Musiker für Band

  • Welcome to the club, Terwi!


    Behalte deinen eigenen Anstand und such weiter. Das ist so und wird sich NIEMALS ändern! Bands kommen und gehen. Mitmusiker kommen und gehen. Manche sind integer, manche so gar nicht, viele bekloppt!



    Viel Glück und gute Nacht...Lomax.

    "Kaffee, schwarz?"

  • war der Proberaum aufgeräumt? seid ihr aller Nichtraucher? Ist die Lautstärke akzeptabel?
    schon mal mit nem Psychologen über Selbtseinschätzung/Fremdeinschätzung geredet?
    Basser und Sänger sind Mimosen, die wollen ihr Ego bedient sehen, nicht nur bedienen (kleiner Tipp für zukünftige Einladungen)

  • Ahja...und was glaubst du wieviele Bands ihren Sänger & Bassisten gegen euren Proberaum tauschen würden? :)


    Ne mal im ernst, ich kenn das ziehmlich gut...wir haben auch fast 1 jahr lang einen Bassisten gesucht. Die Band von meinem Kumpel genau so lange einen 2ten Gitarristen & Sänger...also ihr seid bestimmt nicht die einzigen denen es so geht.


    Ich weis von meinem Kumpel das sie damals Flugblätter in allen bekannten Online Portalen,Bunkern,Musischulen etc verteilt haben, ohne erfolg. Als sie dann, rein aus purer verzweiflung, Flugblätter in allen größeren Fussgänger zonen aufgehängt haben, hatten se irgend wie 10 anfragen innerhalb von 1 woche....also vielleicht mal so probieren.



    Achja mein Musiker Fact : Verpeiltere Menschen gibt es nicht! "öh...warum isn das Pick das ich in der Hosentasche hatte nichtmehr da? Och jetzt muss ich nochmal nach hause mir die andere Hose an ziehen......."

  • Zitat

    war der Proberaum aufgeräumt?

    ja

    Zitat

    seid ihr aller Nichtraucher?

    ja

    Zitat

    Ist die Lautstärke akzeptabel?

    ja


    Zitat

    schon mal mit nem Psychologen über Selbtseinschätzung/Fremdeinschätzung geredet?

    nein... sollte ich das?


    Zitat

    Basser und Sänger sind Mimosen, die wollen ihr Ego bedient sehen, nicht nur bedienen

    was soll ich deshalb tun? sie hofieren? ihnen sagen wie toll sie sind? :D



    das mit den zetteln in der fuzo oder so könnt ich noch probieren... danke für den tipp.

  • Also meine Erfahrung ist es, dass einem Projekt (ich meide gerne den Begriff Band s.u.) immer freundschaftliche Gespräche vorrangingen. Ganz ungezwungen...
    Man lernt sich kennen, stellt fest dass der andere auch ein Instrument spielt und schnackt ein wenig darüber. Man findet dann heraus wie der andere zu seinem Instrument und zur Musik generell steht und man merkt dann ganz schnell ob man auf persönlicher und musikalischer Ebene auf einer Wellenlänge ist.
    Ich weiß nach solchen Gesprächen meistens ob die Person spielen kann oder nicht, weil die Einstellung das wichtigste für die musikalische Entwicklung ist. Das nötige Feingefühl muss man dafür entwickeln. Das Beste ist wenn man jemanden nicht direkt drauf festnagelt wenn er zufällig das Instrument spielt, was der Combo noch fehlt. Ich merk das sofort wenn ich mich als Drummer oute und der andere kriegt sofort ein leuchten in die Augen: "Übrigens unsere Band sucht nen Drummer"...und dann versuchen sie einem von da an pausenlos zu überreden....das wird nix ;) da geht man innerlich sofort auf Verteidigungsposition.


    Ich halte mich sehr zurück wenns so anfängt:


    Band sucht...
    Hey unsere Band sucht nen xyz..


    Je öfter das Wort "Band" fällt desto mehr Vorsicht sollte man walten lassen (meine Meinung) :D .


    Dann zu euch:
    2 Gitarristen die schon 10 Jahre spielen und noch nie wirklich in einer *hust* Combo? Das wär kein Problem wenn sie mit 5 angefangen haben zu spielen ;)
    Da würde ich mir als Außenstehender mit Ambitionen schon so meine Gedanken machen wie es dazu kommen kann (Stichwort: Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung)


    Wenn ihr so aggressiv Leute anschreibt und keinen Erfolg habt wundert mich das nicht... Der der das liest fragt sich vielleicht Sachen wie: warum schreiben die wahllos Leute an? Das tun meist die, bei denne irgendwas faul ist.


    Klingt vielleicht dusselig, aber ohne Bass und Gesang hat man auch die Chance anspruchsvolle Musik zu machen, denn man muss die Lücken füllen können die entstehen ;)
    Proben, Songs machen, auftreten, gesehen werden.... wenn ihr eure Sache gut macht ist sicher auch irgendwann ein Bassmann im Publikum mit dem man ins Gespräch kommt.
    Es gibt kein Gesetz, dass besagt, dass sich Metal aus Gesang,Bass,Gitarre und Schlagzeug besteht.


    Also falls ihr die möglichkeit habt ist mein Tipp Kontakte zu knüpfen und andere Musiker vorher kennenzulernen. Bei gegenseitiger Sympatie ist man schneller zusammen im Proberaum als man denkt.

  • etwas anspruchsvollere Musik abseits von diesen 3-Akkorde-Schrabbel-Liedern bei Anfängerbands zu machen,

    Vielleicht solltest du von dem hohen Ross herunter kommen zu denken, nur weil ihr mehr als drei Akkorde spielt seid ihr die super anspruchsvolle Band....Zumal ihr noch nicht so wirklich über die extreme Banderfahrung verfügt. Ich kann von meinen Bands, in denen ich spielte, absolut behaupten, dass da selten mehr Akkorde gespielt wurden ;) und das zieht sich jetzt schon 30 Jahre.......deswegen war es nicht minder anspruchsvoll. Vielleicht ist das genau der springende Punkt.


    Ansonsten ist es mit neuen Muckern wie beim Kinderkriegen....wenn du's ums Verrecken haben willst funktionierts nicht. Und genau dann wenn du so gar nicht damit rechnest und es eigentlich nicht brauchen kannst....passiert es.


    Einfach nicht aufgeben. Weiter Portale nutzen. Viel geht auch per Mundpropaganda. Werdet ja sicher noch andere Mucker kennen? Falls die nicht unter eurem Niveau sind, weil sie nur drei Akkorde spielen...... :D


    *jagger*

    Ein Leben ohne Musik ist keins..

  • Mal davon abgesehen, dass alle bisherigen Antworten richtig sind, kommen die von „Jaggerblack“ meiner Wahrnehmung am nächsten.
    Sehr hübsch fand ich auch den "sauberen Proberaum" ;)


    Die Quintessenz ist letzten Endes tatsächlich: Einfach nicht aufgeben.


    Als ich im Januar 2007 von Bremen nach Wien gezogen war, hatte ich zwei gut funktionierende Bands mit jeweils vollständigem Programm hinterlassen, die also einen Drummer brauchten.


    Eine von beiden hatte meinen Nachfolger bereits, als ich noch in Bremen war, gefunden. Die andere hat sich leider aufgelöst. Vom Gefühl hätte ich es anders herum erwartet…


    Ich selber hatte in Wien alle möglichen Portale abgegrast und durch eine genaue Beschreibung meiner Person als Musiker auch zahlreiche Email-Korrespondenz, die ich erfahrungsgemäß besonders zwischen den Zeilen lesen musste.


    Was das genau heißt, soll ein Beispiel exemplarisch erklären:
    Während ich bei meinen Anfragen relativ „breit aufgestellt“ war (Alter, Erfahrung, Bands Projekte, Erwartungen – im Prinzip ähnlich wie in meinem Vorstellungsthread), bekam ich eine Antwort von einem 40-jährigen Menschen, der seit seinem 13. Lebensjahr Gitarre spielt und mir die ganze Zeit erklären wollte, dass die einzig wahre Musik die der 70er-Jahre sei und schickte mir eine Liste mit Stücken, die er gern spielen wolle, weil die ja so gut beim Publikum ankämen…


    Das war nun genau die Musik, die ich schon gecovert habe, als sie noch aktuell war und schrieb also zurück, dass es ja noch andere Musik auf der Welt gibt.


    Es stellte sich schnell heraus, dass er in seinem ganzen Leben noch nichts anderes gespielt hat als „Smoke on the water“, „Cocaine“ und Konsorten. Für mich war von da ab klar, mit wem ich es zu tun hatte. Das war ein ewig Zwanzigjähriger, der sich nie weiter entwickelt hat und sich auch nie weiter entwickeln wird. Wahrscheinlich waren es die einzigen Griffe, die er je auf seiner Klampfe gespielt hat. An seiner Reaktion konnte ich erkennen, dass er sich auf andere Musik nicht einlassen wollte, weil er es auch nicht konnte („so gut bin ich technisch noch nicht“).


    Da blieb mit nur noch - unter Wahrung aller zur Verfügung stehenden Gesichter – mich freundlich zu verabschieden.


    Bei anderen Versuchen scheiterte es auch gern daran, sich einfach mal für eine Session zu verabreden…


    Geklappt hat es übrigens mit Leuten, die ich auf Grund ihrer genauen Beschreibungen einschätzen konnte und ein persönliches Treffen und Vorspielen ohne großes Lamento vonstatten ging.


    Die erste Band hatte ich nach drei Monaten im März und die nächste im Mai 2007 gefunden.


    Das fand ich eigentlich ziemlich zügig.


    Neben Glück gehört auch die eigene Bereitschaft dazu, sich selber zu entwickeln.


    Wichtiger als die eigene Vorstellung von Musik ist der Mensch, der mich eventuell mit seinen Ideen weiter bringt.


    In diesem Sinne: Nicht aufgeben!



    P.S.: Eine genaue Selbstdarstellung ist übrigens auch für Bands hilfreich, die kurzfristig für Gigs eine Aushilfe suchen (habe ich auch zwei mal erfolgreich für bis dahin fremde Bands gemacht).



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • ich kann mich da nur anschließen...vor allem HOHK


    Mitmusiker zu finden und vor allem längerfristig zu halten ist schon eine Kunst heutzutage...erst recht wenn man sich nicht schon anderweitig persönlich kennt (auch das ist keine garantie...) Entweder sind sie motiviert aber zu schlecht oder sie sind gut aber zu unzuverlässig...beides nervt auf dauer extrem und irgendwie scheint das wirklich so eine art muckerkrankheit zu sein...man muss die richtigen leute da schon mit der lupe suchen und wenn man sie schließlich gefunden hat noch darauf hoffen, dass sie nicht einem größenwahn erliegen oder sonstwie die anfangs gute ausgangsposition zerstören


    ich geb meinen schülern gerne den tip mit der uni...erfahrungsgemäß findet sich da in der regel was für jeden, auch weil jedes halbe jahr neue leute kommen und somit auch wieder mehr auswahl da ist...auch rate ich immer dazu, sich auf keinen fall auf aussagen von irgendwelchem mail-verkehr oder telefongesprächen zu verlassen...eine gemeinsame probe hingegen beseitigt schonmal einen großteil aller unklarheiten


    es gibt allerdings keine garantien...letzten endes brauch es halt auch immer eine gewisse portion glück und gerade basser und sänger stellen oft ein problem dar...einen bassisten zu finden, der schonmal vom quintenzirkel gehört hat ist genauso schwierig wie einen sänger, der nicht ständig einen handspiegel mit sich rumträgt ;)


    daher: nicht aufgeben

    Ist das Resofell gerissen,
    kling die Snare meist recht beschissen
    Ist das Teil dann wieder heil,
    klingt die Karre wieder geil :P

  • Internetportale a la "Musiker in deiner Stadt" kannst du vergessen.


    Wir haben ebenfalls diesen Herbst einen Bassist gesucht und hatten in (fast) allen Internet Seiten, welche sich mit MuSuGru oder GruSuMu beschäftigt Anzeigen geschaltet.


    0 Reaktion.


    Dann haben wir bei einer Musikschule gefragt und haben auf Anhieb 2 Bassisten vermittelt bekommen, welche auch vom Alter und vom Musikgeschmack zu uns passten.


    Das war für uns dann natürlich sehr komfortabel, dann bei einem Probeabend die Bewerber in einer Mischung aus Casting Show und Bewerbungsgespräch den "Richtigen" auszuwählen.


    Früher sind wir auch gut mit abwerben gefahren. Ist zwar nicht ganz die feine Art aber manchmal muss man eben ein Schwein sein, wenn man was erreichen will.
    Und das ganz besonders im Musikbusiness...

  • Das altbackene Thema...
    Selbiges Problem besteht bei mir auch ständig.


    Ist mit dem jetzigen Projekt, in dem ich mitwirke, genauso. Eigentlich schreiben nur der Gitarrist und ich die Lieder. Unser Sänger verpasst dem ganzen einen Text und wenn wir Live spielen dann eben mit einem Gastbassisten oder eben gänzlich ohne.
    Ein wenig Schade, da es mitunter Interessant sein könnte was andere Musiker dem Songwriting beitragen könnten, aber wenn nun mal niemand will, dann muss es eben auch so gehen.
    Spaß haben wir trotzdem.


    Ich würde auch einfach schauen das ihr ein paar Konzerte spielt, auch ohne Sänger und Bassist. Da kann es mit Sicherheit passieren, dass der eine oder die eine zu euch kommt und ein nettes Gespräch anfängt.


    Vieles kommt so unverhofft.

  • ich hab meine letzte Sängerin auf ner Jam-Session aufgegabelt...is das vllt noch eine unausgeschöpfte Möglichkeit? Da tummeln sich auf jeden Fall Sänger/Innen und Basser/Innen und man kann ganz ungezwungen mal zusammen musizieren ohne gleich im Castingmodus zu sein :D

    Signature temporarily not available (480)

  • Zitat

    Wenn ihr so aggressiv Leute anschreibt und keinen Erfolg habt wundert mich das nicht... Der der das liest fragt sich vielleicht Sachen wie: warum schreiben die wahllos Leute an? Das tun meist die, bei denne irgendwas faul ist.


    wir schreiben weder aggressiv noch wahllos leute an. es wird halt gesagt was wir für musik machen und gefragt ob diese leute mal lust hätten bei uns mitzuproben, ganz einfach und freundlich. die gefragten leute kommen natürlich aus der näheren umgebung und mögen zumindest laut ihren profilen die art musik, die wir machen und suchen natürlich optimalerweise eine band. auch in den proben waren wir freundlich (klingt vllt etwas abgedroschen) und haben den leuten halt erstmal bissel was vorgespielt und sie dann langsam einsteigen lassen, erklärt wie wir uns das ganze vorstellen, anstöße gegeben was sie spielen/singen sollen und ihnen zugestanden, das ganze nach dem eigenen geschmack und können zu verändern bis man einen gemeinsamen nenner gefunden hat.

    Zitat

    Klingt vielleicht dusselig, aber ohne Bass und Gesang hat man auch die Chance anspruchsvolle Musik zu machen, denn man muss die Lücken füllen können die entstehen.


    ob jemand wirklich eine unbekannte metalband ohne gesang und bass hören will? vorstellen kann ichs mir nicht...



    Zitat

    Vielleicht solltest du von dem hohen Ross herunter kommen zu denken, nur weil ihr mehr als drei Akkorde spielt seid ihr die super anspruchsvolle Band....Zumal ihr noch nicht so wirklich über die extreme Banderfahrung verfügt.


    hohes ross? im moment liege ich eher irgendwo im matsch. das ganze bitte nicht in den falschen hals bekommen... dass diese art von musik funktioniert sieht man ja an vielen bekannten (guten) bands. vllt hätt ich das im anfangspost besser weglassen sollen ;).



    Zitat

    Werdet ja sicher noch andere Mucker kennen?


    ja, aber eben keine bassisten. zumindest keine, die noch keine band haben.



    Zitat

    Ihr sucht nach einem Bassisten und einem Sänger?
    Seit einem Jahr schon?
    Wir suchen schon länger und haben noch nix gefunden...


    mein beileid ;(

  • Aus Erfahrung kann ich sagen...


    Wenn man in großen Proberaumkomplexen (leider nur in Großstädten) probt, hört man ja durch die Tür schon wo ein fähiger Mucker um 9:30 früh grade für sich alleine probt... einfach mal klopfen und mitm Bier (oder guten-morgen-kaffee) in der Hand "Hallo" sagen...


    Internetportale lohnen nicht! Nur verkrachte Existenzen, Unfähige und sonstwie Gestörte... nicht ohne Grund nutzen sie die passiv-kommunikative Form des Internets, wo man sich so gut schönreden und verstellen kann...


    Zettel aushängen bei selbst schäbigsten und kleinsten Musikgeschäften lohnt! Habe selber nen Traumbasser kennengelernt so, der brauchte dringend neue Saiten (Ja, es gibt Basser die Saiten wechseln *grins ) und ging mal in einen Hinterwäldlerladen, wo er sonst im Leben nicht hingehen würde - und da hing mein Zettel !!!


    Jamsessions sind ein zweischneidiges Schwert - mal findet man gute Leute da, die dann aber schon in 234 Projekten hängen oder man findet nur Leute, die ausser "Knockin On Heavens Door" nix spielen können...


    Sängercasting deluxe: Karaokeparties! einfach hinsetzen und geniessen... wenn nach 23 besoffenen Hooligans mal einer kommt, der an Joey Lynn Tuner rankommt und auch auf der Bühne ne gute Figur macht - einfach n Bier ausgeben!!!! Kann aber echt dauern und man muss schmerzresistent sein wenn nur Chaoten da sind...


    Seid ehrlich zu den Leuten! Wenn einer Scheisse spielt oder scheisse erzählt, dann sagts gleich... sonst gehn die nach Hause und freuen sich noch wie toll sie waren...


    Und wer gefrustet ist, weil grad kein vernünftiger Mitmusiker vom Himmel regnet - weitermachen! Wir haben grad in 3 Monaten ca. 2 Dutzend Sänger gecastet (gefühlte 3000) und immr noch keinen festen Mann... aber das Rad dreht sich weiter...

  • ja

    ja

    ja

    Okay, das wäre vielleicht eine mögliche Ursache für Eure Schwierigkeiten. ;)


    Im Ernst, die Musikersuche ist oft schwer. Wie weit weg seid Ihr denn von München? In so einer großen Stadt müssten sich eigentlich doch Mitstreiter finden lassen. Habt Ihr Gitarren- und Bass-Foren abgegrast?


    .

  • Echt leidiges Thema.
    Also einen Basser suchen wir im Moment auch mal wieder.
    Einen Sänger haben wir zum Glück recht schnell gefunden, nachdem die alte (spontan vor zwei Gigs am Wochenende :thumbdown: ) ausgestiegen ist. Wir kannten jemanden, haben gefragt, ob er einspringt, das Programm gekürzt, und konnten dann zumindest noch einen Gig spielen. Er singt immer noch mit uns.
    Diese Art bietet sich natürlich nicht immer an, aber wenn man jemanden kennt/singen hört, einfach mal doof fragen, auch das mit der Karaokeparty hört sich gut an. Wenn man schmerzfrei ist :) (Bin ich zum Glück, ich hör's erst, wenn's ganz schief ist, ausgesucht haben bis jetzt immer die anderen :D )

    „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“
    Albert Einstein

    Okay Kompromiss: Spax Schrauben mit Torx Kopf.
    Mit passendem Hammer.


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  • Ich habe so ziemlich die gleichen Erfahrungen bei der Sucherei machen müssen.
    Für mich die effektivste Art Musiker zu finden, ist auf Musikevents Kontakte knüpfen (Bandcontest, in Kneipen, etc...)
    So hab ich bestimmt um die 50% aller Musiker, die ich persönlich kenne, kennen gelernt (in wesentlich kürzerer Zeit als durch das Gesuche im Internet oder per Zettelkram).
    Wesentlicher Vorteil bei der Geschichte ist, dass du durch Musiker wieder andere Musiker kennen lernst. Deine Chancen Mitmusiker zu finden steigt also fast exponentiell :P

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  • Internetportale lohnen nicht! Nur verkrachte Existenzen, Unfähige und sonstwie Gestörte... nicht ohne Grund nutzen sie die passiv-kommunikative Form des Internets, wo man sich so gut schönreden und verstellen kann...

    :D :thumbup: :rolleyes:


    Ich wusste doch, dass mit uns hier im Drummerforum etwas nicht stimmt.


    Danke für den köstlichen Tagesausklang sagt
    Hajo K (der neulich auch einer möglichen neuen Sängerin a) auf Band sprach und b) eine SMS schrieb, ohne auch nur ein "Njet" zu hören.)

  • ich kann solche Erfahrungen eigentlich eher nicht bestätigen, wenn ich mal auf Musikersuche war, habe ich zwar nicht immer gleich die passenden gefunden, aber nach 3-4 Monaten war bisher bei bei mir die längste Suche. Neulich haben wir unseren Keyboarder vor die Tür gesetzt und bei der nächsten Proben waren wir wieder komplett :P
    Grundsätzlich habe ich immer Aufnahmen direkt auf die Anzeigen verschickt, soviel Mühe sollte man sich schon machen, gleich mal mitzuschicken, was man vorhat. Dafür müss man heute auch nicht mehrs ins Studio gehen. Ist immer noch das effizienteste

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