Erfahrungen mit Musikhaus Öllerer?

  • ...P.S. Da gab es doch schon mal so einen Typen, allerdings im österreichischen Bereich, der auch solche seltsamen Handelsmethoden hatte, komme gerade nicht auf den Namen (hatte aber Keiper Drums und selbstbedruckte Masterwork? Becken im Angebot) - glaubt jemand an Re-Inkarnation?


    nö, Öllerer ist von Hause aus Akkordeonbauer und Volksmusikspezialist - den gibts schon lange.
    Hat mich jetzt eher überrascht, daß er auch einen Online-Shop unterhält.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Moin zusammen,


    ich habe gestern kurz und bündig die Diskussion mit der Firma beendet. Ablage Papierkorb - fertig!


    Zur Diskussion über die Onlinehändler mal folgenden Denkansatz, von der einen als auch von der anderen Seite.


    Kunde, sucht das max. an Produktinfos und die günstigsten Einkaufskonditionen, das ist alles nicht verwerflich!


    Handel, will die Ware so schnell wie möglich an den Kunden verticken, möglichst mit dem geringsten Aufwand, daher ja der Hammerpreis, da sind dann 3 oder 4 Gespräche/Mails schon verbranntes Geld. Dazu kommt immer die Gefahr, das der vermeintliche Kunde sich die Ware dann am Ende doch bei einem Kollegen kauft. Und die Zeit die der Mitarbeiter mit Telefonaten, Schriftwechsel beschäftigt ist kann er die kaufende Kundschaft im Laden nicht bedienen.


    Verstehen kann ich beide Seiten, es ist ein Drahtseilakt.



    Jörg-Uwe

  • nö, Öllerer ist von Hause aus Akkordeonbauer und Volksmusikspezialist - den gibts schon lange.
    Hat mich jetzt eher überrascht, daß er auch einen Online-Shop unterhält.


    Ich meinte auch nicht, das Doppler direkt die Finger mit im Spiel hätte (lebt der überhaupt noch?), aber das Geschäftsgebaren ist doch schon ziemlich ähnlich - vllt doch der neue Junior-Chef mit "modernen" Geschäftsansichten.
    Ist aber alles nur Vermutung und Geschwafel, keine Fakten (ich denke nun mal gerne "laut" und spiele Szenarien durch, auf die andere vllt so nicht kommen würden - teilweise auch aus eigener, schlechter Erfahrung) - aber für mich ist der Laden "gestorben", danke für die Warnung!

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Hallo!


    Finde das Verhalten der Firma auch unter jeder Kritik! Da ich aber grundsätzlich eher der Mensch, der wenn er etwas kauft, es vorher sehen und ausprobieren möchte, bei Dingen die viel Geld kosten sowieso, erübrigt sich für mich das Thema Internetshopping in punkto Drums eigentlich! Von ebay halte ich sowieso nichts, da meine Frau mal auf gröbste abgezockt wurde! Das liebe Internet: Segen und Fluch zugleich!


    Das mit dem Zurücksenden ist so eine Sache: Große Firmen werden damit, wie schon gesagt, kein Problem damit haben. Kleine Firmen haben da sicher zu kämpfen, obwohl Recht ist Recht und gilt eben für Alle. Das es in Zukunft was kosten soll halte ich pers. für eine Lösung die vertretbar ist und "Selektionskäufen" sicher den Wind aus den Segeln nimmt.

    Back to the roots!

  • Zitat

    Große Firmen werden damit, wie schon gesagt, kein Problem damit haben.


    Doch, haben sie. Selbst Riesen wie Zalando habe noch keinen einzigen Cent verdient. Die Rücksendequote liegt teilweise bei 60 % !
    Besonders die Damen tuen sich da hervor. Da werden Schuhe und Kleider geordert, auf eine Party angezogen und am nächsten Werktag wieder zurück geschickt.


    Auch von Musikerkollegen habe ich das auch schon gehört. Für eine Studioaufnahme werden dann schonmal 2-3 Highend Crashbecken geordert und nach ein paar Tagen wieder zurückgeschickt.


    Deshalb finde ich es prima, dass der Gesetzgeber das endlich geändert hat. Denn letztendlich wird der zusätzliche Aufwand der Rücksendungen vorher auf die Preise aufgeschlagen.

  • Moin


    Das Problem bei den Rücksendungen sind doch nicht die Transportkosten. Eine Sendung kostet für einen Firmenkunden bei DHL normalerweise 4 Euro. (Privat 6,90 Euro). Das ist zu verschmerzen.
    Das Problem ist, dass der Händler nach der Rücklieferung eine gebrauchte Ware hat, die er (eigentlich) nicht zum Neupreis verkaufen kann und somit sich seine Marge schmälert.


    Grüße -


  • Das Problem ist, dass der Händler nach der Rücklieferung eine gebrauchte Ware hat, die er (eigentlich) nicht zum Neupreis verkaufen kann und somit sich seine Marge schmälert.


    Bin mir da nicht so sicher ob da alles als gebraucht deklariert wird! ;)


    Außerdem muß ich als Unternehmer wissen ob ich einen Onlineverkauf betreiben will od. nicht, mit all seinen Risiken! Das die Portokosten nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind ist mir schon bewusst! Aber wie schon gesagt das ist Los eines Unternehmers und das es so ausartet war meiner Meinung nach zu erwarten. Jeder will Gewinn machen, egal ob Kunde od. Unternehmer!

  • Moin


    Das Problem bei den Rücksendungen sind doch nicht die Transportkosten. Eine Sendung kostet für einen Firmenkunden bei DHL normalerweise 4 Euro. (Privat 6,90 Euro). Das ist zu verschmerzen.
    Das Problem ist, dass der Händler nach der Rücklieferung eine gebrauchte Ware hat, die er (eigentlich) nicht zum Neupreis verkaufen kann und somit sich seine Marge schmälert.


    Grüße -


    Is natürlich ein Argument,aber wenn ich in nen Laden gehe und mir ein Becken an ein Set hänge und 5 Minuten drauf spiele, isses eigentlich genauso gebraucht... dann dürften die wahrscheinlich gar nix mehr "neu" anzubieten...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Nun ja, es ist doch ein Unterschied, ob ich bei Karstadt eine Jacke anprobiere und diese dann zurück hänge, weil sie nicht passt, oder ob ich diese Jacke bei Amazon bestelle, einen Abend trage und sie dann zurück schicke...


    Grüße -

  • Hi,


    dieser Laden scheint ja schon sehr speziell zu sein, die geniale Antwort darauf finde ich:

    hatte auch kurz das rote Tuch in der Hand und entschloss mich alles dem gemeinen Weltausgleichskonto zu überlassen...welches ja gerade zum Teil stattfindet!

    Großartig: Weltausgleichskonto! Genau: Am Ende setzt sich so ein Sch... nicht durch und persönliche Magenwutkrämpfe ist's schon gar nicht wert.

    Verstehen kann ich beide Seiten, es ist ein Drahtseilakt.

    Auch von Musikerkollegen habe ich das auch schon gehört. Für eine Studioaufnahme werden dann schonmal 2-3 Highend Crashbecken geordert und nach ein paar Tagen wieder zurückgeschickt.


    Deshalb finde ich es prima, dass der Gesetzgeber das endlich geändert hat. Denn letztendlich wird der zusätzliche Aufwand der Rücksendungen vorher auf die Preise aufgeschlagen.

    Stimmt schon, ich kann die andere Seite auch gut verstehen: Es gibt und gab schon immer die Freeloader, die billig auf Kosten anderer leben wollen. Dagegen müssen sich Firmen (und Privatpersonen) schützen. Ganz klar ... und sehr sehr schwierig. Dennoch: Zwischen machtlosem Zusehen und pampiger Aggression liegt die Kunst der Diplomatie auch im Umgang mit Kunden: Ein winziger Wink in einer Rückantwort, dass ja nach den vielen theoretischen Fragen bald die Freude des praktischen Tests anstehen könnte, kann doch Wunder wirken. Auch ein *freundlicher* Hinweis auf die sich langsam verschlechternde Kosten-Gewinn-Relation würde mich als Kunden nicht beleidigen. Nur freundlich muss es sein.


    Was ich überhaupt nicht verstehen und leiden kann, ist das permanente Geheule über die Rücksendequoten. Himmel, einen schön gestalteten und beheizten Verkaufsraum mit motivierten und kundigen Verkäufern zu unterhalten, erzeugt erhebliche Kosten. Solche, die sich ein Webshop prima spart. Da habe ich keine Skrupel, Waren zur Ansicht zu bestellen und zurück zu schicken. Genau so ist das nämlich beworben worden: Bequem zu Hause anschauen und dann entscheiden. Und eben nicht: Bequem bestellen und dann behalten müssen. Dass ich künftig die Kosten für die Rücksendung auch über 40 EUR übernehmen muss, finde ich allerdings fair. Das bremst dann vielleicht auch den Missbrauch.


    Viele Grüße
    Hajo K

  • Liebes Drummerforum,


    Wir, die Firma Öllerer GmbH, sind steht um unsere Kunden bemüht und versuchen deren Wünsche zu erfüllen.


    Sollten weiterhin geschäftsschädigende Aussagen in dieser Form in einem Post gegen unser Musikhaus in dem Forum
    in dieser Form getätigt werden sehen wir uns gezwungen unseren Anwalt einzuschalten, das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Wir haben weder eine Chance erhalten uns zu rechtfertigen noch den Sachverhalt klarzustellen.


    Wir haben jedes Geschäft mit Kunden bis dato korrekt abgewickelt und immer nach Fernabsatzgesetz auch die Ware
    zurückgenommen und sofort rückerstattet.


    Wir haben niemals gegen das Fernabsatzgesetz verstoßen oder versucht dieses Gesetz zu umgehen !


    Es geht ja eigentlich um unser Recht, Kunden zu selektieren und bei Ebay gegebenenfalls zu sperren, falls diese Kunden für uns unrentabel
    sind und außer Rückgaben bei uns nichts gekauft haben.
    Wir haben keinen Kontrahierungszwang.


    Wenn diese Leute, die gesperrt wurden das ärgert ist es verständlich, nur in dieser Form, ohne eine Stellungnahme unseres Unternehmens zu dem Vorgang zuerst
    zu hören, geht es nicht.


    Ebenfalls werden unwahre geschäftsschädigende Behauptungen aufgestellt:


    1. Weshalb unsere Preis bei Ebay so günstig sind, siehe Mitglied groovinHIGH


    Fakt ist es, dass der deutsche Vertrieb M&T Sabian Becken mit einem sehr hohen Aufschlag
    kalkuliert und anderswo (USA,Kanada) die Becken erheblich günstiger sind. Dort kaufen wir halt ein.


    Keinesfalls handelt es sich dabei um schlechtere Ware, da bei Sabian (wie Zildjian) die Becken nach der Produktion getestet und dann verpackt werden, da
    gibt es nur ok oder zurück zum Einschmelzen, Wir waren bei beiden Firmen schon vor Ort und haben die Produktion gesehen.
    Wir verkaufen originale, neue Ware wenn dies so beschrieben ist, sonst steht Demo oder Gebraucht dabei.
    Ebenfalls haben wir vor einiger Zeit ALLE Pearl Reference vom Vertrieb zu Sonderpreisen gekauft (ja, von Pearl Europe) und können deshalb die günstigen Preise anbieten.


    dehoem, Mitglied behauptet:
    „Aber sie würden diese Becken ausschließlich in ihrem Ebay Shop verkaufen und
    nicht im Laden. Also Probehören bei den Angeboten vor Ort ist nicht.“


    Wie kommen Sie auf diese Aussage? Wir haben ein Ladengeschäft mit über 1000 m2
    Fläche, mit Verkäufern etc. und einige andere Mitglieder des Drummerforums haben
    bei uns vor Ort direkt die Becken gekauft siehe deren Posts.



    Mit freundlichen Grüßen
    Georg Öllerer

  • Sollten weiterhin geschäftsschädigende Aussagen in dieser Form in einem Post gegen unser Musikhaus in dem Forum
    in dieser Form getätigt werden sehen wir uns gezwungen unseren Anwalt einzuschalten, das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Ich bin sprachlos. Diese "Gegendarstellung" spricht ja für sich :whistling:


    Jetzt ist der Laden für mich erst recht "uninteressant".


    P.S. Mein Anwalt bestätigte mir soeben, das dieser Post nicht geschäftsschädigend sei.
    Auch als Kunde habe ich (noch jedenfalls) die eigene Wahl meines Handelspartners und darf dieses auch öffentlich äußern.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Liebe Mitglieder im DrummerForum,



    ich lese gerade mit Interesse die verschiedenen Post´s um und über das Musikhaus Öllerer GmbH.


    Jede Seite hat etwas für sich. Aber grundlegend gilt in Deutschland immer noch die Abschlussfreiheit. Klartext: Jeder kann sich aussuchen ob und mit wem er einen Vertrag abschließt. Der in der Stellungnahme genannte Kontrahierungszwang unterliegt die Musikhaus Öllerer GmbH nicht und logischerweise auch kein möglicher Kaufinteressent. Der Kontrahierungszwang unterliegt in Deutschland beispielsweise die Sparkassen. Man nennt es auch den Zwang einen Vertrag abschliessen zu müssen.


    Natürlich begibt sich jeder Unternehmer in ein Risiko, wenn er Waren an Verbraucher verkauft. Der Verbraucherschutz wird mittlerweile in der EU hoch angesetzt. Aber das wissen beide Seiten und natürlich ist es schon gemein, wenn man Waren bestellt, sie nutzt und dann innerhalb der Frist zurücksendet und sagt, dass man sie nicht gut findet. Aber nochmals. Wir haben die Gesetze nicht gemacht, jedoch muss sich jeder im klaren sein, ob er unternehmerisch tätig sein möchte und mit Risiken lebt, wenn man mit Verbrauchern Geschäfte macht oder eben nicht. Die Masse läuft gut und dann gibt es immer wieder auch die kaputten "Fälle". Aber man sollte auch als Unternehmer den grundlegenden Unterschied zwischen Unternehmer und Verbraucher kennen. Siehe §§ 13 und 14 BGB.


    Ich glaube aber alle Seiten würden daran gut tun, wenn sich die Kommunikation verbessern würde. Natürlich ist es für einen Unternehmer enttäuschend, wenn der Kunde X mehrfach anruft und der Unternehmer Zeit und eingekauftes Wissen investiert in der Hoffnung auf einen Vertragsabschluss. Jedoch kann der Unternehmer den Kunden auch nicht zwingen bei ihm zu kaufen. Wenn aber doch die Beratungsleistung so gut ist, sollte sich ggf. hier auch das Musikhaus Öllerer GmbH überlegen, eine Beratungspauschale zu verlangen, wenn es um hochwertige Produkte geht.


    Man muss auch den Verbraucher hier verstehen. Dieser spart das Geld und will dann die Qualität kaufen und tätigt eine nicht unerhebliche Investition. In dieser Hinsicht ist das Verhalten der Kunden bzgl. mehrerer Nachfragen mehr als verständlich. Natürlich kann es nervig werden, wenn man beim Kunden immer wieder bei Adam und Eva anfangen muss oder der Verkäufer inhaltlich nicht vollständig vorbereitet ist. Aber das ist halt das unternehmerische Risiko eines Händlers der wiederum seinen Ausgleich finden kann, wenn es zum Vertragsabschluss kommt. Denn wie heißt so schön die Definition für Handel: Und ist der Gewinn noch so klein, so bringt er mehr als die Arbeit ein. Und wenn man dann "Arbeit" (Stunden) mit einem Kunden verbringen muss, dann muss man sich diese "Wissensdienstleistung" bezahlen lassen, wenn man dieses Risiko nicht in seinen Preisen einkalkuliert hat. Die Gestaltung kann eigentlich ganz einfach sein: Nach dem Motto kaufst Du bei mir, rechne ich Dir die Beratungsleistung wieder an. Kaufst Du Verbraucher bei mir nicht, bist Du schlauer geworden und hast für Wissen bezahlt. Natürlich kann man sich über ein solches Geschäftsmodell streiten, da die Konkurrenz nicht schläft.


    Jedoch macht in jeglicher Hinsicht auf beiden Seiten immer noch der Ton die Musik und mit diesen Emotionen weckt man auch Interesse am Vertragsabschluss auf beiden Seiten.


    Daher! Nur redenden Menschen kann geholfen werden.


    Viel Spaß beim nächsten Einkauf.

  • Ich zitiere mich gerne selbst nochmal:

    Ich will den Öllerers Jetzt nichts böses unterstellen, aber das wär für mich die Erklärung, warum man Rücksender nicht gerne sieht.

    Das bedeutet im Klartext:
    Es wurde eine Möglichkeit aufgezeigt, wie online Händler allgemein durch Preisgestaltung und Wahl des Vertriebskanals versuchen könnten Problemprodukte unters Volk zu bringen.
    Das Selektionsrisiko bei Schwankungen in der Produktqualität an den Kunden weiterzugeben. Im übrigen ist es ganz klar als These gekennzeichnet, die erst bewiesen werden muss.
    Von Schilderungen anderer User werde ich mich nicht beeinflussen lassen. Verärgerte Kunden gibt es immer...den genauen Tatbestand wird man nie erfahren, sondern immer nur eine von Emotionen gefärbte Meinung. Auch das muss erstmal bewiesen werden. Mir selbst fehlt die Grundlage irgendwelche Vermutungen als Realtität zu kennzeichnen und sie an einen Rechtskörper zu heften, um ihn zu schädigen.


    Da steht auch, dass das im zur Debatte stehenden Musikhaus nicht der Fall sein muss.


    Im Übrigen ist es jedem freigestellt sich eine Meinung zu bilden (Danke an das Grundgesetzt!) und bei Informationsmangel über die Qualität des Händlers und des angebotenen Produktes vom Kauf Abstand zu nehmen.


    Das Forum ist kein Pranger und wenn man die Diskussion verfolgt, ist sie fairerweise zu einer allgemeinen Diskussion zum Onlineversand geworden. Hier wird durchaus das Verständnis für Onlineversender deutlich! Und genausogut das Unverständnis gegenüber den Spasskäufern.


    Es geht hier lediglich darum, dass beide Vertragsparteien potentiell die Möglichkeit haben Informationsmängel zu ihrem Vorteil auszunutzen.
    Der Kunde, der gern bestell und ungern behält und der Händler, der diesen Informationsmangel dazu missbraucht um fragwürdige Produkte an den Mann zu bringen.
    Jeder darf im stillen Kämmerlein zu sich ehrlich sein und schauen was auf ihn zutrifft oder nicht und kann dann entscheiden ob er sich davon angesprochen fühlen muss oder nicht.


    Mit rechtsschritten Drohen ohne wirkliche Handhabe....Ich glaube man schädigt sich da vor allem selbst.

    Einmal editiert, zuletzt von groovinHIGH ()

  • Sollten weiterhin geschäftsschädigende Aussagen in dieser Form in einem Post gegen unser Musikhaus in dem Forum
    in dieser Form getätigt werden sehen wir uns gezwungen unseren Anwalt einzuschalten, das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Ich hoffe das gilt jetzt nicht als Stunk. Aber ich muss doch mal loswerden, dass ich es schier unfassbar finde, in einer Gegendarstellung gleich im ersten inhaltstragenden Satz mit rechtlichen Schritten zu drohen. Für mich bestätigen sich mit diesem Gebaren die unvorteilhaften Eindrücke, die von verschiedenen geschätzten Mitgliedern zuvor geäußert worden sind. Das Musikhaus Öllerer hat damit die Chance zur Gegendarstellung und zum Zurechtrücken des ramponierten Images legendär versemmelt.


    Warum gibt es eigentlich kein Kopfschüttelsmilie?

  • Ist aber alles nur Vermutung und Geschwafel


    Genau darum geht es.
    Berechtigte Kritik verliert ihren wünschenswerten Stellenwert hinter Vermutung und Geschwafel, dazu kommt noch Trittbrettfahrerei und Gestänkere, man ist ja so anonym.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Jetzt hab ich mal alte Rechnungen gesichtet und überrascht festgestellt, dass ich beim eingangs genannten Händler tatsächlich mal was gekauft hab. Ein 12" Zildjian A-Custom Rezo Splash zu einem durchaus günstigen Preis. Ich muss sagen das Becken ist absolut einwandfrei und klingt gut, von daher hatte ich also keine Probleme. Aber ich hab es ja auch nicht zurückgeschickt.


    Ich muss aber auch sagen, dass die "Gegendarstellung" für mein Gefühl eher kontraproduktiv daher kommt, denn das Gebahren sofort mit rechtlichen Schritten zu drohen anstatt den Dialog zu suchen, unterstreicht leider die verschiedenen hier zu lesenden persönlichen Erfahrungsberichte. Ich empfehle das Ganze nochmal zu reflektieren.

    Am Schlagzeug hängt DAS Tom. DER Tom heißt mit Nachnamen Sawyer und wohnt am Mississippi. Und über DIE Tom rede ich erst gar nicht...

  • Diese Form der "Gegendarstellung" macht mich (fast) sprachlos.


    Ich hoffe sehr sie wird nicht bald aus juristischen Gründen entfernt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!