Challenges im DF - Orga, Ideen, Besprechung ...

  • Ich habe weder mitgespielt noch gevotet. Trotzdem verfolge ich die Challenges mit großem Interesse.

    Wenn ich mir die Voting-Tabelle anschaue, würde ich vorschlagen, dass man den eigenen Beitrag in Zukunft nicht mehr bewertet. Einige sind sehr bescheiden und geben sich nur wenige Punkte, während andere selbstbewusst raushauen.

    Bestimmt ist der ein oder andere dabei, der sich selbst gerne mehr Punkte geben würde, aber das nicht vor den "Augen" anderer tun möchte.

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Da kann ich dir jetzt nicht folgen :/


    Wenn man das Abstimmen für den eigenen Beitrag einfach rausnimmt, gibts halt pro Teilnehmer ein Voting weniger. Ist doch völlig unkompliziert, oder?

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Prinzipiell ja. Es sei denn, nicht alle der Teilnehmer stimmen mit ab.

    Extrembeispiel zur Verdeutlichung: 11 Personen voten, davon ist nur einer selbst Teilnehmer. Dann bekommt diese eine Person eine Wertung weniger, weil seine eigene für sich selbst ja nicht zählt. Alle anderen Teilnehmer bekommen 11 Wertungen, er nur 10.

    Wenn man jetzt aber seine Wertung einfach durch 10, die anderen durch 11 teilt, bekommt man für jeden eine durchschnittliche Wertung, die wieder vergleichbar ist.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Das Thema hatten wir schon vor längerer Zeit besprochen. In einem anderen Thread, glaube ich. Weiß nur gerade nicht mehr genau, wo und finde das auch gerade nicht mehr.


    In der BummTschack-Challenge hatte ich damals dafür gesorgt, dass der eigene Beitrag nicht bewertet wird. Auch anschließend war ich selbst noch dafür, dass man sich selbst nicht bewertet. Das macht die Sache aber eben auch komplizierter:

    • Darf der eigene Beitrag nicht oder nur mit einer festgelegten Punktzahl bewertet werden, müssten alle Teilnehmer voten. Votet ein Teilnehmer nicht, müsste das dann zur Disqualifizierung des Beitrags führen.
    • Soll der eigene Beitrag gar nicht bewertet werden, kann das Voting-Formular nicht sicherstellen, dass alle anderen Beiträge bewertet werden.


    Wenn ich mich richtig erinnere, war die allgemeine Meinung dazu auch eher, es einfach "offen" zu lassen und an die Vernunft der Teilnehmer zu appellieren.

    Ich persönlich fände es aber gar nicht so verkehrt, wenn jeder Teilnehmer sich z.B. die maximale Punktzahl geben muss und disqualifiziert wird, wenn er nicht votet.

    Aber auch das kann dann nicht verhindern, dass jemand (Extrembeispiel) allen anderen z.B. nur einen Punkt gibt.


    Vielleicht ist es auch eine ganz gute Übung, den eigenen Beitrag noch im Gesamtfeld einzuordnen. Wenn jemand dann für sich objektiv etwas zu viel oder zu wenig veranschlägt, dann ist das halt so. Bei der aktuellen Challenge wurde ein Beitrag sowohl mit 10 als auch 1 Pkt. bewertet. Das zeigt schon, wie stark die Wahrnehmungen da z.T. auseinandergehen und wie sehr das Ergebnis von einzelnen Stimmen abhängt. Zumindest, wenn immer nur so ~20 Leute abstimmen.

  • Um Korkis Anregung einmal aufzureifen, hier ist das Ranking, wenn man für jeden Teilnehmer den Durchschnitt ohne das eigene Voting heranzieht. Logischerweise entspricht das Ranking auch der Gesamtwertung (Multipliziert einfach mit 21, dann habt Ihr die Punkte dazu). Die Werte, die zu einer Veränderung im Ranking führen sind gelb markiert.




    Das fänd ich eine gute Lösung.

  • Einige sind sehr bescheiden und geben sich nur wenige Punkte, während andere selbstbewusst raushauen.

    Bestimmt ist der ein oder andere dabei, der sich selbst gerne mehr Punkte geben würde, aber das nicht vor den "Augen" anderer tun möchte.

    Ja, bisher habe ich mir selbst auch nur Punkte im bescheidenen mittleren Bereich gegeben, habe aber gesehen, dass einige doch scheinbar recht überzeugt von ihrer Leistung sind...

    Also habe ich diesmal auch bewusst nach dem Motto "Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser geht es ohne ihr" gestimmt.

    Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass dadurch bestenfalls benachbarte Platzierungen 'getauscht' wurden.

    Fragen und Beiträge zu E-Drums können zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

  • "Keep it simple" ist hier eher meine Devise. Das betrifft ja nicht nur die Orga, sondern auch die Teilnahme. Auch Einschränkungen zur genutzten Aufnahmetechnik halte ich für kontraproduktiv, auch wenn man so evtl. etwas mehr Fairness erreichen würde. Aber wenn ich z.B. mit dem Smartphone aufnehmen müsste, wäre ich raus. Das macht mir als Soundtüftler dann einfach keinen Spaß.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass Challenges mit wesentlich größerer Teilnahme von z.B. 100 Leuten auch schwieriger zu organisieren wären. Von meinem Arbeitsaufwand abgesehen wäre das Voting in der Form hier dann wohl kaum noch zumutbar.

    Da die Ansprüche für die eingereichten Beträge eigentlich so niedrig wie nur möglich sind und mehrfach ausdrücklich erwähnt wird und wurde, dass auch eine Smartphone Aufnahme völlig in Ordnung geht, sollte die Aufnahmetechnik bei den wenigstens ein Hindernis zur Teilnahme sein. Es sei denn es denken halt viele, da brauch ich mit einer minderwertigen Aufnahme nicht mitzumachen.

    Dein Anspruch, final die Lautheit anzugleichen und so vergleichbar zu machen, sollte auch für niemanden Grund sein, bei der Teilnahme zu zögern - im Gegenteil.

    Würden dir alle die Bude einrennen und wir hätten 500 Teilnehmer, dann könnte/müsste man das Konzept bestimmt überdenken. Aber so ist es ja gerade ganz gut.

    Daher wäre es schon mal interessant zu erfahren, warum von über 20000 am Ende nur 20 mitmachen. Wie viele lesen mit und melden sich nicht zu Wort? Wieviele trauen sich nicht? Wieviele denken "was für ein Sch***?" :D An wievielen geht es tatsächlich einfach vorbei?

    Eine Idee um das herauszufinden, wäre eine anonyme Umfrage mit genau solchen Punkten, und die Umfrage sollte wohl auch ne ganze Weile laufen bzw. gar nicht wirklich enden, sondern nur alle paar Wochen analysiert werden.

    Andererseits kann es uns hier ja auch egal sein, die wir Spaß damit haben, wer warum nicht auch mitmacht.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 17.05.25 Mehlsack Emmendingen, 19.09.25 Haferkasten Kenzingen, 29.11.25 Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Einerseits natürlich wirklich interessant zu wissen, aus welchem Grund so viele nicht mitmachen, andererseits wäre mir zum voten mehr als 25 oder so echt auch schon zu mühsam :)

    Gründe nicht mitzumachen gibt es viele, die häufigsten werden wohl sein: Zeitmangel; zu selten im Forum zu sein um es mitzubekommen bzw. wieder dran erinnert zu werden; aber auch "wozu? gibt nix zu gewinnen, was soll mir das bringen?"; es gibt sicher auch genug Leute, denen es einfach gar nicht gefällt zu playalongs zu spielen, und überhaupt in einem Genre, das ihnen nicht zusagt (sind nicht alle so offen, dass sie alles spielen), "keine Lust, ich bin zu faul dafür" gibts sicher auch :D
    Ich weiß nicht, ob eine Umfrage was bringen würd, da würden sicher nur ganz wenige mitmachen, die NICHT an den challenges teilnehmen, vermutlich läge die Teilnehmerzahl an der Umfrage noch unter der Teilnehmerzahl an der Challenge

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Die nächste Umfrage würde ich eher zum Thema machen, wie viele Challenges nächstes Jahr stattfinden sollen (zwei oder drei).


    Was das Forum hier angeht, bin ich eigentlich froh und überrascht, dass es noch nicht ausgestorben ist. Angesichts von Facebook-Gruppen und des ganzen anderen "social media"-Mist. Ich vertrete da jedenfalls grundsätzlich die Einstellung, wenigstens solche Dinge positiv zu sehen, obwohl ich bei vielen anderen Themen meine Dystopie und meine Zweifel kaum unterdrücken kann.


    Das hat nämlich auch immer alles seine Vor- und Nachteile. Das DF ist dadurch hier m.E. eine kleine Oase geworden, wo es noch sachlich, freundlich und kompetent zugeht und Veranstaltungen mit so lockeren Regelwerken überhaupt möglich sind.


    Wenn deutlich mehr Leute mitmachen, und eben auch schwierigere Leute, dann müsste das Regelwerk für die Challenges wohl auch strikter sein und die ganze Orga würde viel stressiger werden. Da hätte ich alleine dann wahrscheinlich keinen Bock mehr drauf.

  • und überhaupt in einem Genre, das ihnen nicht zusagt (sind nicht alle so offen, dass sie alles spielen),

    Eigentlich schade. Das ist ja das Spannende, dass es immer was anderes gibt und man sich da einfach mal ausprobieren kann. Ist doch wurscht, ob man das Genre jetzt gut spielen kann oder nicht. Gerade, wenn man mit einen Thema sonst keine Berührungspunjte hat, ist es doch eine interessante Herausforderung! Das Zeug, was man gerne spielt kann man doch eh wieder bei der nächsten Probe spielen.



    Die nächste Umfrage würde ich eher zum Thema machen, wie viele Challenges nächstes Jahr stattfinden sollen (zwei oder drei).

    Ja, einserseits wäre das gut, andererseits bist aber Du es, der da am meisten zu sagen hat. Wenn dir 3 Challenges zu viel sind, müssen sich die anderen nach dir richten.


    Das hat nämlich auch immer alles seine Vor- und Nachteile. Das DF ist dadurch hier m.E. eine kleine Oase geworden, wo es noch sachlich, freundlich und kompetent zugeht und Veranstaltungen mit so lockeren Regelwerken überhaupt möglich sind.

    Jap... Foren sind sowieso generell ehr mein Ding. Viel persönlicher.



    Vllt wäre es auch andersrum mal interessant, warum man mitmacht! Vllt mag ja der ein oder andere was dazu sagen :)

    Für mich persönlich ists einfach die Auseinandersetzung mit verschiedenen Genres/ Musikstücken, egal, ob ich mich damit etwas auskenne oder nicht. Und am Ende durch die anderen Beiträge zu sehen, was ich hätte besser oder anders machen können. Oder einfach auch Ideen zu bekommen. Ich finde es ist was anderes, einen Song zu hören, eine Idee gut zu finden, als eine Idee gut zu finden bei einem Stück, was man selber auch erarbeitet hat. Da ist der Bezug ganz anders zu (zumindest empfinde ich es für mich so)


    (Ok, war wohl jetzt doch etwas OT, wenn ich mir da grade nochmal die Überschrift anschaue :whistling: )

    Schlagzeug in der Rockmusik? ...ist doch nur verwirrend, nervig und bringt die anderen Bandmitglieder völlig aus dem Konzept 8o


    "Üb' erstmal langsam. Ungenau wird es von alleine." [Zitat Jiu Jitsu Trainer]


    "Schlagzeug spielen ist doch ganz einfach. Man muss einfach nur drauf hauen." :pinch:

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