In-Ear-Monitoring, brauche Rat, Tipps und Anregungen

  • Tipp am Rande:Was mich früher immer genervt hat, war der Bodypack am Körper. Mit Kabel mehr als ohne. Abhilfe schafft für mich z.B. der Packmate am Hocker:

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    Finde ich total cool, den Packmate - mich stört nur der Preis - hat hier keiner einen 3D Drucker ;) :P

    "Geduld und Zeit bringen mehr als Gewalt und Streit"

    Jesses' Drummergalerie wird bei Gelegenheit mal aktualisiert und neu verlinkt ;)

  • Finde ich total cool, den Packmate - mich stört nur der Preis - hat hier keiner einen 3D Drucker ;) :P

    Ich schätze Entrepeneurship und zahle dann auch gerne dafür. Ich weiss nicht, ob der Packmate so noch erhältlich ist, ich habe durch den Wechsel auf den Packmate Pro evtl. einen übrig, schreib mir doch mal ne Nachricht. Eine anders coole Lösung gibt es hier: https://the-buttler.com/de-de/collections/alle-buttler

  • Das ist aber nicht mehr weit weg vom Kabelgebundenen In-Ear. Fast wie Fernseher mit WLAN-(Kabel). :S :D

    Das kommt drauf an, wo der Sender steht. Ich habe inzwischen mit dem Ansatz „meine Mikros, eure Kabel“ recht gute Ergebnisse was Zeitaufwand bzgl. Auf- und Abbau angeht, da passt das mit der eigenen Funkstrecke ganz gut. Klanglich besser ist natürlich kabelgebunden, aber das nervt dann ja nochmal mehr am Hosenbund. In Stereo. Mit Netzteil.

  • Ansatz „meine Mikros, eure Kabel“ recht gute Ergebnisse was Zeitaufwand bzgl. Auf- und Abbau angeht, da passt das mit der eigenen Funkstrecke ganz gut.

    Naja. "Eure Kabel" können ja auch bis knapp an den Hocker liegen und das InEar Signal liefern. Ob das dann auf ne Funkstrecke geht oder auf nen normalen Kopfhörer-Verstärker, an die die Ohrstöpsel hängen, ist erstmal egal.

    Meine Frage bezog sich auf: Warum baut man sich ne Funkstrecke auf, nimmt evtl. Scherereien mit Störungen auf sich, wenn nachher der "Bodypack" gar nicht am Body ist, sondern doch wieder irgendwo reingesteckt oder gar festgeschraubt wird. Wenn ich ne Funkstrecke habe, und wenn sie auch nur über 20cm geht, dann doch hauptsächlich, weil ich einfach aufstehen kann, ohne dass irgendwas rumbambelt oder ich ein Kabel aus dem Kopfhörer Verstärker reiße. Oder nicht?

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 17.05.25 Mehlsack Emmendingen, 19.09.25 Haferkasten Kenzingen, 29.11.25 Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich habe die Funke in der Tat aus dem Grund, das ich backstage das Ding anschalten kann, evtl. läuft da schon der Click und dann geht man raus, packt die Schachtel an den Hocker und los gehts. Am Körper im sitzen fällt mir der Empfänger gerne einfach trotzdem runter und dann zerrts am Ohr.

    Gegenüber meiner Frau rechtfertige ich solche schwer zu rechtfertigenden Ausgabenmit einem „der Jost hat das auch“, dann gehts!

  • Da ich zwischendurch auch gerne mal aufstehe und einen auf Showman mache, wäre das für mich keine gute Lösung. Ich habe mir extra letztes Jahr ein Funksystem zugelegt, damit ich hinterm Kit nicht mehr an einer Strippe hängen muss :)

  • Ich habe die Funke in der Tat aus dem Grund, das ich backstage das Ding anschalten kann, evtl. läuft da schon der Click und dann geht man raus, packt die Schachtel an den Hocker und los gehts. Am Körper im sitzen fällt mir der Empfänger gerne einfach trotzdem runter und dann zerrts am Ohr.

    Genau, das ist für mich ein vernünftiger Grund. Und ich spiele auch immer wieder mit dem Gedanken. Dafür gibt es sogar recht günstige Alternativen. Das XVive System für unter 250€ finde ich da durchaus brauchbar - wenn man der einzige ist damit auf der Bühne und nichts stört, da leider nur WLAN-Frequenz. Für kurze Funkstrecken bis wenige Meter geht das gut. Dafür lässt man sich dann einfach ein XLR bis zum Hocker legen, das man notfalls auch in den kabelgebundenen KH-Amp stecken kann. Natürlich ist das nichts für "Profi-Anwendungen" in dem Sinne, dass der Sender weit weg steht (am Bühnenrand oder gar beim FOH).

    Dass der Bodypack mal runterfällt, kann natürlich passieren. Ihn aber quasi vorsätzlich irgendwo abzulegen, ginge mir zu weit. Zumal er auch vom/aus dem Packmate fallen kann.


    Aber zurück zum Anliegen des TS: Ich fahre gut mit dem Behringer P1, den ich links neben mir neben der HiHat auf einem Case stehen habe, fixiert mit einem Streifen Gaffa. Das sind dann so etwa 30-40cm vom Amp zum Hocker und die Shure SE215 beispielsweise haben gerade genug Kabel, dass man sich frei bewegen kann, ohne dass irgendwas zerrt. Ich hab mittlerweile verinnerlicht, dass ich beim Aufstehen einfach den Klinkenstecker ziehe und in die Hosentasche stecke. Funktioniert wunderbar und die SE215 machen dass schon über 7 Jahre mit!


    Den P1 schalte ich auf Mono und habe dann 2 Kanäle, die ich mischen kann: Monitormix vom FOH-Pult und mein Klick bzw. das Drumpad (Roland SPD-SX). Mono reicht mir vollkommen. Die SE215 machen ja nicht ganz zu und ich habe immer noch genug "Stereo-Eindruck" von meinem Drumset selbst. Die restlichen Instrumente kommen halt mittig zwischen die Ohren.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

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  • Also ich weiß nicht wie kurz eure Kabel sind, aber aufstehen war noch nie ein Problem. Also ich könnte wenn ich nicht faul wär. :D

    Ich verwende auch den P1, der hält am Gürtel problemlos, der Clip ist auch echt stabil, keine Ahnung wie da was runterfallen soll. Ich mag auch die Stereo Summe, weil ich die Gitarren aufgeteilt habe damit ich weiß wer wo am Ohr ist zwecks bessere Orientierung.


    lg

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