Denken und spielen wir zuweilen zu komplex?

  • Ich kenne technisch exelente Musiker, Gitaristen wie Drummer, die trotzdem jeden Song zerstören weil sie vielleicht nicht zuhören

    und den Song nicht als eine Einheit begreifen, sondern ihr Spiel in den Fokus stellen.

    Wem sagst du das, oh ja das kenne ich nur zu gut :wacko: !

    Ich finde es immer wieder erschreckend, wie wenig Musiker, auch auf gehobenen Level, zuhören können!

    Und ja, natürlich mag ich auch gerne mal einen "Berger" einbauen, aber nur da wo er hinpasst oder zumindest nicht fehl am Platz ist.

    Und ich weiß auch, wie schwer es, uns hyperaktiven, mitunter fällt , die Gräten still zu halten ;).

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • und sicher auch die passende Tagesform (genug Kaffee gehabt?).

    Hahaha, bei Kaffee musste ich spontan hieran denken:


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    :D :D

  • Da habe ich auch noch einen klassischen Fall von "overplayed"

    Musiker aus der absoluten "high end" Abteilung, aber, zumindest für mich, den Song nicht verstanden!

    DinoJelusick / MikePortnoy / HenrikLinder /LachyDoley /JoelHoekstra/J.Johnson - Foreplay / Long Time
    Nothing to see here, except I gathered the best of the best for this! Haha!A classic tune by Boston.A big THANK YOU to my drummer Mario Lepoglavec (https://w...
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    Und der Drummer ist eh nicht gerade mein Favorit ;)

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • Jaja diese Aufputschmittel..... :D :D :D

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • Da stellt sich mir die Frage, wer definiert denn, was/wieviel der Song erlaubt? Ist das nicht Sache der Komposer selbst, zu sagen, in welche Richtung es gehen soll, was "der song erlaubt"? D

    Kommt ja auch drauf an, wie dieser Drummer da rein gehört. Ist er Teil der Band oder ist er Profi und wird 'nur' dafür bezahlt den Song einzuspielen. Als Teil der Band sollte er schon (ein gewisses) Mitspracherecht haben, wird er aber dafür bezahlt, ist er ja 'nur' Dienstleister.

    (\_/)

    ( •,•)

    (")_(")

  • 1) so wie du schon festgestellt hast, hört Otto-Normalverbraucher das nicht raus. Aaaaber: würde es fehlen, würde Otto-Normalverbraucher den Unterschied wohl schon hören oder zumindest fühlen/wahrnehmen (zumindest wenn Otto es direkt im Vergleich hört). Ich denke, das ist wie beim Bass. Bassisten sind ja zuweilen auch eher frustriert, weil man sie kaum wahrnimmt, ja sie sogar manchmal als die am wenigsten notwendigen Bandmitglieder betrachtet. Doch wenn der Bass nicht da ist, fehlt was. Das ist mehr so ein nicht-bewusstes Hören/Wahrnehmen.

    Rischdisch. ^^

    Erst kürzlich habe ich meinen Jüngsten (9 Jahre) gefragt, als er mit Begeisterung von Knorrkator das Lied Arschgesicht anhörte, ob er da den Bass höre.

    Er verneinte.

    Also spielte ich Stück für Stück die Stelle mit dem Gitarrensolo ab, in dem (meiner Meinung nach) ausschließlich Gitarre, Bass und Schlagzeug zu hören sind. Erst ließ ich ihn die Gitarre bewusst hören (das war natürlich am einfachsten), danach gings zurück und wir hörten bewusst aufs Schlagzeug.

    Den Bass konnte er nicht hören, auch nicht nach Aufforderung.

    Also suchte ich die Stelle, an der die Gitarre kurz aussetzt und man den Bass gut spielen hört.

    Ab da konnte er sich auf den Bass konzentrieren.

    Zum Schluss nochmal das gesamte Gitarrensolo, mit bewusstem Hören auf alle drei Instrumente.


    Ich selber höre als Schlagzeuger natürlich gerne aufs Schlagzeug.

    Seit November beschäftige ich mich nun verstärkt mit dem Bass als Instrument, was meine Hörgewohnheiten immens verändert hat.

    Lieder, die ich seit Jahren zu kennen glaubte, höre ich nun anders.


    Dazu kommt, dass ich ein "Ohrwurm-Mensch" bin.

    Vorhin hatte ich wieder eine Melodie im Hinterkopf laufen.

    Als ich dann näher "hinhörte", erkennte ich aus welchem Lied sie ist. Dabei merkte ich, dass die Melodie aber anders läuft als die Gitarre im Song... Hä?!..... Ach so! Das war tatsächlich der Basslauf, der sich da selbständig in meinem Kopf abspielte. Krass! So weit ist es nun also schon gekommen, dass ich eine Bassfigur als Ohrwurm habe. Geil.... :D


    ---


    Zurück zum Thema: Ich habe als angehender Schlagzeuger auch mehr gefrickelt als heute.

    ;)

  • Schätzen wir uns und unser zuweilen komplexeres Spiel vielleicht zuweilen als zu wichtig in der Bedeutung für den Gesamtsong ein? Zu viel Ego, zu wenig Fokus auf die Komposition? Ich glaube, das ist immer ein schmaler Grat, auf dem man da wandeln muss um einen Song "auf den Punkt" zu bringen.

    Komplexität des eigenen Spiels? Ja sicher, finde das ist oft der Schlüssel damit es funzt. Ideenbringer, die einen quasi meist ganz von alleine bzw. durch Inspiration entgegen hüpfen. Man muss jedoch klarstellen was Komplexität für einen selbst bedeutet. Sind es komplizierte Dinge die einem nicht nur Knoten im Hirn produzieren? Oder Pattern die so vollgestopft sind, dass kein Platz zum atmen bleibt? Ich sag es mal so. Vielleicht. Sind es aber nicht die einfachen Sachen, die einen die Schweißperlen von der Nasenspitze tropfen lassen? Komplexität fängt in meinen Augen nicht da an, wenn man wie Jojo spielt.

    Auch ein Bumschack kann zu etwas komplexen werden. Wir, die da auf dem Hocker sitzen, machen es daraus. Dabei geht es jetzt nicht darum die "Lücken" zu füllen, sondern mit den zu spielenden Noten zu jonglieren

    Lernen sein Schlagzeug "aufzuräumen" und es zu verstehen, wie es funktioniert. Ich hatte Früher mal die Idee im Kopf, so spielen zu können, dass man alleine beim zuhören der Musik, schon intuitiv weiß/fühlt, wie man zuspielen hat. Die Frage ist, ob das überhaupt geht bzw. man dazu in der Lage ist.

    Natürlich immer auf dem Level auf dem man sich spielerisch befindet.

    Zum Thema aufräumen hab ich das hier gefunden Aufräumen


    Daraus lässt sich in meinen Augen ableiten, dass Moes o.g. These durchaus ihre Berechtigung hat. Manchmal wird "gefrickelt", weil man sich Anerkennung erhofft, manchmal wird aber auch "simpel" gespielt, weil man sich Anerkennung erhofft.

    Genau das ist es. Man beginnt, egal ob man jetzt gefrickelt spielt oder so simpel wie möglich, sein Ego zu streicheln.

    Oft beschränkt sich dies nicht nur auf das was man spielt, sondern auch darauf, wie man sich gibt.

    Inwiefern sich das auf die Qualität auswirkt ist sicherlich ganz individuell und auch davon anhängig wie Außenstehende es bewerten



    Ich habe für mich selbst festgestellt. Je komplexer und vielschichtiger ich spielen gelernt habe, desto mehr habe ich auch gewisse Zusammenhänge verstanden. Nicht nur gelernt Noten da zu spielen wo sie hingehören und stehen, sondern auch wie sie zueinander stehen und harmonieren. Auch welche Wirkung sie nach Außen hin erzielen.

    Es wurde auch angesprochen, wie gut man dieses Zusammenspiel von Noten erkennen kann. Speziell auch die Besonderheiten und Instrumente in einem Song differenzieren zu können.

    Ich habe es erst durch das Schlagzeug spielen erlernt, die Feinheiten zu erkennen. In welchem Umfang sich das jetzt abspielt, kann ich nicht beurteilen. Für mich als Hobbyist ist es ausreichend.

  • Die Eingangsfrage im Thread-Titel würde ich direkt mit "Ja" beantworten, mit einem Aber: Es kommt drauf an. ^^

    Im Prinzip sind wir ja auch einfach nur Künstler und beschäftigen uns mit den Emotionen, die die Kunst "transportiert". Angefangen bei unseren eigenen.

    Genau, es geht um Emotionen. Es gibt Zeiten/Tage, da möchte ich so komplex wie nur irgendwie möglich spielen und verhaspele mich dabei und "zerstöre" Songs. Wenn die Euphorie nachlässt, gebe ich mich hingegen mit einfachen Sachen zufrieden. Dass ich auch in "ernsten" Situationen (also außerhalb des Übe-/Proberaums) oftmals zu euphorisch bin, trennt mich wohl am meisten davon, (Semi-)Profi zu sein. Wobei ich sagen muss, dass ich in dem musikalischen Rahmen, in dem ich mich bewege, immer gut abliefern kann. Und das führt mich zur Frage, wo denn eigentlich die Referenz ist und wer diese definiert (hat)!? Man hat den Eindruck, dass sie irgendwo innerhalb der letzten 100 Jahre zu suchen ist. Aber was sind denn schon 100 Jahre? Bin ich ein schlechter Drummer, weil ich den Rosanna Shuffle nicht spielen kann und vermutlich nie werde? Muss ich den können, um einem gewissen Profi-Level anzugehören? Kann Ringo das spielen?

    Was ich wirklich nicht kann, ist Jazz. Und zwar, weil ich den grundlegenden Puls noch nie richtig verstanden habe. Da geht es noch nicht mal um spezielle Fills. Ich habe einfach das Feeling (noch) nicht drin.

    Er sagte, dass er zu James Browns Sex Machine gespielt habe (17 Minuten lange live Version) und dass man beim ersten Mal noch auszuckt, beim zweiten vielleicht auch noch, aber spätestens beim dritten Durchgang spielt man nur noch den Groove. So hat er das gelernt.

    So ungefähr läuft das bei mir auch oft, nur halt auf meinem Level.

    Ich glaube ja dass Ghostnotes nicht für den Hörer oder Tänzer bestimmt sind. Sie dienen allein dem Drummer die Zeiten zwischen den Noten auszufüllen um sich darauf abzustützen.

    Ich hatte mal einen Aha-Moment diesbezüglich mit dem "Bang!" Drumbook von Hena Habegger (Gotthard), wo er so gut wie überall Ghostnotes spielt, von denen ich weniger als 1% auf der Aufnahme höre. VIelleicht sind auch meine Ohren so schlecht...habe mich dann jedenfalls gefragt, ob er das auch bei den früheren Gotthard-Alben schon so ausgiebig genutzt hat...

    Nein. Eher das Gegenteil, viel zu oft verzeihen sich Schlagzeuger:innen "unsauberes" Spiel . Chad Smith hat gesagt, dass es keine gute Band mit einem "bad Drummer" gibt.

    Gilt nicht Chad Smith sogar als "Hudler"? :saint: Ich hatte mal einem Kollegen, der (klassisches) Schlagzeug studiert, ein Video von Chad Smith gezeigt, in dem er Doubles wild auf dem Drumset verteilt hat. Da meinte der Kollege, das wäre aber unsauber...

    Eine Genre, die hier nicht genannt werden sollte (Schlager) vielleicht.

    Warum sollte das hier nicht genannt werden? Wir hatten es hier kürzlich schonmal von Patrick Metzger (Beatrice Egli), der aus Four-on-the-Floor so einiges rausholt. Ich weiß, dass ich damit polarisiere, aber ich finde Schlager nicht gleich Schlager, vor allem live nicht. Wer mich extrem begeistert und inspiriert, ist Marko Duvjnak, der mit Andreas Gabalier tourt. Ich war dort schon mehrere Male live, weil das abgesehen von den Texten ein Rock-Konzert ist. Die Band und vor allem der Drummer sind für mich großartig. Und ich finde, Herr Duvnjak spielt zwar viel, aber doch immer bewusst eingesetzt. Besonders geil sind diese "over the bar fills"!

  • Da passt für mich alles. Und Ralf Gustke - ich muss zugeben, ich habe ihn...


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    ...ich zitiere Mal auf einem anderen Fred, weil es thematisch hierhin gehört.


    Dieses Video ist für mich persönlich ein gutes Beispiel für zu viel Gefrickel. Ob das jetzt etwas mit "zu komplex" zu tun hat, kann ich nicht sagen. Glaube auch nicht, dass der Schlagzeuger hier den großen Max machen wollte, aber für mich geht es echt zu weit.

    Am Anfang völlig cool, aber den ganzen Song durchgezimmert (ja, so wirkt es auf mich) gefällt mir nicht. Beim Gesang echt nervig.

    Ich hab auch nach der Hälfte aufgehört.

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Und das führt mich zur Frage, wo denn eigentlich die Referenz ist und wer diese definiert (hat)!? Man hat den Eindruck, dass sie irgendwo innerhalb der letzten 100 Jahre zu suchen ist. Aber was sind denn schon 100 Jahre? Bin ich ein schlechter Drummer, weil ich den Rosanna Shuffle nicht spielen kann und vermutlich nie werde? Muss ich den können, um einem gewissen Profi-Level anzugehören? Kann Ringo das spielen?

    So ungefähr läuft das bei mir auch oft, nur halt auf meinem Level.

    Nein. Eher das Gegenteil, viel zu oft verzeihen sich Schlagzeuger:innen "unsauberes" Spiel . Chad Smith hat gesagt, dass es keine gute Band mit einem "bad Drummer" gibt.

    Gilt nicht Chad Smith sogar als "Hudler"? :saint: Ich hatte mal einem Kollegen, der (klassisches) Schlagzeug studiert, ein Video von Chad Smith gezeigt, in dem er Doubles wild auf dem Drumset verteilt hat. Da meinte der Kollege, das wäre aber unsauber...

    Die Frage nach der Referenz finde ich total interessant. Ich bin der Meinung, dass niemand den Porcaro-Shuffle spielen muss, um ein guter Drummer zu sein. Wenn Toto aber einen Drummer mit auf Tour nehmen, muss er den Song spielen und ich bin mir sicher, dass keiner der Jungs in der Band die Ghost-Notes analysiert und mit Porcaro vergleicht. (Das überlassen sie den YouTube-Kommentator:innen.) Die Totos werden auf andere Dinge achten. Und diese Dinge sind dann in meinen Augen eine Art von (Toto-)Referenz.


    Ich will mir wirklich nicht anmaßen die Referenz eindeutig festzulegen. Timing, konsistenter Backbeat, Sound (auch die Lautstärke der einzelnen Schlagzeugteile zueinander), „Unisono-Qualiät“, das sichere Treffen von Abschlägen sind Qualitäten, die sicherlich in vielen Kontexten gefragt sind.


    Chad Smith ist ein Wahnsinnsdrummer, was Groove, Timing, Konsistenz und Sound angeht. Der Typ hat „blood, sugar, sex, magik“ eingespielt. Da war er noch nicht mal 30 Jahre alt.

  • Der Ali von den Rodgaus👍👍👍👍


    Eieiei, das ist ja das perfekte Beispiel für Frickel as Frickel Can! Auf das Ding würde ich gern mal jemanden wie JR Robinson hören. Gustke zertrommelt den Song total, gerade so eine Musik lebt doch auch davon, dass die Stimme Raum zur Entfaltung hat, auch bei Ali‘s Solopart nimmt er sich nicht zurück. Dabei bringt er keine originelle Idee, wie er den Song besser machen kann. Er zeigt einfach nur, was er alles kann, die anderen machen derweil Musik. Thema verfehlt, Setzen, sechs.


    Und Chad Smith ist für mich ein klassischer Groover. Ja, manchmal wirkt sein Spiel fast ein bisschen schlampig, aber da zappeln die Beine. Ich hab die Peppers schon live gesehen, er hält den Laden da sehr zusammen, und das mit unfassbarer Power. Frusciante und Flea hudeln ja teilweise sehr, Smith geht auf beide ein und er groovt wie Sau.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

    Einmal editiert, zuletzt von Druffnix ()

  • Boah. Bis zur Hälfte komm ich nicht mal. Für mich ist aber nicht nur das gefrickel schrecklich und unpassend, sondern auch diese schiefen Töne vom Keyboard/Synthie und dem Gesang. Vermutlich gehört das so. Und vielleicht ist dann auch das gefrickel ok/passend, aber ich versteh diese Musik nicht. Für mich ist der ganze Song fürchterlich. 😝

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Find aber auch den Song echt nicht gut. Und der Bass fehlt total. Undankbare Aufgabe fürn Drummer.


    Nehme den Gustke ungern in Schutz, denn er hat mich mal unangenehm angeschnauzt.* …aber das ist echt insgesamt schwer verdaulich…


    *ist ewig her. War auf einem Workshop auf der Musikmesse. Nach wenigen Takten ist ein Tomhalter abgebrochen. Am Ende hat Gustke noch ein bisschen Werbung für die Hardware gemacht und ich hab einen dummen Spruch mit „Sollbruchstelle“ gemacht. Darüber konnte er nicht lachen…

  • Dieses Video ist für mich persönlich ein gutes Beispiel für zu viel Gefrickel. Ob das jetzt etwas mit "zu komplex" zu tun hat, kann ich nicht sagen. Glaube auch nicht, dass der Schlagzeuger hier den großen Max machen wollte, aber für mich geht es echt zu weit.

    Am Anfang völlig cool, aber den ganzen Song durchgezimmert (ja, so wirkt es auf mich) gefällt mir nicht. Beim Gesang echt nervig.

    Ich hab auch nach der Hälfte aufgehört.

    Für mich sieht es da ganz anders aus. Das muss so!!!

    Steht doch alles in der Stellenbeschreibung drin wie man da zu spielen hat. Jazz, Funk Fusion. Eine Mischung, wo man so sein darf wie man sein möchte.

    Es gibt nichts was nicht erlaubt ist. Was mich allerdings trotz allem "Chaos" immer wieder fasziniert, ist die Harmonie unter den Musikern. Genau das ist es was mich schon als Newbie am Schlagzeug so an dieser Art Musik gefesselt hat. Würde man jetzt hingehen und jedes Instrument für sich alleine hinstellen, es würde immer noch ein Ganzes ergeben, nur kleiner. Für mich fehlt der Bass nicht. Er kann aber gerne dazu kommen.


    Kann mich noch gut an die nächtlichen Jam-Free-Jazz Sessions im Radio, zu meiner Schulzeit, erinnern. Sehr zum Leidwesen meiner Eltern. Zum Glück haben sie mich machen lassen.


    Dazu sollte man aber sagen-Man muss sowas mögen. Klar, tun die mir Leid, die den Eingang nicht finden oder nicht finden wollen :saint:

    Geschmäcker sind, unglaublich aber wahr, sowas von herrlich unterschiedlich. Von wem ich den meinigen geerbt habe weiß ich nicht.

    Für mich mitreißend und entspannt zugleich. Für den anderen wirkt es hektisch und nervig.


    Danke fürs teilen. Diese Truppe kannte ich noch nicht. Werde mich da mal durchhören.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Boah. Bis zur Hälfte komm ich nicht mal. Für mich ist aber nicht nur das gefrickel schrecklich und unpassend, sondern auch diese schiefen Töne vom Keyboard/Synthie und dem Gesang. Vermutlich gehört das so. Und vielleicht ist dann auch das gefrickel ok/passend, aber ich versteh diese Musik nicht. Für mich ist der ganze Song fürchterlich. 😝

    Dankesehr, meine Worte! :D Aber scheinbar gefällt es einigen...

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Puh, dann hab ich schon gedacht, ich bin der einzige.


    Aber freilich.. Wie es gefällt ist es gut.

    Bitte, ich will hier ja nicht über Geschmack streiten. Hab ich mir schon lange abgewöhnt. ^^


    für mich wäre es passend, wenn er beim Gesang zurück geht und nur Backbeat macht.

    Aber ich glaub, dann wäre die Zielgruppe ziemlich empört. :D

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Von mir aus könnte der "Song" nur aus Drums bestehen, damit käm ich klar ^^

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Warum sollte das hier nicht genannt werden? Wir hatten es hier kürzlich schonmal von Patrick Metzger (Beatrice Egli), der aus Four-on-the-Floor so einiges rausholt. Ich weiß, dass ich damit polarisiere, aber ich finde Schlager nicht gleich Schlager, vor allem live nicht.

    Da hast du natürlich recht. Meinte eher den Schlager, den man auf Partys rauf und runterhört. Jürgen Drews oder diesen Mickie Krause finde ich einfach nur schrecklich. Mein Nachbar hört dieses Musik den ganzen Tag. Zum Glück ist mein Schlagzeug lauter. Entweder man hat was eingeworfen, Alkohol konsumiert oder einfach nur einen schlechten Musikgeschmack. Ersteres tue ich nicht, Zweites mag ich nicht und Letzteres hab ich nicht. Bedeutet für mich-ich muss "leiden" oder gegen an trommeln.

    Was im Umkehrschluss auch wieder bedeutet, dass mein Nachbar und ich doch wieder zusammen Musik gemacht haben. ;)


    Wurde nicht schon mal erwähnt, dass die Musik mit dem Drummer fällt und steigt? ^^

    Metzger ist da ein gutes Beispiel

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