ALARM! Unlautere Endorsementangebote HILFERUF und Mahnung!

  • Liebe Kollegen,
    an dieser Stelle stand am Donnerstag 18.12.2008 von 13.26 Uhr bis heute 19.12.2008, 13.26 Uhr ein sehr langer Post. Sicher einer der längsten der DF-Geschichte.

    Dieser Beitrag listete ansatzweise (es hätte locker 5 DIN-A4 Seiten mehr an wichtigen Sachverhalten gegeben) eine fürchterliche Story um einen Musikalienhändler dem ich ehemals vertraute und Vertriebswirren einer Firma, einem ehemaligen Mitarbeiter (der plötzlich keiner sein "sollte") und viele Nebelkerzen etc. im Zuge einer Endorsementzusage des Jahres 2005.

    Dieser Post war keinesfalls ein Schnellschuß, sondern die wesentlichen Inhalte waren seit Monaten formuliert, ich rang aber massiv mit dem Timing und dem Ort der Platzierung (also ob auf meiner eigenen Website oder in Form eines Rundbriefs etc. etc.) und dem heiklen Thema "wie anonymisiere ich das Ding" in Bezug auf die "Kontrahenten".

    Das Kernproblem: je differenzierter ich mich äußere, umso mehr mache ich mich angreifbar bzw. die "Übeltäter" der Story könnten versuchen mich juristisch zu belangen. Es ist eine fiese Asymmetrie an der ich seit vielen Monaten ganz schwer zu knabbern habe. Somit bin ich in vielen Teilkomplexen des Themas faktisch geknebelt.

    Gleichwohl hatte ich mir folgende weitere folgende Ziele vorab für den Post gesetzt.

    1.) Informieren über die Schattenseiten eines ganz bitteren "Endorsementvorgangs" - der mich nicht nur massiv in Rage bringt, sondern der auch exemplarisch für die ganz wenigen schwarzen Schafe der Branche ist. Aber eben ohne anderen Personen eine juristische Steilvorlage zu liefern. Somit unter weitestreichender Anonymisierung (bis hin zum Weglassen wichtiger Hintergrundfakten) damit keine beteiligte Firma oder ein Händler oder eine firmenassoziierte Personen "herzuleiten" sind.

    Die Kehrseite dieses Vorgehens: vieles kann zu Mißverständnissen führen oder klingt im Procedere der Abläufe etwas seltsam. Den Kompromiß mußte und wollte ich eingehen. Die Mißverständnisse hielten sich in den folgenden Posts aber glücklicherweise in engerem Rahmen als von mir vermutet. Vielen Dank dafür.

    Als dann gestern eine Rechnung kam, war klar: "jetzt muß dieser Irrsinn" auch mal öffentlich angerissen werden. Und wenn nicht jetzt... wann dann?

    GANZ BEDEUTSAM ist aber worauf ich auch gesten im Eingangspost mehrfach hinwies:
    Es ist eine absolute Ausnahme meiner jahrelangen Drummertätigkeit und datiert in Sachen "Wurzeln des Chaos" faktisch zurück auf 2005. (In aller Regel erfolgten alle anderen Endorsements vorher und nachher über schriftliche Verträge bzw. Artist Agreements. Ich berate auch seit Jahren diverse Drummer und manche Firmen und habe genau dieses Procedere "Transparenz in Schriftstücken für beide Seiten" bzw. "Alle Konditionen exakt gelistet" dort etabliert. Nachweislich auch schon bevor mir dieser heikle Ausnahmefall selbst passierte. Ironie der Geschichte)

    Trotz dieses Hinweises war mir bewußt, dass es eventuell beim schnellen Überfliegen oder für Rookies fälschlicherweise irgendwelche falschen Assoziationen mit meinen jetzigen Endorsementpartnern wecken könnte. Das möchte ich aber nicht.


    2.) Mir war klar, dass ich es weder zeitlich noch emotional leisten will und kann zu jedem Hinweis oder jeder Nachfrage Stellung zu nehmen. Somit habe ich mir die eigene Auflage gemacht maximalst! 10 ergänzende, eigene Posts weiterzuführen, wenn Fragen, Kritik oder Unklarheiten von Forumusern formuliert werden. Auch weil das zeitnahe beantworten weiterer Fragen eventuell für Branchenkenner irgendwann Rückschlüsse auf die Akteure zulassen könnte.

    3.) Für mich hätte dieser Thread schon Sinn macht, wenn 300 - 500 Clicks erzielt worden wären. Denn er fußt auf sehr persönlichen Erfahrungen, und es liegt in der Natur der Sache dass das dann viele andere Menschen nicht so interessiert. Ich gehe nicht davon aus, dass eine! Person ihn 150 mal angeclickt hat. Insofern hat dieser Thread wie ich heute früh sah schon erheblich mehr Aufmerksamkeit erzielt, als erhofft.

    Ich erhielt gestern viele Anrufe auch von namhaften Szenemultiplikatoren. Der Tenor war einhellig und das tat gut. Ich erhielt viele nette Mails, und ergänzende PN´s auch von mehreren Personen die sich im Thread reserviert oder kritisch äußerten. Auch heute wieder - Danke dafür!


    4.) Eine gewisse Sorge meinerseits lag darin, dass nach wenigen Minuten irgendwelche Händler hier genannt werden, die man "aus dem Bauch heraus" vermutet. Das ist zum Glück weitestgehend ausgeblieben. Aber dies könnte früher oder später passieren... deswegen galt ein wichtiges Hauptaugenmerk auf Punkt 5.)

    5.) Nach 24 Stunden wollte ich um keinen Schaden für meine gegenwärtigen Endorsements und manchen netten Kollegen und Freund unter den Musikalienhändlern anzurichten OFF-Nehmen. Eben weil ich weiß das auf lange Sicht sonst immer wieder Mißverständnisse entstehen.

    Es ging im Thread um einen Händler und um eine Vertriebsperson und maximalst deren Nachfolger. Nicht um die ganze Branche, und nicht um die Menschen meines aktuellen Umfeldes.


    Randdetail: Dieser Entfernung des Ursprungsthreads nach 24 Stunden stimmte mein Anwalt auch zu.

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    Ich weiß das solch ein Vorgehen (den Startthread zu löschen und stattdessen vorab diesen Text hier einzufügen) wiederum bei einigen verständlicherweise Stirnrunzeln auslösen könnte. Da es den "Flow" und das Verständnis um den Ursprungsthread und die diversen Folgeposts zerstört. Aber ich möchte wie schon erwähnt wegen einem! schwarzen Schaf bzw. einer Firma kein generelles Vorurteil schüren. Eben da meine Erfahrungen abseits des einen! skizzierten Beispiels Jahre vor 2005 und auch danach wesentlich andere waren und sind.

    Die Zukunft:
    Ich plane seit Monaten einen riesen Themenkomplex zum Thema Endorsements, Supports, Kulturförderung etc. hier im Forum. Einfach weil mich wöchentlich mir völlig unbekannte Drummer größtenteils nett und vertrauensvoll anschreiben und dazu viele, viele Fragen stellen. In diesem Rahmen werden sich dann wichtige Eckpunkte des Ursprungsthreads wiederfinden. Aber eben in einem größeren Zusammenhang. Auch viele positive-konstruktive Tips. Ebenso Hinweise um die Überschätzung des Begriffes "Endorsement" und das Entzerren vieler Mythen um dieses Thema.

    Ich stehe auch per PN, Telefon (die Nummer findet sich unter meinen persönlichen Eintragungen) oder wie auch immer jedem weiterhin für Rückfragen zum Ursprungsthread Verfügung. Aber nicht mehr öffentlich in dem gestern von mir gestarteten Thread.

    Ich bitte um Verständnis für das "Off"-Nehmen. Der Inhalt des gestrigen Post wurde von mir vor 3 Monaten genauso eingeschätzt wie heute. Ich bin sehr unspontan und handele selten nach Bauchgefühlen. Weder gestern noch heute.

  • Viel Text, sehr viel sogar, so dass ich manchmal etwas übersprungen habe.


    Mein Kommentar: Du erlebst (oder hast erlebt) was es sicher schon immer gab, heute aber häufiger passiert:


    alte Verbindungen, Partnerschaften, Vereinbarungen, u.s.w. haben solange Gültigkeit, bis sie nicht mehr existiren. Dann ist alles vergessen, was mal war oder mehr oder weniger großzügig verabredet wurde. Viele sind dann nur noch an ihrem egoistischen Vorteil interessiert.


    Und gerade mit Vertrieblern, Vertretern, Außendienstleuten, u.s.w. habe auch ich(branchenunabhängig) schon oft erlebt, dass da manche Leute sich viel zu weit aus dem Fenster lehnen, Dinge vereinbaren, zusagen oder auch einfach mal machen, die weit über ihre Kompetenzen gehen. Da man oft ein gewisses Salär (finanziellen Spielraum) hat, kann man einiges mogeln. Das geht solange gut, bis es deshalb oder aus anderen Gründen Ärger gibt und dann komt die Firma, die hinter diesem Ex-Mitarbeiter steht und verlangt u.U. ihr Geld, Ware oder was auch immer zurück. Ich kannte einen Solarverteter der wechselte seine Arbeitgeber schneller als man umdenken konnte. Immer wurde gemauschelt, dann kamen plötzlich von Allen die Schreiben, dass Herr XY nicht mehr für das Haus tätig sei, alle Vereinbarungen ungültig, u.s.w.


    Da kann man sich nur ärgern, aufregen (ne Runde trommeln, flippern oder auf einen Sandsack hauen) und die Unterlagen zusammen suchen, die u.U. das eine oder Andere belegen, bzw. überlegen, wer welche Vereinbarung als Zeuge mitbekommen hat.


    Eines wäre ich auf alle Fälle nicht: enttäuscht - denn so läuft das heute nunmal.


    Ich werde mittlerweile mehrfach im Jahr enttäuscht. Selbst mit 6 stelligen Umsätzen ist man nichts mehr wert, wenn mal ein paar Tage nichts reinkommt. Der nächste bitte...


    PS: mich hätten die Namen schon sehr interessiert.....

  • Da wird man ja schon beim lesen aggressiv. Wenn man schon ein bisschen länger hier im Forum ist kann man sich glaube ich auch denken um welchen Hersteller es sich handelt, der Händler ist mir jedoch nicht klar. Warum verrätst du die Namen nicht? Vor solchen Leuten sollte man doch gewarnt sein.

  • namen sollte man hier denke ich mal nicht nennen, so dreisst wie die/der sind kommen sie noch mit ner anzeige wegen rufschädigung.
    (wobei natürlich eine "warnung" vor dem händler XY oder einem endorsementpartner XY auch nicht verkehrt wäre - könnte man ja dann als erfahrungsbericht sehen)



    ich habe noch nie so einen langen post im df durchgelesen, aber den hier schon. wie ghoulscout schon geschrieben hat wird man ja schon alleine vom lesen aggressiv!!


    ich finde das eine absolute frechheit und dreisstheit was dieser händler da mit dir gemacht hat.
    ich persönlich würde nichts zahlen an ihn (hast du den ganzen schriftverkehr noch? hast du was unterschrieben?) - könnte dann falls der anwalt eingeschaltet wird wichtig werden, aber das weisst du ja sicher selbst...


    ich hoffe nur, dass sich alles irgendwie zumindest ein bisschen zum guten für dich wendet! vielen dank, dass du diese, doch leider unschöne erfahrung zum thema "endorsement", mit uns teilst.
    und diese geschichte untermauert wieder, dass man heutzutage einfach nichts mehr geschenkt bekommt!

  • Hallo Drumstudio1,
    ich kenne dich aus dem Forum und schätze deine Beiträge und nicht zuletzt deine Kleinanzeigen. Deine Zeilen bewegen mich sehr und ich kann deinen Ärger sehr gut verstehen.


    Firmen und ihre Krisen
    Als Selbständiger habe ich viel Umgang mit Partnern und Firmen. Was immer wieder mal vorkam sind Firmen, die sich nicht an das halten was man vereinbart hat. Wenn dann nichts schriftlich festgehalten wurde, steht man mit runtergelassenen Hosen da. Auch in unserem Bereich, wo man denkt, dass wir Drummer doch irgendwie zusammengehören und zusammenhalten kommte es zu Enttäuschungen. Deine Enttäuschung ist nachvollziehbar und sehr schmerzhaft.


    Ich kenne das, da gibt man alles und noch mehr, vertraut auf mündliche Vereinbarungen, weil alles so gut läuft und wird dann bitter enttäuscht. Gründe sind dann immer dieselben: Es läuft finanziell nicht gut .... Was dann nicht mehr zählt sind die mündlich vereinbarten Absprachen.



    Was tun?
    In Zukunft alles schriftlich festhalten, was vereinbart wurde und den Übertrag von Sets abzeichen lassen. Ein späteres abholen, weil gerade geld knapp ist ist dann auch nimmer drin. In meinem Bereich (bin Programierer) hatte ich oft Probleme mit der Zahlungsmoral von Zwischendealen (zwischengeschaltete Agenturen), die wollten mir z.B. das Geld für einen bezahlten Endkundenauftrag nicht überweisen. Kurz erwähnt: Die behalten laut Vertrag so um die 50% für die Auftragsbeschaffung, der Rest geht an mich. Aus diesem Grund bin ich dazu übergegangen, bei Auftragsstart 1/3 , bei Fertigstellung 1/3 und nach der Korrekturphase 1/3 bezahlen zu lassen. Das klappt prima, und wenn das letzte 1/3 nicht zahlt wurde gibts eben keine Freigabe.


    Was heisst das für dich
    Festhalten was vereinbart wurde, denn manche Menschen brauchen von Natur aus diese notwendige Richtlinie. Firmen geht es um Gewinn und enttäuschte Gesichter sollen die anderen haben. Enttäuschungen sind vorprogrammiert.


    Auch wichtig
    Prüfe wer sich bindet! Auch wenn es oft schwer ist. Vorsicht ist besser als Enttäuschungen. NEIN (Abzusagen) zu sagen ist auch eine Stärke und die muss ebenfalls gelernt sein.


    Dir wünsche ich alles Gute, dass sich das noch was ergibt, was dich entschädigt und bekannt ist auch folgendes:
    Aus dem ganzen Schlamassel wirst du wachsen, denn nur wer am Boden liegt kann auch wieder aufstehen.


    Es gibt auch faire und moralisch korrekte Partner, die muss man nur finden. Nicht leicht,ich weiss!
    chichi

  • Hallo,


    in solchen Fällen rate ich erst einmal primär zu Folgendem:
    Veitstanz, Hüpfen im Kopfstand, dann Buchen schlagen, auf dem Rückweg einen Leitz-Ordner und FSC-zertifiziertes oder Recycling-Papier besorgen, dann einen oder mehrere (alternative und kumulative) Schlachtpläne entwerfen.


    Eine üble Geschichte, leider laufen in der Welt - und gerade auch in der Musikwelt - so einige Nepper, Schlepper, Bauernfänger herum und vielen sieht man es erst an, wenn man deren Registerauszug gesehen hat.


    Forderungen und Mahnungen sind irrelevant. Das sind (weniger) nette Versuche. Ernst wird es, wenn Post vom Gericht kommt. Dann muss aber letztendlich der Kläger Farbe bekennen. Mit einer anständig dokumentierten Akte kann man erstaunlich viel erreichen.


    Die gewünschten Namensnennungen halte ich für vordergründig verständlich. Ohne die Angelegenheit aber vollständig zu kennen, würde ich niemandem raten, etwas zu veröffentlichen. Das Ansinnen halte ich bei vertiefter Betrachtung für eigennützig und weiter gedacht (was könnten die Folgen für den Veröffentlicher sein?) sogar grundsätzlich - jedenfalls ohne genaue Kenntnis der Sach- und Rechtslage - für verwerflich.


    Grüße
    Jürgen

  • Hast Du Dir diesen Endorsement-Vertrag in all seinen Auswüchsen damals nicht schriftlich geben lassen?


    Wenn ja gibt's keine Probleme, wenn nicht: hm...


    So schade es ist, aber wer sich heute nicht jeden Pfurz schriftlich mit Ausweiskopie, etc. bestätigen lässt handelt etwas realitätsfremd. Ich befürworte den Bruch von ABsprachen nicht, aber es ist leider heutzutage Gang und Gebe, deshalb alles nur noch schriftlich.


    Trotzdem mein Beileid und alles Gute für die weiteren Vorgänge.


    Gruß


    Ray

  • Aber selbst dann bleibt die Frage ob diese Endorsementverträge wirklich
    rechtlich bestand haben.... ;)


    Gerald kann an nur alles Gute wünschen!


    Und den Pappnasen, daß sie schnell den Bach runter gehen und
    uns nicht länger mit Ihren unlauteren Methoden belästigen....


    Jürgen: natürlich ist der Wunsch nach Namensnennung eigennützig.
    Schließlich wollen wir uns ja vor solchen Idioten schützen.
    Aber natürlich ist das juristisch sehr schwierig, das weiß ich auch.


    lg
    Xian

  • Hab den ganzen Post gelesen und mich macht das irgendwie traurig. Da hängst Du Dich so in diese freundschaftsähnliche Beziehung und wirst nicht nur verarscht, sondern ja auch noch bedrängt, machst finanziellen Verlust, lässt Dir eine andere (womöglich besser funktionierende represäntative) Tätigkeit durch die Lappen gehen und kriegst immer wieder drauf. Tut mir echt leide für Dich! Leider ist das so, dass so nette Menschen wie Du, die sich gern und viel investieren, mindestens ein Mal in ihrem Leben so richtig derbe verascht werden. Das war hoffentlich das letzte Mal, dass das passiert ist und ich hoffe, dass Du drüber weg kommst, so was ist endlos enttäuschend, gerade, wenn man die Person länger kennt.


    Was den Rat angeht, würde ich auch warten, bis er juristisch tätig wird und dann einen Anwalt nehmen. Am Stand der Messer gab es ja wohl einige Zeugen, die de Deal betrachtet haben, und wie schon jemand weiter oben schrieb, ist für manchen Richter ein gutes Gedächtnisprotokoll und ein Aufheben von Mails und Briefen ne Menge wehrt. Das wird er nicht gemacht haben, so wie Du das hier beschrieben hast.


    Ich wünsch Dir alles Gute und trotzdem eine gute und angenehme Weihnachtszeit!!!

  • Wenn der Händer irgend eine Chanche sähe das Ganze juristisch zu gewinnen hätte er dich doch schon längst eingeklagt nicht?
    Dass es nichts schriftlich gibt ist umgekehrt genauso.. 'das ist so üblich' und 'machen wir immer so' hat relativ wenig Bestand und zwingt einem zu gar nichts..


    Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, warum du eine Ware endorsen wolltest, die du selbst als 'etwas mangelhaft' beschreibst..?

    Einmal editiert, zuletzt von Tabris ()

  • Hi Gerald,


    schlimme Geschichte, die wahrscheinlich auch schon vielen so passiert ist. Drücke die Daumen, dass es glimpflich für Dich ausgeht.


    Trotzdem sei angemerkt: Du warst dem Händler gegenüber zu entgegenkommend! Der hätte von mir nix zurück bekommen. Auch solltest Du alle Leute, die als Zeugen in Betracht kommen schon mal provisorisch anschreiben und Bescheid geben, dass Du eventuell auf sie zurück kommen wirst.


    LG

  • Zitat

    Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, warum du eine Ware endorsen wolltest, die du selbst als 'etwas mangelhaft' beschreibst..?


    Berechtigter Hinweis!
    Das Kesselmaterial das mir beim ersten Besuch präsentiert wurde und eines der Kits von denen die geliefert wurden war klanglich durchaus gut. Die Hardware war beim Erstbesuch garnicht gezeigt worden! Nur ein XXX bei dem ich skeptisch fragte "wer fertigt das?" Über die Antwort die mir damals gegeben wurde und die mir unglaubwürdig erschien möchte ich hier nichts schreiben... weil es wieder einen ganz anderen sehr heiklen Themenkomplex streift.


    Ich habe oben viele Details weggelassen um eine Anonymisierung sicherzustellen, insofern ist Deine Frage aus dem Zusammenhang oben völlig verständlich. Sorry meinerseits.

  • Sehr ärgerlich sowas. Ich denke erstmal ignorieren und gegebenenfalls einen Jursten hinzuziehen.


    Bezüglich der Nennung: Man kann es sich zwar vorstellen, aber sicher bin ich mir nicht. Vielleicht kann ja einfach jemand anders, der da mehr Durchblick diesen hier erwähnen, dann ist der Gerald aus dem Schneider :) .


    Grüße, Philip

  • Hallo Gerald,


    also Eines mal kurz vorweg - was Dir passiert ist, ist sehr ärgerlich!!


    Was mir jedoch viel mehr auffällt ist, dass es sich angeblich um ein Endorsement handelt. Dies bedeutet ( ich drücke es mal einfach aus ) : besser, wichtiger, professioneller usw. Was mir in fast jedem Deiner Sätze auffällt ist folgendes: haben wir darüber gesprochen, sagte er, sagte ich, wurde mir gesagt, bekam ich die Info am Telefon, rief ich an, rief er mich an usw.............


    Und nun die Frage an Dich ( sehr überspitzt und provokant :( WAS FÜR EIN ANFÄNGER BIST DU EIGENTLICH??????


    Sorry es ist nicht böse gemeint, aber mal ehrlich: Hast Du mal was von Verträgen, Schriftverkehr, Sendeprotokollen usw. gehört??


    Was soll das ganze - sorry ich verstehe es nicht!!! Und dann - ich sags mal so - bekommst Du zum zigten Mal einen hinten rein und erzählst Deinen Schülern immer noch was über das Zeug!?!


    Sei mir bitte nicht böse, aber das musste ich jetzt mal so schreiben um ein wenig aufzurütteln!!!


    GREETS Marcus

  • Hallo Gerald,


    also das hört sich alles andere als angenehm an und ich kann nur mein Mitgefühl aussprechen, da ich leider keine juristische Bildung habe, die hier weiterhelfen würde. Was ich nicht ganz verstanden habe ist, ob ausschließlich der Händler das Problem ist, oder auch der Vertrieb der zur Debatte stehenden Produkte.


    Nils

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