Kein Wettbewerb - das DF trommelt

  • @ ipo: Na, hast du ein neues 8"-er Tom :thumbup:

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Vor allem der Bass hinkt an ein paar Stellen

    soso, der track ist nicht tight, mein Klumpfuß auch nicht ;( … und nun?Nun hinkt das Ganze, daher war meine Assoziation auch am vergangenen Sonntag ...: Sisyphos ist ja ein eigentlich ein lustiger Geselle, er erwartet auch nicht übermäßig viel vom Leben … Unermüdlich schleppt er sich hinkend, den offBeat – Serpentinen folgend, den Berg hinauf, immer steiler. Die Anstrengung des 8tel – Aufstiegs hinterlässt tiefe Furchen in seinem Gesicht, nochmal umgreifen … Jetzt, die letzte Passage im offBeat – Geröllfeld … oh, nein! Schon wieder rollt der Stick nach unten …! Hinkend beginnt er auf´s Neue …"Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" (A. Camus)

    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

    Einmal editiert, zuletzt von a_d_x ()

  • Wo wir gerade bei Camus sind, hinsichtlich meiner Präferenz denke ich an das Buch, das Herrn Schmidt zu einem Text verholfen hat und nenne deswegen meinen humpelden Track Der Fremde, der aufs Meer schaut. Das mit dem Töten lassen wir aber mal weg, das irretiert nur die, die das Buch nicht kennen.
    Der Femde (Track10)
    Damit bin ich noch immer nicht glücklich, bin ja auch nicht der Typ mit dem Felsen, aber, es wird. Bei meiner letzten 'Studiosession war ich wesentlich besser vorbereitet und wußte immer, was ich spielen wollte oder hatte das im Vorfeld mit Holy Orange soweit geklärt, dass ich mich ganz auf die Aufnahme konzentrieren konnte.
    Im Heimstudio bei diesem Projekt hier ist die Suche noch nicht abgeschlossen und ich denke, das ist auch zu hören.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Vor allem der Bass hinkt an ein paar Stellen wirklich ein bisschen hinterher.


    ... und ich dachte die ganze Zeit, dass ich an ein paar Stellen leicht gehumpelt wäre. Aber es war (wie immer) der Bassist.. ;)


    Jetzt mal im Ernst: Ich hab mir die Nummer gerade nochmal mit Click angehört. Ich höre das nicht, eventuell bilde ich es mir miitlerweile an ein bis drei Stellen ein, dass der Bass evtl auf der 2te und der 3+ vielleicht ein kleines bisschen schleppt. Im Verhältnis zum Click scheint mir der Bass zumindest deutlich tighter als wir alle zusammen zu sein (und wir sind doch Schlagzeuger!!!).


    braindead-animal: geile Tomsounds!
    Den Beatschnippsel, den du geschickt hast, empfinde ich auch als tight.

  • Meine Feststellung zur Tightness des Tracks scheint ja doch ein bisschen für Aufregung zu sorgen :D


    Die sporadischen Aussetzer sind definitiv vorhanden, und das sind nicht wenige. Ich habe mal ein Beispiel rausgesucht und dafür 2 Screenshots gemacht (siehe Anhang). Das Grid habe ich auf 16tel gestellt. Der Track hat 4 Takte Vorlauf (davon 3 mit Klick) - die müssen von der angegebenen Taktnummer vom Grid abgezogen werden - es geht hier also um den 2. und 4. Takt. Ich beziehe mich auf die Taktanzahl vom Grid: Im 8. Takt ist der Bass tight auf der 6. Achtel (nach der 3). Im 6. dagegen hinkt er an dieser Stelle fast 40ms hinterher. Auch am Ende finden sich solche Aussetzer.


    Und ich merke das beim Spielen auch - und auch beim Anhören. Hatte vorhin noch mal meine Performance drüber gespielt und kriege das fürs Video definitiv noch tighter und runder hin. Bin aber an den meisten Stellen auch in meinem Take vom Sonntag schon relativ tight. Hinzu kommt, dass z.B. ein generelles "Nach vorn spielen", also wenn man halbwegs konstant ein bisschen (10ms z.B.) vor dem Klick ist, was anderes ist, als sporadische deutliche "Aussetzer".


    Bitte nicht als Gemecker auffassen. Es geht mir hier nur um die gute Sache. Und gerade für Drummer, die mehr Probleme mit dem tight spielen haben als ich, ist ein stellenweise untighter Basistrack eigentlich keine gute Grundlage.


    Den gesamten Mix dahingehend zu quantisieren ist gar nicht so einfach, aber vielleicht kriege ich es hin. Und dann stelle ich das hier auch bereit.

  • Wenn der Bauer nicht schwimmen kann... :D
    Ne, im Ernst: Ich würde mir da gar nicht so viele Gedanken und Arbeit machen, ist doch Wurscht. So wie ich die Aktion verstanden habe, geht es doch um musikalische Kreativität, unterschiedliche Ansätze und Sichtweisen. Vergleichbar mit: Man kommt in den Proberaum, der Gitarrist spielt seine neue Idee vor, man hört sich rein, denkt darüber nach, probiert 2-3 Sachen aus und jammed dann seine Spur dazu. Dass 10 Schlagzeuger etwa 11 unterschiedliche Ergebnisse generieren, ist dann das spannende an der Sache.
    Da ist das Timing im Detail ja ziemlich egal. Sowohl vom Track als auch vom Schlagzeug. Ich finde es viel interessanter, wie das Lied interpretiert wird, was die Leute denken, was das Lied unbedingt braucht und wie sie das umsetzen. Und wenn man dann noch die Hintergründe der Schlagzeuger ((Band-)Erfahrung, technische Fähigkeiten, musikalische Vorlieben, Alter, etc.) mit berücksichtigt, ist das doch spannend.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • So viel Arbeit wars gar nicht. Meine eigenen Aufnahmen quantisiere ich zwar nicht, aber die eines Kunden relativ häufig. Daher bin ich da routiniert. Da ich den kompletten Mix (mit allen Instrumenten - nicht alle Anschläge :D ) quantisiert habe, hört man die Schnitte hier und da ganz leicht. Aber das ist zu verschmerzen, denk ich.
    Ich finds viel besser so. Habe das mal als 24bit Waves hochgeladen. Übrigens ohne Übersteuern - der originale Track übersteuert bis zu 2,5dB (True Peak). Außerdem habe ich noch eine Version mit meiner Bearbeitung im Mix hochgeladen.


    >> DF trommelt - m_tree Cut <<


    Man muss mit der Version natürlich einen eigenen Klick nutzen (mach ich jedenfalls).


    Ich habe das übrigens deswegen gemacht, weil ich meine Performance ja auf Youtube stellen will. U.U. kann ich das auch zu Demo Zwecken gebrauchen. Daher bin ich da gerade halt pingelig. ;)
    Melde mich dann mit meinem Video wieder. :)

  • Gestern habe ich erstmals zum Original-Stück trocken getrommelt und an einigen Stellen "fühlt" es sich in der Tat irgendwie komisch an. Aber ich hätte jetzt eher gedacht, dass ich das Problem bin, zu eierig spiele, einen schlechten Tag habe, einfach mal mehr üben sollte... :)
    Nun weiß ich, dass es nicht an mir liegt - dankeschön! :thumbup:
    Trotzdem fällt mir in diesem Zusammenhang der Tightness-Diskussion ein Spruch von Harry Sinclair Lewis (1885 - 1951) ein. Schonmal sorry im Voraus.... :whistling:


    "Manche Leute können sich an keinem Garten erfreuen,
    wenn sie nicht die Namen aller Blumen kennen."


    Weitermachen.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • Aber ich hätte jetzt eher gedacht, dass ich das Problem bin, zu eierig spiele, einen schlechten Tag habe, einfach mal mehr üben sollte...

    Genau so ging´s mir auch ... :rolleyes: Und nur, dass keine Missverständnisse entstehen: meine Sisyphos - Geschichte bezieht sich nur auf meine eigenen Unzulänglichkeiten (wie man im dazugehörigen track hören kann ;( ), nicht auf die Basis selbst, die mir übrigens sehr gut gefällt (@ IPO :thumbup: ) und mir Freude bereitet, mich damit zu beschäftigen … Er erinnert mich tatsächlich an die 80er und daran, dass ich, hmm … wie soll ich es sagen … die „musikalische Referenz“ damals eigentlich nur wegen meiner Freundin gehört habe, die seitdem noch meinen geliebten schwarzen Wollpulli hat … X( Mir war das damals erst etwas zu „soft“ später dann zu „poppig“, vom ersten Album mal abgesehen …! Aber das ist ja alles lange her und heute sehe ich das mittlerweile ganz anders … Ich habe mir nun auch die quantisierte Fassung heruntergeladen, mal sehen, ob sich die Trommelei damit anders „anfühlt“ …

    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

  • Habe erst mal fertig. Der Weißheit letzter Schluss ist es nicht aber man hat noch andere Sachen zu tun.


    Grundlage ist das Playback von braindead-animal.


    Zur Aufnahmesituation:


    Mikrofonierung: Zwei Mikros für Overheads, 1x Snare, 1x Hihat, 1x BassDrum, 3 Mikros für 6 Toms,


    Das ganze geht in ein Analogmischer der dann das Stereosignal an ein Zoom H6 zwecks Aufnahme weitergibt .


    Eine Nachbearbeitung am PC gab es nicht.


    Das kam heraus

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

    Einmal editiert, zuletzt von Slinor ()

  • Der Weißheit letzter Schluss ist es nicht aber man hat noch andere Sachen zu tun.


    eben. Deswegen habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht in den Recordingraum zu fahren, das ganze als one Take einzuspielen und abzumischen.
    Stattdessen ein hingerotzter dirty edrum Track, der auch noch mit Copy&Paste auf die volle Länge gebracht wurde.
    Also voll am Ziel vorbei. Ich habs deswegen gepostet weil ich es am Abend als Ipo das hier einstellte gemacht habe und es interessant fand, das alle


    Darbietungen hier doch einen ähnlichen Ansatz haben.


    muss man nicht hören

    don´t panic


  • eben. Deswegen habe ich mir auch nicht die Mühe gemacht in den Recordingraum zu fahren, das ganze als one Take einzuspielen und abzumischen.


    Ich find das ein bisschen fragwürdig. Klar hat man auch noch andere Sachen zu tun (ich z.Z. wohl am wenigsten, aber hab dafür mit mir selbst zu kämpfen). Aber man muss ja auch nicht mitmachen, wenn man zu viel zu tun hat. Oder kann sich viel Zeit (Wochen, Monate) lassen, denn ist gibt keinen Einsendeschluss. Und diese und jene musikalische Aktivität (Proben, Gigs) fällt z.Z. aufgrund der Corona Situation sowieso eher noch aus ...


    Wenn ich was mache, gerade bei Drums und Musik, will ich's jedenfalls richtig machen. Und das hat schon öfter dazu geführt, dass ich mich an manchen Stellen einfach rausgehalten hab.


    Zitat von Beeble

    Stattdessen ein hingerotzter dirty edrum Track, der auch noch mit Copy&Paste auf die volle Länge gebracht wurde.
    Also voll am Ziel vorbei. muss man nicht hören


    Ich find das durchaus hörenswert. Das braucht sich hier nicht zu verstecken, find ich.


    Zitat von Beeble

    Ich habs deswegen gepostet weil ich es am Abend als Ipo das hier einstellte gemacht habe und es interessant fand, das alle Darbietungen hier doch einen ähnlichen Ansatz haben.


    Kannst du das genauer erläutern? Das scheint mir nämlich nicht so (auch wenn ich meine Version außen vor lasse).

  • und "hingerotzt" is das mit sicherheit auch nich...

    im Vergleich zu einer echten Schlagzeugaufnahme, gut gespielt, editiert und im Kontext gemischt wie m_tree es gemacht hat,
    ist so ein eingehämmertes Mididrum sicher 50x weniger Aufwand.
    Es ist eben hingerotzt, weil ich einige takes probiert habe, diese dann direkt quantisiert aufgenommen habe und die Parts einfach aneinander kopiert habe.


    Das hat mit Schlagzeugspielen eigentlich gar nix zu tun.
    Ich denke das alles bisher änlich klingt weil alle auf dem Bass spielen, die Betonungen überwiegend auf 2 und 4, BD überwiegend viertel und niemand half oder doubletime spielt,
    den Mittelteil vom m_tree mal aussen vor. Also niemand hat etwas voll abgefahrenes schräges gespielt.

    don´t panic

  • im Vergleich zu einer echten Schlagzeugaufnahme, gut gespielt, editiert und im Kontext gemischt wie m_tree es gemacht hat,
    ist so ein eingehämmertes Mididrum sicher 50x weniger Aufwand.
    Es ist eben hingerotzt, weil ich einige takes probiert habe, diese dann direkt quantisiert aufgenommen habe und die Parts einfach aneinander kopiert habe.


    Das hat mit Schlagzeugspielen eigentlich gar nix zu tun.


    Aber es ist hier halt dein Weg und das ist doch ok. Ich habe den aufwändigeren Weg gewählt (und mache das auch aus anderen Beweggründen), den ich auch noch in Form eines Videos veranschauliche.


    Zitat

    Ich denke das alles bisher änlich klingt weil alle auf dem Bass spielen, die Betonungen überwiegend auf 2 und 4, BD überwiegend viertel und niemand half oder doubletime spielt,
    den Mittelteil vom m_tree mal aussen vor. Also niemand hat etwas voll abgefahrenes schräges gespielt.


    Es ist eben auch eine eindeutige Vorgabe und da gibt es nun mal naheliegende und mehr musikalisch passende Lösungen. Allerdings (wenn ich mich mal kurz auf meinen eigenen Egotrip hier beziehe ;) ) hab ich es z.B. im Detail wieder ganz individuell gelöst. Da ist das einzige, was sich mit anderen Versionen deckt, der bei mir konsequent auf 2+4 durchgezogene Backbeat.

  • Hallo
    Hab mein Kunstwerk soweit auf Papier gebracht.Ganze drei Din4 Seiten sind voll geworden.Jede von mir erdachte Note stehen auf dem Blatt Hatte soviel Ideen,dass ich Probleme hatte die in diesem "kurzem" Track unter zubringen :rolleyes:
    Bin leider noch nicht soweit es hörbar weiterzugeben,bin aber dran.


    Möchte aber schon mal meine Erfahrung,die ich mit meiner Arbeit an dem Stück gewonnen habe,weiter geben.
    Einiges ist zutage gekommen von dem ich gar nicht wusste,dass es schon in mir schlummern sollte. Bin einen großen Schritt weiter in Sachen Polyrhythmik gekommen. Es auch mal in einem Musikstück anzuwenden war wunderbar.


    Hab gemerkt,dass ich in dem Punkt,Fills zu gestallten,noch einiges nachholen muss.Daher sind sie in meinen Ausführungen noch etwas spärlich vertreten.
    Aber es ging ja auch darum seine eigenen ungeschliffenen Gedanken,Ideen,Inspirationen zu dem Musikstück preis zugeben. Habe auch wirklich nur das genommen,was ich beim hören so vor mich hingetrommelt habe bzw. was sich vor meinem geistigen Auge gleich zu Beginn formieren begann,ohne mir großartig darüber Gedanken zu machen,was ich anderen damit antun könnte ;)
    Es war auch mal was anderes ein Musikstück über mehrere Takte(hab 92 gezählt)zu kreieren. Bisher waren es nur einige wenige,es sei den es ging um dieses Poly-Gedöns,was zwangsläufig manchmal über mehrere Takte geht,mehr als 4-5 waren es jedoch nie. Sich auch mit anderen Musikinstrumenten zu beschäftigen und auseinander zusetzen war so gut wie Neuland für mich.


    Auch,dass man sich als Drummer mal zurückhalten sollte war sehr interessant mal selbst zu gestallten.Dieses auch noch freiwillig :D


    Im Großen und Ganzen hab ich es aber doch sehr auf den Drumpart bezogen. Habe das Stück in mehrere Parts aufgeteilt,was sich in meine Komposition sehr deutlich bemerkbar macht. Kann auch noch nicht mal sagen welche Stilistik ich da präsentiere.


    Was mir allerdings aufgefallen ist,dass es ein großen Unterschied macht etwas spielen zu können,es aber auch passend anzuwenden hat mir doch einige Probleme gemacht. In einem Musikstück muss man halt im fluss bleiben,da ist eben nach einem Takt,auch wenn man ihn in Schleife spielt,nicht Schluss.
    Muss an dieser Stelle auch ganz ehrlich sein ;( Ich habe es bisher nicht ein einziges mal geschafft es in einem Rutsch durch zuspielen. Hier und da harkt es am Übergang oder mir ist kurzfristig der Handsatz abhanden gekommen.
    Hab auch kurz drüber nachgedacht,ob es zu schwer ist was ich mir da ersonnen habe und war nahe dran es zu ändern.Aber wie heißt es in der Musik so schön "Berührt geführt" ;) Daher ändere ich auch vorerst nichts dran.
    Es ist ja nicht so,dass ich es nicht spielen kann,sondern der Zwang es durchzuspielen zu müssen,lässt mich hier und da scheitern.Ich nehme es aber sportlich und nehme die Herausforderung an.
    An der Orchestrierung werde ich noch ein wenig feilen,mehr aber nicht. Ansonsten werde ich mich an die Noten-Vorgabe halten.



    Werde mich jetzt auch mal mit der Aufnahme meines Drumsets beschäftigen. Bisher höre ich ja nur was ich da selbst gerade spiele. Aufgenommen hört es sich entweder einigermaßen hörbar an oder eben total daneben.
    Aber egal wie es aussehen wird,es hat und wird mir noch eine menge Spaß machen mich damit zu beschäftigen.
    Hab echt viel lernen dürfen.


    Daher an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an braindead-animal,dass du uns hier dieses "Meisterstück" zu Verfügung gestellt hast.


    Falls Interesse an meiner Notation bestehen sollte,kann ich diese vorweg hochladen.

  • Ich finde das hier total interessant. Die Unterschiede in den Ansätzen, die man aus den Beiträgen herauslesen kann, sind in meinen Augen bemerkenswert. Die Kreativität geht keinen geraden Weg.
    - Erst komponieren, dann spielen
    - Gesetztes Zeitlimit
    - Zeit spielt (fast) keine Rolle
    - Weiterveröffentlichung in sozialen Medien
    - Timing ist egal
    - Quantisiertes E-Drum plus Copy/Paste
    - Die Idee zählt, wie es gespielt ist, ist zweitrangig


    Und auch wenn bisher niemand den Backbeat verlassen hat, finde ich, dass die Aufnahmen kaum unterschiedlicher sein könnten. Die unterschiedlichen Ansätze hört man schon auch in den Ergebnissen, finde ich.


    P.S. Der quantisierte Drumtrack von Beeble zeigt in meinen Augen/Ohren, wie wenig die Timingprobleme des Basses ins Gewicht fallen, wenn der Drummer selbst die Time macht. Ich bin in der Sache ein bisschen "beharrlich", weil ich mir total viel Mühe mit dem Timing gegeben habe (mein Ansatz!). Der veränderte Track verändert das Soiel irgendwie.

  • Der quantisierte Drumtrack von Beeble zeigt in meinen Augen/Ohren, wie wenig die Timingprobleme des Basses ins Gewicht fallen, wenn der Drummer selbst die Time macht.

    Mir sind Schwankungen auch gar nicht aufgefallen, muss ich gestehen.
    Wenn ich mich am Klick orientiere ist es mir auch gleich ob der Rest schwankt, ich spiele zum Klick und nicht zum Backingtrack.
    Das mache ich im Proberaum, live und natürlich im Studio..aber nur bei meiner Rumpelkapelle, da dort kein, bzw. sehr wenig Platz für Dynamik ist.
    Würde ich nur zu dem Playback spielen ohne Klick und das auch noch auf einem Schlagzeug sieht die Sache sicher anders aus.
    Hinzu kommt das ich mich nicht großartig mit dem Track beschäftigt habe, sondern einfach drauflos gespielt habe, ohne Konzept.
    Vielleicht 3-4 Durchläufe und einfach alles mitgeschnitten. Deswegen ist es mir nicht aufgefallen. Auch weil ich bei einem programierten Track nicht
    mit Schwankungen rechne.

    don´t panic

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