Produktneuheiten 2021

  • Fu**, sind die hässlich! Back to the roots, erinnert mich von der Anmutung an Meinls frühe Beckenserien.

    Absolut!

    Das ist einfach nur kitschig.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Die HiHat erinnert mich von Sound und Oberfläche an die PST8 von Paiste. Zum Bashen okay, aber sonst brauche ich das nicht.

    Im Demo-Video wird klar, dass der schwarze Bereich wohl nicht zum Bespielen gedacht ist. :D


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    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Eine eigenständige Sound-Qualität vermisst man bei dieser neuen Linie definitiv. Hier geht's ganz offenbar um alten Wein in neuen Schläuchen mit neuen Farbanstrich, Der Fertigungsprozess zu den bekannten anderen Linien dürfte sich wenig unterscheiden. Ist halt einer dieser Portfoliovergrößerungen, die die Menschheit nicht braucht.


    Aber ich kann's letztlich verstehen: irgendwie muss man immer wieder was Neues auf den Markt bringen, sonst geht man unter. Und wenn einem qualitativ halt aktuell nichts einfällt, muss man in die Breite gehen. Die Gefahr der Verbesserung und Beliebigkeit liegt da natürlich extrem nahe. Meinl sollte da vielleicht etwas aufpassen: schon jetzt ist offenbar, dass zwar extrem viele Leute Meinl spielen (im amerikanischen Markt hat Meinl echt super Arbeit geleistet - Hut ab ), aber am Ende haben alle doch wieder die Byzanz am Set hängen, die anderen Linien werden eher stiefmütterlich behandelt.


    Aber kann nicht jedem qualitativ ein goldener Schritt gelingen, wie letztens Sabian mit den HHx Complex, die soundmäßig wohl derzeit State of the Art sind.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


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    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • das design gibts doch eh schon länger, bei den meinl classics custom dark, nur waren die halt bis zum rand hin so wie die neuen hier im dunklen bereich. dieses dual design machen jetzt immer mehr beckenhersteller. einer der ersten war glaub ich sabian mit der omni-serie? paiste hält sich da offenbar noch zurück. hoffentlich bleibt das auch so. 2 in 1 fand ich bei shampoos schon nicht funktionierend. das ist so wie allwetterreifen. von allem ein bissi was, aber nix richtig gscheit.

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    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Guten Morgen,


    Meinl ist ja ein traditioneller Beckenhersteller.

    Die Alten erinnern sich noch, dass man alles, was es von Paiste gab, etwas billiger und schlechter auch bei Meinl bekam.


    Die Eigenständigkeit kam ja erst mit dem byzantinischen Reich und von daher ist es natürlich nur konsequent, dass professionelle Endorser genau das und sonst nichts im persönlichen Portfolio haben.


    Aufgefallen ist mir hingegen, dass es auch Becken für Orchester und Tam-Tams (Gongs) von Meinl gibt.

    Ich frage mich, wo die herkommen. Bei Letzteren habe ich so eine Idee.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Die Stöcke sind ja wohl zweite Wahl mit Gewichtsunterschieden im Paar.

    Dass manche Hersteller heutzutage immer noch keinen Azubi haben, der das mal ordentlich wiegen kann ...

  • Paiste hat den Vorteil, das viele Paiste-Spieler anscheinend Überzeugungstäter sind. Dich haben sie ja auch gekriegt ;)

    Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber Paiste scheint irgendein Alleinstellungsmerkmal zu haben, was sie vom Rest des Marktes abhebt, deshalb können sie es sich wohl leisten, diesem Konkurrenzdruck etwas mehr aus dem Weg zu gehen. Vielleicht bilde ich mir das aber auch ein.

    So ein bisschen das Apple-Phänomen, einen exklusiven Nimbus, den man sich nicht immer so genau erklären kann.

  • am Ende haben alle doch wieder die Byzanz am Set hängen

    Das ist es, was ich auch immer denke und mich frage, wie sich das alles rechnet. Alleine bei den Byzance gibt es ja alles von staubtrocken bis tropfnass, da wird doch jeder Profi fündig, bevor er sich auf was mittelklassiges runterlässt. Bei Paiste gibt es dagegen nicht die eine Highend-Serie mit allen Facetten, sondern mehrere Serien. Aber von den Großen spielt dort keiner jenseits der 900er Serie, es sei denn, man heißt Mike Terrana und promotet die Color Sounds. Die Hersteller sagen ja im Grunde bei jeder (neuen) Serie, die wäre für alle Stile und Anwendungen zu gebrauchen. Ich würde mal gerne hören, für was eine bestimmte Serie nicht zu gebrauchen ist. :)

    dieses dual design machen jetzt immer mehr beckenhersteller

    Ehrlich gesagt kann ich auch nicht heraushören, was das "duale" Design im Sound bewirkt, und schon gar nicht im Kontext einer Band. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Becken den ein oder anderen ansprechen, der gerade auf der Suche nach neuen Becken ist und noch dazu das "Design" gut findet. Dann redet noch jemand von der einzigartigen "B12" Bronze und dem tollen Preisleistungsverhältnis - und evtl. kann man noch einen bekannten Schlagzeuger dazu bringen, 3 Minuten von den Teilen zu schwärmen und ein Video davon machen. Da würde man mich auch irgendwann kriegen, ist mir mit den Benny Greb Becken ja schon passiert. ^^ Deshalb sollte ich besser üben gehen als noch mehr Produktvideos anzuschauen. :saint:

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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  • wenn das so ist wie bei den classic custom dark, dann ja. Das schwarze ist kein naturbelassenes Metall, also nicht so wie zb. bei den Sabian omni, sondern Farbe, die "goldenen" Rillen sind aber schon leicht vertiefte Rillen, also quasi Abdrehmuster.

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  • Mei, das sind halt Billigbecken für junge Buben und Mädels, das sieht flippig aus lässt sich möglicherweise einigermaßen verkaufen. Wer erwartet da denn bitte einen eigenständigen Klangcharakter, das ist bei solch einer Serie doch vollkommen uninteressant. Es gab doch mal diese schwarzen Paiste Alphas im Joey Jordison Design. Völlig unspielbare Garagentore, aber egal, da kommt's halt auf die krasse Optik an - und auf eine bestimmte Zielgruppe. Klangaffine Musiker machen da freilich einen Bogen drumrum.

    Nebenbei: Das Sabian HH Duo Ride war übrigens das erste Becken mit abgedrehtem Rand und naturbelassenem Innenbereich. Mitte der 90er kam das raus. Sehr cooles Becken mit kleiner Glocke, ziemlich trockenem, holzigem Ping innen und erstaunlich saftigem Crash außen. Das hätte ich mal besser nicht verkaufen sollen. Die Quasi-Nachfolger (Omni) sind dem ungefähr nachempfunden, klingen aber m.E. nicht halb so gut.

    Zitat

    Tam-Tams (Gongs) von Meinl [...] Ich frage mich, wo die herkommen.

    Es gibt chinesische Meinl Gongs, die kommen natürlich (wie so oft) aus Wuhan.
    Die schönen, vertraut aussehenden Neusilber-Gongs kommen vom Ex-Paiste-Gongschmied Broder Oetken.

    Das ist fein beobachtet!

  • Mei, das sind halt Billigbecken für junge Buben und Mädels, das sieht flippig aus lässt sich möglicherweise einigermaßen verkaufen. Wer erwartet da denn bitte einen eigenständigen Klangcharakter, das ist bei solch einer Serie doch vollkommen uninteressant. Es gab doch mal diese schwarzen Paiste Alphas im Joey Jordison Design. Völlig unspielbare Garagentore, aber egal, da kommt's halt auf die krasse Optik an - und auf eine bestimmte Zielgruppe. Klangaffine Musiker machen da freilich einen Bogen drumrum.

    Umso frecher ist es eigentlich, wenn diese klangaffinen Musiker so einen Hype daraus machen und Euphorie sprühen, wie ich es gestern bei Michael Schack gesehen habe. Der spielt normal auch Byzantiner. Wir wissen ja alle, wie das läuft, aber ich find's trotzdem krass.

    E-Schrott im Akustik-Look


    ⁣Millenium MPS-1000 E-Drum Set – Thomann Switzerland (thomannmusic.ch)

    Habe gestern Abend auch überlegt, ob ich das hier posten soll. Man müsste sich das Innenleben mal selber anschauen und sich damit beschäftigen. Dieser Simon sagt im Video ja selbst, dass er das Set 2 Wochen zuhause hatte. Aber was ich bei allem Respekt vor sämtlichen Hausmarken nicht verstehe: Warum muss es immer so hässlich sein? Wer stellt sich bitte eine Bassdrum mit diesem Frontfell auf die Bühne, wenn er Thomann tatsächlich vertraut, dass es sich um ein Profiset handelt? =O Man muss ja irgendwo sparen, um zu diesen Preisen zu kommen, aber doch nicht so!? Auch die Schlagfelle der Toms und Snare sind unter aller Sau. Das könnte vermutlich Aldi besser. Das Auge spielt mit, und das hier ist Design Note 6-.


    Edith fragt, ob sich Thomann bei der Konstruktion des Doppeltomhalters auf der Bassdrum mit Sonor unterhalten hat... :)

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    Einmal editiert, zuletzt von MoM Jovi ()

  • Nja bezüglich der Classics Dual Becken von Meinl. Prinzipiell gibts sowas schon lang auch von Meinl selbst:

    Meinl 18" Byzance Dual Crash – Thomann Österreich


    Ich meine Zildjian waren die ersten in der K Serie glaube ich. Ob das bei Meinl jetzt wirklich ein Lack ist bin ich mir nicht sicher, tatsächlich mögen offenbar Leute wie Marthyn Jovanovic oder Kerimh Lechner diese Becken gerne, was vielleicht auch ein wenig am besser wahrnehmbaren Attack liegt. Ich habs noch nicht angetestet, kann also noch wenig dazu sagen, denk mir aber das es sicher schlimmere gibt.


    lg

  • Ob das bei Meinl jetzt wirklich ein Lack ist bin ich mir nicht sicher

    Ich habe auf Instagram bei @welovemeinl nachgefragt und da antwortete man mir, dass das schwarze bei den neuen Classic Custom Duals zwar "nur" Lack ist, aber das Becken in diesem Bereich auch dicker. Der vergleichsweise dünne Rand soll daher für schnellen Attack mit gleichzeitig mehr Bauch aus der dickeren Mitte erzeugen.

    Die Crashes hören sich auf den Demos zwar schnell ansprechend an, aber ich habe generell bei Beckendemos das Gefühl, dass in den Aufnahmen immer Bauch fehlt. Wenn die also hier von noch "mehr Bauch" sprechen, dann fände ich es schon mal interessant, wie sich das in live anhört.

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    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

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  • Mir fällt auf, dass es keinerlei Sounddemos zum Produkt gibt.

    Doch gibt es:


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    Ich kann mir aber rein optisch nicht vorstellen, das Ding professionell einzusetzen. Da müsste man mindestens noch einen Satz Meshheads drauf rechnen.

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  • Gibts schon etwas länger, aber die habe ich letztens hören, bzw. selbst(dilletantisch) antesten können..

    Klingt wesentlich besser, abgefahrener als ich dachte..

    Perfekt für Trap- Beats...


    Vulcan "Plexy"- Hats


    Top: nen Löcherbecken halt...

    Bottom: Plexiglasscheibe(wahrscheinlich Polycarbonat)


    Ich bin nicht intolerant, ich hasse jeden!

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