Instrument des Jahres 2022...Trommelwirbel...

  • Das Instrument des Jahres 2022 ist nach den Landesmusikräten aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen und dem Saarland das Schlagzeug.


    Die Homepage ist noch nicht aktualisiert, aber der NDR berichtet bereits durch ein Interview mit Udo Dahmen und einem kurzen Feature über drei Schlagzeugerinnen. "Leider"(?) nur Jazzmusikerinnen. Aber immerhin eine gute Würdigung.


    Und wir alle haben natürlich immer gewusst, dass das Schlagzeug nicht nur das Instrument des JAHRES, sondern das beste Instrument ÜBERHAUPT ist. ;) :P

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Wenn das Schlagzeug das Musikinstrument des Jahres ist, heißt das dann auch, dass wir ganz offiziell Musiker sind?

    Das hat niemand behauptet - wir spielen aber immerhin ein Instrument 8o

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Scheint aber wohl nur deshalb Instrument des Jahres geworden zu sein, um ein hinlängliches Gesellschafts-Thema zu pushen: wie wir lesen, ist wohl weniger das Instrument das interessante Thema , sondern die "Frau am Schlagzeug".


    Immerhin: "Lizzy Scharnorfske möchte gerne über andere Themen reden". Super Idee, aber warum tut sie es dann nicht ?

    Naja, höchstwahrscheinlich können die Drummerinnen für das Gehabe sogar am wenigsten, aber die Journalisten können von dem goldenen Kalb einfach nicht lassen.


    Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.


    Ich wußte auch gar nicht, dass es sowas wie "Landesmusikräte" gibt. Die Kohle für derlei Schwachsinn sollte lieber da angelegt werden,, wo es notwendig wäre: Kommunale öder bundesländliche Proberaumprojekte, leistungsbezogene Stipendien, Ausstattung von kommunalen Musikschulen, Unterstützung von Musikern, die durch Corona oder Flut am Hungertuch nagen.


    Aber: Hey, Hauptsache, wir haben ein "Instrument des Jahres".

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    4 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Ich wußte auch gar nicht, dass es sowas wie "Landesmusikräte" gibt. Die Kohle für derlei Schwachsinn sollte lieber da angelegt werden,, wo es notwendig wäre:

    Sorry aber da muss ich reingrätschen…


    Wenn Du schon nicht wusstest, das es Musikräte gibt, solltest Du m. E. erstmal kucken was die Musikräte so tun, wie sie organisiert sind und wer davon profitiert, bevor Du so einen Stuss etwas schreibst (sorry).


    Ich für meinen Teil bin recht froh, dass es solche Zusammenschlüsse gibt (auch wenn ich nicht mit jeder Entscheidung konform gehe oder Aktion unterstütze). U. a. habe ich bis Corona schon Angebote z.B. der Musikakademie Marktoberdorf wahrgenommen, auch wärs ohne die Unterstützung und Förderung solcher Verbände schwierig bis unmöglich gewesen, unseren Club durch die Pandemie zu bringen und z.B. die gestrige Jamsession durchzuführen (btw. im Bild unten ist auch unser Drummerforum vertreten :thumbup:… Ich hoffe Du hattest Spaß mit'm Phonic :) )




    Ach so back to topic… Instrument des Jahres… toll :P

  • okay, fair enough: meine Kritik an den Landesmusikräten nehme ich zurück.

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  • ein bisschen nachgestöbert, teilweise dachte ich schon

    ich wäre jetzt im falschen Filmchen :D - mal ganz werfrei betrachtet

    :S :saint:

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Warum sich nicht einfach mal drüber freuen?

    Die Kohle für derlei Schwachsinn sollte lieber da angelegt werden,, wo es notwendig wäre: Kommunale öder bundesländliche Proberaumprojekte, leistungsbezogene Stipendien, Ausstattung von kommunalen Musikschulen, Unterstützung von Musikern, die durch Corona oder Flut am Hungertuch nagen.

    Weiß jetzt nicht wo das Problem ist. Klar müssen auch solche Probleme angegangen werden. Aber irgendwo muss man ja anfangen. Instrument des Jahres ist schon mal ein guter Anfang.

    Problem ist halt, dass die Akzeptanz in der Gesellschaft oft so beliebt ist wie Fußpilz. Man weiß, dass es da ist, aber keiner will es haben. Ich habe verdammt großes Glück, dass ich tolerante Nachbarn haben, für die es kein Problem ist, dass es einmal am Tag etwas laut wird. Klar habe ich auch Maßnahmen getroffen, um den Schallpegel zu senken, aber hören tut man mich trotzdem noch. Klavier oder Geige auf voller Lautstärke ist da kein Problem. Ich habe so eine Fidel im Haus gegenüber. Da wird stundenlang die Geige gequält.

    Ich erinnere mich noch, als ich anfing Schlagzeug zu spielen. Nachbarn mit denen wir uns eben noch gut verstanden haben, war auf einmal nicht mehr gut Kirschen essen. Streit mit meiner Mutter und den Nachbarn endete so: "Wenn der Bengel länger als eine halbe Stunde spielt, dann rufe ich die Polizei." Nachbarin Nr.2: "Aber auch keine Minute weniger" ;) Jeep, die war cool. Meine Schwester hat Querflöte gespielt, stundenlang, dass war nie ein Problem.

    Je mehr man nach Anerkennung sucht und auch findet, desto mehr erreicht man auch. Jugendarbeit ist da besonders wichtig.

    Auch deine aufgezeigten Probleme kommen so einer Lösung näher.
    Finde auch im Interviews besonders der "Frau am Schlagzeug" besonderer Beachtung zu schenken, ein Vorteil ist. Ein, von Männer, dominiertes Instrument vorgestellt von einer Frau, spricht nun mal ein größeres Publikum an. Besonders Mütter nimmt man so auch mehr mit ins Boot. Wer ist wohl die treibende Kraft in der Familie. Ich weiß in unserer heutigen Gesellschaft hat sich da schon vieles geändert. Wenn man so nicht mehr Nachwuchs ans Schlagzeug bekommt, dann weiß ich es auch nicht besser.


    Warum gerade Jazzmusikerinnen? Naja, mit dem Jazz hat alles angefangen. Rede ich davon, wie alles angefangen hat, also wo die Wurzeln des Schlagzeugs liegen, dann spreche ich jeden Schlagzeuger an. Jeder Schlagzeuger ist zwar irgendwo zuhause, aber wo sein Instrument entsprungen ist kann man nicht leugnen. Auch wenn man dem Jazz nicht abgewinnen kann. Ich finde jedoch, dass gerade dort vieles verborgen liegt ;)


    Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.

    Ich denke mal, dass in Bezug auf ein Vorbild weniger das Geschlecht für die drei Damen im Vordergrund gestanden hat, sondern die Leidenschaft zum Instrument. Sie sind, so hoffe ich, nicht damit angefangen, weil es ihnen eine Frau vorgemacht hat. Schließt ja nicht die Tatsache aus, dass sie sich nicht Stilistisch an einer Drummerin orientiert haben. Dinge die man eigentlich trennen sollte. Vorbild ja, aber unabhängig vom Geschlecht.

    Klar hatte ich damals auch Vorbilder. Charly Antolini, Dennis Chambers. Aber nicht weil sie Männer waren, sondern sie der hammer waren. Um die Kruve zu bekommen. Werfe ich als mein Vorbild Deborah Henson-Conant in die Runde. Sie hat mir gezeigt, dass man mit einer Harfe saugeil zusammen spielen kann.


    Ich freue mich jedenfalls sehr darüber Das Schlagzeug-Instrument des Jahres 2022. Ist doch mal was

    2 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Scheint aber wohl nur deshalb Instrument des Jahres geworden zu sein, um ein hinlängliches Gesellschafts-Thema zu pushen: wie wir lesen, ist wohl weniger das Instrument das interessante Thema , sondern die "Frau am Schlagzeug".

    Hey soweit dachte ich gar nicht, aber das macht mal richtig Sinn! Gut für uns Schlagzeuger/innen!

    Würde auch die Frage beantworten, warum altes Zeug in neuen Farben in Gold und Glitzer rauskommt.

    Ich finde es gut, wenn Bewusstsein für Rhythmus geweckt wird, egal was gesellschaftlich dahinter steckt.

    Je mehr man nach Anerkennung sucht und auch findet, desto mehr erreicht man auch.

    Das gilt in deinem Fall wohl auch genau so für den Nachbarn, der auf maximal 30 Minuten bestanden hat. ^^ Furchtbar, solche Menschen.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Finde auch im Interviews besonders der "Frau am Schlagzeug" besonderer Beachtung zu schenken, ein Vorteil ist.


    Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: .

    :/

    Mm...hhhh, da zeigt sich ein Widerspruch/Zwiespalt (übertrieben "Konflikt"), zwischen Theoretischem Wunsch/Anspruch und Praxis - so viel zum Thema Gleichberechtigung.

    Und ob zumindest teilweise nicht schon sowiso ne besondere Beachtung, von Natur aus gegeben ist. :love:


    im zweiten Satz, zeigt ansatzweise, die praktische Realität, also egal ob -innen, oder -er,

    widerum Verwunderung schafft - sollte ja eigentlich Egal sein.


    edith: vielleicht? mag ja wer nen Filmchenfred nur mit Drummerinnen starten,oder gibts den schon in den Katakomben irgend wo.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • da zeigt sich ein Widerspruch/zweispalt ("Konflikt"), zwischen Theoretischem Wunsch/Anspruch und Praxis - so viel zum Thema Gleichberechtigung.

    Es geht eigentlich weniger um Gleichberechtigung, sondern wen du ansprichst. Stelle ein Thomas Lang hin und keine Frau wird sich dafür interessieren.

    Es sei denn sie spielt selbst Schlagzeug.

    Jugendarbeit z.B. fängt nicht unbedingt beim Kind an, sondern bei den Eltern.

  • Seltsam auch, dass keiner der drei genannten DrummerInnen weibliche Vorbilder gehabt haben will: Mir allein fallen aus der Hüfte 10 SchlagzeugerInnen der ersten Garde ein, mindestens eine davon würde als eine meiner persönlichen "Heroes" erachten.

    Ich denke mal, dass in Bezug auf ein Vorbild weniger das Geschlecht für die drei Damen im Vordergrund gestanden hat, sondern die Leidenschaft zum Instrument. Sie sind, so hoffe ich, nicht damit angefangen, weil es ihnen eine Frau vorgemacht hat. Schließt ja nicht die Tatsache aus, dass sie sich nicht Stilistisch an einer Drummerin orientiert haben. Dinge die man eigentlich trennen sollte. Vorbild ja, aber unabhängig vom Geschlecht.

    Ja, darum gehts doch gerade:


    Der Artikel suggeriert aber eben etwas völlig anderes: Da ist die Rede von "Vorbildern", "Vorreiterrollen", "Sensation" und dass das doch "so wichtig wäre".


    Die Realität sieht aber offensichtlich völlig anders aus, nichts davon ist wichtig: Alle 3 Damen haben offensichtlich nach eigenem Bekunden selber überhaupt keine weiblichen Vorbilder gehabt bzw gebraucht - und dies zudem nicht deshalb, weil es theoretisch keine gäbe.


    Ergo: Es gibt DrummerInnen, die ganz wegen der Musik und des Instrumentes ihren Weg gehen, so wie Jungs auch, ohne entsprechende Geschlechter-Vorbilder, ohne alles. (Und im übrigen gäbe es ohnehin genug Vorbilder)


    Nur passt das eben nicht ins journalistische Framing und Gender-Narrativ. Deswegen nimmt sich das Zitat von Lizzy S. ja auch so pardox-absurd aus: "Es wäre schön, wenn man über Stile sprechen würde oder über Kunst. Aber stattdessen wird immer gesagt: Du bist ja eine Frau, erzähl mal."


    Exakt: dieser Artikel macht aber genau das.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Guten Nachmittag,


    ich werde aus der Sache (noch!) nicht so richtig schlau.


    Das Schlagzeug ist ja eigentlich kein Instrument, außer vielleicht im Jazz und so.

    Eigentlich ist es ja ein Sammelsurium an Instrumenten, je klassischer, umso mehr.


    Wenn man es also auf das Jazz-Schlagzeug (und dem folgend das Tanzmusik-, Schlager-, Pop-, Rock- usw. -Schlagzeug) reduzieren möchte, dann klammert man musikalisch die Klassik (auch eigentlich ein Sammelsurium) weitgehend (Ausnahmen bestätigen die Regel) aus.


    Egal.


    Wenn dann ein Interview mit Dahmen und eins mit drei Damen kommt, das zugegebenermaßen eine bisschen dämlich anmutet, dann kann man sich fragen, worum es gehen soll. Ich glaube aber, dass für die Verwirrung der frühe Schuss und der NDR schuldig sind.


    Ich jedenfalls freue mich, dass ich mit etwas Glück dieses Jahr auch mit Unterstützung des Deutscher Musikrat mal wieder Drum-Set spielen darf. Und das noch nicht mal alleine, womit ich wieder bei meiner Frage wäre: zählt der Perkussionist neben mir dazu?


    Grüße

    Jürgen

    (persönliches) Instrument des Jahres 2021: Jam Block (s) ;)

  • Ja, darum gehts doch gerade:

    Der Artikel suggeriert aber eben etwas völlig anderes: Da ist die Rede von "Vorbildern", "Vorreiterrollen", "Sensation" und dass das doch "so wichtig wäre".

    Die Realität sieht aber offensichtlich völlig anders aus, nichts davon ist wichtig: Alle 3 Damen haben offensichtlich nach eigenem Bekunden selber überhaupt keine weiblichen Vorbilder gehabt bzw gebraucht - und dies zudem nicht deshalb, weil es theoretisch keine gäbe.

    Ergo: Es gibt DrummerInnen, die ganz wegen der Musik und des Instrumentes ihren Weg gehen, so wie Jungs auch, ohne entsprechende Geschlechter-Vorbilder, ohne alles. (Und im übrigen gäbe es ohnehin genug Vorbilder)

    Jetzt verstehe ich was du meinst. Manchmal muss man zweimal hinschauen

    Und muss jetzt auch ein wenig schmunzeln. Ein Schlagzeuger/in kennt die beiden oben genannten Namen vielleicht.

    Wer von den Normalos (nicht Schlagzeuger) kennt den Namen Dave Grohl und bringt diesen in Verbindung mit Nirvana (Fans ausgeschlossen)

    Wer denkt also bei Drummern an Dave? Klar er ist ein Mann. Meine Frau kennt Nirvana hört diese auch, aber bei Mr. Grohl hört es auf.

    Wer ihn kennt ist entweder selber Drummer, Musiker in diesem Genre oder Fan. Was wiederum komisch ist, weil wir Drummer mehr als nur eine Wahnsinns Drummerin kennen.


    Ich sehe es auch wie du, dass dieser Artikel hausgemacht (NDR) ist und weniger den drei Damen anzuhängen ist, dass dieser Artikel so rüberkommt.

    Jetzt beim zweiten mal lesen ist der Artikel wirklich komisch. Kommt eben immer drauf an, wie gut der Journalist im Thema ist bzw. es sein möchte.

    Zu meiner Schulzeit war es beinahe normal, dass auch Mädchen/Frauen die Sticks geschwungen haben. Sensation-2022?

    Das würde ich doch eher einer Viola Smith zusprechen. Da ging ein Raunen nicht nur durch die Jazzszene.


    Eva Klesse hat letztes Jahr doch gerade erst den SWR- Jazzpreis erhalten. Der Artikel dazu, klingt ganz anderes.


  • Der Artikel ist wirklich nicht sehr gut und da können die drei Damen nun überhaupt nichts dafür.


    Meine Lieblingsstelle: "Wie viele Student*innen sie dort am Drumset bisher unterrichtet hat? "Im Hauptfach? Null", sagt sie."


    Demnach hat Sie also seit Berufung niemanden im Hauptfach, weder weiblich, noch männlich, noch divers unterrichtet. Das glaube ich kaum. Wenn man das Sternchen weglässt, wäre die Aussage richtig. Das scheint aber symptomatisch für den ganzen Artikel zu sein - alles Weitere hat der Rest schon erläutert ;)

  • Dir Frage ist natürlich auch was mit Hauptfach gemeint ist. Wenn keine Studentin im Hauptfach Jazzschlagzeug belegt hat,dann bedeutet es ja nicht, dass es keine Studentinnen im Bereich Schlagzeug gibt. Sie hat auch zwei Diplome..künstlerisch und pädagogisch.

    Gehe mal davon aus, dass sie auch Studenten und Studentinnen fürs Lehramt ausbilden kann. Da gehört z.B. auch die Didaktik dazu. Bedeutet auch,dass Studenten nicht nur aus dem musikalischen Bereich vor ihr sitzen.

  • Ehrlich gesagt finde ich Stewart Copeland heutzutage etwas überbewertet. Er hat mit Police Geschichte geschrieben und ich bewundere, was er damals geleistet hat. Aber sein Spiel hat sich nach meinem Gefühl nicht in dem Maße mitentwicklelt, dass es seiner doch recht ausgeprägten heutigen Medienpräsenz entsprechen kann. Da haben wir gegenwärtig ganz andere, stilprägende Figuren ...

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