ROLAND TD-30

  • CrossStick ja das muss echt mal jemand machen. nur dafür müsste es ein auf sampler basiertes drum modul geben,das allerdings als erstes Nicht den trommelsound synthetisch nach oben zieht sondern wie bei einer echten trommel das stimmen genauso ermöglichen wie bei einem echten drumset aber auch gleichzeitig bei elektronischen sounds synthetisch hochzieghen für einen besonderen effect. zusätzlich müsste wirklich jede nuonce einer trommel,percussion,becken etc aufgenommen werden und das position sensing müsste wirklich perfektioniert werden.
    nur ob das wirklich jemand so schaft,ein realitäts nahes e drumset herzustellen wage ich zu bezweifeln. wenn man sogar jetzt hingeht und würde rolands cosm technology auch auf samplebasierten aufnahmen so hinbekommen,das alles dem echten entspricht,dann wäre das wirklich ein hammergeiles e drumset. aber man bedenke dass man dafür eine ganze unmenge an samples und hochleistungsfähige computertechnik braucht um das hinzubekommen.



    @all ich werde mal kurz offtopic: bei dem software sampler hauptwerk,das ich für meine kinoorgel benutz braucht selbst bei der kleinsten kinoorgel sprixch 3 manuale 10 register mehr als 1 gigabyte ram um die ganzen sounds zu laden und wieder zu geben. denn ich kann wählen zwichen allen samples oder nur dem ersten und meißtens gehe ich auf alle samples zu weil das am natürlichsten klingt. die orgel hat glaub ich mehr als 1000 pfeifen und dementsprechend samples von 8 sekunden länge die absolut perfekt geloopt worden sind. ich hab eine latens von 42 milisekunden. Und das schönste ist noch die pfeifen,wenn ich sie intoniere klingen absolut echt! bei sejhr vielen anderen softwareherstellern für die orgelwelt,aber speziell bei den kinoorgel samples werden leider extremst schlechte,realitätsentfernte samples genommen.ofttopic beendet und wieder zurück zum thema

  • Wenn es also im Bereich der Sounderzeugung angeblich so einfach ist, die bisher auf dem Markt befindlichen Module zu übertrumpfen, und das noch dazu viel billiger, dann soll das doch bitte endlich jemand machen - statt wie seit Jahren weiterhin praktisch jeden Thread zum Thema E-Drums mit den immer gleichen Thesen und Boykott-Aufrufen zuzuspammen und alle Roland-Käufer als Markt-Schädlinge quasi zu kriminalisieren. Aber bisher sind alle Ansätze in diese Richtung ja wohl ziemlich kläglich gescheitert ...


    Danke Kai! Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Von mir kriegt Roland 1,5 von 4 möglichen Punkten:
    a) Signalverarbeitung: Volle Punktzahl
    Ich spiele ein Td-12 und bei der Triggersignalverarbeitung bleiben bei mir keine Wünsche offen. Es funktioniert mit Pads und Klemmtriggern problemlos wie es soll. Da bin ich begeistert.
    b) Optik: 0,5 Punkte
    Ich finde die Pads schon recht häßlich, die silbernen noch mehr als die weißen. Aber das ist schlicht Geschmackssache. Dafür, dass sie eine gewisse Trommeloptik (rund...) beibehalten und trotzdem kompakt sind, gibt's mal einen halben Punkt.
    c) Sound: 0 Punkte
    Die Sounds finde ich einfach nicht gut. Zum Üben kann es reichen, ist aber prinzipiell einfach zu synthetisch. Ich schwanke noch, ob ich Minuspunkte geben sollte.
    d) Preis: 0 Punkte
    Der Preis ist schon Oberklasse, gerade wenn man sieht, dass es auch deutlich günstiger gehen würde. Ich bin gerne bereit, viel Geld für Preiswertes auszugeben. Da finde ich in der Roland Produktpalette aber nicht viel.


    Fazit: Das Td-12 ist für mich perfekt(!) als Trigger to Midi-Converter. Ich nutze es live als Metronom, Monitormixer, um die Bassdrum für meinen Monitorsound zu triggern und für Percussion sowie Elektrosounds. Dafür ist es super. Wenn es jetzt noch die Möglichkeit bieten würde, gut zu klingen, wäre es das Geld vollkommen wert gewesen.


    Damit zurück zum Thema: Für mich persönlich haben deshalb Td-20 und das neue Td-30 (ich meine die Module) keine Daseinsberechtigung. Klanglich gibt es meiner Meinung nach keine Sprünge (oder gar Schritte), der Preis ist viel zu hoch und die für mich relevanten Eigenschaften hat das Td-12 auch.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Ja, das TD-12 war schon eine Alternative zum TD-20. Zumal der Preis ja auch einiges drunter lag. Aber das TD-12 wird es wohl nicht mehr geben und ein Nachfolger in der Preisklasse ist auch nicht in Sicht. So hat man, wenn es denn ein Roland-Modul sein soll/muss nur noch die Wahl zwischen TD-9 für 700, -- Euro (TD-4 lass ich mal aussen vor) oder TD-30 für 2.000, -- Euro. Die Mittelklasse fällt weg. :(

  • Mich würde interessieren, wie es in den anderen Sparten von Roland (Keyboards,...) mit Neuerungen aussieht?


    Meist ist es ja so, dass die alteingesessenen Firmen von Neulingen überrollt wird, da diese die Dinge von einer anderen Sichtweise angehen. Dazu sieht man ja in anderen Techniksparten genug Beispiele, wo Marktbeherrschende Firmen oft von einem Tag auf den anderen nicht mehr vorhanden sind. Ich freu mich schon an den Tag, an dem man uns endlich einmal von der alten Triggertechnik erlöst =)


    Meiner Meinung nach bringt es nichts, die Technologie vom TD10, welches ich seit ca. 1998 hab, und mir viel Spaß bereitet hat, weiter zu verfolgen.
    Auch vom SPD-SX bin ich enttäuscht, auch hier habe ich den Vorgänger seit ca. 8 Jahren im Einsatz und sehe kein Argument dafür, das neue Modell zu kaufen.


    Ein großer Vorteil von Roland ist sicher, dass sie eine gute Werbeabteilung haben. Mit wenig, denk ich mal, Forschungsaufwand können sie einem ein attraktives Produkt anbieten :S , und es werden sich auch Leute finden, welche sich an diesen Geräten erfreuen können.


    Da fällt mir grad ein, wann werden es die Akkustik-Trommelbauer endlich schaffen, ein Schlagzeug zu bauen, welches "richtig" klingt ( so wie im Radio halt...). :D :D :D


    mfg frenkie

  • Das ist aber, mit Verlaub, großer Blödsinn.
    Für denjenigen der das behauptet sind aber auch bis auf Techniker alles Wasserköpfe. ;)


    Hast Du da auch konkreten Argumente? Vor cca. 3 Wochen habe ich allein mit dem Satz "Können wir da Preislich noch was machen, wenn ich gleich 2 kaufe?" über 13% Rabatt "ausgehandelt" (in einem Snowboard-Laden)... Da muss der Arme ja wohl gleich 3% Verlust gemacht haben, rein aus Nächstenliebe? Die Einzelhändler sind für einen großen Teil des Preises verantwortlich. Das ist auch verständlich und OK, denn sie müssen auch Miete und Angestellten bezahlen, und wollen einen Gewinn - aber das Geld landet nun mal nicht beim "Hauptfeind Nr. 1 Roland".
    Wasserköpfe gibt es in jedem großen Unternehmen, da hab ich schon genug gesehen... Sei es nur der firmeneigene Fitness-coach...
    Ob eine TD-20 Profi-Equipment ist, oder für den liquiden Hobby-Trommler wil und kannl ich nicht entscheiden - aber selbst wenn es nur letzteres ist, hat die Entwicklung wohl einiges gekostet.



    Das Problem auf einem Rechner basierten System sind letztendlich die Latenzen. Deshalb ist ein PC/Laptop gehostetes System mit ext. Triggerinterface (bl0ss nicht auf dem Midi Protokoll beruhend) + Audiointerface für einen Drummer keine wirklich gute Lösung, abgesehen von der Problematik mit einem solchen System auf der bühne.


    Die Frage ist, wie Du "PC OS" definierst... Für Linux-Kernels gibt es so weit ich weiß auch verschiedene Real-Time Scheduler mit Zeitgarantie. Man müsste nicht alles von null auf Entwickeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine PC-Hardware nicht in der Lage wäre die Signalverarbeitung und Soundgenerierung mit akzeptablen Latenzen auf die Reihe zu kriegen. Natürlich nicht mit on-board Soundkarte, und wahrscheinlich auch nicht über dem Standard-OS. Aber es muss gehen. Wenn ich mich besser mit Linux-Entwicklung auskennen würde und mehr Freizeit hätte, ... habe ich aber leider nicht :(



    Die Umsatzsteuer ist eine Steuer, die der ENDVERBRAUCHER zahlt, nicht das Unternehmen. Ein Unternehmen kann im Gegensatz zu einem Endverbraucher auch aus allen Kosten die Vorsteuer, also die Umsatzsteuer, die er an alle Zulieferer etc, bezahlt, steuerlich geltend machen. Deshalb nennt man sie ja auch eine Verbrauchssteuer. Einfach 20% runter ist so also extrem verkürzt und nicht richtig.


    Wie Du sagst, ich als Endverbraucher zahle diese 20%. Die werden zwar die Vorsteuer für eingebaute Bauteile geltend machen, aber den Betrag haben sie ja schon an den Lieferanten des Bauteils zahlen müssen - und der wird es entweder an den Staat zahlen müssen, oder wälzt das ganze weiter an seine Lieferanten usw. Alles was nicht abgewälzt werden kann, geht an den Staat. In Summe bekommt der Staat (durchschnittlich) genau die 20%. Hat eigentlich nicht viel mit eDrums zu tun, abgesehen davon, das Roland schon mal 20% des Bruttoverkaufspreises auf kurz oder lang nicht behalten darf...

    Disclaimer: meine Posts spiegeln meinen Wissensstand, Vorlieben und Sicht wieder und könnten daher eventuell falsch oder für andere nicht zutreffend sein.

  • Was deine Ausführungen zu Linux angeht - les dir mal den Thread zum Thema Latenzen bei VST/Pc Systemen durch, wo wir das alles schon mal durchdiskutiert haben. Es geht nicht um die eine Komponente, die das Problem darstellt, es ist der Signalweg! MacOS liefert z.B. derzeit schon extrem niedrige Latenzen. Midi selbst verursacht aber leider auch schon wieder Latenzen von mehreren ms. Die Signalverarbeitung in einem Edrum Host inkl. der Plug-Ins erzeugt auch wieder eine Latenz, wenn man die Samples durch Effekte/Eqs etc. schickt.
    Am Ende landet man bei der Summe schnell bei Latenzen oberhalb der kritischen Schwelle von 5ms, die für Drummer schon ein Problem werden.
    Und "akzeptable" Latenzen wären für ein wirklich besseres System eben nicht bei 8-12ms anzusiedeln, die bei heutigen Systemen schnell zusammen kommen, wenn man sie aus einzelnen Komponenten zusammensetzt.
    Deshalb muss es ein integriertes System sein, das die Signalverarbeitung möglichst direkt abarbeitet. Der Hauptknackpunkt ist Midi, das als Protokoll nicht wirklich ideal dafür ist.

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Deshalb muss es ein integriertes System sein, das die Signalverarbeitung möglichst direkt abarbeitet. Der Hauptknackpunkt ist Midi, das als Protokoll nicht wirklich ideal dafür ist.


    Ich würde sagen wollen das dafür verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, die man auf unterschiedlicher Art und Weise bekämpfen könnte:


    • Hochwertige Audio-Interfaces mit Midi I/O an Board können eine Jitter stabile Midi Übertragung deutlich unter 1ms gewährleisten. (Etwa RME)
    • Es gibt seit längeren einen Midi Nachfolger OSC (Open Sound Control) der bei der Daten Übertragung wesentlich schneller als Midi sein soll und moderne Verbindungen erlaubt. (Netzwerkkabel und WiFi Kabellos)
    • Die eigentliche Latenzproblematik entsteht schon weit vor der Mididaten Übertragung: Das wäre dann die seit über 25 Jahren benutzte simple Piezo Triggertechnik welche gerade bei Mesh Systemen eine Scantime von etwa 4ms benötigt um das Signal zuverlässig abtasten zu können. Um es genau zu sagen: Bereits schon an der ersten Stelle der gesamten Signalkette für ein modernes E-Drum System hat man eigentlich schon verloren!!! Da nützt es mir auch nicht viel, wenn ich mit Hilfe einer internen Lösung keine Mididaten übertragen muss.



    Am Ende landet man bei der Summe schnell bei Latenzen oberhalb der kritischen Schwelle von 5ms, die für Drummer schon ein Problem werden.


    Es gibt nicht wenige da draußen welche behaupten, dass unterhalb von 2ms Gesamtlatenzen im System eine Verzögerung unhörbar werden sollte. Schön. Damit hat man doch einen geeigneten Richtwert zur Verfügung der als Vorgabe dienen sollte: Wer mir also im Jahre 2012 für teures Geld ein zeitkritisches Gerät mit dem Attribut "absolut professionell" verkaufen möchte, der hat dafür zwingend zu sorgen, dass dieser Richtwert von 2ms Latenz innerhalb der gesamten Signalkette nicht überschritten werden sollte. Punkt aus!!! Das sollte selbstredend nicht nur für ROLAND Produkte gelten. Und wie es scheint, kann diese Anforderung noch nicht einmal bei der ersten Stufe der gesamten Signalkette eingehalten werden weit vor den möglichen kritischen Bereichen innerhalb der Computertechnik. Ach Nee, hier ist wirklich so viel am Argen! Diese ganze verstaubte und verkalkte Branche muss mal so richtig mit einem großen Knall ausgemistet werden. Pioniergeist und große Innovationen sind gefragt. Bitte jetzt anbieten! Danke.


    Gruß


    Trommeltotti

  • Also, mal Klartext:


    Dieses ganze Gemotze und Geschimpfe auf Roland und Co. werde ich langsam müde. Sicher ist die Technik alt, aber Sie funktioniert für mich zufriedenstellend. Ich habe mit meiner Kombi (TD12, M-Audio Delta 1010, AMD DualCore) eine Latenz von ~6,5ms und kann damit sehr gut leben und bin auch der Meinung das eine wahrnehmbare Verzögerung ab 2ms Spinnerei ist. Laßt mal die Kirche im Dorf!


    Was die Preisgestaltung der jeweiligen Hersteller betrifft, kann ich durchaus deren Kalkulation verstehen. Ihr vergesst immer wieder den Zwischenhandel und das Ihr (solltet Ihr in solchen Vertriebswegen arbeiten) auch vernüftig Geld verdienen wollt. Wir reden hier nicht von Gebrauchs- oder Verschleißartikeln die in zig millionenfacher Auflage produziert werden. Überlegt doch nur einmal realistisch wieviele TD-Module im Laufe der Jahre verkauft werden. Anhand dieses Volumens berechnet sich halt der nötige Gewinn zur Deckung aller Entwicklungs-, Betriebs- und Verwaltungskosten. Und letztendlich wollen Aktionäre auch verdienen. Warum kostet z.B. auch ein umgebautes Basix Shellset bei Drum-Tec 2500,- Euro? Weil es nur einen begrenzten Abnehmermarkt gibt und auch die müssen Ihre Gesamtkosten auf jedes Set umlegen. Soviel dazu.


    Was die jetztige "veraltete" Technik betrifft, was für Möglichkeiten gibt es denn? Ihr motzt aber habt keine Lösungsansätze. Ihr erwartet das perfekte E-Set welches ein A-Set ablöst. Das wird es nie geben!!! Keine Technik wird dies entsprechend umsetzen können. Warum wird heute noch die analoge Aufnahme und Wiedergabe eines Orchesters über jede Digitale gestellt? Weil der digitale Signalverlauf nun mal keine Kurve sondern eine Treppe ist. Egal wie hoch die Auflösung auch sein mag. Natürlich ist ein Dynamikumfang in 127 Schritten wie es unser Midiprotokoll nur hergibt schon sehr grobkörnig und nicht mehr zeitgemäß. Wie schwer war es aber in den 80igern die Hersteller auf dieses gemeinsame Protokoll zu bekommen? Nun müsste ein Neues her welches wieder von allen eingestzt wird und außerdem kompatibel zum alten sein müsste. Wer will das entwickeln und warum? Für alle anderen elektronischen Instrumente reicht das alte im Grunde. Nur die Drummer haben halt damit das größte Problem. Unser Marktanteil ist aber viel zu gering als das wegen uns das Rad neu erfunden werden müßte.


    Gebt Euch mit dem was z.Z. gegeben ist zufrieden und macht das Beste daraus. VST Lösungen sind doch schon recht nett und den "teuren" Standalonelösungen kann ich durchaus eine Daseinsberechtigung zusprechen. Ich mag mein TD12 und werde durchaus mal ausprobieren wie sich ein TD30 im Ansprechverhalten verhält. Da muß man persönlich dransitzen und nicht über irgendwelche Videos über die Qualität urteilen. Wenn das Modul das Ansprechverhalten verbessert kommt dies ja auch einer VST Lösung zugute. Hier finde ich den Ansatz von Roland nicht schlecht. Das unabänderliche Protokoll durch bessere Umsetzung/Auswertung des Triggersignale zu nutzen. Wenn dies auf meinem Set in realen Setgrößen mit 14" Snare eine Verfeinerung bringt, warum nicht TD12 weg und TD30 ran?


    In diesem Sinne


    Sam

  • Gebt Euch mit dem was z.Z. gegeben ist zufrieden und macht das Beste daraus.


    Na, über so loyale Kunden freut sich doch jeder Unternehmer. Prima! Wenn man wissen möchte wie eine ungesunde Marktmonopol Struktur entstehen kann, dann findet man hierbei wohl den Beweis dafür.


    sam67, ich darf Dir einen Vorschlag unterbreiten:


    Ich kenne da jemand der arbeitet als Schreibmaschinen Ersatz immer noch mit einem denkwürdigen 486er Rechner. Und das schon seit über 20 Jahren stabil und zuverlässig. Da kann kein noch so schneller Hightech Quadcore Rechner a la Core i7 mithalten weil es diese Produkte noch gar nicht so lange auf dem Markt gibt.


    Ich verkaufe Dir gerne diesen 486er Komplettrechner für 1000.00 €. Dieses Gerät hat damals etwa 1500.00 DM neu gekostet. Aber Du musst verstehen dass die Preise inzwischen stark gestiegen sind. Also 1000.00 € für dieses zuverlässige Gerät wären schon angebracht. Kommen Wir da in das Geschäft? ;)


    Gruß


    Trommeltotti


  • @sam-67: Es geht ja nicht darum die Roland-Produkte nur schlecht zu reden. Ich selbst spiele ein TD-20KX-Set und bin für diesen einen Einsatzzweck damit 100% zufrieden. Na gut, sagen wir fast 100%. ;)


    Aber die Preise die da jetzt aufgerufen werden sind schon sehr gewagt. 650, -- Euro für eine Hi-Hat! 1.000,-- (in Worten: Eintausend) Euro für ein Bassdrum-Pad! :huh:
    Auch wenn die Sachen sicher sehr gut verarbeitet sind und eine hohe Qualität vorweisen (ich meine die Pads) finde ich diese Preise schlicht überhöht.


    Mit dem Basix-Shell-Set von Drum-Tec dürftest Du falsch liegen. Das einfache Shell-Set kostet 1.299, -- Euro. Siehe hier


    Was Du meinst sind wahrscheinlich die Sets incl. Modul.

  • Ich mach mich zwar auch gerne lustig über das was die grossen Hersteller so treiben, aber in gewisser Hinsicht hat Sam doch recht.


    Es kann jeder für sich selbst entscheiden ob...Kaufen oder nicht!


    @Trommeltotti:
    Deine Betrachtungsweise und Sicht der Dinge ist wirklich nicht unternehmerich sprich wirtschaftlich ausgereift. Ich bin mal so frei dir zu unterstellen, das du (genausowenig wie ich) die verwaltungs- und produktionstechnischen Aspekte genau einschätzen kannst. Eigentlich stinkt es Dir ja nur, das die grossen Firmen deine Vorstellungen und Ideen ignorieren. Vielleicht auch ein wenig die meinen ;-)Aber das macht mir nix aus.


    Falls irgendwann einmal so ein "offenes " und leistungsstarkes System auf den Markt kommen sollte gehe ich jede Wette ein, das der Preis auch nach oben hin offen ist.
    Warum die technische Entwicklung und Preisgestaltung bei R und Y nunmal so ist, dass werden die dir bestimmt nicht aufschlüsseln.


    Du siehst das alles sehr sehr subjektiv und ärgerst dich, das dich keiner so richtig erhört.


    Wo fängt das Ganze an und wann ist Ende der Latte mit dem Drang nach realistich klingenden Sounds im Edrum Bereich? Wann bist du zufrieden? Du fährst doch allemal besser mit den einzelnen Komponenten:
    Modul als Trigger to Midi Konverter - PC/Laptop - Interface und Software. Da kannst du nämlich immer schön aufrüsten oder ausstauschen. Ist doch eigentlich genial oder?


    Ich selber spiele mein Yamaha System sehr oft über Toontrack oder Fxpansion BFD. Aber manchmal drücke ich auch nur den Knopf am Modul insbesondere dann, wenn ich zu Cd´s jamme. Es macht auch so Spaß und ich nehm das gar nicht war, was da manchmal für fürchterliche Geräuche rauskommen :)

  • Also langsam geht mir dieses Anti-Roland Gesülze mächtig auf den Keks und es wird mir langsam einwenig zu persönlich und auch beleidigend!



    Totti: Wir brauchen als Roland-User keine Belehrung über irgendwelche Markt-Macht-Monopole. Leider hast Du auch nur Vorstellungen, wie es besser gehen könnte, aber eine praktikable Lösung, die ein Roland Modul sofort mit seinen Vorteilen ersetzen würde, ist anscheinend auch von Dir nicht zu realisieren,oder?
    Wenn doch, ja wo ist es denn, kaufe sofort, wenn ich nur einschalten muß und loslegen kann, keine vielbesagten Latenzen, kein unnötiges langes Rumschrauben an irgendwas, bis das Ding endlich zufriedenstellend (eben rolandmäßig) läuft.
    Zu den Sounds möchte ich mich jetzt nicht auch noch auslassen, hab meine für mich sehr zufriedendstellend eingerichtet.
    Mach doch deine Hetzjagd mit Roland persönlich aus, die sind sehr nett in Norderstedt, aber stell uns Rolandbenutzer nicht als die letzten Blödel hin, die nicht wissen was sie tun.
    in diesem Sinne, schönen Tag noch

    Einmal editiert, zuletzt von stola ()

  • Aber die Preise die da jetzt aufgerufen werden sind schon sehr gewagt. 650, -- Euro für eine Hi-Hat! 1.000,-- (in Worten: Eintausend) Euro für ein Bassdrum-Pad! :huh:
    Auch wenn die Sachen sicher sehr gut verarbeitet sind und eine hohe Qualität vorweisen (ich meine die Pads) finde ich diese Preise schlicht überhöht.



    Über das Modul kann man sich ja noch streiten, aber bei den Pads stimme ich tomjonior voll und ganz zu. Für den Preis des HiHat-Pads kriegt man akustische High-End-HiHat Becken + eine sehr Gute HiHat-Maschine. Bei Roland kriege ich nur ein Pad...


    Eine Starclassic Mapöe Bass Drum liegt bei ca 1300,- Euro. Das ist auch eine Oberklasse Bass. Also für den Preis den Roland da auffährt, würde ich erwarten keinen Unterschied mehr zwischen Akustik und E zu merken... Naja, meine Meinung.




    EDIT: Das soll kein Roland-Gehetze sein, da ich selbst ein TD-4 nutze und damit für meine Zwecke mehr als zufrieden bin. Ich will damit nur sagen, dass die Preise im Oberklasse-Bereich, für mich nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zum Zugewinn stehen. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Bei Hi-End PCs sieht das auch nicht anders aus, wenn man die neuste Graka etc haben will.

    Eine gute Freundin sagte einmal: "Wer braucht schon Sex? Das Leben f**** einen oft genug!"


    Lieber 10 ehrliche Feinde, als einen falschen Freund...

    2 Mal editiert, zuletzt von Hoeth ()

  • nicht unternehmerich sprich wirtschaftlich ausgereift

    Es wird bemängelt, dass das Verhältnis zwischen wirtschaftlichen und professionell-qualitativen Erwägungen unstimmig ist. Man kann nicht nur das eine oder das andere bedienen, genau dort liegt der Konflikt.


    für mich sehr zufriedendstellend

    Dann ist doch alles prima, andere haben andere Ansprüche und dürfen diese äußern.

    -
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  • Moinsen,


    zurück zum Thema TD-30: habe Samstag erste Info gekriegt, dass das TD-30 im Juli 2012 testbereit in Deutschland sein soll...


    ..habt Ihr schon dazu Infos?


    Gruß


    Peter

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

  • Aber die Preise die da jetzt aufgerufen werden sind schon sehr gewagt. 650, -- Euro für eine Hi-Hat! 1.000,-- (in Worten: Eintausend) Euro für ein Bassdrum-Pad! :huh:


    Ist schon Wahnsinnig. Und dann der Preis des KV-Set von rd.7000€. Ich mutmaße, das Roland hier keine riesen Verkaufsmarge kalkuliert hat und sich dessen auch bewusst ist. Es gibt günstigere und auch schönere Kessel. Ob die neue HHat den Preis gerechtfertigt, wird wohl jeder für sich klären müssen.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Aber genau DIESE Vollprofis würden es niemals wagen, in einem großen professionellen Umfeld - etwa bei einer großangelegten Welttournee - mit einem TD-30 Set als Hauptinstrument die Bühne zu betreten!


    Hast du schon mit den Leuten ein persönliches Gespräch darüber geführt?? Oder woher weist du das so genau??


    Ich vermute einmal, dass sich im Gegensatz dazu, die Leistungswerte der verbauten ROLAND Mikrochips vom TD-8 bis heute noch nicht einmal verdoppelt haben.


    Wozu auch? Es funktioniert doch alles einwandfrei.Warum soll man den Rechner dermaaßen verändern, wenn er doch für die Zwecke der bietenden Funktiionen völlig ausreichend ist??


    Es wird Zeit dafür. Ich hoffe im Sinne der Anwender, dass das TD-30 System keine Erfolgsgeschichte werden sollte und diese Drum "Dinosaurier" endlich aussterben werden.


    Das du ein Problem mit Roland hast, ist uns allen schon lange mehr als bekannt.Aber warum akzeptierst du nicht diese Leute, die von einem Roland Set (egal welche Größe) absolut überzeugt sind.Ich selber habe ein TD 20x an meinem Set(siehe Signatur) und kann nur sagen, das die Sounds für mich völlig zufriedenstellend sind.Ich habe das Modul auch schon öfter bei Studioaufnahmen eingesetzt.Und das war keine Tanzmucke.
    Aber ich , und auch viele andere würden mal gerne wissen, was ein Drummodul aus deiner Sicht alles bieten muss. Das hast du noch nie erklärt (oder ich habe es überlesen).
    Wenn man die Roland Produkte schon so schlecht redet, dann bitte, bringe mal kostruktive verbesserungs Vorschläge.


    Alle die ich bisher so im Publikum hatte und da sind auch einige Musiker dabei, waren durchaus positiv angetan von den Roland Sounds.


    Dem stimme ich hundert prozentig zu. Auch viele Rockbands, mit denen ich im Studio zusammen gearbeitet habe, waren von den Sounds und den vielen Edit möglichkeiten sehr positiv überrascht.Allerdings nutze ich für Aufnahmen zu 70% auch mein Starclassic.Das hat aber auch viele andere Gründe.
    Jedenfalls sind die Sounds nicht so schlecht, wie sie hier oftmals dargestellt werden.Ich wage zu behaupten, die wenigsten von den Leuten die hier immer die größten Töne spucken, können es bei richtiger Einstellung des Moduls, raushören ob Sie ein A Set oder ein TD20x Set hören.
    Mittlerweile geht mir das ganze schlecht reden und abwerten von Roland auch mächtig gegen den Strich. X(

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