Schlagzeug, ab wann? mit 3,5 Jahren zu früh?

  • Einem Kind von 3,5 Jahren ist es sowas von egal, was da steht, auch mit einem BIene-Maja-KIt laesst sich hervorragend Eindruck schinden.


    Da gebe ich dir absolut recht.Aber der Vorschlag war eben das Millenium Set.Und meine Erfahrung hat gezeigt das so ein Kinderschlagzeug nicht immer gut ankommt.Meinen Neffen haben sie vor zwei Jahren auch so ein Teil hingestellt.Das hat ihn aber nicht interessiert weil er bei mir gesehen und gehört hat wie ein Schlagzeug sein soll.Deshalb habe ich das mit dem Kinderschlagzeug geschrieben.Sicherlich wusste im Alter von 3.5 Jahren noch niemand von uns was Tama, Sonor ect. ist geschweige denn den Unterschied der Sounds zu kennen.Und deshalb war auch mit Sicherheit keiner von uns Equipment bezogen.Und immer zu behaupten man müsse erst einmal eigene Kinder haben um überhaupt mit reden zu dürfen,ist auch nicht in Ordnung.Erstens habe ich keine eigenen Kinder in die Welt gesetzt weil ich im Alter von 23 Jahren an Krebs erkrankt bin.Und das wollte ich einen Kind evtl ersparen,da es doch vererblich sein könnte.Und zweitens wollte ich das auch vorher nicht,weil ich dazu einfach noch nicht bereit gewesen bin.Ich hasse es nämlich einfach Kinder in die Welt aber die Konsequenzen für die nächsten 18 oder 20 Jahre nicht tragen zu können oder wollen.Deshalb muss es aber erlaubt sein bei solchen Themen wie diesem hier mit reden zu dürfen.Ich habe meine Erfahrungen mit Kindern zu genügend mit meinen beiden Neffen gemacht,das ich weis wie Kinder ticken.Außerdem hatte meine damalige Freundin einen Sohn den ich kennengelernt habe als er genau 1 Jahr alt war.Und da wir 2.5 Jahre zusammen gelebt haben,habe ich schon sehr viel in erfahrung bringen dürfen wie das mit den kleinen Teufeln manchmal so abgeht.

  • Meine Zwillinge sind auch 3 1/2 Jahre alt. Und Biene Maja hin oder her, alles was nicht Papas Schlagzeug ist ist nach kurzer Zeit reizlos. Ich lasse meine Kinder dosiert und unter Aufsicht hin und wieder mal mit Stöcken auf mein Set dengeln. Die dürfen sich auf den Hocker setzen, bekommen Kopfhörer auf und nach einer halben Stunde geht's wieder rauf Ritterburg spielen. Das ist wie ein Rollenspiel. Die sind dann für eine halbe Stunde "wie der Papa". So bleibt das Trommeln ein Highlight. Über ein eigenes Set würde ich erst nachdenken, wenn Sie


    a) die 1,50m Marke erreicht haben (+/-)
    b) es dann immer noch als Highlight empfinden, mein Set zu "bearbeiten"


    Und zwischen 2 Sessions haben sie genug Gelegenheit, sich an Bongos, Kleinpercussion, Gitarren, Bässen, Mandolinen, Flöten, Banjo, Keyboards und sonstigem Gedönze zu versuchen. Hoch im Kurs liegt derzeit die Mandoline. Oder wie meine Kinder sie nennen, die "Baby Gitarre"



    Edit: Um die Frage damit aus meiner Perspektive zu beantworten: Schlagzeug: Ab 0, aber ein eigenes erst viel später

  • Was ich am Internetzeitalter und diesen Youtube Videos so hasse ist, das daraus irgendwelche allgemeinen Aussagen abgeleitet werden.
    Man sieht da irgendwelche kleinen Jungs, die für ihr Alter verblüffend gut trommeln können, und leitet daraus ab, das das alle Kinder machen können.
    Nur seltsam, das einem im normalen Unterrichtsalltag solche Kinder in der Regel nicht begegnen.
    Man sollte von den paar wenigen Talenten niemals auf die masse schliessen.
    Nach all den Jahren, in denen ich schon Schlagzeugunterricht gebe, muß ich rein statistisch feststellen, das die Quote der talentietren und zudem übewilligen Schülern verdammt gering ist und die Mehrzahl solchen Ansprüchen, die aus solchen Youtube Videos abgeleitet werden, null gerecht werden.


    Diese je früher desto besser Denken ist nicht immer der Wahrheit letzter Schluss. Viele meiner Schüler, die erst recht "spät" mit dem Schlagzeugspiel angefangen haben, spielen besser als der Grossteil der Frühstarter.
    Und die Quote unter der Personengruppe, die später tatsächlich auch in Bands spielen, auftreten und es sogar zu ihrem Beruf gemacht haben, ist deutlich höher als bei den Leuten, die unter 10 schon angefangen haben...


    Ich hab nebenbei erst mit 16 mit Schlagzeugspielen angefangen und hab es dann mit 20 zu meinem Beruf gemacht.
    Ich bin jedenfalls ein starker Verfechter des langsamen Einsteigens und finde es besser, wenn Kinder erst mal Früherziehung machen und nicht schon in kleinsten Kindesalter zu irgendwelchen Höchstleistungen motiviert werden.
    Gebt den kleinen Kindern einfach eine Trommel und lasst sie drauf rumkloppen und wenn sie wirklich "infiziert2 sind, werden die das schon sehr hartnäckig verfolgen.
    Heutzutage erlebe ich jedenfalls mehr Kinder, die kaputt gefördert werden und immer auf 1000 Hochzeiten tanzen sollen.
    Lasst doch den armen Kindern mal die schöne Zeit, wo sie einfach Kind sein dürfen!
    Ich bin froh, das ich jahrelang im Dreck wühlen, mit Lego und Playmobil spielen und ab und zu ein wenig auf meiner Flöte rumhupen durfte, ohne das meine Eltern mich zu sehr fördern wollten.
    Ich hab zudem auch dadurch gelernt, meine eigenen Ziele zu formulieren und zu artikulieren.
    Zudem wurde nicht jedem Fingerheben nach dem Motto "ich würde aber gerne jetzt xyz machen" nachgegeben, sondern ich musste schon über längere Zeit hartnäckig dran bleiben.
    Selbst im Alter von 15 Jahren, als ich das erste mal äusserte, das ich gerne schlagzeug spielen würde, haben meine Eltern erst mal nicht gleich alles ermöglicht, sondern mich erst mal "kämpfen" lassen.
    Kann man doof finden, ich finde das aber heute im nachhinein ganz gut.
    Als ich mein Drumset und Unterricht endlich hatte, hab ich dann auch geübt und wusste es zu schätzen, das ich das jetzt machen darf.
    Das würde ich mir bei 90% der heutigen Trommelschüler auch mal wünschen und man müsste nicht so einen zähen Unterricht machen, in dem man als Lehrer die Kinder ständig "anbetteln" muss, das sie mal was tun...

  • Moin,


    ich denke mal, für ein Set ist es mit 3,5 Jahren noch etwas früh, vor allem wegen der Erreichbarkeit usw.
    Mein Neffe wird nächstes Jahr 2 Jahre und wir haben ihm, da er auch Spaß hat am trommeln und von meinem Set gar nimmer weg will, ein Bongoset und dazu 2 Filzschlegel gekauft. Vor allem ist hier der Vorteil, dass er die Bongos auf dem Boden abstellen kann und wenn ein Teppich drunter ist und somit den Schall noch zusätzlich dämpft, ist es auch nicht ganz so anstrengend für die Eltern.
    Im Moment trommelt er halt auf Kochttöpfen und Eimern, die grade so im Weg rumstehen und das ist schon sehr laut.
    Sein an seine Größe angeasstes Drum-Set bekommt er von uns sicher auch, aber erst wenn wir der Meinung sind er kommt auch ohne Problem an alles ran.
    Ich denke mal nichts ist deprimierender, als ein Set wo man nur die Hälfte bespielen kann, weil man einfach zu kurze Arme hat.


    Greetz


    Vulsch B)

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Mein Set:
    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=29975


    Achtung: Suche 13" Tom in midnight black (Sonor Force 2003 Serie) bitte einfach per pm melden!

  • Erstaunlich wie frühreif siebenjährige heutzutage wirken: http://www.jacobarmen.com/
    Wahrscheinlich ein natürlich bedingter Alterungsprozess, der automatisch einsetzt, wenn man so früh mit dem Drummen beginnt :)


    Und an dem Video auf seiner Website kann man sehen, was das für Auswirkungen hat, wenn man schon so früh an einem kompletten Drumset spielt.
    Da muss man dann mit 20 ein albern gigantisches Mega Drumset mit 500 Trommeln haben :whistling: :D

  • @rumoo. Ich weiss nicht , wie alt Du bist, aber ich taet vorschlagen, erstmal selbst Kinder zu erziehen, bevor Du hier Weisheiten, die keine sind, erzaehlst. Einem Kind ist vollkommen egal, wie was klingt, Hauptsache, es macht Krach und dann machts Spass. Klanginteresse kommt so mit 10.


    Ich hab mich in meinem Beitrag selber noch über diejenigen beschwert, die die einzige wahre Weisheit verkünden. Deshlab würde ich das wohl selber kaum sofort selber machen.
    Ich wollte lediglich einen weiteren Aspekt in die Runde schmeißen, der zu diskutieren wäre und möchte mir dann nicht durchlesen müssen, dass ich nur Schwachsinn verkünde. Denn das lese ich aus deinem Beitrag raus.
    Ich mag die Debatte um das Thema und streue eben meine Gedanken dazu ein.
    Mein Ansatz sollte keine Weisheiten verkünden. Ich wollte einen esotherischen Aspekt mit einstreuen, weil ich mir vorgestellt hatte, dass die Schwingungen, die eine Trommel verursacht, sicherlich Auswirkungen auf das Kind haben.
    Die Debatte hat auch mich überzeugt, dass ein eigenes Schlagzeug wohl übertrieben wäre aber ich ärgere mich darüber, dass ich überzeugt wurde und das nur wegen der Unfreundlichkeit, die ich von Leuten wie dir, die "wissen wie es ist" erfahren habe.
    Ich bin zugegebenermaßen erst 18 Jahre alt und meine Erfahrung mit Kinder beschränkt sich darauf, dass ich seit ich 15 bin verschiedene AGs an meiner Schule mit Fünft- bis Siebtklässlern leite. Aber deswegen sollte mir doch nicht der Mund verboten werden. Ich habe eben auch meine Ideen zu dem Thema und wenn keiner mehr seine Ideen einstreuen würde, der nicht die absolute Wahrheit kennt, dann würde doch einiges in unserer Welt verloren gehen.


    So jetzt genug der Moral... lasst uns in Frieden debatieren ohne angreiflich zu werden.
    Falls jemand Anstoß an meinen Beiträgen fand, so bitte ich dies zu entschuldigen.
    VG Andre

    Ich bin ein Smiley :D

  • Es gibt wie immer zwei Extreme von Eltern-Verhalten:
    - Hi-End-Schlagzeug schon im Kleinkindalter in den Allerwertesten schieben
    - Schlagzeug kategorisch ablehnen
    Beides gibt es (wie schon hier im Forum gelesen), wie so oft dürfte ein Mittelweg gut sein.


    Ein 140 EUR-Spielzeug für einen 3,5-jährigen zu überdenken, finde ich nicht sonderlich sensationell und auch nicht der musikalischen Früherziehung abträglich.
    Öffentliche Kinder-Videos dokumentieren sowieso meist vorrangig, dass viele Eltern ihre eigenen Interessen wichtiger als die des Kindes einschätzen.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Achtung, jetzt kommt Information aus erster Hand!
    (ok, aus nicht ganz erster Hand, aber ich bin wohl mit 14 noch einigermaßen erste Hand ;) )


    Bei mir war es so, das ich, seit ich drei bin und einen Freund namens Patrick hatte, der Schlagzeug spielte, auch Schlagzeug spielen wollte.


    Meine eltern haben es bverboten und verboten und verbot, und als ich dann 12 war, durft ich endlich, ENDLICH das schlagzeug meines onkels ausleihen für ein jahr, um zu sehen, obs was für mich ist. Dann kam mein eigenes Schlagzeug, das hab ich jetzt noch. Und ich spiele jeden Tag.



    Ich bin natürlich schon manchmal sauer, das ich solange warten musste ("Ich könnte jetz schon viel besser sein"etc.) aber es hat sich gelohnt. es gibt aber wahrscheinlich auch welche, die irgendwann keinen bock mehr haben zu warten.....Ich würde sagen, kein mindestalter, aber das kind muss deutlich sagen, das es schlagzeug spielen will.
    Ich will das hier wirklich niemandem unterstellen, auch nicht haumiblau, aber bei drummern kann schon das kleinste trommeln des sohnes ein "mein sohn wird besser als buddy rich, und das macht mich zum vater des typen der besser ist als buddy rich!" gedanke aus. wäre bei mir genau so.


    also, wenn der kleine mann sagt, r will unbedingt schlagzeug spielen:
    gebrauchtes kleines schlagzeug kaufen (im optimal fall wie bei mir leihen) und dann nach einem jahr gibts eine eigenes Schlagzeug.


    cheers!

  • Zitat

    also, wenn der kleine mann sagt, r will unbedingt schlagzeug spielen:


    gebrauchtes kleines schlagzeug kaufen (im optimal fall wie bei mir
    leihen) und dann nach einem jahr gibts eine eigenes Schlagzeug.

    wenn ich meinen Kindern nur jeden zehnten Gegenstand kaufen würde, den sie "unbedingt haben wollen", dann wäre ich arm und meine Kinder total verzogen.

    Zitat

    Meine eltern haben es bverboten und verboten und verbot, und als ich
    dann 12 war, durft ich endlich, ENDLICH das schlagzeug meines onkels
    ausleihen für ein jahr, um zu sehen, obs was für mich ist. Dann kam
    mein eigenes Schlagzeug, das hab ich jetzt noch. Und ich spiele jeden
    Tag.

    und woher willst Du wissen, daß, wenn Dir Deine Eltern sofort mit 3 ein Set vor die Nase gestellt hätten, daß es Dir mit 4 nicht schon langweilig geworden wäre? NATÜRLICH ist in dem Alter das Verbotene das Interessantere. Das zeigen mir meine Kinder in jedem Moment

  • Jo genau das is das Problem.
    Nur nun hat mein kleiner natürlich etwas gefunden, wo ich selber auch interesse dran hab und ihn gerne fördern würde.
    Deswegen kam ja auch hier die Frage, ob es nicht doch zu früh ist.
    Aber naja, ihr habt viel geschrieben, und ich lass mir da noch so einiges durch den Kopf gehen.
    Auf jeden Fall schon mal big thx.

  • Der 3-jährige wird sich wahrscheinlich lautstärkemäßig nicht gegen seinen Gitarristen durchsetzen können, beim Obertöne-Herausstimmen die schwergängigen Stimmschrauben bemängeln, die nicht perfekte Teppichansprache anprangern, die Mikrofon-Positionierungs-Möglichkeiten schlechtheißen, sein Begehr nach etwas mehr Brillianz in der Glocke ausdrücken und überhaupt darauf hinweisen, dass er auf seinem Wunschzettel doch etwas von Bubinga und B20 stand.

    Das triffts ganz gut.
    Auch wenn ich eher empfehlen würde eine Trommel von deinem Drumset für ihn zu entbehren oder meinetwegen auch eine kleine Übungstrommel zu kaufen. Es ist immernoch ein Kind und scherz sich garnichts um Dinge wie Felle, o.ä. Der freut sich einfach wenn er da wo drumtrommeln kann und irgendwas rauskommt.

  • also, meine Tochter wird heute 3, und sie spielt schon seit einem halben Jahr Drums. Wobei, na ja, sie haut wild drauf ein, es macht ihr aber einen heidenspass... am liebsten natürlich auf meinem Set...


    ..allerdings hat sie inzwischen auch ein Kinderschlagzeug, welches sie abgöttisch liebt. Es hat eine sauteure Blue Sparkle folie und war eigentlich für Messen gedacht, sie entschied aber, dass es ihrs ist, und basta. Mist. Ich wünschte, ich könnte ihr ein Spongebob-Kit hinstellen, aber da sie bei Daddy täglich sieht, wie ein richtiges Set aussieht, kann ich sie da schwer veräppeln. Am Kinderset hab ich leider kein Foto von ihr...


    Wenn man ein Kinderset kauft, sollte man bedenken: das Spongebob-Kit wird früher oder später zerlegt. Das Kinderschlagzeug z.B. von Basix wird hinterher noch okay aussehen und somit sehr gut wieder verkaufbar sein, falls der Enthusiasmus nachlässtl. Und: für 200 Tacken bekommt man natürlich noch kein richtiges Instrument, allerdings muss das Gehör sich auch noch erst schulen, ich kenne auch einige erwachsene Drummer, die zwischen einem Stagg und einem Zildjian keinen (qualitäts-)Unterschied hören. Spätestens aber, wenn Talent erkennbar und regelmäßiges Spielen angesagt ist, kann man etwas mehr für die Sets ausgeben (um die 400,- kostet ein komlettes Set mit Becken und Hocker, qualitätsmäßig stehen die Teile allerdings größeren Sets im gleichen preissegment etwas hinterher, da tobt ein größerer Preiskampf...). Hier empfehle ich, auf gute Hardware (Ständer, Pedale, Böckchen) zu achten; gerade bei den basix kann man dann mit ein wenig Kosmetik an den gratungen (-ich bin ja schlagzeugbauer-) noch wirklich was rauskholen, neue Felle sind dann eh der beste Tipp. So kann man dann sein billiges Set später aufrüsten.
    die gepimpten Kindersets sind übrigens auch sehr beliebt bei Jazzern.... hehe...

  • ...allerdings muss das Gehör sich auch noch erst schulen, ich kenne auch einige erwachsene Drummer, die zwischen einem Stagg und einem Zildjian keinen (qualitäts-)Unterschied hören.


    Wieso immer auf die Stagg??? :D
    Das sind super Becken verdammt! ;)
    Manche mehr und manche halt gar ned aber unterm Strich sind sie klasse.

  • Hi zusammen,


    - vorweg: Ich bin kein Drummer, habe zwar längere Zeit mit verschiedenen Drummer zusammen gespielt, aber mir fehlen quasi manchmal die richtigen Worte. Weil also Herzinfarkt gefährdet ist, sollte das Posting besser ignorieren ;) -



    ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung, weil es hier doch recht oft um das Millenium Set für Kids ging. Ich habe es heute für meinen Sohn aufgebaut und frage mich jetzt, was ich so an Verbesserungen vornehmen kann.
    Als Erstes würde mich zum Beispiel interessieren, ob Ihr der Meinung seid, dass bessere Felle etwas bringen würden. Mir (als nicht Drummer) erscheinen sie etwas -ähhem- niederwertig. Die Maße des Sets sind wohl 14" (SN), 12"&13" (Toms), 16" (Floor) und 22" (Bd)


    2. Ich habe zur "Boing" und Lautstärken Reduktion eine Decke in die BD gelegt. Sollte man das Front-Fell (?) abnehmen oder hat es einen bestimmten Zweck, dass die BD nicht offen ist?


    3. Das Crash (oder soll es ein kleine Ride sein?) klingt einfach nur nach Blech. Was sollte man für eine einfaches, gutes Becken investieren? Wie gesagt, er wird in ein paar Monaten erst 4 Jahre alt. Vermutlich reicht das bestehende für die erste Schritte.


    Schon mal Danke im Voraus!

  • Würde ich neu und für wenig Geld ein Beckenset wollen..
    http://www.thomann.de/de/paiste_set_3_201_14hh_16c20r.htm


    Ohne es jemals selbst gesehen, geschweige gehört zu haben in Natura....


    Anhand von Recherche, Berichten, sounddemos... fand ich es brauchbar und finde das set für neue Bronzebecken auch preislich fair.
    Im Verkaufsfall wird man keinen Totalverlust erleiden und diese Becken sicher schnell zu einem akzeptablen Preis wieder verkaufen können.
    Darunter würde ich nicht gehen, auch keine Messingbecken kaufen.


    Damit kann man leben und Spaß haben... besser geht natürlich immer. Ich hätte mich als Anfänger vor über 35 Jahren über diese Becken gefreut.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!