Hilfe, unser Tontech will mich einsperren!

  • Hi,


    erstmal Respekt an den Mixer für den Mut, sich hier zu outen. Es steht da ein Vorwurf im Raum, der leicht auszuräumen und zu klären ist:

    das du hier vorsätzlich ein falsches bild geschaffen hast und mit der veröffendlichung mein bemühen das ich seit jahren ans tageslicht lege massiv in ungunst gebracht hast.


    Ich glaube fest, dass das nicht die Absicht von BLX'ler war, sondern durch eine Unachtsamkeit entstanden ist:

    Ist er das ?


    click

    Jepps, Namen nennen wollte ich eigentlich Lassen...

    Das hilft ja vielleicht beiden Seiten, wieder ein Stück aufeinander zuzugehen und die restlichen Differenzen sachlich im Privaten zu klären.


    Good luck,
    Hajo K


    Edit: Kommafehler

  • @ matzdrums So ich werde den rest dann mit dem Dustin auf anderem terrain lösen und mich hier jetzt nicht weiter auslassen nur soviel ich bekomme tatsächlich einen geldbetrag für meine dienste,weiss allerdings das es nicht einmal möglich ist die hardware die ich anschleppe für diesen kurs zu mieten.Zudem sind die musiker sicher das der kram funktioniert und haben mit dem transport und dem handling nichts zu tun.Wenn ich mir deine seite ansehe scheinst du doch auch sehr viel wert auf gutes material zu legen und möchtest sicher das es anständig behandelt wird


    ray


    ich lege in erster linie wert auf eine vernünftige kommunikation und gegenseitigen respekt. durch entsprechendes auftreten vor ort funktioniert das in meinem fall auch ganz gut. (behaupte ich jetzt mal). das material das ich benutze ist in erster linie funktionell zu sehen. ich hab schonmal mit (m)einem sm57 nägel eingeschlagen und würde es wieder tun. ich kann deinen standpunkt bis zu einem gewissen grad nachvollziehen, sehe aber deine aussagen auf deiner website. und denen kann ich leider nichts positives abgewinnen.

  • Nabend,


    ich denke, man sollte sich immer arrangieren und die Zusammenarbeit suchen. Immerhin zieht man an einem Strang.


    Das Problem bei dieser Geschichte ist, dass die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo in der Mitte der beiden "Kontrahenten" liegt- was aber auch jedem klar sein sollte.


    Davon ab sind Erziehungsversuche, die über den Monitorweg laufen und den Musiker bewusst sabotieren so dermassen unter aller Kanone, dass sie durch nix(!) zu rechtfertigen sind und hättest Du diesen Stunt bei mir abgezogen, lieber ray, hätten wir zwei mal auf einmal miteinander gearbeitet: Das erste und das letzte Mal!


    Schliesse mich übrigens der Mehrheit bezüglich Deiner Page an, da ist einiges überarbeitungstechnisch zu leisten.


    LG

  • Lange lebe die Paartherapie! :)


    Im Ernst... die ganze Zeit dreht sich eigentlich sehr viel um die "Nicht-Kommunikation".


    Diesen Vorwurf kann man dem Drummer machen - aber mindestens ebenso dem "bösen" Mischer.


    Gibt es keine Talkback-Einrichtung mehr? Kann man beim Soundcheck dem Drummer nicht mal sagen, ich lege Dein Powerdrumming "gagweise" mal kurz! lauter auf Deinen Monitor, damit Du mal hörst wieviel Dampf vor der Bühne von Dir ankommt!". Es gäbe noch 25 andere sicher noch bessere Möglichkeiten vor dem "mit der Sandschippe auf die Finger hauen" oder jemanden "sein Burgförmchen aus dem Sandkasten" wegzunehmen. Vielleicht sogar einfach mal zusammensetzen und sich argumentativ austauschen!


    Es ist offensichtlich, dass 2 Personen sich direkter Kommunikation verschließen. Das kann theoretisch jeder halten wie er will. Nur ist das was daraus entsteht (wie in Eurem Fall) dann quasi klassisches Hochputschen wegen möglicherweise... sagen wir... Peanuts?


    Andererseits alles menschlich und nicht verdammenswert - vielleicht eher traurig. Wobei ich froh bin derartige Dinge so niemals erlebt zu haben.


    Mich würde brennend eine kurze Videosequenz des Drummers bei einem Gig interessieren. Zur Not ein Handy-File. Denn ich würde gerne mal sehen wie übertrieben der Drummer zu Werke geht. Das kann man in aller Regel recht gut durch die Auslenkung (Amplitude) der Cymbals aber auch die motorischen Wege der Gliedmaßen des Drummers erkennen. Ist da was aufzutreiben?


    Zitat

    Der junge hat nicht mal geld um sich ne pommes zu kaufen geschweige den ein adreres drumset und schon garnicht für den techniker


    Ja, ein netter Kollege hat das auch schon zitiert und diese Aussage zu Recht sehr deutlich kritisiert. Ich muß selbst auch nochmal. Wenn ich sowas lese, bleibt mir die Luft weg. Das ist menschlich unterste Schublade, jemanden geringere Kaufkraft zu unterstellen bzw. damit hausieren zu gehen. Das ist übler als alles was hier über einen PA-Soundmann gesagt werden könnte! Wobei ich von Anfang an immer sagte "vorausgesetzt es stimmt... dann wäre ...". Eben weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass emotional überschwappende Aussagen nicht immer die realsten Zustände wiedergeben. Aber wer jetzt näher an der Realtität ist... weiß ich immer noch nicht.


    Zitat

    Davon ab sind Erziehungsversuche, die über den Monitorweg laufen und den Musiker bewusst sabotieren so dermassen unter aller Kanone, dass sie durch nix(!) zu rechtfertigen sind und hättest Du diesen Stunt bei mir abgezogen, lieber ray, hätten wir zwei mal auf einmal miteinander gearbeitet: Das erste und das letzte Mal!


    Der Kollege Reed bringt es auf den Punkt!


    ZITAT:

    Zitat

    16.Interessant wird noch sein, ob Dustin nach dieser aktion in der Band bleiben darf.


    Wie meinen? Man kann es mit "Machtgelüsten und Kontrollzwängen" :) auch übertreiben. Das klingt ja fast so, als wolle der Saalmischer nun auch noch die Besetzung der Band zusammenstellen! Jetzt wird es surreal. Mein Tip um "Allmachtsphantasien" :) zu entgehen: mal ein Instrument erlernen.


    Das macht...
    a.) Spaß
    b.) steigert das seelische Wohlbefinden und führt zu Ausgeglichenheit
    c.) ermöglicht es dann beim ersten Auftritt mal biorhythmisch SELBST zu erfassen wie es sich anfühlt vor Publikum etwas darzubieten. Und das dies mit unter auch einen erhöhten Puls bedeutet. Thema Perspektivübernahme: wie fühle ich mich als Drummer, wenn mir jemand Live absichtlich einen miesen Monitorsound macht!


    ABER: es schadet auch Musikern nicht, sich mal mit den immensen Anforderungen von Live-Mixes zu befassen. Ich sehe nämlich PA-Menschen (insbesondere wenn sie nett sind) nicht! als Gegner sondern als kompetente Team-Partner! Es macht durchaus mal Sinn sich zu fragen wie gut man selbst in kurzer Zeit eine Band live abmischen würde. Denn auch da ist Streßresistenz eine nützliche Eigenschaft - neben immenser Fachkenntis (die man als PA-Mixer haben sollte).


    Edits: Reed hat recht! Dann noch Zitate eingefügt... und diverse Fehler korrigiert. Aber immer noch genug übrig gelassen.

  • Niemand hatte vor, es hier auszutragen und das wird es ja auch nicht.


    Anfangs ging es in einer berechtigten Frage ganz abstrakt um Plexiglas-Wände, jetzt bangt der eine um sein Renommee und der andere um die Gürtellinie.
    Als Außenstehender kann man sich ja nach dem Vorhergesagten ein ungefähres persönliches Bild davon machen, wie es wohl gelaufen ist.


    Der Wunsch des Themenstarters, dass es zwischen ihnen bleiben soll, ist vernünftig und respektabel und kein "Zurückrudern".
    Wer dabei übrigens "Größe zeigen" sollte, darüber habe ich auch mein ungefähres persönliches Bild.
    Weitere Kommentare sind gerade wohl weniger erforderlich.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Ich kenne nun wirklich beide Seiten des FOHs und kann nur sagen, dass man gut damit fährt sein Ego aus der Sache heraus zu halten und darauf zu achten, dass alle Beteiligten den Job tun für den sie bezahlt werden und für den Sie hoffentlich qualifiziert sind. Übrigens: selbst wenn ich mit einem lauten Schlagzeuger arbeiten muss, ist es meine Aufgabe nicht, mich pädagogisch zu betätigen sondern die Show so gut wie möglich klingen zu lassen. Weil das eine große Herausforderung sein kann und der Beruf des Tontechnikers ohne die nötige Qualifikation, jeden Laien, Hobbyisten und die meisten Schreiner, die ich kenne in der Regel überfordert, ist es eine gute Idee viel Wert auf eine angemessene Ausbildung zu legen. Man muss diese nicht zwingend an einer Hochschule erwerben, aber ohne Fachwissen scheitert jeder in dieser Branche.


    Wenn diese Auseinandersetzung einen Sinn haben sollte, besteht der vielleicht in einer gewissen Abschreckungswirkung. Die Idee, dem Schlagzeuger seinen Monitor zu laut zu mischen ist jedenfalls ein ungeheurer Unfug. Es ist komplett sinnlos und gefährlich obendrein, denn so etwas kann eine bleibende Gehörschädigung bewirken. Der Mann hat großes Glück gehabt, dass er nicht an den Falschen (oder den richtigen?) geraten ist, wenn Ihr mich fragt.

  • Wenn sich jemand hier mit Viedeo Technik auskennen sollte...


    Das DF-Mitglied "Hupe" war an dem Tag anwesend. Er wird sich hier auch noch äußern.
    Er hat mit dem Handy gefilmt, allerdings sind das 100MB und er weiß nicht, wie er es
    komprimieren soll. Wäre vielleicht interessant für den Sachverhalt.....


    By the way: Fals das noch nich durchgedrungen ist, ist mir die FOH´ler seite auch nicht gänzlich
    ungebekannt, ich habe nebenberuflich seit knapp 2 Jahren in der VA-Technik!
    Ich bin oder war durchaus gewollt mit dem Mischer zusammen zu arbeiten, nur hat uns
    wohl die menschliche Seite einen Strich durch die Rechnung gemacht.


    Dustin

  • In Bezug auf das Bild vom Auftritt: ich habe denke ich schon in kleineren Locations gespielt und musste mich da lautstärketechnisch auch nicht gänzlich zurückhalten. Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, daß da hinter einer Plexiglaswand getrommelt wurde, frage ich mich, wie man es da noch schaffen soll zu laut zu sein.

    pbu: Ja, bei mir wurde bereits in früher Kindheit ein sog. Sixpack-Bauch diagnostiziert.
    Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und komme mir inzwischen gar nicht mehr so anders vor.
    Dazu beigetragen hat auch, dass ich mir über die Muskeln eine Fettschicht wachsen lassen habe.

  • Lieber böser Mischer,


    ich finde es gut und mutig, dass Du dich hier angemeldet hast, um Deinen Standpunkt zu vertreten. Insbesondere bei Streitsachen liegt die Wahrheit oft irgendwo in der Mitte.


    Ich persönlich finde mein Bild von Dir böser Mischer durch Deine hier getätigten Aussagen noch verstärkt. Anscheinend bist Du von Deinem Handeln überzeugt und siehst hier nicht mit einer Silbe einen Fehler auf deiner Seite.
    Die Tatsache sich keines Fehlverhaltens bewusst zu sein und nicht mal im Ansatz das eigene Vorgehen zu hinterfragen oder in Frage zu stellen disqualifiziert Dich in meinen Augen als Techniker in der Live-Situation. Dein Vorgehen, insbesondere in Bezug auf den Eingriff auf den In Ear Sound des Trommlers mit "pädagogischen Zielen", wird von keinem Musiker/Trommler hier im Forum akzeptiert und teils sogar in scharfer Form kritisiert.


    Ich kenne persönlich auch ein bis drei Mischermenschen, die ähnliche "pädogische" oder "uneinsichtige" Verhaltensweisen an den Tag legen. Auch diese Kollegen sind mehr oder weniger gut gebucht, verlieren aber auch die eine oder andere Band, wenn diese feststellt wie professionelles Arbeiten WIRKLICH funktioniert. Trotzdem würden diese von mir eher geringgeschätzten Kollegen NIEMALS in den In Ear Sound eines Musikers ohne dessen Aufforderung eingreifen.


    Ich bin mir auch grundsätzlich der Problematik eines (zu) lauten Bühnensounds bewusst und habe auch bereits angemerkt, dass es insbesondere auf kleinen Bühnen durchaus zum Erfolg führen kann wenn man Plexiglas-Panels einsetzt. Ich habe auch als Techniker öfter schon das Wort ergriffen und Musiker (meist Gitarristen) gebeten sich ein wenig leiser zu machen. Wenn seitens der Musiker keine Einsicht erfolgt, ist der Sound eben schlechter oder die Band derart zu laut, dass keiner die Band bucht. Man muss die Musiker auch auf die Konsequenzen eines zu lauten Bühnensounds hinweisen ("Ihr klingt nicht gut" - "Die andere Band klingt besser" - "Ich kann den Sänger gegen die Gitarren nicht so laut machen, dass man ihn hört") --> Das sind keine Notlügen sondern Tatsachen! Wer sich nicht diszipliniert verhalten kann wird vom Markt (Veranstalter, Publikum) schon reguliert. --> Mir bekannte Covertruppe hat einige Gigs wegen "zu hoher Lautstärke" verloren... --> Der Veranstalter sah sich in seiner Möglichkeit Bier zu verkaufen eingeschränkt...

  • Wenn er sich nicht davon Abringen lässt, kriegt er an Tag dem ne Hake, dann
    rücke ich nämlich mit einer Bewaffnung an, die den Einsatz einer Solchen
    Plexiglaswand durchaus rechtfertigen könnte.


    Das ist natürlich auch nicht die feine Art.


    allerdings ist
    mit diesem Techniker schon des Öfteren böses Blut geflossen. Der hat mich mal
    soweit gebracht, das ich mir ein "leiseres" Set gekauft habe, sozusagen nur für ihn.


    Das ist ja wohl der Hammer.Für den Tontechniker ein anderes Set gekauft.Da kann ich mich wirklich nur an den Kopf fassen, und mir die Frage stellen wie blöd muss man sein.(nicht persönlich nehmen)


    Hier macht er ja sogar noch Werbung für seine Plexiglaswand.
    Gucks du

  • Für mich liest sich das alles so, als ob der Themenstarter den Thread eröffnet, weil er mit der Plexiglasidee unzufrieden ist. Nach kurzer Zeit zielen alle Beiträge nur noch darauf ab, dass der Herr am Mischpult höchst unprofessionell ist und seine Vorstellungen weit an der Realität vorbeigehen. Mit dieser neu gestärkten Einstellung fährt der Themenstarter dann zum Gig. Dass das nicht gut geht, war doch im Vorfeld abzusehen. Mal abgesehen von der menschlichen Komponente (die wohl einfach unter keinem guten Stern steht), funktioniert eine Zusammenarbeit niemals, wenn man die Arbeit des Anderen nicht respektiert.
    Zum Herrn am Mischpult wurde schon viel gesagt, deshalb spar ich mir das. Ich denke aber auch, dass alles auch eine Frage des Anspruchs ist. Wenn der Verein Kreisklasse C spielt, darf man keinen Schiedsrichter verlangen, der eine Oberligalizenz hat. Und wenn der Tontechniker für eine Gage arbeitet, die sich kleine Bands in Kneipen leisten können (das interpretiere ich jetzt dreist einfach mal), dann muss die Kapelle einfach auch mit Kompromissen leben. Ich habe schon oft erlebt, dass Bands, die unter anderem eine absolut miserable Banddynamik hatten (vom bescheidenen Equipment mit ungestimmten Instrumenten mal abgesehen), vom Tontechniker eine Markenanlage und Sound in CD-Qualität erwartet haben. An 1. Stelle der Klangerzeugung steht der Musikant. Und dann kommt die Tontechnik. Und wenn man an letzterer spart (was je nach Anlass ja legitim ist), dann weiß man vorher mit was man rechnen darf. Man darf von allen Beteiligten erwarten, dass sie ihr Bestes geben, wobei mit Kommunikation noch viel rauszuholen ist. Aber mehr ist eben nicht drin. Macht aber auch nichts.


    Egal, ich schweife ab. Wie es in dem speziellen Fall ablief, wird wohl für Außenstehende nicht rekonstruierbar sein. Muß aber auch nicht. Was mische ich mich überhaupt ein.


    Schöne Grüße.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross


  • die datei lässt sich zb. mit dem windows movie maker bearbeiten. oder mit der demo von zb. editstudio: http://www.mediachance.com


    ich befürchte hier übrigens schlichtes kompetenzgerangel, schliesslich ist man nicht nur musiker, nein man hat auch zwei jahre erfahrung in der va-technik.
    "du hast doch KEINE ahnung",
    "DU hast doch keine ahnung".
    "DU hast doch KEINE ahnung",
    "DU hast DOCH KEINE ahnung",
    "DU HAST DOCH KEINE AHNUNG".



    .."ich hol jetzt meinen großen bruder, der haut dir mit der schüppe auf den kopf und schmeisst dich mit sand voll."


    :thumbdown:

  • Sollte "Hupe" mitlesen?


    Bitte eine kurze Videosequenz des Drummers vom Gig platzieren. Das würde vieles in Bezug zur infernalischen Lautstärke bzw. das sogenannte "zerdreschen des Sounds" durch den Drummer aufklären helfen.


    Das meine ich ernsthaft. Ich würde sehr gerne was sehen.
    Danke im Voraus

  • Es sind ja nicht selten Musiker unterwegs, die meinen sie hätten irgendeine Ahnung von Tontechnik und sich damit gewissermaßen im Irrtum befinden. Aber es gibt eben auch Schreiner, die sich berufen fühlen, Tontechniker im Nebenberuf zu sein. Möglich, dass man die Meinung diskutieren kann, aber indem das musizieren für viele ein geeignetes Hobby ist unterscheidet es sich von der Tontechnik. Technische Berufe eigenen sich selten als Nebenberuf, weil sie ein hohes Maß an Kompetenz erfordern. Es ist sicher ein Fehler, zu glauben "... zwei Jahre Erfahrung ..." würden hier etwas bedeuten, aber ein professioneller Tontechniker kennt so etwas gewöhnlich und geht souverän mit solchen Kunden um. Das muss er auch, denn ohne professionelle Gelassenheit, ist man bei jedem Event deplatziert. Dieser Herbergsvater-ähnliche Stil der "zu bedenken"-Seite von "RH Sound" ist doch im unfreiwillig komischen Bereich. Da bleibt kaum Raum für Illusionen, auch wenn am Ende natürlich die Schuldfrage hier nicht geklärt werden kann.

  • @ Matzdrums: Ebend genau das will ich vermeiden. Mich interessieren halt
    alle Meinungen zu diesem Thema, am bessten weithesgehend neutral. Mein Wille war hier nicht, jemanden an den
    Pranger zu stellen oder hier eine Diskussion über VA- technisches Wissen zu starten, sondern lediglich eine "2. Meinung" einzuholen(Plexiglas und Meine Lautstärke),
    was ich persönlich legitim finde. Ich denke, das das Viedeo da unter Umständen helfen kann, und auch ein Feedback von "Hupe".
    Vielleicht zeigt sich dann, das meine Lautstärkeeinschätzung "Medium-Rock"auch völlig Weltfremd war(was ich mir nicht wirklich vorstellen kann),
    zumal ich bis dahin noch nie Stress mit Tontechs hatte, auch in kleinen Räumen nicht.
    Aber ich bin willig zu lernen...


    Dustin

  • Klar, dass hier jeder seine Darstellungen persönlich färbt, aber ich finde BLX hat sich doch sehr Mühe gegeben das rauszuhalten. Ich finde es prinzipiell schon eine seltsame Einstellung, einem eine Wand aufzudrängen. Der Kunde ist König und entscheidet. Und dann noch der weitere Mist, die unproblematische Arbeit mit Anderen - unabhängig, ob das darauf abzielt seinen Eindruck nur zu bestätigen und angesichts eines Kompetenzkonflikts, zeichnet sich hier ein eindeutiges Bild ab.


    Grüße, Philip

  • Ich hatte im Proberaum und Live das Vergnügen mit einer solchen Wand zu verbringen.
    Bie "Band-Leitung" war überzeugt davon. Was es tontechnisch alles bringt vermag ich nicht 100% zu ergründen.
    Im Einzelnen fällt mir folgendes ein:
    Durch die Reflexionen hatte ich den Eindruck das das Set noch lauter klingt. Mitten und Höhen betont.
    -Optisch auf der Bühne gab es Problem mit dem Licht (wenn es nich absolut sauber ist- sieht man jeden Fingerabdruck)
    deshalb nur mit Handschuhen anfassen. Kein Witz.
    -Sau-schwer (zu tragen) und sperrig.
    -Durch die Lichtbrechung der Bühnenscheinwerfer kann es passieren das man GARNIX mehr sieht.
    -Wenn ein Mit-Musiker mit Dir reden will muss erst erstmal "drumm-herum laufen bzw. ein Loch finden" wo er durchpasst.
    Toll für die Kommunikation.
    -Man fühlt sich kurzgesagt wie in einem zu kleinen Übungsraum / Aufnahme-Kabine


    Fazit:Rotz-Teil

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