Tipps für angehende profies und vielüber

  • Ich danke mal für die tipps von euch, dass ich als BWLer nicht Sorgenfrei lebe ist mir natürlich auch klar aber ich hätte ne stelle als Marktleiter wo ich zwischen 3000 und 4000 Euro Netto liege!


    Hast du dieses Angebot konkret oder ist das so ins Blaue reingeredet? Wenn du so ein Angebot hast, dann nimm es an! Das meine ich ernst! und vor allem wegen dieses folgenden Satzes:

    Ich sollte mir weniger gedanken machen und einfach üben, MUGGE machen und im studio weiterhin mal für den ein oder anderen was einspielen, vielleicht ist ja irgendwann jemand dabei der einem ins nächste level mitnimmt weil er zufrieden ist mit dem was ich mache! dann bekommt man vielleicht auch mal geld fürs einspielen....


    Wenn du jetzt kein Geld fürs einspielen nimmst, warum sollte dir jemals jemand was fürs einspielen bezahlen, wenn er dich umsonst haben kann? Seltsame Denkweise!
    Niemand hat was zu verschenken oder wird aus Gutmenschentum dir freiwillig plötzlich Geld für etwas zahlen, was er vorher nicht bezahlen musste.
    Wenn du so denkst, dann wundere dich auch nicht, wenn du mit 25 immer noch nur 700€ im Monat verdienst.
    Sehr wahrscheinlich unterrichtest du auch für 15€/60 minuten und denkst, das du irgendwann mal mehr Geld dafür bekommen wirst, wenn dich mal jemand mitnimmt.
    Niemand wird dich mitnehmen! Eine wesentliche Eigenschaft der Selbständigkeit steckt im Begriff schon drin: SELBSTÄNDIG.
    Wer darauf hofft, das jemand anderes einem die Türen öffnet, sollte eine abhängige Beschäftigung ergreifen, wo Chefs die Türen aufmachen und einem sagen, was zu tun ist und festlegen, wieviel Geld man dafür bekommt.
    Ein Unternehmer/Selbständiger, der immer nur abwartet, wird scheitern, wenn er nicht gerade saumässiges Glück hat und durch irgendwelche Zufälle in was reingerät, wo alles von selbst läuft. Wahrscheinlichkeit für einen solchen fall nach meiner Erfahrung <1%...
    Ganz ehrlich: entweder du gibst jetzt richtig Gas und setzt alles dran, voranzukommen, oder du wechselst besser jetzt schon wieder in deinen "normalen" Job zurück.
    Stillstand ist der Tod und Abwarten der grösste Feind des Freiberuflers!

  • drumdidi, Du solltest Managment machen. Vielleicht ist die eigentlich eher im Spass gemeinte Idee gar nicht so verkehrt?


    Die Argumentation ist ja sicher nicht verkehrt. Andererseits ist eine künstlerische Berufung aber auch etwas anderes als ein kühl kalkulierte, materialistische Lebensplanung. Ausserdem muss man auch davon ausgehen, dass es in den anderen Berufen Leute mit Passion gibt, also stellt sich dort auch nicht automatisch ein Erfolg ein.


    ICH kenne unter den heute noch aktiven Künstlern einige, die nach drumdidis Philosophie ihren Weg wohl eher hätten abrechen müssen.
    Teilweise funktioniert diese "Berufung" nämlich auch fast schon zwanghaft.
    Davon abgesehen kann auch ein BWL-er der sich um nix kümmert, ein materialistisch unterbewertetes Dasein fristen.


    Für mich persönlich ist das Leben zu kostbar und zu einmalig, um meine Hauptzeit und Hauptenergie in den Dienst einer ungeliebten Sache zu stellen, bloß weils da 1799 Euro mehr gibt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Hallo,


    Zitat

    ich hätte ne stelle als Marktleiter wo ich zwischen 3000 und 4000 Euro Netto liege!


    Für einen Berufsanfänger ist das enorm.
    Allein würde ( ;) ) mich der Konjunktiv stören.


    Grüße
    Jürgen
    - skeptisch -

  • Moin,


    da ich an der Quelle der Berufseinsteiger sitze: Nur wenige verlassen die Uni aktuell mit guten Berufsaussichten. Zu Aldi / Lidl und Co. gehen momentan relativ viele. Ich will es keinem schlecht reden. Ich habe sogar 4 Leute aus dem Freundeskreis dorthin gehen sehen (davon haben es 2 länger als 3 Monate ausgehalten). Das mit den 3000-4000 netto und einem netten A4 ist Realität. Allerdings kommt nicht jeder in den Job rein. Und die Rahmenbedingungen sollten hier nicht ohne Beachtung bleiben. Für das schöne Geld kannst Du Dir die Zeit nicht zurückkaufen, die für einen solchen Job draufgeht.


    Generell muss/sollte irgendwann genug Geld reinkommen, um zumindest nicht mehr die Füße unter Papa´s Tisch zu strecken und das Essen von Mama zubereitet zu bekommen. Wer nun wie viele verdient/bekommt und wer wie viel zum Leben braucht ist wieder etwas anderes. Aber bei dir klingt es an, dass Du an der aktuellen Situation etwas ändern solltest. Ob du nun mit Musik mehr Cash ranbringst oder einen "normalen" Job machst ist der zweite Schritt.


    7

  • Du solltest dir wirklich im klaren darüber sein wie ernst du es meinst!!! Ich kann dir nur die Empfehlung geben zuerst eine Vernünftige Ausbildung an den Start zu bringen und was handfestes in der Tasche zu haben.
    Ich für meinen Teil hab mit 16 jahren zuerst eine Ausbildung zum kommunikationelektroniker gemacht und habe danach Medizintechnik Studiert. Nachdem ich danach in den US of A studiert habe habe ich mich als Musiker selbstständig gemacht. Ich hatte Glück und ne Menge Vitamin B und deshalb war es kein einfacher aber ein lohnenswerter Weg. Und nein ich hatte keinen Geldscheißer zu Hause sondern habe mir jeden Pfennig hart erarbeiten müssen. Ich denke es kommt immer darauf an wie lange dein Atem ist und was du bereit bist für das was du erreichen willst zu tun. Sollte es eine fixe Idee sein...LASS ES!!! Das Musikerdasein setzt sich meistens aus verschiedenen Einkommesquellen zusammen und hat wie schon vorher erwähnt nicht immer was mit dem zu tun was man persönlich favorisiert.

  • job als ich vor meiner alten band noch vollzeit gearbeitet habe kamen 3300 Euro raus! wenn du entsprechen weitergebildet bist und nen Markt führen kannst ....
    schau mal was du verdienen kannst wenn du bei penny oder aldi alleine nur ne Lehre machst! da hast im 3ten Lehrjahr um die 900 Brutto! von dem her... MÖGLICH

    Ich habe ein Angebot von meinem Betrieb als Marktleiter einzusteigen! Dafängts dann mit ca. 3000 euro an!


    Ja ich will es wirklich, ich verdiene mein geld mit untrrichten und Musik, und, ja natürlich weis ich das ich jobs haben werde die eben nicht meinem "vorstellungen" entsprechen!
    Ich bin realistisch was meinen beruf angeht, ich könnte als "durch die rosa brille gucker" weder kaufmännisch noch küstlerisch erfolgreich sein!
    Ich Übe wenn ich nicht gerade untrricht geben minimum 6std am tag und werde auch weiter daran arbeiten das ich meinen plan ausbauen kann. Ich hab mir in Esslingen (2std hinfahrt und zurück auch wieder) 2 mal die woche nen job besorg an ner Privatschule, die Zahlt leider nur 13Euro die stunde! Privatschuler hab ich 5, da kostet es 15 Euro für 45min!
    Verlang mehr und du wirst sehn innerhalb kürzester zeit bist du den job los weil ein anderer den job billiger macht! das kann dann der größte vollpfosten sein, aber er ist billiger! also lieber 15 euro und 5 schüler als 20euro und null schüler...
    das interessiert leider niemanden ob du bei dirk erchinger, steve smith oder ralf guske warst! selbst mein kumpelmit nem abschluss an ner jazzhochschule macht das für 13euro die stunde!


    das niemand kommt und mich mitnimmt in den himmel der gutbezahlten schlagzeuger ist mir klar, ich will erfahrung im studio sammeln und über solch einen job bin ich schließlich auch zu meiner derzeitigen band gekommen!

  • es interessiert in der tat niemanden, bei wem du mal unterricht hattest. es interessiert nur, was du kannst. und jetzt kommt gleich eine vorlesung aus der serie "wirtschaftlich sinnvolles handeln" von dr. drumdiddi, ich würde da gut aufpassen!

  • Also ich kenne die Marktleiter-Raelität aus der Familie und ich kenne KEINEN Betrieb der dir als Einstiegsgehalt 3000 netto zahlt.
    Die Wirklichkeit die ich kenne liegt bei ca. der Hälfte. Traurig, aber wahr!
    Also: Den Betrieb möchte ich gern kennenlernen. Es wurden nun schon einige Namen hier genannt, jetzt kommts auf den einen auch nicht mehr an!

  • Hallo,


    ich lebe jetzt seit ungefähr 15 Jahren von der Musik. Allerdings bin ich nicht freischaffend, sondern habe eine Festanstellung. Das hat den Vorteil, dass man sich jeden Tag mit dem geilsten Beruf der Welt befassen darf ohne jede Minute auf einen Telefonaruf zu warten oder jede freie Minute mit Schülern zu verbrngen. Bis dahin hört es sich alles super an. Aber wenn du jeden Tag morgens Musik machst, tagsüber übst (schließlich muß man sich auch fit halten), dann noch unterrichtest, am Wochenende deine Freizeit gegen Gage eintauschst entsteht irgendwann eine Leere. Ich habe mich lange gefragt, woher diese kommt. Jetzt weiß ich es: MAN HAT KEIN HOBBY MEHR!!! Manchmal stellt man sich ja die Frage, ob man alles wieder so machen würde, wenn die Möglichkeit bestünde. Und manchmal würde ich mich gegen den Beruf "Musiker" entscheiden. Dann beneide ich die Jungs und Mädels, die nach getanem Job (also einem gesellschaftlich angesehen Beruf) am Abend den Ausgleich am Instrument suchen und finden. ´


    Aber oftmals ist es für mich dann doch der geilste Job der Welt!!! :)

  • Ich kann dein Problem nachvollziehen. Mir ging es ähnlich, allerdings hatte ich keinerlei Aussichten auf irgendwas, da ich nach dem Zivi einfach nicht wusste, was ich machen soll. Außer, dass es was kreatives sein muss.
    Hab mich dann erstmal für Design entschieden (da ich sowas neben dem Trommeln auch immer gerne und viel gemacht hab) und da auch eine dicke Mappe gemacht, dir mir aber nix gebracht hat. (Bin nicht damit angenommen worden). Dann hab ich mehr oder weniger überlegt ein Anglistik Studium angefangen.. was aber überhaupt nix für mich war und hab mich letzten Endes dann doch für die drums entschieden. Was mich immer davon abgehalten hat waren natürlich einerseits die Jobaussichten, andererseits aber auch der Gedanke, dass ich dann ja spielen muss, ob ich will oder nicht.. Da ich dann aber schon für die Anglistik in Düsseldorf war, stolperte ich über das Drummers Institute und hab dann schließlich dort das Vollzeitstudium gemacht. (Gibt da ein Diplom, ist aber nicht staatl. anerkannt - ist aber auch scheissegal. Wie matzdrums schon geschrieben hat ist es wichtig, was man kann!)
    Soviel zu meiner Vorgeschichte.
    Nach dem Studium bin ich dann wegen mangelnder Jobs als Musiker erstmal wieder im Elternhaus eingezogen und hab von dort aus gesucht und auch glücklicherweise gefunden. Dabei war es garnicht meine Absicht in der "Heimat" zu bleiben (bzw. wieder dort hin zu gehen). Hatte dort aber das Glück einige Schüler von einem Lehrer der aufhörte zu übernehmen. Das hat natürlich längst nicht zum "selbstständigen" Leben gereicht, aber ich hab immer dran geglaubt, dass es mal so funktionieren wird.
    Jetzt (gut zwei Jahre später) lebe ich eigenständig von der Musik, besser gesagt vom Unterrichten. Ohne Finanzspritze von den Eltern, die ich lediglich für's Studium bekam - oder sonstiger Unterstützung.
    Hatte zu Beginn meiner selbtständigen Tätigkeit den Gründungszuschuss von der Arbeitsagentur beantragt und bekommen, was eine gute Starthilfe war, aber das war's dann auch schon.
    Hab' ne eigene kleine Wohnung in Fulda, kann meine Mieten zahlen (Wohnung, Proberaum), kann mein Auto unterhalten und sogar was zum Essen kaufen! ;)
    Ich unterrichte allerdings auch Mo-Fr an verschiedenen Musikschulen und hab auch noch Projekte wie eine sog. "Bläserklasse" in einer Realschule. Reich werd ich damit sicher nicht werden, aber für meinen momentanen Lebensstil reicht es gut! Und in meinem Hinterkopf schwirren auch noch so Ideen wie Workshops etc. rum, die ich gerne mal geben würde. Also alles noch Optionen für die Zukunft.
    Und um auf deine Frage zurück zu kommen. Ich hab mich nach zwei misslungenen Versuchen zum Glück fürs Schlagzeugspielen entschieden. Ich hab schon zig. beschissene Kleinjobs vorher und nebenher gemacht (von Callcenter bis Zeugs durch die Gegend schleppen..) um für mich einfach zu wissen, dass ich mit diesem Job am glücklichsten werde! Wirklich sicher ist heute sowieso keine Arbeit mehr, dann mach ich lieber eine, in die ich mein ganzes Herzblut stecken kann! Und das merken dann auch die Kunden. Ist schon schön wenn man mal "hinten rum" mitbekommt, dass Leute nach Schlagzeugunterricht fragen und dann welche sagen "Da kannst du nur zu dem gehen!" Das spornt an, noch besseren Unterricht zu machen.
    Jetzt hab ich sehr weit ausgeholt, aber ich hoffe du hast was von meiner Antwort. Ist natürlich auch wieder eine rein subjektive Bewertung des Themas.

  • Zitat

    Also ich kenne die Marktleiter-Raelität aus der Familie und ich kenne KEINEN Betrieb der dir als Einstiegsgehalt 3000 netto zahlt.
    Die Wirklichkeit die ich kenne liegt bei ca. der Hälfte. Traurig, aber wahr!
    Also: Den Betrieb möchte ich gern kennenlernen. Es wurden nun schon einige Namen hier genannt, jetzt kommts auf den einen auch nicht mehr an!


    Hi, hier kannste dich mal über das Gehalt eines "Bezirksleiters" bei Aldi und die Einstellungsvoraussetzungen informieren:
    http://www.zeit.de/2004/27/C-Einzelhandel

  • Was eine Tasache ist aber leider hier nicht so oft gesagt wird ist das wenn man unterrichten will es nicht "nur" die fähigkeiten am Instrument sind die ausschlaggebend sind! In meiner Laufbahn als Musiker und Lehrer sind mir schon genügend Kollegen untergekommen die hervorragende Musiker waren aber wirklich nicht für den Lehrberuf geeignet waren! Man muß wie bei allem ein gefühl dafür haben, genügend didaktisches Können besitzen und vor allem muß man Spaß daran haben. Es ist nun mal so da 90% aller Berufsmusiker um das Unterrichten nicht herum kommen um ihren Lebensunterhalt bzw. die Fixkosten finanzieren zu können. Ich kenne viele die nur aus der "Not" herraus unterrichten und ich denke damit ist weder Ihnen noch den schülern geholfen.
    Perc4
    Ich kann das was du geschrieben hast sehr gut nachempfinden und es ist wichtig weiterhin ein Hobby zu haben!!!

  • Das was juan-roos geschrieben hat ist meines Erachtens auch ein extrem wichtiger Punkt! Wenn man unterrichtet nur weil es durch reines Musizieren her nicht zum Leben reicht, dann ist es sicher nicht das Richtige.
    Man sollte wirklich Spaß daran haben und auch die nötigen Fähigkeiten (natürlich didaktisch aber auch technisch/musikalisch) haben. Ich habe schon einige Schüler gehabt, die vorher ein "bissl Unterricht" bei "Kollegen, die auch ein Set haben" hatten und gerade am Anfang kann man da viel versauen!

  • Zwo Sachen:

    • Bitte im Threadtitel "profies" ausbesseren.
    • 55 Lappen brutto p.a., Steuerklasse 1 macht ~ 3.350 € netto.
      Allerdings gehen da noch mal zumindest Krankenversicherung und Altersabsicherung wech.
    • Wenn man "echte" 3,5k will, braucht man deutlich mehr brutto.

    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Was eine Tasache ist aber leider hier nicht so oft gesagt wird ist das wenn man unterrichten will es nicht "nur" die fähigkeiten am Instrument sind die ausschlaggebend sind!


    Das kann ich mal so nicht stehen lassen. Das wird hier im Forum mit einer gewissen Regelmässigkeit betont!


    Und nebenbei möchte ich mal den Musiker sehen, der es schafft, nur mit Unterrichten 3000€ netto im Monat zu verdienen... :whistling:
    Ich wär ja immer noch für den Job des Fillialleiters, wenn es das Angebot wirklich so gibt und Musik als Hobby machen.
    Diese ganze "Berufungsgeschichte" und "ich würde doch so gerne, weil ich mir nix anders vorstellen kann Einstellung" ist ja schön und gut, aber wenn sich da so mancher nicht mal mit Mitte/Ende vierzig rumdreht, in seinem Leben nach hinten schaut und ins Grübeln kommt... :S
    In der heutigen Zeit, wo es hinsichtlich Perspektiven für Musiker wirklich nicht so dolle aussieht, weil immer mehr Arbeitsfelder weg brechen oder weniger lukrativ werden (Rückgang der Plattenverkäufe, deshalb weniger Touren/ immer weniger Clubs/ ruinöser Preiskampf an der Unterrichtsfront) bei gleichzeitiger Zunahme der Leute, die alle Berufsmusiker werden wollen, kann ich jedenfalls niemandem dazu raten, diesen Weg zu gehen, wenn er ernst zu nehmende Alternativperspektiven hat.
    Musik machen ist doch so ein wunderbares Hobby! Warum es durch den zwanghaften Wunsch nach Professionalisierung und der damit vielleicht einkehrenden Verelendung ruinieren?
    Und die Erfahrung zeigt, das die eigentlichen "Übeltäter", die wirklich nicht anders können, es am Ende trotz kräftigenGegenwindes durchziehen. Die haben aber auch dann genug Arsch in der Hose, um dieses Business durchzustehen ;)
    Ich hab mich damals™ auch gewundert, warum mein damaliger Lehrer mir permanent versucht hat, den Musikerberuf auszureden. Heute weiß ich warum und bin ihm dankbar dafür, das er mir von vorneherein ziemlich krass vor Augen geführt hat, was das bedeuten kann. Ich hab es trotzdem gemacht, was auch für mich schlüssig und ok war, aber ich war gewarnt und hab "the business side of things" immer sehr ernst genommen.
    Vielleicht habe ich deshalb auch nie dieses freaky "im Proberaum wohnen" und nix zu beissen haben Leben und mich kaputt knechten, um am Ende doch nix auf der Kante zu haben, geführt. Just my 50 cent...

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