Alternative zum Rim Click



  • Kommt vielleicht auch aufs Fell an. Ich hab da nur einen ganz kleinen Bereich wo es "Satt" und gut klingt>>Dot in der Mitte und Dämpfungsring. Da wo der meiste Sustain erklingt, ist so ziemlich der Punkt wo ich den Stick aufs Fell drücke.

    Was hat der Felltyp mit einem Rim Click zu tun? Auf dem Fell liegt doch nur die Spitze oder Schaft auf, getrofen wird ja nur der Spannring. Oder verwechselst du das mit dem Rimshot?

  • Beitrag von dani808 ()

    Dieser Beitrag wurde von Chuck Boom gelöscht ().
  • Was hat der Felltyp mit einem Rim Click zu tun? Auf dem Fell liegt doch nur die Spitze oder Schaft auf

    Genau, das Ende des Stocks liegt auf dem Fell auf. Das Fell wird beim Click angeregt und trägt mit zum Gesamtklang bei. Und wenn das Fell anders klingt, klingt auch der Click anders.

    Normal ist, wie ich bin!

  • Was hat der Felltyp mit einem Rim Click zu tun? Auf dem Fell liegt doch nur die Spitze oder Schaft auf

    Genau, das Ende des Stocks liegt auf dem Fell auf. Das Fell wird beim Click angeregt und trägt mit zum Gesamtklang bei. Und wenn das Fell anders klingt, klingt auch der Click anders.

    Das ist dann aber Flöhe husten hören. Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

  • Was hat der Felltyp mit einem Rim Click zu tun? Auf dem Fell liegt doch nur die Spitze oder Schaft auf

    Genau, das Ende des Stocks liegt auf dem Fell auf. Das Fell wird beim Click angeregt und trägt mit zum Gesamtklang bei. Und wenn das Fell anders klingt, klingt auch der Click anders.

    Das ist dann aber Flöhe husten hören. Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

    Wenn das so wäre, dann würdest du keinen Unterschied zwischen rimclick mit einer Snare und einem 16“er Standtom hören! Man hört ihn aber deutlich!

  • Was hat der Felltyp mit einem Rim Click zu tun? Auf dem Fell liegt doch nur die Spitze oder Schaft auf

    Genau, das Ende des Stocks liegt auf dem Fell auf. Das Fell wird beim Click angeregt und trägt mit zum Gesamtklang bei. Und wenn das Fell anders klingt, klingt auch der Click anders.

    Das ist dann aber Flöhe husten hören. Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

    Moin zusammen,

    durch das Aufliegen eines Endes des Sticks wird im Moment des Klicks ein Impuls auf das Schlagfell eingebracht, der das durch die Hand gedämpfte Schlagfell zu einer (sehr kurzen Teil-) Schwingung anregt.

    Probier einfach mal mit einem Finger verschiedene Schwingungsknoten des oberen Snare Fells zu finden und achte auf den Sound.

    Das Gesamtsystem mit Reso, Luftsäule und Stick (und Rim und Kessel) ist entsprechend komplexer.

    Der kurze Attack ist aber bereits eine Schwingungsmode, wenn auch eine andere als beim ungedämpften Fell.

    Vom Modell her teilweise vergleichbar mit einem Auto mit/ohne Stoßdämpfer… ( da will nur keiner den Anschlag am Rim… ;) )

  • Wo genau wird das Fell angeregt, wenn es nicht mal minimal in Schwingung gerät, sondern lediglich als Auflagefläche dient?

    Dann variiere doch mal den Auflagepunkt des Sticks. Du wirst feststellen, dass sich das Geräusch des Clicks verändert. Und versuch auch mal, den Click zu spielen, ohne dass der Stock das Fell berührt. Das ergibt ein völlig anderes Geräusch.

    Normal ist, wie ich bin!

  • Da vermutlich niemand zwischen zwei Rim Clicks das Fell wechselt, halte ich diese Diskussion für sinnarm. Und unabhängig vom Fell führt eine geringe Änderung der Stickposition, sei es am Spannreifen oder auf dem Fell, zu einer deutlichen Klangänderung.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Boa, hier wird ja mal wieder mit fundiertem Halbwissen über irrelevante Nebenkriegsschauplätze diskutiert.


    dani808

    Bei 160 bis 180 bpm würde ich mir jede Investition sparen, das Problem ist bei dir ne reine Übungssache. Weiß nicht, wie lange du schon Latingrooves spielst, aber das ist kein außergewöhnlich hohes Tempo, und solche Wechsel sind gängig. Ich bin echt kein überragender Latin-Drummer, aber das bekomme sogar ich hin. ;)


    Die Integration von Rimclicks beim Latin zu umgehen, ist vermutlich auch gar nicht so sinnvoll, dafür sind sie für vieles einfach zu grundlegend, nicht nur für Claves.

  • Ja, üben wird helfen. Das tut es immer.

    Nur die Übezeit ist begrenzt. Ich habe keinen guten Draht zu den Latinsachen und müsste vor allem grundlegende Koordinationsübungen machen, bzw. mein Repertoire erweitern.

    Und das konkurriert schon (zu) sehr mit dem was ich eigentlich üben will. Deshalb die Suche nach einer Möglichkeit das Problem zu umgehen.

    Besser wäre es für mich kein Latin zu spielen, bzw. mich auf ein bisschen Bossa zu beschränken. Doch ich will ja auch kompromissbereit sein.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Da vermutlich niemand zwischen zwei Rim Clicks das Fell wechselt, halte ich diese Diskussion für sinnarm. Und unabhängig vom Fell führt eine geringe Änderung der Stickposition, sei es am Spannreifen oder auf dem Fell, zu einer deutlichen Klangänderung.

    vielleicht ja u.U. doch, in gewisser Weise, vom Doppellagigen (Aussenring) , zum stärkeren Dotierten.

    die Länge des Sticks ist begrenzt,


    Wandert das Hölzerne Küchenstück (edith der Anschlagspunkt) nach aussen, also vom Spannreifen weg, muss entsprechend mit dem Stock nachgezogen werden.

    In dem Fall bleibt nicht viel Spielraum bzw. deutlich weniger, um in " anführungszeichen!" das Fell zu wechseln


    ich meine das wollte Lexikon damit ausdrücken.

    Ich merke, genau wie du, dass jede noch so kleine Änderung eine Änderung im Sound ausmacht.

    Kommt vielleicht auch aufs Fell an. Ich hab da nur einen ganz kleinen Bereich wo es "Satt" und gut klingt>>Dot in der Mitte und Dämpfungsring. Da wo der meiste Sustain erklingt, ist so ziemlich der Punkt wo ich den Stick aufs Fell drücke.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ja, üben wird helfen. Das tut es immer.

    Nur die Übezeit ist begrenzt. Ich habe keinen guten Draht zu den Latinsachen und müsste vor allem grundlegende Koordinationsübungen machen, bzw. mein Repertoire erweitern.

    Und das konkurriert schon (zu) sehr mit dem was ich eigentlich üben will. Deshalb die Suche nach einer Möglichkeit das Problem zu umgehen.

    Besser wäre es für mich kein Latin zu spielen, bzw. mich auf ein bisschen Bossa zu beschränken. Doch ich will ja auch kompromissbereit sein.

    Gibt ja auch andere Stücke die zum üben schön sind.

    Zb. Ch. Mingus ,Boogie stop Shuffle ,hier von New York Ska Orchester.

    viel

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    formerly know as Dideldidel

  • Ich habe keinen guten Draht zu den Latinsachen

    Haha, ich verstehe, was du meinst, ich bin auch immer froh, wenn der Kelch an mir vorüber geht. Soo unglaublich übeaufwändig fand ichs tatsächlich gar nicht, da gibt's im Latin ganz andere Herausforderungen für mich. "Glücklicherweise" muss ich das Zeug regelmäßig spielen, das deckt meinen Übeaufwand nahezu komplett, was Latin-Grooves betrifft. Unter lauter echte Latinos würde ich mich damit aber nicht trauen 🤣

  • Dreht ihr den Stick auch immer um?

    Du meinst, Tip auf dem Fell?
    Wenn Zeit ist, ja.
    Der Trad-Grip erscheint mir dafür geeigneter zu sein als der Matched Grip.
    Genauer gesagt, beim Trad-Grip wüsste ich kaum, wie man Rim-Clicks anders spielen könnte... :rolleyes:
    Beim Matched Grip fällt es mir leichter, bzw. geht schneller, das Schaftende auf das Fell aufzulegen.
    Klanglich macht es nicht wirklich viel, da erscheint mir sehr viel entscheidender zu sein, wo der Stick (egal mit welchem Ende) auf dem Fell aufliegt.


    Diese runden hölzernen Click-Verstärker für den Spannreifen der Snare müssen doch trotzdem noch als Rim-Click bespielt werden, also mit Stick-Tip oder -Ende auf dem Fell, oder?

    Als Ersatz-Sound für den Rim-Click, der mit Tip oder Schulter des Sticks gespielt wird (um nicht umgreifen zu müssen), erscheint mir noch am ehesten eine Art Holzblock oder evtl. eine gedämpfte Cowbell (zusammengeknülltes Tuch hinein gesteckt, evtl. noch Tuch über der Cowbell) geeignet zu sein.
    Oder zur Not evtl. mit der Stick-Schulter einfach nur auf Rim der Snare-Drum oder eines Toms zu schlagen?

    Das klingt natürlich alles etwas anders als ein echter Rim-Click, aber tut's vielleicht für deine Zwecke so ungefähr...?

    Elektrisches wäre von Sound und Spiel vermutlich die beste Lösung, aber das geht ja aus anderen Gründen für deine Zwecke nicht.

    Beste Grüße

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.



  • Hi Burkie

    Bitte zitiere korrekt. Im og Zitat sieht es aus, als käme die Frage von mir, was nicht der Fall ist.

    In diesem Bsp. ist das zwar unerheblich, in anderen Fällen könnte das jedoch Verwirrung stiften.


    Btw. Ich drehe den Stick nicht immer um. Manche klingen auch vorne gut, andere klingen hinten besser.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

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