Was natürlich grober Blödsinn ist, ist die Aussage, dass man bei gleichmäßiger Herzfrequenz nach drei Tagen stirbt.
Allerdings ist eine sich der Belastung anpassende Frequenz notwendig, um überhaupt etwas machen zu können. In die 6. Etage zu steigen mit nem Puls von 56 kann schwierig werden. Ebenso sollte man nicht an Joggen oder Wasserkästen schleppen denken, wenn das Herz nicht in der Lage ist, schneller zu werden. Andersherum kann ein erholsamer Schlaf durch zu hohe Frequenzen unmöglich werden. Das ist das Ding mit der Herzratenvariabilität. Die ist tatsächlich notwendig, um aktiv zu sein. Selbst für geringe Belastungen braucht man sie.
Die grundsätzlichen Dinge, von denen er spricht, sind nicht verkehrt.
Ich meine jetzt auch die Anpassung der Atem- und Herzfrequenz an eine von außen kommende Taktung. Das gibt es tatsächlich. Vielleicht sind manche Menschen dafür empfänglicher, reagieren empfindlicher, als andere.
Aber niemand spielt 3 Tage am Stück mit den gleichen bpm's. Somit ist die Gefahr am Set zu sterben nicht besonders hoch, denke ich. Und wer Schlagzeug spielt, läuft nicht gleichzeitig in die 6. Etage.
Mein Fazit: Er hat irgendwas aufgeschnappt, sich ein bisschen schlau gemacht und eine Theorie zusammen gebastelt, die er entdeckermäßig mit anderen teilt.
P.S. Ich habe bis ca. Minute 20 geguckt.