Wie übt / spielt man diesen Song-Abschnitt?

  • Ich möchte auch versuchen, dieses Feel hinzukriegen.

    Selbstverständlich bin ich Lichtjahre davon entfernt, Ballroom Blitz trommeln zu können, vor allem im Original-Tempo.

    Na dann, Versuch doch mal dieses Feel ,mit anderen Songs indem du dich hinsetzt und dazu spielst ohne vorher nach Noten zu suchen .

    Bspl:

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    Sry lg


    Ps: Glaubst du ,du kōnntest in einem halben Jahr noch das spielen was du jetzt vor einem halben Jahr so geūbt hast.? Ich glaube du bist am Ende wieder am Anfang.

  • Ich meine ,du ūbst einzelne Songs\Beats ganz speziell mit Noten ziemlich kurz\zūgig und gehst zum nāchsten scheint mir.Ich vermute das ist nicht nachhaltig.

    Ich zeige meinen Schūlern einen Beat und lasse sie diesen in vielen Songs spielen\probieren.So bleibt das hāngen,anstatt flūchtig zu sein wie ich veststellen muste.


    Ps:ich lege sehr viel Wert auf Gehōr in meinem Unterricht,Noten sind bei mir Beiwerk

  • Guten Morgen,


    bei Train Beat muss ich immer an Honegger denken, das Lied von der Lok:

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    Dann gäbe es ja noch die alte Aufforderung, den "A"-Zug zu nehmen:

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    Zurück zu den Süßen: die hatten ja nicht nur einen Trommler ...

    aber vorher noch eine wilde Spekulation: ich vermute, dass die Youtube-Trommler sich gegenseitig heimlich beobachten und nebenbei vielleicht ein bisschen zu viel Wayne's World geguckt haben: grooved wie Gruft:

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    Aber noch mal zurück zu den Süßen: einmal mit Schopf:

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    Da wirkt es auch irgendwie, als hätte der zu viele Noten irgendwo gelesen (oder ihm war langweilig).


    Aber zurück zum "Original", hier mit eindrucksvollem Leervideo, wie man "richtig" dazu klatscht:

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    Meine Meinung: Die alten Trommler waren (notgedrungen) vom Jazz beeinflusst. Daher ist die Rock-Musik aus den 1960er Jahren und auch noch bis in die 1970er hinein oftmals ternär oder ternär angehaucht. Was man da auch lernt, ist, dass es nicht nur zwei Dynamiken gibt: laut/leise.

    Eigentlich sollten wir es ohnehin wissen, ein Takt wird ja durch Betonungen definiert, angefangen mit der Eins, die immer einen (homöopathischen) Puls hat.

    Hier haben wir ja, wenn wir das Ding mal aufs Wesentliche herunterrocken die Zwei, die Vier und im zweiten Takt zusätlich die Einleitung zur Vier auf der 3+. Interessanterweise hängt die immer ein bisschen nach hinten. Das kann man tatsächlich mit einem leichten Schlag auf der Bass Drum unterstützen, der muss dann allerdings so hauchzart wie auf der Aufnahme sein. Ist er ernsthaft hörbar, wie ein moderner Rocker da hinlangen würde, wird das Ding versaut. Dasselbe gilt etwas abgemildert mit der 2+ im zweiten Takt. Gelegentlich (eher selten) kann man das auch mal so spielen, macht man es öfter, klingt es scheiße wie mancher Film ist. Man kann das aber auch andeuten, also zart wie die unhörbare Hupe auf der 3+. Dann würde ich da aber keinen Akzent notieren, bestenfalls wenigstens eine Klammer darum machen.


    Für den Anfang würde ich solche Sperenzien aber unterlassen und erst mal den ersten Takt alleine üben, bis der anständig klingt. Dann würde ich mich um die 3+ (auf der Kleinen, nur auf der Kleinen!) im zweiten Takt kümmern.

    Und im dritten Schritt würde ich die vorgezogene Drei (also die 2+) mit der Bass Drum (nur mit der!) einstudieren. Dann ist der Sommer sowieso vorbei und das nächste Lied wird uns dann im Herbst beschäftigen.


    Und immer nur so schnell üben, dass es klingt.

    Alles, was zu schnell ist, ist Punk und Punk ist Junk.


    Grinseköppe kann sich jeder selbst nach Belieben einfügen.


    Grüße

    Jürgen

  • Oh,die Capitol nr. ist cool und zeigt was man damit machen kann,sollte …


    lg


    Die hier geht auch..

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    Ps:was ich meine Drum Bee, arbeite mit einem an vielem und nicht mit vielem an einem.

    Was ich gerne benutze ist dieser Beat

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    Such nach Varianten.

  • Übrigens ...


    ... wir sind Schlagzeuger, haben mit Tönen also (fast) nix zu tun. Daher steht für uns an oberster Stelle: Timing, Timing, Timing.


    Übrigens ...


    ... am Ende interessiert keinen, was auf dem Notenblatt steht, sondern wie es gespielt ist. Stichwort Feeling, Band-dienliches Spiel usw.


    Kurzum: man sollte das, was man spielt, immer ordentlich spielen und sich dessen musikalischer Aussage bewusst werden. Irgendwann lernt man dann, eigene musikalische Aussagen zu machen.


    Also ich bin angesichts deiner Vorgehensweise Drum Bee auch etwas skeptisch.


    Man muss aber auch bedenken, dass ein guter Musiker nicht automatisch auch ein gutes analytisches Gehört hat. Das kann man zwar trainieren, ist aber durchaus auch Veranlagung.

    Wie kommst du darauf? :/

  • Das hier gerne noch mal drangehāngt für dich Drum Bee und andere natürlich


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  • Wie kommst du darauf?

    Persönliche Erfahrung ;)

    Ich meine ,du ūbst einzelne Songs\Beats ganz speziell mit Noten ziemlich kurz\zūgig und gehst zum nāchsten scheint mir.Ich vermute das ist nicht nachhaltig.

    Das ist heutzutage ja immer die Verlockung, für alles ne vorgekaute Lösung finden zu können und keine eigenen Lösungsstrategien mehr zu trainieren.

    Ich glaube, am besten ist es nach wie vor, gemeinsam mit anderen in ner Band zu lernen. Mitmusiker lassen einen ganz schnell wissen, ob die antrainierten Etüden im Zusammenhang funktionieren. Drumming wie einen Wettkampfsport zu trainieren, wie es einzelne hier im DF zu tun scheinen, ist nur ein Teil der Wahrheit.

  • Ich meine ,du ūbst einzelne Songs\Beats ganz speziell mit Noten ziemlich kurz\zūgig und gehst zum nāchsten scheint mir.Ich vermute das ist nicht nachhaltig.

    Ich zeige meinen Schūlern einen Beat und lasse sie diesen in vielen Songs spielen\probieren.So bleibt das hāngen,anstatt flūchtig zu sein wie ich veststellen muste.


    Ps:ich lege sehr viel Wert auf Gehōr in meinem Unterricht,Noten sind bei mir Beiwerk


    Ich habe jetzt ca. 6-7 Songs, mit denen ich mich beschäftigt habe, und die ich auch weiterhin täglich übe und dabei versuche, meine Trommelei zu verbessern. Es ist nicht so, dass ich denke: Kann ich jetzt - nächster Song…


    Mein Schlagzeuglehrer macht weiterhin Ferien, und irgendwie muss ich die Zeit rumbringen bis es mit dem Unterricht weiter geht. Das Lehrmaterial, was er mir gegeben hat, übe ich noch zusätzlich. Wir hatten jetzt mit Shuffle angefangen, aber ich kann nicht täglich nur die paar Übungen spielen.


    Mit dem Gehör ist das so eine Sache. Bei Ballroom Blitz konnte ich mir vom reinen Anhören her, überhaupt nicht vorstellen, was der Drummer da spielt. Für mich war das

    Bumm-Tschack, Bumm-Tschack, Bumm-Tschack, Bumm-Tschack-Tschack.

    Wenn ich dann die Noten sehe, ist das schon eine Erleuchtung.


    Manchmal passen Noten nicht zu meiner Version. Ich mache mich dann aber nicht auf die Suche nach der Version, die der Schreiber transkribiert hat, sondern nutze das Grundgerüst und schreibe die Noten selbst auf. Das bedeutet für mich, dass ich in Sekundenschritten Takt für Takt immer wieder anhöre und notiere.


    Es ist bestimmt richtig, dass man in einer Band am besten lernt.

    Aber einem Tennisschüler sage ich auch nicht, dass er nur noch mit dem Vereinsmeister spielen sollte, weil er davon am meisten profitiert.

    Denn der Vereinsmeister hat da gar keinen Bock drauf.


    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Herrje!! Da kommt man nichts ahnend von der Arbeit (Gestern) Isst noch einen Happen und hat noch etwas Lust in die Noten zu schauen und jetzt sowas.

    Wird mein erstelltes Notenblatt noch gebraucht? Ansonst lasse ich die Noten heimlich verschwinden und halte ein Sticken drunter.

    Ich kenne den Song jetzt nicht wirklich-nur so aus der Ferne.


    Den Train-Beat kenne ich jetzt nur in de 16tel Version und da liegt der Akzent eben auf dem "Und", meist zusammen mit der getretenen HiHat.

    In unserem Fall fährt die Lok aber über das 8tel Gleis und somit fällt zwangsläufig der Akzent auf den Backbeat.

    Ist ja ein Rock-Stück und da soll die 2 und die 4 auch schön betont werden und geht somit völlig in Ordnung.

    Ich habe jetzt in meiner Erklärung zu dem Noten Blatt dennoch vorsichtig angedeutet, dass es ein hauch von einem Offbeat Charakter hat.

    Kann ich das so stehen lassen? Oder doch lieber rausschneiden, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.

    Bezüglich des Songs würden die 8tel angeshuffelt gespielt.

    Also: pasted-from-clipboard.png >>in Anlehnung


    Noch etwas zu den akzentuierten 8tel Schlägen vor und nach dem Backbeat. In meinen früheren Unterlagen gibt es die Varianten.

    Jeep!! Konnte es selbst kaum glauben-Da hab ich vor sehr langer Zeit doch schon mal den Zug genommen. Steht sogar Train-Beat drüber.

    Muss ich wohl verdrängt haben. Ich glaube, weil ich es mit dem Besen spielen sollte <X Siehe Anhang


    Wie übe ich was? Da gibt es viele Ansätze. Ich nehme mir den Grundpattern und mache diesen zum Thema. Woher kommt er? Hat er eine Vergangenheit?

    Was auch immer. Der Song ist mir da erstmal völlig egal. Hier wäre das Thema der Train-Beat. Hab ich irgendwann mal auf dem Notenständer gehabt, aber habe diesen noch nicht inne. Also suche ich mir einiges zusammen und jongliere etwas damit. Spiele mögliche Varianten. Wenn das dann sitzt, dann gehe ich hin und spiele es zu dem Song.

    Es gibt viel berühmte Beats. Wenn man diese in ihrer Grundform sich zu eigen gemacht hat, dann merkt man auch wie schön diese auch bei anderen Songs gut rein passen. Auch genreübergreifend. Ich persönlich sehe auch daran, dass ich das Teil verstanden habe.

    Oft ist es auch so, dass bestimmte Beats in den Songs auch noch etwas phrasiert gespielt werden. Geshuffelt, geswingt, was auch immer.

    Da kann man schon mal ins schleudern kommen. Gerade dann, wenn man noch kein Shuffle gespielt hat, kann es schwierig werden.

    Wäre in dem Fall ein weiteres Thema was man bearbeiten könnte bevor man in einen Song startet.

    Aber es ist wie es ist. Viele Wege führen zum Ziel. Seinen eigenen finden ist wichtig, dann klappt das auch.

  • Hier sind ja offensichtlich einige Drummer unterwegs, die auch Unterricht geben. Und bestimmt schaut ihr euch bei der Probestunde den potentiellen Schüler genau an und fragt nach Erwartungen und Zielen.

    Ich gehe davon aus, dass ihr keine Standard-Herangehensweise habt, die ihr jedem Schüler aufs Auge drückt.

    Und bestimmt macht ihr auch didaktische Unterschiede zwischen dem 18jährigen, der eine Semi- oder Vollprofi-Karriere anstrebt und einer älteren Schülerin, die sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen und zu Hause ein bisschen Schlagzeug spielen möchte. Wobei letzteres nicht bedeuten soll, dass man auf jedweden Anspruch verzichten kann.


    Also, so würde ich es zumindest von einem guten Lehrer erwarten.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Es ist bestimmt richtig, dass man in einer Band am besten lernt.

    Aber einem Tennisschüler sage ich auch nicht, dass er nur noch mit dem Vereinsmeister spielen sollte, weil er davon am meisten profitiert.

    Denn der Vereinsmeister hat da gar keinen Bock drauf.

    Wenn denn alle Bands auf Meisterniveau spielen würden ;)

    Nein, darum geht es am wenigsten bei der Sache. Ne Band erlaubt dir, eigene Lösungen zu finden, die sich mehr an deinen individuellen Fähigkeiten ausrichten lassen als an Tutorials. Da muss man als Anfänger zwangsweise vereinfachen lernen, um das gewünschte Feeling zu erreichen, statt durch zu viele Noten durchzustolpern. Klar sollte die Qualität der Band mit deinem eigenen Horizont harmonieren. Keine Sorge, es gibt genügend Hobbybands mit eher überschaubaren Skills unter dem Himmelszelt.

  • Noten zum Verständnis für das Gespielte heranzuziehen ist ja das eine. Stur am Blatt zu kleben und das Augenmerk für die eigene Performance zu verlieren das andere.


    Ich an deiner Stelle würde einen anderen Song mit einem Trainbeat zum Üben nehmen. Etwas, das wirklich rein binär ist. Ein simpler Trainbeat ist durch die Ghostnotes schon eine Herausforderung für Anfänger. Denn der soll ja auch Grooven!

  • Hallo Drum Bee, ich wollte nicht sagen das es total falsch ist so zu lernen wie du es tust.Sondern um die Eine Note zu debattieren. Nimm die Zeit und schau dir einfachere oder und andere Train Beat Songs an.Dafür ist Ytube doch genial.


    Und ja ich schaue mir alle Individuell an,mache aber keinen Unterschied beim Alter.

    Und jeder mit Profi Ambitionen bekommt von mir den Hinweis ab sofort Minimum 2 Std Tāglich zu ūben.Erstaunte Gesichter ist die Regel.

    lg


    Ps: was ich noch erwāhnen wollte.Es geht doch um Spaß, mach dir das Radio mit deinem Lieblingssender an und Versuch dazu zu spielen.Wenn es nicht auf Anhieb klappt,egal.Der nāchste Song wartet schon.

    Deshalb hab ich auch Lombardis Roundtable gepostet.Da wird in den ersten 15 min alles wesentliche gesagt.

  • Mein Schlagzeuglehrer macht weiterhin Ferien, und irgendwie muss ich die Zeit rumbringen bis es mit dem Unterricht weiter geht. Das Lehrmaterial, was er mir gegeben hat, übe ich noch zusätzlich. Wir hatten jetzt mit Shuffle angefangen, aber ich kann nicht täglich nur die paar Übungen spielen.

    Hmm, warum eigentlich nicht?


    Ich habe hier auch vor den Ferien ein Notenbaltt von meinem Lehrer bekommen (vorher hatte ich davon schon eine abgespeckte Version) mit 21 Übungen (Auftakte/ Fills über 2 Viertel) ... da sitze ich jetzt schon seit ein paar Tagen dran am Stück. Heute auch nur das gemacht und auch nicht in 5 min abgerissen.


    Ich finde man kann (und sollte) sich auch mit den banalsten Übungen ruhig mal länger und intensiver beschäftigen. Das bringt echt viel und zu verbessern gibts ja eigentlich immer was.

    Und wenn man nach längerer Zeit merkt, wie die Übungen immer besser werden und sich vllt auch schon ein oder zwei davon recht "groovig" anfühlen/ anhören ist das ein tolles Gefühl.

    Und irgendwann werden die anderen 19 auch soweit sein.


    Es ist wirklich so... man verfestigt die Dinge deutlich besser, wenn man sie immer wieder einsetzt... ich spiele in der Band auch gar nicht mal sooo viele Variationen an Grooves, auch wenn ich in meinen Büchern x Stück davon habe und sie auch alle schon in mehreren Intervallen immer wiederholt habe. Die paar wichtigen Grundthythmen sicher zu spielen ist mehr wert, als x Stück nur irgendwie durchzunageln.

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

  • Ich sitze täglich mindestens zwei Stunden am Schlagzeug, oft auch länger. Ich übe meinen Unterricht-Krams wirklich ausgiebig. Auch ältere Lektionen. Ich habe auch schon festgestellt, dass man immer sicherer und routinierter wird - und ja, das ist dann ziemlich motivierend und macht wirklich Spaß


    Und trotzdem bleibt da noch Zeit um ein paar andere Sachen auszuprobieren.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Und jeder mit Profi Ambitionen bekommt von mir den Hinweis ab sofort Minimum 2 Std Tāglich zu ūben.Erstaunte Gesichter ist die Regel.

    Übst du denn als Profi selber täglich Minimum zwei Stunden? Also neben Unterrichten, Gigs spielen und Privatleben ...? :/

    Ich sitze täglich mindestens zwei Stunden am Schlagzeug, oft auch länger. Ich übe meinen Unterricht-Krams wirklich ausgiebig.

    Na dann steht deiner Profikarriere ja nix mehr im Weg. :thumbup:

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