dieses Wissen fehlt nicht! In Ansätzen haben wir Dir das Konzept bereits in diesem Thread ca. ein Dutzend mal dargelegt. Wenn ich da in allen Einzelheiten drauf eingehen würde, wäre es


    1) fredsprengend und


    2) für 99,99 % der Forumsmitglieder tödlich langweilig.


    Aber es gibt kein zugrunde liegendes Basisschriftwerk, dass für alle gilt!!! Und ich behaupte jetzt mal frech, das gibt es auch für das Klavier nicht! Dein Beispiel ist mit Sicherheit eine gute Schule- aber Du willst mir im Ernst erzählen, dass auf der ganzen Welt alle Klavierschüler danach lernen?:rolleyes:


    Gut!!


    Das zugrunde liegende Konzept des Schlagzeugspielens ist Groove!!!!


    Also erkennst Du einen guten Lehrer daran, dass er Dir Groove vermittelt!


    Und das machen wir alle auf die gleiche Weise, die aber ein wohlgehütetes Geheimnis von uns Schlagzeuglehrern ist. Um das zu erfahren, musst Du erst mit uns in der Walpurgisnacht um das Feuer tanzen, um in unsere Reihen aufgenommen zu werden.Denn wenn wir es hier erzählen, weiss es ja jeder! Dann bräuchte man ja keinen Lehrer mehr!!!


    Mit diabolischen Grüssen


    ;) :D :D


    Edit: Rechtschreibung

  • flock:


    Sag mal, Du spielst doch Klavier? Kannst Du das gut? Wenn ja, hattest Du nen Lehrer? War der gut? Wenn ja, dann weißt doch worauf es ankommt?
    Ob einer jetzt Klavier oder Schlagzeug unterrichtet ist doch egal.


    Also, ich versuch mich kurz zu fassen:


    1. Ein guter Lehrer kann die Sachen selbst spielen, die Du bei ihm lernen willst.
    2. Er kann Dir die Sachen auch gut erklären, die Du lernen willst.
    3. Er kann individuell auf Dich eingehen, jeder hat irgendwo im Kopf Blockaden, aber nicht bei jedem funktioniert derselbe Weg, diese zu lösen.
    Er muß sich also individuell mit Dir beschäftigen um rauszufinden, wie er Dich ans Ziel bringt.
    4. Er soll Dir nicht seinen Stempel aufdrücken!
    5. Er ist ein guter, wenn Du das Gefühl hast, daß Du weiter kommst. Bestes Indiz: Du gehst gerne hin.


    Das waren mal die "5 Gebote"!!! :D



    Wenn die alle erfüllt sind, hast nen guten Lehrer, wenn Dir das noch nicht genug ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter! Aber eigentlich braucht es nicht mehr.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hi Flock!


    Erstens: Kann Wasser unter Druck sehr wohl bei 200°C kochen.


    Zweitens: Ich habe die furchtbare Befürchtung, dass wenn du es jemals schaffen solltest, Schlagzeuger zu werden, sich dein Spiel nicht nur sehr monoton anhören wird, sondern da überhaupt keine Empfindungen mit bei sind.
    Für mich klingt das wirklich so, als ob du dein Leben lang von einem dieser spießerischen Musiklehrer in deinen Gedanken vergiftet wurdest, Musik als Gegenstand betrachtet wurde und nie mal über das "GEFÜHL MUSIK" geredet wurde.
    Wach auf, Junge. Die Musikwelt ist nicht so steril, wie du es versuchst uns hier weis zu machen.
    Schon allein das logische Verständnis zwischen zwei Schlagzeugern für Rhythmik ist so unterschiedlich, dat glaubst du garnicht. Die einen haben eine viel höhere Auffassungsgabe, als die anderen.
    Eingebildeter weise muss ich leider ein Beispiel von mir selber bringen, du zwingst mich dazu:


    Ich brauchte noch NIE einen Unterricht fürs Schlagzeug, trotzdem hab ich durch mein Gehör, Instinkt, Gefühl ein sehr umfangreiches Wissen, was Technik am Schlagzeug angeht. (Siehe auch: Drummer24 stellt sich vor, in der Drummergalerie). Sogar so umfangreich, dass manch anderer Schüler, der genau so lange spielt wie ich, mich ganz doof anschauet, wenn ich spiele. Warum???
    Weil ich halt eine höhere Auffassungsgabe habe als der andere Schüler.


    Was ich dir damit sagen will, ist: Dem einen muss man das Gemüse mühevoll vorkauen, der andere Frisst es mit der Wurzel. Das ist wie in unserer großartigen Mathematik (bin Mathe-Fan :D). Die einen begreifen es sofort, die anderen brauchen ein halbes Jahr länger.


    So ist das nunmal mit der Individualität. Jeder ist einzigartig und ich kann für dich nur noch einmal das sagen, was viele hier auf den Punkt gebracht haben:


    ES GIBT KEINEN 100%igen und auch keinen 95%igen Weg des Erfolgs. Man kann keine Statistik darüber führen. Jeder lernt anders. Lernen und Lernwege sind übrigens eine eigene Wissenschaft! Steig doch da ein und versuche DEN Erfolgsweg des Lernens vom Schlagzeug zu entwickeln. Wenn dir dein Bart durch den Tisch gewachsen ist, sag einfach bescheid. :D


    Glaube mir, die anderen haben recht. Ich gebe selber Unterricht (trotz fehlender Ausbildung und ohne jemals Unterricht gehabt zu haben, halt reine Autodidaktik) und ich muss bei jedem Schüler wieder umdenken.


    Jeden neuen Schüler musst du in der ersten Stunde erstmal studieren, um seinen Körper zu verstehen, festzustellen, wo er Probleme haben wird. Aber auch da verlaufen die Grenzen ineinander. Ich habe auch eine Schülerin mit einer guten Auffassungsgabe. Der zeig ich einen Rhythmus, und nach kurzem Überlegen kann Sie ihn. Ich weiß aber nicht, wie lange das so bleibt. Anderen muss man jeden Schlag erklären, alles auszählen..... Ich hab nie Zählen gelernt, - warum - ich brauche es einfach nicht. Ich sehe mein Imaginäres Metronom immer vor mir, so ähnlich wie einige sich zu einer Ziffer ein visuelles Gebilde vorstellen können, ohne es zu wollen. Es ist immer da. Das heißt nicht, dass ich jetz der Gott am Schlagzeug bin, aber ich will und werde dort in die Nähe eines Tages kommen und tuhe was dafür. Das soll auch nicht heißen, dass ich nicht zählen kann. Wenn ich z. B. in der Band einen 17/8-Rhythmus spielen soll (und den gibt es in einem Song von uns) dann musste ich den am Anfang erstmal auszählen, damit ich weis, wo die Eins kommt, aber danach war der in meinem Geist implementiert. Da kippt bei mir so nen Schalter um auf 17/8 und fertig isses. Den rest erledigt dann das Spiel.


    Natürlich macht nur die Übung den Meister. Ich hab hart dafür gearbeitet, damit ich so "gut" bin, wie heute.


    Aber das findest du nicht nur bei mir. - Schau dir all die anderen Leute aus diesem Thread zb. an. Alles hervorragende Schlagzeuger, da bin ich mir sicher. Viele haben sehr gute Beiträge hier geliefert, wertvolle Informationen, Geheimnisse usw. Ich bin mir sicher, viele haben weit mehr Ahnung vom Spielen als ich.
    Aber jeder ist trotzdem anders. Das beste ist, du gehst mal zu einem Workshop oder einem Clinic von z. B.: Steve Smith oder Virgil Donati (spielt übrigens sehr gern auch Klavier, und das sehr gut!!! Hört sich jedenfalls gut an ;)) und frage die nach der besten Lehrmethode. Die beiden alleine haben schon ein Jahrhundert Erfahrung an Ihrem Instrument und sitzen an der Quelle. Aber du wirst sehen, auch die werden dir kein Patentrezept verschreiben können.


    Das beste was du dir antuhen kannst ist: Setz dich doch einfach mal an ein Schlagzeug, und trommel ein bisschen herum :) Du kannst nichts falsch machen. Dann suchste dir jemanden der vielleicht noch nicht allzulange spielt, und lässt dir die Grundlegenden Sachen am Set erklären.


    Und dann spielste einfach drauf los!


    In diesem Sinne wünsche ich dir trotz all der Kritisierung über uns, der Anzweifelungen an unser Können und Wissen, das Nichtvertrauen und Nichtglauben unserer Erfahrungswiedergabe - luftholen - alles erdenklich gute auf deinem langen Weg zum Schlagzeuger und zum Musiker ;) (dieser Weg ist übrigens bei jedem Lang, aber nicht gleichlang).


    Hau rein :]


    Maik alias Drummer24.

  • Zitat

    Original von kride20 ... 1. Ein guter Lehrer kann die Sachen selbst spielen, die Du bei ihm lernen willst ...


    das ist zwar nett und toll, wenn dem so ist - zwangsläufig notwendig ist es nicht.
    Ich habe u.a. einige Schlagwerker für die Aufnahmeprüfung zur Hochschule helfen vorbereiten - die haben Zeug gespielt, da hätte ich mindestens heftigst üben müssen um das annähernd gut spielen zu können. Aber ich konnte es beurteilen, Tips geben, etwas steuern, musikalisch drüber diskutieren, das hat die Schüler auch sehr weitergebracht.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

    Einmal editiert, zuletzt von Lite-MB ()

  • Hallo flock,
    (wo nehm ich eigentlich noch die gEduld her hier so ruhig zu posten???)


    Du suchst also eine wissenschaftlich fundierte Methodik für Schlagzeug. BEsonders auf dem Gebiet der Technik und der Koordination.


    Wenn Du Dich mal mit den führenden Köpfen auf dem Gebiet der Lernbiologie und Neurologie befassen würdest, dann wirst Du feststellen, das gerade die WISSENSCHAFTLER dir sehr gut beweisen können, daß es unmöglich ist ein allgemeingültiges universelles Konzept zu erstellen.
    Ich möchte Dir nur drei Namen nennen, die als Pioniere und unbestrittene Größen dieser Fachrichtungen gelten:


    Leonardo da Vinci (ja der hat auch was über Pädagogik und LErntypen geschrieben)
    Frederic Vester (einer der ersten Vertreter des "vernetzten Denkens") und
    Vera F. Birkenbihl (momentan DIE Persönlichkeit auf diesem Gebiet und auch ein ausgesprochene Kritikerin unseres Schulsystems.)


    Mir ist wichtig, das es sich hier um Wissenschaftler und nicht um pädagogische Ideologen handelt.


    Letzter Kern ganz besonders IHRER Aussagen:


    Jeder Mensch muß neues Wissen (egal Welches) an sein VORHANDENES Wissen anbinden um es nutzen zu können. Da dieses bereits vorhandene Wissensnetz aber bei jedemMenschen anders ist, da wir alle ein anderes Leben führen, muß jeder das neue Wissen auf eine andere Art an sein Netz anbinden.
    Genau an diesem Punkt versagt oft unser Schulsystem, da es zu sehr pauschalisiert!


    Du siehst also, diese Frage wurde bereits wissenschaftlich bearbeitet.


    Auch die Frage wie lange es dauert, einen motorischen Ablauf zu automatisieren wurde bereits ergründet. Die motorischen Abläufe müssen im Kleinhirn gespeichert werden. Dies entsteht durch ständiges neues Aktivieren der jeweiligen Neuronen. Sprich ÜBEN. Vom ersten Versuchbis zur Automatisierung braucht man ca. 5000 Ausführungen. Diese Zahl wurde übrigens in Versuchen GEMESSEN :). Mit jedem weiteren Zugriff erhöst Du die Verküpfungszahl zu diesem Ablauf hin und erhöst somit deine Zugriffsgeschwindigkeit.


    Zu den verschiedensten "Kompetenzstadien" gibt es auch bereits fächerübergreifende Untersuchungen. In Psychologie Heute gab es hierzu mal einen Artikel, "Was heist Können?" in dem erklärt wurde worin eigentlich die Unterschiede zwischen Anfänger, Fortgeschrittener, Könner, Experte und Meister liegen. Dies wurde unter anderem für Schachspieler, Pianisten und Taxifahrer analysiert. Die Untersuchung umfasste aber noch weitere Gebiete.


    In jedem der Gebiete waren im Schnitt ca. 10 Jahre intensivste Arbeit nötig um vom ersten zum letzten Stadium zu kommen. Und besonderer Wert wurde darauf gelegt dieses Wissen mit VERSCHIEDENEN Lehrern zu erarbeiten, da die intuitive Kompetenz durch das adaptieren auch sich wiedersprechender Konzepte größer wird.


    Du siehst, es ist alles schon erledigt. Dir gefällt nur das Ergebnis nicht. Tja, schade eigentlich...


    Aber Du siehst vielleicht, daß wir uns hier durchaus mit solchen Fragen beschäftigen. Schließlich möchte ich GUTEN Unterricht geben, und viele andere hier sicher auch!

  • Zitat

    Original von Lite-MB


    das ist zwar nett und toll, wenn dem so ist - zwangsläufig notwendig ist es nicht.
    Ich habe u.a. einige Schlagwerker für die Aufnahmeprüfung zur Hochschule helfen vorbereiten - die haben Zeug gespielt, da hätte ich mindestens heftigst üben müssen um das annähernd gut spielen zu können. Aber ich konnte es beurteilen, Tips geben, etwas steuern, musikalisch drüber diskutieren, das hat die Schüler auch sehr weitergebracht.


    Naja, wenn mir einer was erklärt, er es mir aber nicht vorspielen kann ist es auf jeden Fall schwerer nachzuvollziehen, da ich dann letztlich nicht weiß wie das, was der Lehrer will, klingen soll. Nicht jeder hat die Vorstellungskraft wie die und die Figur klingen soll, die er spielen soll.
    Außerdem sprechen wir hier von nem Neuling, an Deiner Aufnahme zur Hochschule wirst Du es ja schon mit Fortgeschrittenen zu tun haben.
    Hab ja nicht gesagt, daß es nicht geht, könnte sicher auch Dinge erklären, die ich nicht gut spielen kann.
    Habe selbst 2 Lehrer gehabt, der eine konnte die Sachen spielen , der andere nicht. Muß nicht sagen, wer mir da mehr weitergeholfen hat.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hallo Flock,


    du erinnerst mich ein wenig an Dr. Faust wie er sich furchtbar ängstigend vor dem beschwörten Erdgeist steht, um dann zu sagen "ich bin deinesgleichen". Du willst hier auf einer Ebene mit uns diskutieren auf der du selber gar nicht stehst. "Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!"


    Es hat hier absolut keinen Zweck mit dir darüber zu reden weil dir, verzeih meine Ehrlichkeit, der Horizont für das gesagte fehlt. Ja er muß dir sogar fehlen weil du dich bisher noch nicht selbst mit den Problemen auseinandergesetzt hast. Das du bereits etwas Klavier kannst, hilft dir hier, in technischer Betrachtung, NICHT weiter.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • - Dave Weckl empfielt, nicht auf Kissen zu üben.
    - Dennis Chambers hingeben empfielt, auf Kissen zu üben.


    Somit kannst Du nun den Kreis der Lehrer eingränzen:


    1. für Dich entscheiden, ob Dennis oder Dave der bessere Drummer ist.
    2. Den potenziellen Lehrer fragen ob er empfielt auf Kissen zu üben.
    3. Gemäß Deiner Entscheidung von 1. und den Antworten von 2. kannst Du nun den kreis der tauglichen Lehrer sehr einschränken.

    Verkaufe das Buch :"Advanced Techniques for the Modern Drummer by Jim Chapin Vol. II"
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  • Das würde leider nix nützen. Denn falls Flock sich fürs Kissenspiel entscheidet, würde er Jahre brauchen, um "das perfekte Kissen" zu finden.
    Das schlimme daran ist, er würde es nicht finden, denn durch welche Instanz sollte diese Entscheidung für ihn glaubhaft verifiziert werden?

  • ;)



    Na endlich!!!


    Das ist doch mal ein Konzept!!!


    Los, darauf einigen wir uns jetzt!!!!


    Schlagzeuglehrer der Welt, seid ihr für Dennis oder Dave???


    Also ich bin der Dennistyp!!


    :D :D :D


    Danke Tommler


    P.S.: Na flock, zufrieden???

  • Wenn er sich für ein Kissen entscheiden muss wird er wahrscheinlich ein Kissenforum aufsuchen und dort fragen woran er das beste kissen erkennen kann. Dann wird ihm geantwortet, daß er das nur durch testen herausfinden kann und schon geht der ganze tand vor vorne los. Nääää, kissen kosten geld, näääää anfassen will ich die vorher nich weil ich keine zeit hab. Näääää woher kann ich jetzt schon wissen wie ich in zukunft darauf schlafen möchte....

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

    Einmal editiert, zuletzt von miles_smiles ()

  • Ich probiere es mal so rum :


    Flock, Du hast absolut recht. Du suchst im übertragenen Sinne nach dem "Stein der Weisen", aber den gibt es nach bisherigen Erkenntnissen eben auch nicht für die Schlagzeugabteilung.
    Empirische Langzeitstudien mit mehreren tausend Schülern und einer angemessenen Vielfalt an Lehrmethoden und Lehrern, um nach dem "PERFEKTEN WEG"zu suchen, wäre
    1.sehr teuer
    2.wäre es in den Nuancen, in denen sich wichtige Unterschiede abspielen gar nicht darstellbar
    3.wer wäre als "Schüler" daran interessiert, die "wahrscheinlich"eher schlechten Methoden an sich zu erproben
    3.wären die echten Skeptiker (eben alle flocks dieser Welt) dadurch auch nicht zu überzeugen.
    4.müsste sowas der Fairness halber bei jeder Neuerscheinung von Lehrmaterial wieder überprüft werden
    usw. usw. usw


    Also hat sich die Menschheit mit den jeweils vorhandenen Erkenntnissen und den daraus resultierenden Ergebnissen eben abgefunden.


    Vielleicht gibt es ja auf einem anderen Planeten das "perfekte System" -
    vielleicht eine Art intelligentes Computerverfahren, das ähnlich einem Schachcomputer den jeweiligen Stand des Schülers berechnet und dann gleich auch berechnet, welche Übung als nächstes IDEAL wäre.
    Wobei es natürlich berücksichtigt werden muss, ob der Schüler wie JackdeJohnette oder wie der Typ von Metallica klingen will.


    Theoretisch denkbar wäre sowas eigentlich, aber in unserer Welt jibbet dat nit.


    Auf diesem Planeten wäre übrigens auch der Schumi viel schneller und die Heidi vom Seal noch schöner(stell Dir mal vor, die wäre in Sachen "Ernährungswissenschaft bezüglich Aussehen" so unterwegs wie Du in diesem Thread...die wär schon tot...dann sollse doch lieber täglich Fritten fressen, so "hält" Sie dann wenigstens noch ne Weile.


    Mich erinnert flock übrigens nicht an Dr Faust, sondern eher an den ca. 2-3 Jahre älteren Zwillingsbruder von steveMiller...komischerweise

  • Zitat

    Original von scarlet_fade
    Bitte bescheid geben, wenn ich den hier entsorgen soll....
    Viel Spaß noch vorerst...


    Darauf warte ich schon seit Seite 5! JETZT bitte - schliessen und entsorgen wie radioaktives Material. Danke, scarlet. :D


    Edith hat sich schon die ganze Zeit gefragt, woran Flock sie mit seiner Beharrlichkeit erinnert:


    daran
    filmische Umsetzung 1
    filmische Umsetzung2


    :D

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