Push-Pull, Shank-Tip, Finger, French/German, Moeller ... mir egal Hauptsache 160bpm Achtel!!!

  • Der Grund, warum ich Shuffle, zumindest schnelleren Shuffle, wie zb Roadhouse Blues von den Doors, nicht so sauber hinkrieg. Wenn ich den mit der snare gleichzeitigen hihat-Schlag weglasse und dabei die re. Hand hochziehe, also lustigerweise gerade dann in die Gegenrichtung, dann funktionierts besser

    Jetzt vielleicht zu viel um die Ecke gedacht. Aber ich hatte beim lesen, deines Beitrages sofort die Abhängigkeitsübungen von Lehrmann im Sinn.

    Abhängigkeitsübungen


    Inwiefern es dir helfen könnte kann ich jetzt nicht beurteilen, da fehlt mir doch etwas die Erfahrung.

    Drücke an meiner Rumperlkiste ja selbst noch die Schulbank ;)


    Zuerst hab ich es mit mit Dreiergruppen in 16tel ausprobiert. Danach hatte ich das Gefühl die Akzente präziser setzen zu können.

    Gleiches hab ich auch mit dem Half-Time-Shuffle gemacht. Die Snare auf der 3 hat sich immer so komisch angefühlt. die Ghost dazwischen waren wiederum total easy und natürlich. Hab dann einfach den Half-Time-Shuffle auf der HiHat und auf der Snare gleichzeitig gespielt. Die Snare auf der 3 schön knallen lassen. Eine minimale Verbesserung stellte sich nahezu sofort ein. Das gleiche habe ich auch mit der Bassdrum gemacht. Mit der stand ich lange Zeit echt auf Kriegsfuß. Es hat mich dem Rosanna-Shuffle wieder ein Stück näher gebracht. Spielerisch wie auch auf der emotionalen Ebene.

    Vor 30 Jahren kennengelernt, gehasst und den Kontakt abgebrochen. Heute kann ich ihn recht gut leiden ^^


    Mit einer langfristige Erfahrung mit der Abhängigkeitsübung kann ich leider noch nicht dienen, stehe das selbst noch am Anfang. Ok!! Schon irgendwie etwas peinlich nach 30 Jahren Schlagzeug noch von "am Anfang stehen" zu sprechen. Egal. Ich denke es lohnt sich vielleicht mal ein Blick auf diese Übungen zu werfen. Gleiches gilt auch für die Lineare Spielweise. Erfahrung damit sammeln und sehn welchen Einfluss es auf einen hat.

    Zwei Videos zum "linear Drumming Drumeo  Thomas Lang


    Warum es bei dir mit der Bewegung in die Gegenrichtung so gut funktionier, kann nur ein bedeuten. Du hast diese Bewegung schon häufig gemacht.

    Achte mal darauf, wie du deine Arme bewegst, wenn du gehst.

  • Ich glaube was dein Problem ist, dass du die Geschwindigkeit zu sehr im Blick hast.

    Da würde ich echt den Satz "Geschwindigkeit kommt von allein" gelten lassen ;)

    Um wieder auch mal meinen Senf dazu zu geben, das möchte ich nochmal genauso hervorheben. Versteift euch nicht auf irgendeine Technik oder bestimmte bpm Zahl. Legt das Lied im Originaltempo auf und versucht solang dazu zu spielen bis es funktioniert. Bzw bei den Proben und beim Üben die Versuche wagen, wenns dann schon live muss einfach was finden was ähnlich klingt und stressfrei spielbar ist (zB einfach nur die Hälfte der Noten auf der HH spielen --> Achtel zu Viertel).


    danyvet Bzgl den Shuffle hätte ich auch so einen Trick, du könntest einfach vorm Backbeat die rechte Hand weglassen und stattdessen einen Bassdrumschlag dort machen. Hat rhythmisch einen ähnlichen Effekt, klingt vll ein wenig "heavier" tut dem Groove aber keinen Abbruch. Das würde ich als fauler Mensch zumindest versuchen. :P


    lg

  • Bzgl den Shuffle hätte ich auch so einen Trick, du könntest einfach vorm Backbeat die rechte Hand weglassen und stattdessen einen Bassdrumschlag dort machen. Hat rhythmisch einen ähnlichen Effekt, klingt vll ein wenig "heavier" tut dem Groove aber keinen Abbruch. Das würde ich als fauler Mensch zumindest versuchen.

    Ja! Mein "Signature Shuffle" geht auch "BUM-bum ZACK-zack BUM-bum ZACK-zack" mit Vierteln auf der HiHat. ^^ So spiele ich z. B. La Grange.

    Du hast diese Bewegung schon häufig gemacht.

    Achte mal darauf, wie du deine Arme bewegst, wenn du gehst.

    Uh krass. 8|

    Da kann man ja geradezu philosophisch werden: Wie natürlich ist das Schlagzeug-Spiel für den Menschen? ^^

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  • Da kann man ja geradezu philosophisch werden: Wie natürlich ist das Schlagzeug-Spiel für den Menschen?

    Philosophisch? Darüber muss ich mal philosophieren ;)

    Eigentlich geht es nur darum, dass man sich eine Bewegung bewusst macht.

    Ein Beispiel: Setz dich mal hin und notier dir die Noten, die dabei rauskommen würden, wenn du gehen würdest. Ohne dabei die Bewegung auszuführen-nur im Kopf vorstellen.

    Die Notation-Map könnte so aussehen>RH=Ride LH=Snare LF=HiHat getreten RF=Bassdrum

    Dann setzt du dich ans Set und spielst so wie du gehen würdest. Danach spielst du die von dir notierte Notation. Vergleiche dann, ob du richtig lagst.


    Diesen Prozess, denn ich beschrieben habe brauche ich bei meinem Sport (Trial). Ich stehe vor ein mir unbekannten Parkour, den ich mir nur zu Fuß anschauen darf. Bedeutet für mich, bevor ich in den Parkour reinfahre, dass ich mir schon im Kopf klar machen muss, wie ich ihn Befahren muss, um Fehlerfrei durchzukommen. Bevor ich reinfahre gehe ich die ganze Spur nochmal im Kopf durch. Sitze dabei auf dem Motorrad und führe sogar die Bewegung im Ansatz aus. z.B. wie Befahre ich die hohe Stufe in dieser Sektion. Ich darf sie ja vorher nicht üben.

    Warum ist das so wichtig, dass ein Fahrer/in das kann?

    Ich habe einen Jungen in meiner Jugendtruppe, der dieses Jahr bei der JD-Meisterschaft mitgefahren ist.

    Gelandet ist er auf Platz 24, ist jedoch in der letzten Runde auf dem Niveau (Anzahl der Fehler waren gleich) des Erstplatzieren gefahren.

    Er hat einfach die ersten beiden Runden versemmelt. Genau dieses Problem sehe ich bei ihm auch, wenn er alle 2 Wochen zum Jugend-Training kommt.

    Öfters wäre natürlich besser, da er aber in einem anderen Verein ist, ist dies nicht anders möglich. Selbstständiger zu werden ist da eher so mein Ziel.

    Gehe natürlich auch auf Techniken ein, aber es geht schon mehr in die Richtung Dinge aufzuzeigen, die neue Ideen hervorrufen.

    Oft hat mein Training schon etwas von einem Workshop. Puhh!! Gerade noch mal die Kurve zurück zur Musik gekriegt.

    Workshops zielen meist darauf ab, dass man auf der Basis seines Könnens zu neuen Ideen animiert wird

    Lernen über den Tellerrand zu hüpfen oder wenigsten mal ein Blick riskieren.


    Wie sehr kann man sich von natürlichen Bewegungsmuster inspirieren lassen?

    Meine oben von mir aufgezeigte Idee ginge schon sehr in diese Richtung.

    Die Frage ist, brache ich das überhaupt, um Schlagzeug zu spielen? Darüber könnte man durchaus mal philosophieren ;)

  • Eigentlich geht es nur darum, dass man sich eine Bewegung bewusst macht.

    Jetzt wird's langsam spannend! :) Ich hatte die mentale Komponente im Eingangspost ja nicht ausgeschlossen:

    Gibt es Tipps, wie man das effektiv umprogrammieren kann?

    Oder gibts da einen Trick für den Kopf?

    Ich habe kürzlich auch mithilfe des Roland TD27 und der Coach-Funktion festgestellt, dass ich immer leicht vor dem Click spiele. Bedeutet, ich hetze tendenziell, wo ich immer eher dachte, dass ich nicht hinterherkomme. Dieses Voreilen strengt wahrscheinlich auch an. Dabei habe ich schon oft gemerkt, dass auf Click Spielen entspannt, weil einen der Click auf den Boden der Tatsachen holt, dass eben doch nicht alles so schnell ist. Da ging es eher ums Makrotiming. Am Mikrotiming muss ich aber offensichtlich noch arbeiten.

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  • Ein paar rudiments, die ich für Shuffles hilfreich fand: inverted paradiddle Rlrl Lrlr um up-down zu üben. Inverted flam tap und flamacue um die Bewegung mit Flams zu kombinieren. Am Pad fällt es mir oft leicher, mich auf solche langsamen Übungen zu konzentrieren. :)

  • ich kenn den inverted paradiddle nur als LRRL RLLR. Weder dabei noch bei dem pattern, das du aufgeschrieben hast, versteh ich, warum mir das beim shuffle helfen soll. kannst du das noch näher erklären, warum das helfen soll? Ich seh da keinen Zusammehang :/ inverted flam tap und flamacue sind prinzipiell gute rudiments um up down Bewegungen zu üben, aber auch da versteh ich den Zusammenhang mit dem shuffle nicht ganz. Also ich weiß schon, dass man beim shuffle quasi down up spielt, aber die rechte Hand allein ist ja nicht mein Problem, wenn ich die Füße und die linke Hand weglasse, dann hat die rechte Hand allein keine Probleme :pinch:

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • ich kenn den inverted paradiddle nur als LRRL RLLR. Weder dabei noch bei dem pattern, das du aufgeschrieben hast, versteh ich, warum mir das beim shuffle helfen soll.

    Ich denke, Manuel meint, dass man beim inverted Paradiddle Doubles mit der Betonung auf dem zweiten Schlag übt. Bei seinem Rlrl Lrlr markieren die Großbuchstaben ja den Akzent. Bei deiner Variante müsste der Akzent auf dem + sein. Damit würde man quasi jeden zweiten "Up-Down" vom Shuffle machen. Aber die Herausforderung beim Shuffle ist ja gerade, dass man eben nicht solange Zeit hat zwischen zwei "Up-Down"s, in der sich die Hand re-adjustieren kann.

    Zudem ist ei Shuffle ja (grundsätzlich?) triolisch, sodass die 4er Subdivision der Paradiddle nicht ganz passt. Der "Blushda" wäre da eigentlich passender, und würde auch noch jeden Shuffle-Up-Down mitnehmen. ;)


    Blushda heißt: lRllR (Flam - Double - Single)

    Weiß jemand, wie der "Blushda" ohne Flam und ohne Double (Single) heißt?: R l R

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  • ich kenn den inverted paradiddle nur als LRRL RLLR. Weder dabei noch bei dem pattern, das du aufgeschrieben hast, versteh ich, warum mir das beim shuffle helfen soll.

    Ich denke, Manuel meint, dass man beim inverted Paradiddle Doubles mit der Betonung auf dem zweiten Schlag übt. Bei seinem Rlrl Lrlr markieren die Großbuchstaben ja den Akzent.

    Ja, genau! Ich habe nicht Alles im Detail gelesen, aber ich dachte, dass es um durchgehende Achtel auf der Snare geht. Was die rechte Hand macht ist zwar auch interessant, aber das größte Problem fand ich den leisen und schnellen Up- und direkt danach einen Down-Stroke mit der linken Hand. Wenn der Down-Stroke nicht sauber gesetzt wird, wird's mit der Hi-Hat schnell wacklig. Ich finde es ganz praktisch, die Bewegung erst mal als Paradiddle in 16teln zu spielen - v.A. wenn man sonst eher seltener Triolen spielt. Mir hat es auf jeden Fall geholfen, die Up-Down-Bewegung getrennt zu üben.

    Aber ob man jetzt mit geswingten Inverted Flam Taps, dem Funky Drummer-Beat, linker Hand auf der Hi-Hat oder einfach durch viel Shuffles spielen weiterkommt, bleibt ja jedem selbst überlassen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Manuel ()

  • Oder gibts da einen Trick für den Kopf?


    In der Überschrift könnte schon ein Ansatz des Problems versteckt sein.

    Hauptsache 160 bpm in 8tel...

    Alles dreht sich um die 8tel auf der HiHat. Was ist wenn du mal eine andere Subdivision nimmst? Jetzt nicht 16tel, sondern Triolen.

    Ich gehe mal bei gespielten 8tel von einer zweier Bewegung aus.

    Die spielst du über die 8tel Triolen. Bedeutet konkret, dass sich die Art des Schlages sich auf dem Puls immer abwechselt.

    Das ist aber gar nicht der Punkt, sondern, dass du deine Denkzentrale mal aus der Reserve lockst. Wichtig dabei ist, dass der Bewegungsablauf, den du vorher bei den 8teln gespielt hast bei den Triolen beibehältst. Ich mache das z.B. so. Ich fange mit 4teln an und gehe bis 16tel Triolen hoch (man könnte auch einfach Pyramide sagen). Zum einen entkopple ich den Bewegungsablauf von den zu spielenden Noten und zum anderen breche ich aus einer möglich festgefahrenen Routine aus. Ich gebe meinem Gehirn plötzlich einen neuen Input, ich muss mich auf einmal wieder neu orientieren und betrachte den Bewegungsablauf aus einer anderen Perspektive. Ich kann den Bewegungsablauf auf den 8teln natürlich auch umdrehen. Sage aber gleich, ist gähnend langweilig, weil es eben nur zwei Möglichkeiten gibt. Bei der Pyramide gibt es einige mehr. Auch wenn ich nur zusätzlich die 8tel Triole mit ins Boot nehme, kann ich schon ne Menge machen. Beispiel: Ich fange mit 8teln an, werfe eine Triole rein und spiele mit gedrehtem Bewegungsablauf in 8tel weiter. auch wenn man es so nie anwenden würde, hat es ein Gutes. Ich trete nicht auf der Stelle. Wer rastet, setzt Rost an.

    Ich betone nochmal ganz konkret. Dabei geht es nicht, um eine Optimierung, sondern allein darum, sich der Bewegung bewusster zu nähern und zu festigen. Eine Schlagabfolge durch eine Bewegung zu optimieren ist ein ganz anderer Schnack.


    Time:

    Andere Subdivisionen haben natürlich auch einen Einfluss auf die Beherrschung des Rhythmusraumes>>>Besseres Timing.

    Gerade wenn es ums Timing geht, gibt es so viele Möglichkeiten daran zu arbeiten. Ein Metronom ist da schon eine gute Hilfe.

    Ich brauche z.B. manchmal eine Referenz in meiner Bewegung. Ich lasse mein linken Fuß mitlaufen. Ich höre auf den Click-schaue auf meinen linken Fuß und sehe: "Jo, läuft". So kann ich, das was ich z.B. in der linken und rechten Hand spiele, nachjustieren.

    Benny Greb hat zu dem Thema auch etwas interessantes chid Wenn ich merke es läuft etwas unrund, trotz Metronom, dann hilft mir diese verbale Methode mich wieder zur Ordnung zu rufen. Daher auch wichtig, dass es laut ist.

    Diese Dinge müssen natürlich im Vorfeld geübt und verinnerlicht werden.

    Bedeutet, dass man sich mit Dingen beschäftigt, die jetzt nicht unbedingt direkt mit dem eigentlichen Problem zu tun haben.


    Ein weiterer wichtiger Punkt wäre vielleicht, dass ich viel facettenreicher und breiter aufgestellt bin, um an einem Problem zu arbeiten. Manchmal kommen einem dadurch auch neue Ideen, weil man Dinge miteinander verknüpft. Dinge die eigentlich erstmal nichts miteinander direkt zu tun haben, zusammen aber etwas neues ergeben, was man nutzen kann.


    Warum die Polyrhythmik einem helfen kann einen Rockgroove besser zu spielen?! Stichwort Bewegungssicherheit.


    Wie natürlich ist das Schlagzeug spielen?

    Gerade wenn es um Schlagtechniken und speziellen Bewegungsabläufen geht, dann ist Zusammenhang zu einer natürlichen Bewegung oft sehr deutlich erkennbar..

    Da diese Techniken heute so eine Art Standard sind, macht man sich darüber einfach keine Gedanken mehr.

    Man lernt es und ist glücklich. Irgendwann hat sich ein Mensch offensichtlich diese Natürlichkeit mal bewusst gemacht und es zusammen mit dem Stick und dem Rebound verfeinert und optimiert. Seelane hat dies mal angedeutet (siehe Zitat-habe mir erlaubt die Rechtschreibfehler zu korrigieren ;) )


    m_tree hat dazu auch mal was interessantes gesagt Hier (habe extra den Beitrag als Link gesetzt, weil der Satz von martinelli sehr gut passt)

    geht es zunächst ganz simpel um einen BEWEGUNGSABLAUF, der -nebenbei bemerkt - ohnehin sehr viele Drummer von alleine entwickeln, wenn sie schnell und ausdauernd spielen wollen.


    Mehr fällt mir auf die schnelle gerade nicht ein.



    Abschließend eine "Kurz"-Geschichte. Ein kleiner Ball-ganz groß.

    Ein junges Mädchen, mit viel Freude und Elan, beim Training dabei.

    Ihr "Problem">Sie schaut, während sie fährt meist stumpf auf ihr Vorderrad. Einzig und allein was sich 10 cm vor ihrem Vorderrad abspielt hat sie im Blick.

    Was darüber hinaus geschieht oder im Weg steht wird, übertrieben gesagt, erst interessant, wenn sie davor steht bzw. davor gedengelt ist.

    Sie aufzufordern auch mal nach vorne zu schauen, brachte nahezu rein gar nichts. Nur ein leises, ärgerliches "Ich weiß" war zu hören.

    Auch so Ausrufe wie: "Der sch... Baum stand eben aber noch nicht da." war eine seeeeehr häufig Ausreden warum sie es nicht geschafft hat.

    Die Ironie die dahintersteckt ist ja die. Sie scheitern oft nicht an der schwierigen Stelle, sondern es klemmt daran, dass sie oft nicht mal bis dahin gekommen ist.

    Dinge die sie 1000 mal gefahren ist, klappen perfekt. Kleine Veränderungen- eine Kehre mehr, ein Schlenker in die andere Richtung und der Kopf ging runter und der Blick starr auf die 10cm.

    Für sie äußerst frustrierend und sie ärgert sich über sich selbst. Möchte betonen, dass der Blick aufs Vorderrad erstmal nicht falsch ist und auch nichts mit einer schlechten Angewohnheit zu tun hat. Entscheidend ist, dass sie einfach nicht gelernt hat, ihren Blick nach vorne zurichten, während sie fährt.

    Das selbe tut sie auch, wenn sie sich die Spur anschaut. Dann hab ich mal tief in meine Trickkiste gegriffen. Ich habe ihr einfach ein kleinen Ball zugeworfen.

    Resultat. Der Ball prallte von ihr ab>>>Ihre Reaktion war nahezu gleich null. Außer, dass sie mir ein Bösen Blick zugeworfen hat. Genau das was ich wollte.

    Mein Magazin war voll und ich warf ihr aus unterschiedlichen Positionen weitere Bälle zu. Ein paar Bälle weiter kam der eine oder andere Ball auch mal zurück. Puh geschafft. Jetzt muss ich wenigstens nicht hinter jeden Ball hinterherlaufen :D

    Ne im ernst. Sie muss sich jetzt nicht nur auf das konzentrieren was sie gleich fahren muss, sondern auch drauf achten, dass sie den Ball fängt, wenn er geflogen kommt. Jetzt kommt das Erstaunliche., sie fuhr los und schaute immer wieder kurz zu mir auf>es könnte ja ein Ball geflogen kommen.

    Hab ihr nämlich nicht verraten, dass ich das gar nicht vorhatte ;)

    Kann von Training zu Training nur gutes berichten. Kann die Spur-Wahl so gestallten ohne Angst zu haben das sie am nächsten Baum samt Motorrad zerschellt. Naja, ganz so schlimm war es jetzt nicht. Jetzt kommt sie schon mit eigenen Ideen um die Ecke und traut sich Dinge zu die sie selbst nicht für möglich gehalten hätte. Ihr Ziel ist es nächstes Jahr in der Fortgeschrittenen Klasse zu starten. Kann nur sagen-sieht gut aus


    Operation "fliegender Ball" während der Spurbesichtigung, war ab da jedenfalls ein fester Bestandteil beim Training.

    Hab es allen jedoch als Aufwärmspiel verkauft. War ehrlich gesagt auch so von mir geplant gewesen.

    Hatte einfach nur eine Eingebung.

    Frage: Was hast du mit ihr gemacht? Antwort: Hab ihr ein Ball an den Kopf geworfen ;)


    Warum ein simpler Ball so ein Einfluss haben kann, könnte ich noch nicht mal sagen. Angst vor dem Ball kann ich jedenfalls ausschließen.


    Möchte nur mal darstellen, dass manchmal simple Dinge, etwas bewirken können.

    Würde es mal mal in Richtung umprogrammieren einstufen. Ein möglicher Trick für den Kopf.

    Konkretes Beispiel am Schlagzeug? Darüber müsste ich mal nachdenken.

  • Weder dabei noch bei dem pattern, das du aufgeschrieben hast, versteh ich, warum mir das beim shuffle helfen soll. kannst du das noch näher erklären, warum das helfen soll? Ich seh da keinen Zusammehang

    Ich war auch erst irritiert. Mein erster Gedanke: Rlrl Lrlr ist ein ganz normaler 16tel Single Stroke einmal beginnend mit Rechts und einmal mit Links.

    Ist aber wirklich einer. Nur nach außen gedreht>>outward Paradiddle


    Manuel Die Parallelen zum Shuffle sehe persönlich jetzt nicht. Aber wenn es dir geholfen hat, dann ist ja alles gut


    Hatten das Thema gerade erst. Habe im Anhang auch noch mal ein Merkblatt hochgeladen.

    Der Paradiddle und was man so damit anstellen kann


    Habe auch mal ein paar Noten ausgegraben. Im ersten Takt wäre so meine Version, was mir beim Shuffle geholfen hat.

    Im Handsatz erkennt man gut den Paradiddle. Jedoch jeweils immer nur die erste 4er Gruppe. RlrR/lrRl/rRlr

    Über 8tel Triolen gelegt. Na? Genau. Der Shuffle mit ghost notes

  • Andere Subdivisionen haben natürlich auch einen Einfluss auf die Beherrschung des Rhythmusraumes>>>Besseres Timing.

    Gerade wenn es ums Timing geht, gibt es so viele Möglichkeiten daran zu arbeiten. Ein Metronom ist da schon eine gute Hilfe.

    Ich brauche z.B. manchmal eine Referenz in meiner Bewegung. Ich lasse mein linken Fuß mitlaufen. Ich höre auf den Click-schaue auf meinen linken Fuß und sehe: "Jo, läuft". So kann ich, das was ich z.B. in der linken und rechten Hand spiele, nachjustieren.

    Benny Greb hat zu dem Thema auch etwas interessantes chid Wenn ich merke es läuft etwas unrund, trotz Metronom, dann hilft mir diese verbale Methode mich wieder zur Ordnung zu rufen. Daher auch wichtig, dass es laut ist.

    Sprichst du hier vom Mikro-Timing oder vom generellen Rhythmusgefühl, also wo die 1 usw. ist? Rhythmusgefühl bin ich ich persönlich der Meinung, ein sehr gutes zu haben, wenn es nicht zu schnell ist. Aber da ist wahrscheinlich das Problem, oder? Hast du es gesagt, oder sagt es Benny Greb im Video, dass man das, was man sprechen kann, auch spielen kann? Das wäre eine Erklärung, denn Zungenbrecher sind absolut nichts für mich. :saint: Die HiHat mit dem Fuß mitlaufen lassen, stellt für mich kein Problem dar, ein konstantes "Chid" allerdings schon. Da war ich echt erstaunt nach dem Video, dass es mit lautem "1 2 3 4" Zählen besser geht als mit "Chid"! Das ist ja auch tatsächlich eine andere Mundbewegung, die man noch nicht so oft gemacht hat:

    Stichwort Bewegungssicherheit.

    Jemand hat bei meinem Video weiter oben schon angesprochen, dass bei mir wohl das Rückholen der rechten Hand nicht so ausgeprägt ist. In der Tat stelle ich das auch auf dem Pad fest, wenn ich nicht konzentriert bin. Gestern war ich mountainbiken und stelle heute fest, dass mein rechtes Handgelenk schmerzt, wenn ich die Hand stark nach oben oder unten bewege. Da war die Hand wohl stärker abgeknickt, als sie normalerweise ist - wahrscheinlich ähnlich wie bei Nackenschmerzen. Dann sollte ich wohl diese Bewegung besser "einüben"...

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  • .....du solltest mal so Ergo Griffe, wo der äußere Handballen gestützt wird, oder auch (in Kombi) ne andere Lenkerbreite probieren.


    p.s

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • ....du solltest mal so Ergo Griffe, wo der äußere Handballen gestützt wird, oder auch (in Kombi) ne andere Lenkerbreite probieren.

    Ja...trotzdem legt es ein muskuläres Defizit offen, wenn es nur rechts ist, nach Lexikon75's Ausführungen.


    Ach daaas meintest du. ^^

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  • ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
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    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Sprichst du hier vom Mikro-Timing

    Stimmt genau. Ich habe allerdings manchmal etwas Schwierigkeiten mit Begriff.

    Versuche mal zu beschreiben, wie ich es meine. Ich nehme mal eine 5er und eine 4er Unterteilung. (16th Quintuplets vs. 16tel)

    Spiele jeweils die ersten beiden Noten und die letzte Note. Wie würde sich das anhören? Die Figur ist schon ziemlich ähnlich.

    Der Puls kann durchaus auch gerade laufen(z.B. die getretene HiHat). Spielt man 16tel und geht dann zu den 5ern, spielt man halt nicht 4 und quetscht den 5ten noch rein. Das wäre für mich dann ein schlechtes Micro-Timing

    Hab mir mal diese Heft besorgt. The Language Arbeite damit sehr gerne. Wende es auch bei anderen Unterteilungen an>>Rhythmus-Alphabet

    Hab mir kleine Magnetschilder besorgt, die ich mir dann, entsprechend der Unterteilung, bemalt habe.


    Rhythmus-Gefühl wäre für mich so ein Oberbegriff der alles einschließt. Puls, Metrum, Takt, Rhythmus.


    Das mit dem "Chid-Sound" ist schon so ein Ding.

    Mir ging es nicht anders...ich dachte mir müsste man wieder einen Schnuller reichen.

    Würde mit dem "Chid" üben, dass Microtiming etwas außen vorlassen, weil hier geht es hauptsächlich darum, dass man den Puls wieder bewusster fühlt.

    Gestern war ich mountainbiken und stelle heute fest, dass mein rechtes Handgelenk schmerzt,

    Ich habe an meinem Trial-Fahrrad eine Lenker-Breite von 750mm. Würde mir aber eher die die Höhe mal anschauen.

    Ergo-Griffe sind bestimmt was ganz feines. Die Griffe stellt man passend, ein wenn man auf dem Fahrrad sitzt. Stellt man sich hin passt es nicht mehr ganz so gut.

    Bin allerdings auch kein Mountainbiker. Auf langen Touren auf in der Ebene bestimmt ganz toll. Die sind augenscheinlich auch so konzipiert, dass man sich daran abstützt. Dran ziehen wird da wohl eher untypisch sein.

  • Hallo,

    mal ein kleines Update zu diesem Thema.


    Ich beschäftige mich zur Zeit wieder mehr mit dem Pad und Singles und Doubles. Dabei habe ich festgestellt, dass ich automatisch und unterbewusst den Arm mitnehme, sobald das Handgelenk irgendwo nicht mehr mitkommt. Muss mich da also nochmal intensiv dransetzen. Das ist halt insofern schwierig, dass ich in den Bandproben wieder auf die alten Bewegungsmuster zurückfalle, weil ich gewisse Sachen nicht hinbekomme. Vereinfachen auf z. B. Viertel ist halt nicht immer dienlich.


    Wenn ich Dinge mit der "Auf-Ab-Bewegung" spiele (egal wie man sie wissenschaftlich nennen mag), fällt mir vor allem eines auch bei langsamen Tempi auf. Wenn ich bspw. Achtel spiele, und jeweils den ersten Schlag (1 2 3 4) "nach unten" und den zweiten (die +'s) "nach oben" spiele, dann ertappe ich mich irgendwann dabei, dass ich auch den zweiten Schlag, also das +, nach unten schlagen will. D. h. mein Handgelenk bewegt sich zwar schon nach oben, baut aber noch zusätzlich so einen "Schlag runter" ein. Das ist der Moment, wo wohl der "Brain overflow" passiert. Bei schnelleren Tempi passiert das wohl deutlich häufiger. Eigentlich ist das ziemlich frustrierend, weil man sich da plötzlich wieder als totaler Anfänger fühlt, vor allem wenn man dann noch den Backbeat mit der anderen Hand und die Füße dazunimmt. ||


    Das interessante ist nun, wenn ich das "Auf-Ab" vom Pad auf die HiHat übertrage: Geschlossen habe ich dasselbe Problem. Je weiter ich die HiHat öffne, desto besser wird es. Es ist also ein psychoakustischer Effekt, denn bei offener HiHat übertönt das Zischeln des Ab-Schlages des Auf-Schlag. Bedeutet, wenn ich den Auf-Schlag akustisch wahrnehme, möchte ich dort (unterbewusst) einen weiteren Ab-Schlag machen. Eigentlich ist es nicht logisch, denn ich höre den Schlag ja erst, nachdem ich ihn gemacht habe. =O Aber es kommt im Prinzip dem Viertel-Spielen gleich mit ausschließlich Ab-Schlägen, wo der Auf-Schlag zwar bewegungstechnisch gemacht wird (weil der Stock ja wieder hoch muss), aber den Stock nicht auf dem Becken platziert wird. Ganz schön verrückt das alles...bin ich eigentlich der einzige mit dem Phänomen? ^^ ;(

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    Einmal editiert, zuletzt von MoM Jovi ()

  • Je nachdem, welche Schlagtechnik du verwendest, geht das Handgelenk beim zweiten Schlag ja auch runter:


    1. Wenn man die Moellertechnik nutzt, geht die Hand nach dem 1ten Schlag nicht nach oben, sondern der Unterarm. Weil das Handgelenk aber locker ist und dieser Bewegung nachfolgt, entsteht die bekannte Peitschenbewegung, bei der das Handgelenk nach unter abknickt und so tatsächlich den 2ten (oder 3te oder 4ten Schlag) "nach unten" ausübt. (Nach der reinen Moellertechnik ala Chapin sind die Finger dabei nur Sekundanten).


    2. Wenn man die Finger-Gladstone-Technique anwendet, geht das Handgelenk ebenfalls ja nicht gesondert nach oben.


    3. Wenn man dagegen PushundPull anwendet, wird der zweite Schlag initiativ mit den Fingern ausgeübt, nur der erste wird mit/"aus"dem Handgelenk gemacht, wobei die Hand sich gewissermassen öffnet. Beim zweiten Schlag schließen sich die Finger und drücken den Stick wieder gegen das Fell während das Handgelenk wieder nach oben drückt (kluger Weise sollte man hierbei gleichzeitig auch die Unterarme beteiligen bewegen, da ansonsten zu viel Arbeit auf den Handgelenken liegt). Edith: ganz genau betrachtet geht das Handgelenk aber auch dabei nicht "nach oben", sondern kehrt einfach in die Ausgangsposition zurück, d.h. In die Waagerechte).


    3. Viele Drummerverwenden allerdings eben eine Mischform aller Techniken, bei der durchaus nach einigen Schlägen der unterArm - um Schwung zu holen - nach oben gezogen wird und das Handgelenk dabei nach unten mehr oder weniger abklappt und trotzdem die Schläge dazwischen initiativ von den Fingern ausgeführt wird, das Handgelenk ist da gewissermaßen nur eine Unterstützung. Wenn man's richtig anpackt, hat man so das Beste aus allen Welten: den Schwunggebenden Unterarm, das freie Handgelenk und die schnellen Fingerbewegungen.


    Die konkrete Ausprägung ist dabei eine individuelle Bewegung, die jeder seinen Bedürfnissen anpassen muss.


    4. Egal welche Technik man aber nun favorisiert, kann man den gewünschten Bewegungsablauf bei den FolgeSchlägen sehr gut einüben, wenn man ihn langsam auf einem Handtuch oder einem Kissen spielt Oder sonst auf einer Unterlage, die keinen Rebound hat.


    Ziel ist hierbei aber nicht irgendwelche Ausdauer, Kraft oder Geschwindigkeitsübungen:


    Der Witz besteht darin, dass man ohne Rebound genug Zeit hat, den richtigen Bewegungsablauf einzuüben, da man nicht gezwungen ist, den Stick sofort zu verarbeiten. Der Stick bleibt ja nach dem ersten Schlag ohne Rebound unten, so dass ich genug Zeit habe, gewissermaßen in Zeitlupe mir den zweiten Schlag bewegungstechnisch zu erarbeiten und dann über Muscel memory zu verstetigen und dann zu steigern. Ich lerne, die Schläge tatsächlich mit den Fingern aus zu schlagen und dabei lerne ich dann gleichzeitig auch die richtige Handgelenks- und unter Armbewegung.


    5. So kann man dann auch vermeintliche Fehlerquellen leicht ausmachen und korrigieren. Der Versuchung, auch den zweiten Schlag mit dem Handgelenk auszuführen, erliegt man beispielsweise ja meistens nur dann, wenn man den Stick zu fest hält. Ist der Stick relativ locker, bringt die Handgelenksbewegung ja keinen Effekt, so dass man dann automatisch auf die Finger zurückgreift.

    Man kann den Trainingseffekt dabei auch künstlich steigern, indem man den Haltepunkt zwischen Zeigefinger und Daumen völlig öffnet beziehungsweise den Daumen unter den Stick legt. Dann müssen automatisch die drei hinteren Finger die Arbeit machen. Wenn man den Stick am Zeigefinger am mittleren Gelenk an den Stick anlegt, kann man auch den Zeigefinger noch unter den Stick bringen und nicht einfach nur an der Seite rum hängen lassen.


    PS: in mittleren oder langsamen Geschwindigkeiten spricht aber auch nichts dagegen, Doppelschläge mit dem Handgelenk auszuüben. Im mittleren und langsamen Tempi hat man allerdings auch genug Zeit, die unterArme zu beteiligen, das hilft einerseits in Sachen Timing (je größere Muskelpartien beteiligt sind, desto sicherer bleibt das Timing), zum anderen wird den Handgelenken so Arbeit abgenommen.

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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

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