Erfahrungen/ Hilfestellung bei der Aufnahme eines Gigs mit dem Zoom H4n Pro

  • Ich brauche mal eure Hilfe bezüglich Aufnahmen mit dem H4n Pro. (Habe über die Suche leider nix passendes gefunden)


    Bisher habe ich mit den vorigen Bands immer nur im Proberaum aufgenommen und da auch ein bisschen experimentiert bzgl. der Einstellungen Damals haben wir in wav aufgenommen, die Quali war von ok bis mäßig ok. Wir haben auch experimentiert mit dem Standort des Gerätes, aber es war immer nur ok bisher. Leider sind diese Dateien immer zu groß gewesen um sie per Mail zu verschicken, so dass wir bei der jetzigen Band mal auf mp3 umgestiegen sind... das Ergebnis war grottig. Der Proberaum ist ja nicht besonders riesig, so dass wir das Gerät auch nicht weiter weg stellen können und haben den Aufnahmepegel auch recht niedrig gestellt (nach Handbuch).

    Also für die Proben können wir ja weiter experimentieren... und mp3 wirds dann auch nicht mehr werden.

    Deshalb: Wer nachbearbeiten will sollte als WAV aufnehmen

    Aber wir haben ja Ende Januar einen Gig und da ist nix mit Experimentieren. Daher bräuchte ich mal eure Erfahrungswerte bzl. Aufnahmen mit dem Gerät.

    Es ist alles sehr klein und eng gehalten, auf der HP von der Location steht "kleinste Bühne im Ruhrgebiet", ich war noch nicht dort, kann also nichts zur tatsächlichen Größe sagen. Ich denke dass der Rest des Raumes auch nicht riesig sein wird


    Auf was muss ich achten, um das Beste aus der Aufnahme raus zu holen? Ok, kein mp3, das hab ich schon gecheckt^^


    Gibt es Erfahrungswerte bezüglich des Aufnahmepegels ausserhalb des Handbuchs?

    Wo stelle ich das Gerät am sinnvollsten hin, um 7 Leute (1x Bass, 1x R Gitarre, 1x Gitarre nur für die Soli, 1x Frontgesang, 3x Backgroundgesang, 2x Keyboard, 1x Drums) so gut es geht, drauf zu bekommen?

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Wo stelle ich das Gerät am sinnvollsten hin, um 7 Leute (1x Bass, 1x R Gitarre, 1x Gitarre nur für die Soli, 1x Frontgesang, 3x Backgroundgesang, 2x Keyboard, 1x Drums) so gut es geht, drauf zu bekommen?

    Allgemein: Zum Mischpult bzw. in den akustischen "Sweetspot" der Location. Bei symmetrisch und ebenerdig aufgebauten OpenAirs ist das z.B. eine klare Sache.


    Bei der kleinen Bühne wird das wohl ein bisschen anders aussehen. Da hilft nur, vorher mal den Eigentümer wegen der Akustik zu fragen. Oder ist da ein Techniker am Start?


    Man kann lossless-Audio wie WAVE auch im Nachhinein in lossy Formate wie MP3 umwandeln. Bzw. sollte eine Umwandlung in ein lossy Format grundsätzlich nur einmal und nach sämtlichen Bearbeitungssschritten gemacht werden. Und alles unter 192 kbps sollte bei Stereo-MP3 gemieden werden.

  • Ich habe einen Zoom H5 und stelle den vorzugsweise immer dorthin, wo es auch für mich mit den Ohren am besten klingt. Manchmal geht das natürlich nicht, weil dort das Publikum ist und den Recorder umrempeln würde. Dann eben dort, wo er es überlebt…

    Wave hast Du selber schon erkannt, wichtig ist noch 24 bit. Ob 44,1 oder 48 kHz ist egal, bei Video vorzugsweise 48 kHz. Die Aussteuerung ist bei 24 bit unkritisch, da können auch 20 dB Headroom hinterher ohne Probleme bearbeitet werden. Macht einfach beim Soundcheck Testaufnahmen, der Spitzenpegel wird meistens gehalten auf dem Display. auf keinen Fall höher als -12dB pegeln, eher niedriger. Manche Zoom-Recorder können auch eine Backupspur in 12dB niedriger aufnehmen als Notnagel, falls doch ein Peak drüber weg ist. Wenn der H4n Pro die Funktion auch hat, dann nimm die zur Sicherheit ruhig mit. Halbiert aber natürlich die mögliche Aufnahmedauer auf die Hälfte.

    Wenn Ihr ein Pult vor Ort habt, wo z.B der Gesang drüber läuft, könntet ihr auch vier Spuren aufnehmen, einmal den Pultausgang als Stereosumme und zusätzlich die internen Mikrofone. Dann kann man hinterher noch etwas besser nachbearbeiten.


    Generell gilt: ohne Nachbearbeitung sind die Aufnahmen nur zur Kontrolle der Performance brauchbar, mit Nachbearbeitung kann es auch richtig gut klingen, wenn die Akustik in der Lokation nicht total grottig ist.

  • Wir haben das H4n früher häufig genutzt, um unsere Proben und Konzerte aufzunehmen. Die Ergebnisse waren allesamt gut genug, um Rückschlüsse über unsere musikalischen Baustellen zu gewinnen (klarer, differenzierter Sound), aber keine hätte ich als offizielle Aufnahme irgendwem zum Anhören geben wollen. Das ist einfach ein bauartbedingtes Problem. Generell ist eine Stereoaufnahme aus Publikumsperspektive suboptimal, da man einerseits die Kneipenatmosphäre im Vergleich zur Musik immer viel zu laut wahrnimmt. Andererseits sind die Pegel, die eine Band live homogen klingen lassen, nicht unbedingt die gleichen, die eine Aufnahme braucht, um ein ausgewogenes Klangbild zu zeichnen.


    Bei akustischen Bands, z.B. kleine Jazzformationen, oder auch bei Bigbands, funktioniert das besser. Für ne vorzeigbare Aufnahme einer Rockband kann man solche Geräte m.E. nicht brauchen. Wenn überhaupt, mag es in einem gut klingenden, nicht zu kleinen Raum funktionieren, wenn man Recorder und Instrumente frei positionieren kann, bis die Pegel und das Stereobild wirklich ausgewogen sind. Solche Räume haben aber die wenigsten Bands, dazu müsste man vermutlich in den Aufnahmeraum eines Studios gehen. Und dann kann man es auch gleich richtig machen.


    Mag sein, dass es Leute gibt, die sich mehr damit befasst haben und detaillierter Möglichkeiten aufzeigen können. Wir haben uns bald von diesem Gedanken verabschiedet, hatten allerdings auch nie die Erwartung, professionell klingende Aufnahmen damit machen zu wollen.

  • Was "professionell" klingende Aufnahmen von Konzerten angeht:


    Im Prinzip verhält sich das genau so wie mit "richtigen" Aufnahmen im Studio. Nur, dass die Performance halt komplett live und die Mikrofonierung entsprechend den Gegebenheiten auf der Bühne ist (Übersprechen ...).


    D.h., für ein wirklich gutes Ergebnis, sollten alle Mikrofone (und Line-Ausgänge) roh und einzeln mitgeschnitten werden. Zusätzlich machen sich Mikros im Publikum bzw. am Pult für die Atmosphäre gut. Grundsätzlich entscheidet dann auch die Bühnengröße, das Monitoring (In-Ear?) und die Mikrofonierung über die Qualität. Von der Performance mal ganz abgesehen. Ziel des Ganzen ist eine richtige Nachbearbeitung mit einem eigenständigen Mixdown.

    Ein Kompromiss ist, den FOH-Mix aufzunehmen. Das macht aber nur in größeren Locations Sinn, wo wirklich alles (auch das Schlagzeug) entsprechend auf die PA gemixt wird. Dennoch ist das dann nur ein auf die Location und PA zugeschnittener FOH-Mix, häufig in Mono gehalten.


    Die Nachbearbeitung einer Stereo-Aufnahme mit dem Zoom ist vergleichbar mit einem Mastering. Falls da Bedarf besteht, kann ich gern behilflich sein. :)

  • Auf was muss ich achten, um das Beste aus der Aufnahme raus zu holen? Ok, kein mp3, das hab ich schon gecheckt^^

    Mich verwundert es ein wenig, dass die mp3-Aufnahmen im Vergleich zu wav so extrem grottig sein sollen. Hattest du vielleicht 16 kbps oder so eingestellt?

    Meiner Erfahrung nach gehen brauchbare Probenmitschnitte sogar mit 128 kbps minimum. Oder sind meine Ansprüche so unterirdisch niedrig....?

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Danke schonmal :thumbup:

    Oder ist da ein Techniker am Start?

    Soweit ich weiss ja. Die Band war 2017 schonmal dort, aber der Techniker war wohl ne Kathastrophe...hatte selbst kein Bock was zu machen und hat seinen Praktikanten hin gestellt und ist selber die ganze Zeit nicht da gewesen. Das kann mal also evtl. vergessen.


    Manche Zoom-Recorder können auch eine Backupspur in 12dB niedriger aufnehmen als Notnagel, falls doch ein Peak drüber weg ist. Wenn der H4n Pro die Funktion auch hat, dann nimm die zur Sicherheit ruhig mit. Halbiert aber natürlich die mögliche Aufnahmedauer auf die Hälfte.

    Ich glaube meiner hat das nicht, dennoch schaue ich da nochmal, vllt hab ich auch was übersehen. Im Handbuch steht tatsächlich auch dass man nicht höher als - 12 gehen sollte, daran hab ich mich auch gehalten.

    Falls diese Funktion mit dem Backup nicht da sein sollte, wie weit kann ich den vllt manuell noch runter gehen, ohne dass die Aufnahme plötzlich zu leise/ nicht mehr hörbar wird?

    Sorry, ich hab da echt keine Ahnung :wacko:

    Deswegen stehe ich auch grade mit dieser Aussage etwas auf Kriegsfuß, bzw. verstehe nur Bahnhof :rolleyes:

    da können auch 20 dB Headroom hinterher ohne Probleme bearbeitet werden.

    Achso... ja hab ich auch schon gedacht, dass man einfach Aufnahmen beim Soundcheck macht, aber wie ich das immer gesehen hab, sind diese meist recht kurz und auch jeder nacheinander. Kann man das überhaupt halbwegs bewerten und zur Einstellung nutzen?


    Die Ergebnisse waren allesamt gut genug, um Rückschlüsse über unsere musikalischen Baustellen zu gewinnen (klarer, differenzierter Sound), aber keine hätte ich als offizielle Aufnahme irgendwem zum Anhören geben wollen.

    Das reicht uns auch. Wir wollen die Aufnahmen für uns und ich würde sie auch noch ggf mal mit in den Unterricht nehmen wollen (von den Proben vor dem Gig wollte ich auch mal was mitnehmen). Aber ne CD oder sonstwas soll es nicht werden, das ist klar, dass das nicht dafür geeigenet ist.


    D.h., für ein wirklich gutes Ergebnis, sollten alle Mikrofone (und Line-Ausgänge) roh und einzeln mitgeschnitten werden. Zusätzlich machen sich Mikros im Publikum bzw. am Pult für die Atmosphäre gut. Grundsätzlich entscheidet dann auch die Bühnengröße, das Monitoring (In-Ear?) und die Mikrofonierung über die Qualität. Von der Performance mal ganz abgesehen. Ziel des Ganzen ist eine richtige Nachbearbeitung mit einem eigenständigen Mixdown.

    Ahh, ok... was die Zusatzmikros angeht, werd ich das morgen mal ansprechen. Für das Technische sind die Jungs zuständig, bzw haben da einfach Aufgrund etwas mehr Erfahrung besseren Überblick.

    Was das Monitoring angeht, hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht... ich weiss gar nicht, wie es da sonst gemacht wurde. Müsste ich auch mal erfragen. (Hoffentlich irritiert mich das Monitoring nicht, ich hab ja immer ohne gespielt)


    Mich verwundert es ein wenig, dass die mp3-Aufnahmen im Vergleich zu wav so extrem grottig sein sollen. Hattest du vielleicht 16 kbps oder so eingestellt?

    Meiner Erfahrung nach gehen brauchbare Probenmitschnitte sogar mit 128 kbps minimum. Oder sind meine Ansprüche so unterirdisch niedrig....?

    Da ich das schon wieder umgestellt habe, weiss ich gar nicht mehr, ob da 16 kbps eingestellt war. Ist ja auch schon ein paar Wochen her (Aufnahme selbst ist auch schon im Nirvana).

    Jedenfalls war die Aufnahme so wie von ner Kassette, total leierig und richtig dumpf. Hab paralell noch mit meinem Samsung S5 (!) aufgenommen, das war deutlich besser =O

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Dann stellt den Recorder einfach da auf, wo es am besten klingt (bei 7 Bandmitgliedern wird das sicher einer checken können) und wo es logistisch & dem Veranstalter passt.


    Was das Einpegeln betrifft könnt ihr das ganze auf zwei wesentliche Aspekte reduzieren. Die Band spielt beim Soundcheck im Regelfall zwar auch mal komplett zusammen, aber da geht's um andere Dinge wie eben z.B. das Monitoring. Falls dir geläufig ist, worum es beim Monitoring geht: mit In-Ear Monitoring hat man auch weniger "Schmutz" auf der Bühne. Keine Monitorboxen, die in die Mikros rotzen.


    Die zwei wesentlichen Aspekte sind:

    - in 24bit aufnehmen

    - Gain runter stellen


    24bit hat 144dB Rauschabstand, was eine Differenz von über 80dB zur Hörfläche (60dB) bei Musik ergibt. Rechnet man noch 10dB Puffer für Kompression und Limiting dazu, ist es bei der Aufnahme auch kein Problem, wenn Spitzenpegel bei -70dBFS liegen. Aber da du auch bei dieser Erklärung wohl fast nur Bahnhof verstehst ... ^^

    Noch ein anderer Ansatz: Falls ihr eine recht hohe Grundlautstärke habt, mit 24bit aufnehmt und das Aufnahmegerät keine extrem kleinen Anfangswerte beim Gain hat, dreht den einfach runter. Wichtig ist dann halt eine vernünftige Nachbearbeitung, bei der das auch laut gemacht wird.


    Jedenfalls war die Aufnahme so wie von ner Kassette, total leierig und richtig dumpf. Hab paralell noch mit meinem Samsung S5 (!) aufgenommen, das war deutlich besser =O

    Dann ist irgendwas schief gegangen ...

  • ich hab ein zoom h2n, mit dem ich die proben immer aufnehme, und auch bei gigs mal aufstelle. ich stells einfach irgendwo hin, wo es keiner fladert/umhaut. meist irgendwo ins publikum zu freunden, wenn dort tische sind. oder eben zum foh.

    die aufnahmen sind auch immer nur für mich/uns zum nachhören, analysieren, Erinnerung.

    Ich stell den gain immer ganz auf "null", also dreh das rad runter bis zum Anschlag, früher hab ich immer ausgepegelt, aber viel aufdrehen musste ich das nie. Null, also auf ganz leise, reicht immer. Wenns zu leise ist, mach ichs über die DAW lauter. Besser zu leise als übersteuert. Lauter machen geht immer. Geklippte/übersteuerte Aufnahmen kannst nimma retten.

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Ich stell den gain immer ganz auf "null",

    Ohh krass.... das funktioniert noch?

    Dann probiere ich das nachher mal beim Proben aus!


    Hey Miss_Mieze, wenn Du zwei gute Mikrofone an das Gerät anschließt, wird die Aufnahme deutlich besser. Zum Beispiel Oktava MK 012.

    Ich frage nachher mal nach, was die da überhaupt für Mikros da haben, also ob im Proberaum noch was Gutes quasi übrig ist, was wir dafür nehmen können.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


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  • Hey Miss_Mieze, wenn Du zwei gute Mikrofone an das Gerät anschließt, wird die Aufnahme deutlich besser. Zum Beispiel Oktava MK 012.

    Oktava Mikrofone sind derzeit leider so gut wie nicht zu bekommen, da sie aus Russland kommen.

    http://www.lineaudio.se/CM4.html.
    Die Line Audio aus Schweden sind eine Alternative. Die kann man direkt von Line Audio kaufen. Ist eine kleine Firma. 1300 Kronen sind 116 Euro. (Steuern kommen noch drauf)

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  • Ich frage nachher mal nach, was die da überhaupt für Mikros da haben, also ob im Proberaum noch was Gutes quasi übrig ist, was wir dafür nehmen können.

    Es sollte ein abgestimmtes Stereopaar mit einem relativ neutralen Frequenzgang sein. Naheliegend sind Kleinmembran-Kondensator-Mikros. Die angesprochenen Oktava MK-012 hab ich selber. Sind aber, wie auch bereits angesprochen, aufgrund der aktuellen politischen Situation hierzulande nicht mehr verfügbar.


    Ich würde erstmal keine externen Mikrofone an den Zoom anschließen. Das lohnt sich nur mit ordentlichen Mikros, einer für die Situation wirklich passenden Aufstellung und einem kleinen Mastering.


    Also noch mal:

    • Als Wave bzw. *.wav in 24bit aufnehmen (44,1 oder 48 kHz)
    • Gain ganz runter drehen
    • Da hinstellen, wo die Band im Raum ausgewogen klingt (und wo es logistisch machbar ist)

    That's it. Eine Nachbearbeitung sollte dann schon noch gemacht werden. Ich biete das auch offiziell an (siehe Website).


    Er muss nicht für eine Aufnahme Mikrofone kaufen.

    Sie ;)

  • So, wir hatten jetzt 2 Proben und haben das den Aufnahmeregler einmal auf 0,3 und einmal auf 0,4 gestellt. Dazu wav ausgewählt und beste Quali

    Beide Aufnahmen sind echt gut geworden (Dateigröße pro ca 60 min knapp 2 GB). So weit hatte ich das Gerät noch nie runter gestellt, immer so bei 5 oder 6, daher wusste ich nichtmal, dass es zwischen 0 und 1 nochmal 10er Abstufungen gibt.

    Ich denke eins von beiden werden wir dann auch für den Gig nutzen.


    Danke nochmal für die ganzen Infos :thumbup:


    m_tree Danke für das Angebot, aber nachbearbeitet wird hier selbst. Das machen meist der Sänger und die eine BG Sängerin/ Keyboarderin zusammen. Die beiden CDs haben die beiden damals auch selbst gemacht.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Dazu wav ausgewählt und beste Quali

    Beide Aufnahmen sind echt gut geworden (Dateigröße pro ca 60 min knapp 2 GB).

    Beste Quali bedeutet beim H4N Pro 24bit und 96 kHz. Letzteres ist nicht nur bei Amateur-Aufnahmen Overkill. Macht die Aufnahmen einfach in der Ziel-Samplingrate. Für Audio-CD sind das 44,1 kHz. Spart nicht nur Speicherplatz, sondern auch Rechenaufwand und das Resampling. Kannst du ja deinen Audioleuten sagen ;)

  • Beste Quali bedeutet beim H4N Pro 24bit und 96 kHz. Letzteres ist nicht nur bei Amateur-Aufnahmen Overkill.

    Upps... das am Zoom habe ich so hoch eingestellt, damit es auch ja gut wird 8o :wacko:


    Dann testen wir es nächste Woche mal etwas dezenter

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

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