Tagesschau zum Sterben der Musikgeschäfte

  • Bei Amazon weiß man ja, wie die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und Lieferanten sind.


    Was sind die Negativpunkte vom Thomann?

    Das Angebot, Liegerzeit und Service ist unschlagbar!

    Gibts da parallelen zu Amazon? (Außer das der kleine Einzelhandel stirbt)?


    Monopole gilt es in einem kapitalistischen System zu verhindern, um einen gesunden Wettbewerb zu ermöglichen. Das ist das einzige Problem, dass ich neben dem vorhin genannten sehe.


    Vielleicht erleben wir ja in Generationen wieder einen Wandel zurück, aber ich denke die Welt krempelt sich gerade so schnell um, dass das nicht passiert und auch der Thomann aufpassen muss.

  • Bei Amazon weiß man ja, wie die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und Lieferanten sind.

    Weiß man das? Die Stimmen sind keineswegs eindeutig. Ein großer Teil der Arbeitnehmer ist zufrieden mit dem Job bei Amazon und kann die öffentliche Kritik nicht nachvollziehen.


    Fehlende Tarifbindung, Arbeitsdruck und befristete Verträge gibt es in zig anderen Unternehmen und Einrichtungen ebenfalls. Und das seit Jahrzehnten. Und genau so lange wird es von der Regierung und der Bevölkerung hingenommen.

    (Das ist jetzt offtopic. Aber ich wollte das nicht unkommentiert lassen. )



    Negatives bei Thomann:

    Darüber werden wohl allenfalls Insider berichten können.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Was den Service-Gedanken von Thomann angeht, kann ich absolut nichts sagen. Bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Und auch im Laden wurde ich bisher nur freundlichst und kompetent bedient.

  • Guten Morgen,


    der freie Kapitalismus ist nichts anderes als Monopoly.

    Und die meisten Leute - auch hier - verschließen die Augen und glauben irgendetwas Schönes aus dem Märchenland.


    Der Thomann hat das verstanden.

    Seitdem läuft der Laden.


    Als ich anfing (1986), gab es für Minderjährige lokal wenig Möglichkeiten. Damals lebte ich in einem Stadtteil einer Kreisstadt, manche nennen es auch "Dorf", aber dafür war es auch damals eigentlich schon zu groß. In der Kreisstadt selbst hätte ich nicht gewusst, wo ich da Trommelbedarf hätte bekommen sollen. Am Ort meiner Schule (Gymnasium) eröffnete glücklicherweise ein Laden, das war mein erster Anlaufpunkt. Ansonsten war Musik Produktiv seinerzeit der Versender, wo es auch einen Katalog gab. Das hatte den Vorteil, dass man auch etwas über andere Instrumente lernen konnte, es gab nämlich auch Informationen zu den Instrumenten, heutzutage wird das nur noch rudimentär gehandhabt. Und damals gab es auch noch verrückte Dinge wie Einzeltrommelservice. Den gibt es heute zwar auch noch, aber nur noch bei den sehr teuren Sets. Damals gab es den sogar für Einsteigertrommeln. Das Einzige, was damals schon blöd war, war, dass man meist nicht das Geld hatte, das zu kaufen, was man gerne gewollt hätte. Ein Problem, dass sich stets stellte, stellt und stellen wird, obwohl immer erzählt wird, dass ja früher alles billiger war. Die Leute vergessen allzu gerne, dass auch das Gehalt billiger war und so teure Telefone, wie wir sie heute haben, genau gar nicht vorhanden waren.

    Es gab auch noch ein berühmt-berüchtigtes Geschäft in einer größeren Stadt, dort erwarb ich meine ersten Hi-Hat-Becken. Ansonsten habe ich dort aber nicht allzu viel gekauft. Mein erster Koffersatz kam über den genannten Versender (mit Spedition - ein Erlebnis) und mein erstes Drum-Set gab es gebraucht vom Schlagzeuger der Band des Betreibers des Ladens der Stadt, wo ich zur Schule ging. Vieles wurde auch damals schon über den Gebrauchtmarkt geregelt, es gab zwar kein Internet, aber gedruckte Kleinanzeigen in einer Zeitung, welche seinerzeit mit dem sinnigen Namen "Sperrmüll" auf den Markt kam und das Telefon war daheim mit einer Schnur an die Wand gebunden, man sprach noch blind und war quasi top of the pops, wenn man eine Anzeige für die Nummer hatte.


    Das neue Schulschlagzeug wurde in Koblenz gekauft, das war damals der große Spezialladen, es war ein Sonor Performer in ... White Sparkle ... (Sonderfarbe, Sondermodell, hatte wohl auch Sonderpreis). Dort bekam ich auch mein erstes Beckenflightcase. Ansonsten hat mich der Laden auch nicht mehr gesehen, er war aber auch gut weit weg von daheim.


    Mit der Zeit machte der Laden in der Stadt meiner Schule zu. Von den Trommelstöcken und Fellen, die ich dort kaufte, konnte er wohl alleine nicht leben, ansonsten war der halt auch zu klein, es gab Stammkunden, aber eben zu wenig Umsatz bzw. Gewinn.


    Irgendwann hörte ich von Thomann.

    Er hatte wohl das Schlagzeug entdeckt und strebte nach Versandhandel. Damals verschickte der Prospekte bis zum Umfallen.

    Ich habe das lange Zeit ignoriert.


    Mit dem Umzug in die Großstadt konnte ich das auch weiter vergessen, denn nun hatte ich einen regional größeren Laden sogar in der Nähe.

    Dort war es kultig. Die Schlagzeuger mussten in die Gruft. Dort fanden sie dann aber so ziemlich alles, was man brauchen könnte. Das war gut.

    Als ich vor rund 25 Jahren mein Zweitset kaufte, konnte ich zwischen vier Modellen wählen. Das hieß: ausgiebig testen vor Ort im Kreis aufgebaut.

    Das bot und bietet kein Versand, das gab es auch seinerzeit nur in den größeren Läden an den bekannten Orten. Und es ist eine ganz andere Sache, wenn man selbst hören, sehen und fühlen kann, was besser passt. Die Testberichte in den damals bekannten Zeitschriften waren einerseits immer in Zeugnissprache (die nicht jeder versteht) und andererseits eben bei weitem nicht so intensiv. Mir war schnell klar: beste Bass Drum, beste Toms, beste Snare, beste Hardware, ja, wo liegt der Fokus? Jedes Set hat(te) seine Vor- und Nachteile.


    Der Thomann wurde mit dem Internet immer stärker, der Musik Produktiv stellte seinen Katalog ein (zu teuer), ein paar musikaffine Waldörfer aus dem SAP-Dunstkreis starteten ein Geldverbrennungssystem. Letztere kauften einen lokalen Händler auf und waren weiter auf der Suche nach Kaufobjekten, allerdings erstaunlich wenig erfolgreicht. Letztendlich hat es bei Musik Produktiv dann auch geklappt. Bis dahin hatten sie gelernt und den Laden nicht direkt umgetauft und in ihr defizitäres System integriert. Auch der Thomann kaufte wie ein Weltmeister, allerdings stärker marketingorientiert. Extrem intelligent. Inzwischen ist eine Testplattform und eine Kontaktbörse mit Informationsinhalten fest in seiner Hand. So unterwandert man alles. Praktischerweise etabliert man dann auch noch Eigenmarken bis zum Exzess.

    Letzteres versuchen auch andere, mehr oder weniger erfolgreich.


    Inzwischen gilt Thomann als die Referenz für den Preis.

    Faktisch war es zunächst so, dass man im Laden weniger zahlte. Der Laden im Bahnhofsviertel hatte zunehmend Probleme mit dem Standort (Drogenszene) und zog schließlich um, dabei fiel die Schlagzeugabteilung faktisch weg, sie ist als kleinster Schlagzeugladen der Welt quasi tätig, aufgrund der Größe natürlich ohne die bisherige Auswahl vor Ort.


    Thomann ist schlau und betreibt nebenbei auch noch ein Ladengeschäft, so dass testwillige Kunden gerne mal zu ihm reisen.

    Damit gräbt er den verbliebenen nennenswerten (und überwiegend richtig guten Läden) nochmal mehr Wasser ab.


    Vieles kann man verstehen.

    Dass sich manche Läden halten, liegt neben der Qualität des jeweiligen Ladens auch am Standort und auch der erworbenen Reputation.

    Im Norden ist Musik Produktiv immer noch ein Ort, wo man hinfahren kann und das ist natürlich näher als am Südende des Landes. Die Drumstation Maintal liegt zwar in einem verhältnismäßig kleinen Ort, hat aber im Umkreis eben viele Einwohner zwischen Frankfurt, Offenbach, Hanau. Da kommen Kunden zusammen und treffen sich tatsächlich auch mal bei Veranstaltungen, wo etwas vorgeführt wird (auch wieder zum Anfassen) und ansonsten fällt den Inhabern immer etwas Neues ein und auch der Gebrauchtsucher wird bedient, gerade aktuell quasi eine Haushaltsauflösung eingetroffen. So hält man sich stabil. Ein paar Handverlesene schaffen das auch noch, der Rest wird von den Investoren oder dem Welteneroberer gefressen oder ausgehungert.


    Wer ist schuld daran?

    Natürlich die anderen.

    Die Politik, die Zeit, das Wetter, bla bla bla.

    Leute! Woher kommt das Geld?

    Genau.

    Aus meinem Portemonnaie.

    Ich entscheide, wer überlebt und wer nicht.

    Ganz einfach.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    In allen genannten Läden habe ich schon eingekauft.

    Zusätzlich auch bei Meisinger, Schmidkonz, Kolberg u. a.

  • Ich denke, es geht hier ja nicht um Thomann. Nur bietet der örtliche Musikalienhandel, sofern er denn noch existiert, vielen Musikern nicht mehr den Mehrwert, um dort zu kaufen. Die letzte relevante Anschaffung war bei mir ein E-Piano für meine Tochter, das ich nach ausgiebigem Testen in München beim Hieber Lindberg gekauft habe. Hätten wir es nicht zusammen aussuchen wollen, wäre es wohl auch per Post vom Thomann gekommen, mir war aber das Gemeinsame wichtig.


    Die allermeisten Kolleg*innen sehen T. ebenfalls als erste (und fast einzige) Adresse, wenn's um Gear geht. Je weniger Ahnung die Leute von Musikinstrumenten haben, umso eher gehen sie ins Geschäft, scheint mir, denn dort findet wenigstens ne persönliche Beratung statt. Aber alleine mit denen lässt sich vermutlich nicht ausreichend Geschäft machen.

  • der freie Kapitalismus ist nichts anderes als Monopoly.

    Das ist so nicht richtig!

    Monopolisierungen und Großindustrien sind negative Elemente, die es auch in anderen Wirtschaftssystem gab und gibt. Hat nichts mit dem Kapitalismus per se zu tun, findet man aber leider auch hier!

    Gesetzte sollten Rahmenbedingungen schaffen, damit Märkte frei bleiben können, Unternehmen konkurieren können und sowas nicht passieren kann! (Monopole, Kartelle, …).


    Sonst bin ich d‘accord mit dir.

    Leider sind Marktmechanismen zu stark! Die Unternehmen müssen sich überlegen, wie sie einen Mehrwert schöpfen können, um wieder das Interesse zu wecken!


    Gilt für sämtliche Bereiche des Handels!

    Einmal editiert, zuletzt von flowison ()

  • Fehlende Tarifbindung, Arbeitsdruck und befristete Verträge gibt es in zig anderen Unternehmen und Einrichtungen ebenfalls. Und das seit Jahrzehnten.

    So auch bei Thomann. Wehe dem, der dort versucht einen Betriebsrat zu gründen. Über die Jahre habe ich den einen oder anderen Mitarbeiter dort persönlich kennengelernt und alle berichten ähnliches: Thomann ist “Familienunternehmen” und braucht daher keinen Betriebsrat, und wer mal versucht hat, einen zu gründen, arbeitet heute nicht mehr dort.


    Nichtsdestotrotz scheint ein Großteil der Mitarbeiter dort durchaus zufrieden zu sein.

  • So auch bei Thomann. Wehe dem, der dort versucht einen Betriebsrat zu gründen. Über die Jahre habe ich den einen oder anderen Mitarbeiter dort persönlich kennengelernt und alle berichten ähnliches: Thomann ist “Familienunternehmen” und braucht daher keinen Betriebsrat, und wer mal versucht hat, einen zu gründen, arbeitet heute nicht mehr dort.

    Ganz im Ernst: Wenn ich Chef in einem Unternehmen wäre, hätte ich auch Bedenken bezüglich eines Betriebsrates. Vor allem, wenn denen eine starke Gewerkschaft zur Seite steht.


    Ich verfolge das seit 2 Jahren bei meinem Noch-Ehemann. Er ist Betriebsrat eines metallverarbeitenden Unternehmens, das aufgrund der wirtschaftlichen Lage den hiesigen Standort schließt. Die Chefs haben alles mögliche getan, um die Abwicklung sozialverträglich zu gestalten. Aber der Betriebsrat kriegt den Hals nicht voll. Zig Anwälte wurden beauftragt, um dem Unternehmen möglichst viel Geld aus den Rippen zu leiern.

    Es wurden hohe Abfindungen ausgehandelt, Vermittlungen in andere Arbeitsbereiche, vorzeitiger Ruhestand mit finanziellem Ausgleich der Verluste und einiges anderes. Aber die IG Metall ist so wie sie ist. Da wird noch richtig Stimmung gegen das Unternehmen gemacht - über den Betriebsrat als Werkzeug. Die Wirtschaft lahmt, Inflation, Unsicherheit, unattraktive Bedingungen für deutsche Standorte, Metallindustrie am Boden, aber die IG Metall fordert jedes Jahr einen zweistelligen Lohnzuwachs.


    Jetzt wurde mein Noch-Mann (und andere) bei vollen Bezügen, plus 20% Aufschlag, für 6 Monate von der Arbeit frei gestellt. Dazu gibts ne Abfindung in sechsstelliger Höhe.

    Wenn alle gefeuerten Arbeitnehmer in diesem Land unter solchen Bedingungen gehen würden, hätten wir schon lange einpacken können. Wieviele Firmen könnten es sich dann wohl noch leisten, einen Betrieb auch mal wieder zu schließen?


    Anderswo wird einfach auf die Straße gesetzt und man kann zusehen, wo man bleibt. Das befürworte ich selbstverständlich nicht! Aber manche Betriebsräte übertreiben komplett.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Fehlende Tarifbindung, Arbeitsdruck und befristete Verträge gibt es in zig anderen Unternehmen und Einrichtungen ebenfalls. Und das seit Jahrzehnten.

    So auch bei Thomann. Wehe dem, der dort versucht einen Betriebsrat zu gründen. Über die Jahre habe ich den einen oder anderen Mitarbeiter dort persönlich kennengelernt und alle berichten ähnliches: Thomann ist “Familienunternehmen” und braucht daher keinen Betriebsrat, und wer mal versucht hat, einen zu gründen, arbeitet heute nicht mehr dort.


    Nichtsdestotrotz scheint ein Großteil der Mitarbeiter dort durchaus zufrieden zu sein.

    Moment.... Ich dachte ein Betriebsrat ist ein Recht der Arbeitnehmer und ein Unternehmen darf dies gar nicht blockieren oder verbieten :/

    Speed ist alles!

  • So auch bei Thomann. Wehe dem, der dort versucht einen Betriebsrat zu gründen. Über die Jahre habe ich den einen oder anderen Mitarbeiter dort persönlich kennengelernt und alle berichten ähnliches: Thomann ist “Familienunternehmen” und braucht daher keinen Betriebsrat, und wer mal versucht hat, einen zu gründen, arbeitet heute nicht mehr dort.


    Nichtsdestotrotz scheint ein Großteil der Mitarbeiter dort durchaus zufrieden zu sein.

    Moment.... Ich dachte ein Betriebsrat ist ein Recht der Arbeitnehmer und ein Unternehmen darf dies gar nicht blockieren oder verbieten :/

    Das ist wohl richtig. Aber anscheinend finden Arbeitgeber andere Wege, das zu verhindern. Nämlich indem sie entsprechende Leute los werden.


    Vielleicht waren sie sich bei Thomann aber auch nicht einig. So weit ich weiß, muss der Wunsch von den AN ausgehen, und die müssen weitgehend geschlossen dahinter stehen.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Ist mittlerweile off topic, aber ich denke es ist gängige Praxis in Firmen, den Mitarbeitenden durch die Blumen zu vermitteln, dass die Gründung von Betriebsräten und das Engagement in Gewerkschaften etc. "sozial" sanktioniert werden. Habe ich selbst schon erlebt. Wer nervt, hat es schwer und geht schlimmstenfalls mit der Zeit "von selbst" oder "im beiderseitigen Einvernehmen"... Ich war da sogar mit vergleichsweise deutlichen Ansagen konfrontiert und wusste, genau wie meine Kolleg*innen, dass man da lieber die Finger von lassen sollte.

    Deswegen haben solche Informationen über eine Firma für mich einen äußerst Faden Beigeschmack. Auch wenn man natürlich als Außenstehender nie sagen kann, woran es liegt.

    Mir fallen aber ehrlich gesagt aus Angestellten-Sicht keine Gründe gegen eine Personalvertretung ein.

  • Sorry Freunde, das wird so nix.

    Bitte vorher etwas informieren,

    bevor man ungefiltert Worte

    absondert, die mit der Realität

    und rechtlichen Rahmenbedingungen

    so gar nix zu tun haben. Bisher

    war die Diskussion ganz interessant.

    Jetzt wird es flüssig bis gasförmig.


    Muss jetzt zur Probe. Viel Spaß

    noch hier.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Gesetzte sollten Rahmenbedingungen schaffen, damit Märkte frei bleiben können, Unternehmen konkurieren können und sowas nicht passieren kann! (Monopole, Kartelle, …).

    Sind die Verfechter des freien Marktes nicht auch jene, die eine Regulierung ( als gesetzliche Rahmenbedingungen) ablehnen, unter dem Vorwand, dass dann alle glücklich würden?

    Irgendwie geht das nicht auf…

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Gesetzte sollten Rahmenbedingungen schaffen, damit Märkte frei bleiben können, Unternehmen konkurieren können und sowas nicht passieren kann! (Monopole, Kartelle, …).

    Sind die Verfechter des freien Marktes nicht auch jene, die eine Regulierung ( als gesetzliche Rahmenbedingungen) ablehnen, unter dem Vorwand, dass dann alle glücklich würden?

    Irgendwie geht das nicht auf…

    das sind nicht die Verfechter des freien Marktes. Wenn wir jetzt von Musks, Zuckerbergs, und andere reden, wollen die eine Deregulation, damit sie ihre Monopole aufziehen können. Das ist ja eigentlich alles andere als ein kapitalistischer Gedanke von Wettbewerb und Co

  • Gesetzte sollten Rahmenbedingungen schaffen, damit Märkte frei bleiben können, Unternehmen konkurieren können und sowas nicht passieren kann! (Monopole, Kartelle, …).

    Sind die Verfechter des freien Marktes nicht auch jene, die eine Regulierung ( als gesetzliche Rahmenbedingungen) ablehnen, unter dem Vorwand, dass dann alle glücklich würden?

    Irgendwie geht das nicht auf…

    das sind nicht die Verfechter des freien Marktes. Wenn wir jetzt von Musks, Zuckerbergs, und andere reden, wollen die eine Deregulation, damit sie ihre Monopole aufziehen können. Das ist ja eigentlich alles andere als ein kapitalistischer Gedanke von Wettbewerb und Co

    An die genannten habe ich dabei nicht gedacht. Eher an Friedman und dessen Vordenker.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Sind die Verfechter des freien Marktes nicht auch jene, die eine Regulierung ( als gesetzliche Rahmenbedingungen) ablehnen, unter dem Vorwand, dass dann alle glücklich würden?

    Irgendwie geht das nicht auf…

    das sind nicht die Verfechter des freien Marktes. Wenn wir jetzt von Musks, Zuckerbergs, und andere reden, wollen die eine Deregulation, damit sie ihre Monopole aufziehen können. Das ist ja eigentlich alles andere als ein kapitalistischer Gedanke von Wettbewerb und Co

    An die genannten habe ich dabei nicht gedacht. Eher an Friedman und dessen Vordenker.

    ahh okay! da gibts natürlich unterschiedliche ansichten. Mir ist milton friedmann zu engsichtig. Ohne regeln wird der spielplatz zerstört und monopolisierungen sind dann immer (wie man sieht) die logische folge.


    Ich orientier mich mehr an adam smith bzw. stark an den ethischer kapitalismus, wie markus gabriel ihn beschreibt!

  • Naja, Thomann kann man aber nicht als Monopol bezeichnen. Es gibt ja noch einige andere erfolgreiche Händler. Dann stehen die halt in Konkurrenz zueinander.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!