Motörhead stellen Kritiker/Gastautor vom Metal-Hammer an den (online-)Pranger

  • Dirk Benninghof, CvD bei Bild und Gastautor und Reporter bei verschiedenen Formaten hatte die Ehre (wie er selbst schrieb), als Gastautor vom Metal-Hammer ein Konzert von Motörhead in Coachella zu besuchen und einen Bericht darüber zu schreiben.
    Das Ergebnis passte den Motörhead-Menschen nicht, so dass sie auf ihrer offiziellen Facebookseite ein Bild vom Autor posteten, mitsamt seiner "Social-Media-Daten", damit die Fans ihm mal ihre Meinung zukommen lassen können.
    Wörtlich stand auf der Seite von Motörhead: "Motörhead Fans! If you saw our shows at Coachella and in Los Angeles this past weekend, we welcome you to let Dirk Benninghoff know how you feel by leaving a comment below and by Tweeting him @neuigkeitenchef and @BILD_LA".


    Im Vorfeld ging es um diesen, meiner Meinung nach ganz und gar nicht angreifenden und sehr ehrlichen, Konzertbericht:
    "Von Gastautor Dirk Benninghoff


    Zwischen all den glänzenden, geschmeidigen, gestählten jungen Körpern, die die Wüste von Kalifornien an diesem Wochenende heimsuchten, wirkte er wie der alte Kojote, der die unreife Meute am Ende nach Hause ins Bett schickt. Es gibt nicht viele Orte, an denen Lemmy Kilmister sonderbarer erscheint, als auf dem Glitzer-Festival von Coachella. Aber das gilt für seine Wahlheimat Hollywood in Teilen ja auch.


    Beim Heimspiel in Los Angeles machte er allerdings am Freitag eine etwas bessere Figur als am Sonntagabend im Coachella Valley. Nur mit Mühe überstand der Motörhead-Frontmann den 50-minütigen Auftritt. Und so war der Gastauftritt von Slash ein geschickter Schachzug, um die Aufmerksamkeit von Lemmy Kilmister zu nehmen. Der ist nach seinem gesundheitlichen Horrorjahr 2013 noch längst nicht der Alte. Wird er es jemals wieder sein? Nach dem Abend von Coachella muss man sich fragen: Wie soll Lemmy noch eine Tour durchstehen? Mit 50 Minuten inklusive zwei Bühnenabgängen wird sich das Publikum da kaum abspeisen lassen.


    Motörhead starten mit ‘Damage Case’ schwungvoll in den Abend, bei ‘Over The Top’ kommt gar die Illusion auf, Lemmy wäre wieder ganz der Alte. Allerdings übernimmt Phil Campbell die meisten Ansprachen ans Publikum. Nach dem vierten Song dann Lemmys erster Abgang. Campbell überbrückt mit einem Solo. Danach dauert es noch einige Momente, bis Lemmy zurückkommt. Etwa zehn Minuten später, mitten in ‘Doctor Rock’, verschwindet Kilmister das nächste Mal. Mikky Dee verausgabt sich beim Drum-Solo.


    Danach zieht Lemmy durch. Aber wie? Die Stimme dünn, die Beine wacklig, er quält sich. Es mag wie Blasphemie klingen: Aber im Grunde steht da eine traurige Gestalt auf der Bühne. Ohne Kraft. Körperlich schon gar nicht, und die Überzeugungskraft fehlt ebenfalls.


    So plätschert der Wüsten-Auftritt bis zum Special Guest dahin. Slash, füllig aber wenigstens munter, verleiht Lemmy am Ende etwas Dynamik. ‘Ace Of Spades’ und ‘Overkill’ kriegen so eine halbwegs würdige Performance. Das Ende: wie ein Abschied für immer. Kilmister: ‘We are Motörhead, don't forget us.’" Nein Lemmy, das werden wir ganz sicher nicht!"
    Quelle: metal-hammer.de


    Die komplette Antwort von Motörhead darauf war folgende:
    "Motörhead Fans, PLEASE READ THIS!!!!
    When it comes to reviews, we would be the first to agree with a writer if we had a bad show, but, when we have a GREAT SHOW in front of a SOLD OUT Coachella audience and EVERY Fan Review, Musician Review and Press Review from Rolling Stone Magazine to Billboard Magazine to The Hollywood Reporter to the OC Weekly all RAVED about our show, why would ONE writer think the opposite of 75,000 fans, artists and writers in attendance at Coachella?
    The guy in the photo below is Los Angeles based writer Dirk Benninghoff from BILD GmbH & Co KG. Because of time constraints, we weren't able to do press the night of our show at Coachella, we very nicely explained this to Dirk and he took it personal and TRASHED us!!
    Here are some of the things that Dirk had to say: "Lemmy looked like an OLD COYOTE." Lemmy is 68 years old, should he look like Justin Beiber??????? Then Dirk seemed to have an issue that Lemmy went off the stage during Phil's guitar solo. Hey Dirk! Should Lemmy stay on the stage and do a Tap Dance or Bake Cookies?????? It's Phil's FUCKING solo!!! Then Dirk bags on Lemmy for going off the stage during Mikkey's drum solo, AGAIN, doesn't every musician usually go off stage to put the spotlight on the person doing the solo? Then Mr. Benninghoff goes on to write, "How does Lemmy do it? His voice is thin, his legs are shaky , he is struggling. It sound blasphemic but there is a cheerless person on stage without physical energy and no persuasive power. This goes on until the special guest, Slash arrives. Slash is rather ******" First of all, we aren't sure what kind of drugs that you were taking at Coachella Dirk, but Lemmy's legs NEVER shook and are solid as a ROCK! Say what you want about us, but when you call our friend names, we take offense!! Again if we had an off night, if we sucked, we can accept a bad review, but for you to trash us, trash our friend Slash and insult the millions of Motörhead fans around the world because you were PISSED OFF at us because we couldn't do an interview with you is just WRONG!!!!
    Motörhead Fans! If you saw our shows at Coachella and in Los Angeles this past weekend, we welcome you to let Dirk Benninghoff know how you feel by leaving a comment below and by Tweeting him @neuigkeitenchef and @BILD_LA"


    Quelle: http://meedia.de/2014/04/16/we…rter-an-facebook-pranger/
    http://www.facebook.com/Offici…984950645/?type=1&theater
    ( Unter dem Text ist ein Porträt von Benninghof gepostet)

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Kissan ()

  • Sonderlich wohlwollend war der Bericht jedenfalls nicht und heutzutage ist es eben möglich, auf einen solchen Verriss massenwirksam zu reagieren. Grundsätzlich finde ich das erstmal gut, denn das Verhältnis zwischen Kritiker und Kritisiertem wird dadurch ausgewogener und der neutrale Beobachter kann sich auch ein umfassenderes Bild machen.

  • Ich finde das Review mies. Ok, ich war bei den Konzerten nicht dabei, aber es wirkt so als nutze der Reviewer jede sich bietende Gelegenheit immer wieder und wieder und wieder auf den gesundheitlichen Zustand von Akteuren auf der Bühne hinzuweisen. Durch diese Penetranz sagt er (ungewollt) viel über sich selbst - aber das ist ein anderes Thema.

    Selbst wenn ein Musiker sich an der Herz/Lungenmaschine angeschlossen auf die Konzertbühne schieben lassen würde... es ist die Entscheidung des Musikers. Ein Kritiker kann gerne darauf hinweisen das ihm dies nicht gefällt. Aber der einmalige Hinweis sollte dann reichen. In obigem Review wird es breitgetreten. Ich erfahre über die anderen Akteure auf der Bühne faktisch nichts. Ich finde das Review somit auch inhaltlich extrem schlecht. Handwerklich sowieso.

    ABER:

    Das ist alles garnicht wirklich wichtig: denn unsere freie Berichterstattung ist ein hohes und verteidigungswertes Gut. Es muß! meiner Meinung nach möglich sein individualistisch (verzerrt) seine Gedanken niederzuschreiben ohne (virtuelle) Bedrohungslage.


    Insofern, völlig egal welchen duch individuelle Sichtweise verzerrten Blick jemand als Individualist mit seinem Namen gezeichnet verfaßt - es muß meiner Meinung nach möglich sein dies nüchtern hinzunehmen oder eben ein Gegenstatement zu verfassen um die individualistische Sichtweise zu relativieren.


    Das Gegenstatement alleine hätte völlig ausgereicht. Den nach dem Gegenstatement bzw. an diese ´drangehängte abschließende Pranger-Aufruf halte ich für falsch und ablehnenswert. Insbesondere deswegen da es viele "verirrte" Menschen gibt. Es ist nicht auszuschließen, dass ein verirrter aufgrund solch eines Aufrufs seine persönliche Aufwertung/Lebenssinn sucht, in dem er den Worten Taten folgen läßt, gegen den Reporter.
    Das kann (sich) keiner wünschen. Und das gab/und gibt es immer wieder. Man braucht dafür keineswegs Phantasie um sich derartige Szenarien auszumalen.


    Was wäre es ein Spaß gewesen statt einen Hexenkessel anzurühren oder Drogenkonsum vorzuwerfen (Alk und Drogen-Experimente gab es ja leider auch schon mal bei der ein oder anderen Band...), dem Journalisten der Bildzeitung oder des Metal Hammers an jenem Abend offensichtlich einen Besuch im Paralleluniversum zu attestieren. Er also nicht Motörhead in Coachella gesehen hat, sondern Mutürhead auf Urinella 7. Das hätte man humoristisch dermaßen ausweiten können, dass sich alle Fans schlappgelacht hätten - das Gegenstatement was die echten Motörhead geboten haben, beim Redakltuer aber seine Wirkung nicht verfehlt hätte. Man hätte gerne das Bild des Redakteurs ein we nig verfremden können mit Tentakeln und Raumanzug und alles wäre prima und echter Kult geworden.


    So aber finde ich alles nur peinlich und unschön. Peinliches Review und ultra-kindisches Kesseltreiben mit unbestimmten Risiken. Schwach!

  • Also als Gewinner geht da keiner vom Platz. Zum einen mag das Review Käse sein (ich kann's nicht beurteilen, aber sachlich ist das ja wohl mal ganz und gar nicht), zum anderen aber hätte ich von einer Größe wie Motörhead ja wohl erwartet, über sowas zu stehen und nen Dreck drauf zugeben.


    So aber erinnert das an irgendeine Vorortkapelle, die sich ans Bein gepinkelt fühlt weil irgendein 0815-Online-Magazin die erste EP abgewatscht hat. Muss irgendwie auch nicht sein.

  • Vielleicht bin ich auch einfach zu gutmenschlich, ich hab das Review so verstanden, dass da ein Fan ein Konzert besucht hat und sich ernsthafte Sorgen um (s)ein Idol, nämlich Lemmy, macht.
    So habe ich auch den "Tweet" des Herren verstanden, der sich so liest:
    Dirk Benninghoff @neuigkeitenchef


    Allergrößte Ehre: Über #Lemmy für den METAL HAMMER schreiben! @myMotorhead http://www.metal-hammer.de/rev…-live-mit-motoerhead.html … Danke Kollegen @metalhammer_de !

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

  • Hallo,


    ich kann mit beiden Parteien nichts anfangen.
    Das Magazin und die berühmt-berüchtigte Zeitung
    lese ich in aller Regel nicht und die Kapelle hat
    mein Herz bislang trotz jahrzentelangem Bestands
    nicht erobert, es mag am Humor liegen, vielleicht
    auch am schlechten Whiskey.


    Als Musiker und Freund des demokratischen
    Rechtsstaats habe ich aber so meine Probleme mit
    Aufrufen zu schlechter Kritik.
    Die Kunstfreiheit gilt für alle. Das Publikum muss
    sich ja nicht jede Kunst ansehen. Fan-Shitstorms
    erinnern mich aber an sehr zweifelhafte Kapellen,
    über die man kein schlechtes Wort verlieren darf,
    weil das ja gleichsam Gotteslästerung wäre und
    von der anonymen Netzinquisition verfolgt wird.


    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Springer-Presse
    und eine Kapelle mit einem Nazi-Devotionalen-Sammler
    ein ohnehin prickelndes Verhältnis haben dürften.


    Grüße
    Jürgen

  • Wenig aufsehenerregend.
    Was für eine künsterlische Darbietung erwartet man von einem selbstgefälligen Trivial-Musiker, der durch jahrzehntelangen Extrem-Alkoholismus gezeichnet ist? Eine leichtfüßige Choreografie-Umsetzung?
    Was für eine Berichterstattung erwartet man von einem machtgewohnten Boulevard-Reporter, dem ein Interview versagt wird? Pulitzer-verdächtige Fach-Kritik, die sich nicht auf Äußerlichkeiten beschränkt?
    Was für eine öffentliche Reaktion erwartet man von einer rethorisch hilflosen Rabaukenband, die nach ihrer späten Endeckung der sozialen Medienlandschaft in diesem Bereich noch als Anfänger gelten muss?
    Was für Hirnanstrengungen erwartet man vom zu den virtuellen Waffen gerufenen Mob fanatischer, shitstormgewohnter Anhänger dieser Band? Deeskalierende, neutrale, um Sachlichkeit bemühte Abwägungs-Posts?

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Kann man den "shitstorm" denn mal irgendwo begutachten? Ich hab da kurz geguckt und nix gefunden. Auf der FB Seite des Pranger_Opfers findet sich jedenfalls eher Zuspruch. Die Frage ist wohl, wieviel Kalkül man dem Fachmann einräumen sollte...

  • Der Bericht ist echt nicht nett, aber von Motörhead wäre es schlauer gewesen, sich darüber nicht so aufzuregen

  • Obwohl ich Motörhead schätze, ist diese Reaktion auf die Kritik echt lächerlich.
    Das hätten Motörhead eigentlich nicht nötig. Vielleicht gibts da schon eine länger bestehende Fehde zwischen den Herren.
    Sonst verstehe ich diese Dünnhäutigkeit nicht.
    Aber dann die "Meute", die man hinter sich zu haben scheint, auf einen los zu hätzen, ist arm und u.U. auch gefährlich.


    Davon mal ganz abgesehen machte Lemmy bei seinen öffentlichen Auftritten in den letzten Wochen einen SEHR fragilen Eindruck.
    Seine Ärzte hatten ihm eigentlich geraten, das ganze Jahr zu pausieren.
    Insofern könnte der Herr mit seiner Kritik glatt recht haben.
    So oder so, doofe Geschichte

  • Vom größten FuckY'All-Musiker der letzten 40 Jahre so eine unsouveräne Reaktion zu sehen, ist erstaunlich. Ich glaube halt auch. dass die Motörhead-Nummer mit dem jämmerlichen Zustand vom Lemmie auch durch ist. Ich finde das ja schön, dass er den Leuten was bieten will. Aber dann sollte er auch im passenden Zustand sein. Dass er das nicht ist, hat man in Wacken gesehen. Dann soll er's halt lassen, bevor die Leute nur noch zu Motörhead Gigs gehen, um den Lemmie umkippen zu sehen.


    Und so mies ist das Review nicht. Der Typ sagt, dass offenbar aus seiner subjektiven Sicht der 68-jährige Frontman der Band nicht fit ist. Kann sein, kann nicht sein. Ist sein Job, darf er machen. Er hat ja nicht gesagt dass die Band schlecht gespielt oder sich keine Mühe gegeben hat. Von daher ist die Reaktion sehr schwach, und der Aufruf zur Gegenveranstaltung ist peinlich.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Wenn ich eine Kritik zu einem Konzert gelesen habe, das ich selbst besucht habe, dachte ich meist
    "war der/die wirklich bei DIESEM Konzert???". Trotzdem:
    Ich finde diesen Facebook-Pranger auch unter aller Würde! Bild-Mann hin oder her.
    Will fast behaupten, dass der Band nicht mal eine ordentliche Übersetzung vorliegt (von den Kommentargebern auf
    der FB-Seite ganz zu schweigen). Manche Begriffe/Aussagen kommen - unsauber übersetzt - gern mal ganz anders rüber.

  • Mal ganz abgesehen davon,dass der Artikel meiner Meinung nach schlecht geschrieben ist, ist die Reaktion von Motörhead ziemlich übertrieben. Mal ehrlich was interessierts Motörhead was ein irgendein deutscher Redakteur schreibt? Die ham tausende Fans überall auf der Welt und als Fan wärs mir ehrlich gesagt sch**ßegal was irg jmd über meine (angenommene) Lieblingsband schreibt, wenn ich die mag wär mir egal ob Lemmy zweimal von der Bühne geht oder net. Von mir aus könnt der dreißig mal runter gehen.... Von dem her kann ich die Reaktion überhaupt net nachvollziehen, aber so what, wenns ihnen Spaß macht? Das is halt Meinungsfreiheit/Pressefreiheit. Das es Lemmy gesundheitlich nicht mehr so gut geht ist, nach den Alkohol- und Drogenexcessen, nicht sonderlich verwunderlich, aber die Darstellung im Artikel fand ich schon ziemlich übertrieben, zumal er doch ziemlich darauf rumgeritten ist, dass er wohl etwas schwach wirkt. Ob der übliche Bild-Schreibstil auf ihn abgefärbt hat? Man weiß es nicht....

    "Ey Drummer spiel doch mal dynamischer!!" - "Wie dynamischer? Lauter kann ich nicht!" :thumbup:


    Vorstellung

  • Die Frage ist ja, woher bzw. ob Motörhead wissen, dass dieser Bericht so schlecht war oder denn überhaupt existiert. Wenn ja sooo viele Berichte kursieren?
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass lemmy oder phil persönlich am computer sitzen und dazu aufrufen. Ich glaube auch nicht, dass es lemmy interessiert, was auf der facebookseite steht. Da gibt es jemanden dafür und der kümmert sich darum. Der hat auch dazu aufgerufen und hat lemmy vorher nicht gefragt.
    Dass sich ein review von motörhead Größtenteils mit dem Sänger beschäftigt, finde ich auch nicht irrietierend. Weil halt nunmal ER die band ist. Zumindest in den Köpfen vieler. Die meisten Leute beobachten bei einem Konzert den Sänger, wenn der dann Lemmy ist, umso mehr. Wenn der dann auch noch so akut Schlagzeilen macht, erst recht.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Heute finde ich bei Facebook den Pranger nicht mehr.
    Man soll die Hoffnung nie aufgeben, das Fehler korrigiert werden (können).

  • wenn man mal die bio von lemmy gelesen hat, dann wundert man sich überhaupt nicht, dass der herr so langsam die macht über seine zellen verliert...
    trotzdem fand ich den hernn immer sympathisch, nen entsprechenden -für insulaner- typischen humor und extreme hochachtung für seine leistungen rund um den globus. mit der musik siehts eher so aus wie bei jürgen k. das hat mich noch nie richtig bewegt. ein guten song hamse für mich gespielt...


    so, jetzt kann ich mir aber nicht vorstellen, dass der gute herr benninghof sich komplett irrt. allein, dass motörhead auf dem coachella spielt ist schon echt lachhaft. wenn skrillex in wacken headliner wär, dann wär das genauso widerspenstig...
    un wenn das pr-management so zurückballert... (getroffene hunde bellen...) dann ist da sicherlich was dran.
    jetzt sind ja lemmys musikerkollegen mittlerweile so auf den warzenking abgestimmt, dass sie die aufmerksamkeit mit soli auf sich lenken, wenn der meister schwächelt.
    aber das ist normal. das geht von körperlich im arsch bis hin zu rampensau neurosen jetzt nur noch weiter...
    ich mag den springer verlag nicht
    ich mag aber auch keine rock'n'roll ikonen, die sich zum horst machen, nur weil jemand an der wahrheit kratzt.


    dicke eier und so

    *es muss clippen!
    *wer einschlafe mit popo die kratz, der aufwache mit finger die stink...!


    Death Metal: Souldevourer
    Acoustic Covers with Flair: Ruppert Spielt

    Einmal editiert, zuletzt von dewwel ()

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